Peggy Knobloch
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
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Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:32@Mao1974
Zum Beispiel der Fall Frauke Liebs. Da scheinen die Anrufe im Auftrag des Täters gewesen zu sein, um Verwirrung zu stiften...
Zum Beispiel der Fall Frauke Liebs. Da scheinen die Anrufe im Auftrag des Täters gewesen zu sein, um Verwirrung zu stiften...
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:34Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:37Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:38@Mao1974
Ich glaube, ich muss dir da nicht tausend Fälle bringen. Ich denke, google kannst auch du benutzen ;)
Ich glaube, ich muss dir da nicht tausend Fälle bringen. Ich denke, google kannst auch du benutzen ;)
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:41@bayernwastl80
Das tue ich und deshalb sage ich, daß mir nichts Vergleichbares bekannt ist. Du kannst gerne den Gegenbeweis antreten. Tausend Fälle musst Du nicht bringen, ein, zwei wären ganz nett, hast Du bisher nicht getan. Wie gesagt, es geht um monatelanges Verschwinden...
Das tue ich und deshalb sage ich, daß mir nichts Vergleichbares bekannt ist. Du kannst gerne den Gegenbeweis antreten. Tausend Fälle musst Du nicht bringen, ein, zwei wären ganz nett, hast Du bisher nicht getan. Wie gesagt, es geht um monatelanges Verschwinden...
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:41Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:42Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:44@Mao1974
Das ist eben kein schlechter Vergleich, da es nämlich um deine Frage geht
Das ist eben kein schlechter Vergleich, da es nämlich um deine Frage geht
Mao1974 schrieb:Und warum sollte ein Entführer es zulassen, daß das Kind telefoniert? Sehr unlogisch...und deiner Aussage
Mao1974 schrieb:Täter folgen zumindest der Logik, sich ungern erwischen zu lassen...Dass ein Täter das Opfer telefonieren lässt, beweist der Fall Frauke Liebs. Und das Täter nicht immer einer Logik folgen beweist der Fall Ulrike
Wer in der Lage ist ein Kind über Monate versteckt zu halten, der lässt sicher nicht zu, daß es mit der "besten Freundin" telefoniert.
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:46Und zum Thema Kindesentführung gibt es einen guten Artikel. Vielleicht findet da der Eine oder Andere interessante Infos
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39867516.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39867516.html
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:51Aber wenn ich schon gerade mich vertan habe, ist der Fall Ulrike doch garnicht so abwegig. Denn der Fall Ulrike aus Eberswalde folgt auch keiner bestimmten Logik - erst nachher in der Gesamtschau
http://www.spiegel.de/panorama/chronik-der-fall-ulrike-a-168629.html
http://www.spiegel.de/panorama/chronik-der-fall-ulrike-a-168629.html
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:52@bayernwastl80
Das tun die Täter aber, um für sich weiterzukommen, zB wegen Lösegeldforderungen.
Sie tun es eben nicht aus dem Grund, daß das Opfer einfach mal einer Freundin seine Befindlichkeit mitteilt.
Gerade der Fall Ulrike zeigt doch das Gegenteil, das Opfer hat eben nicht monatelang überlebt...
Das tun die Täter aber, um für sich weiterzukommen, zB wegen Lösegeldforderungen.
Sie tun es eben nicht aus dem Grund, daß das Opfer einfach mal einer Freundin seine Befindlichkeit mitteilt.
Gerade der Fall Ulrike zeigt doch das Gegenteil, das Opfer hat eben nicht monatelang überlebt...
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:54@Mao1974
Und dann kannst du mir bestimmt auch erklären, warum der Täter von Frauke Liebs die Entführte den Freund anrufen ließ, damit sie ihm ihre Befindlichkeit mittieilen konnte. Es ginge ihr gut... Dann brachen die Telefonate meist ab....
Und dann kannst du mir bestimmt auch erklären, warum der Täter von Frauke Liebs die Entführte den Freund anrufen ließ, damit sie ihm ihre Befindlichkeit mittieilen konnte. Es ginge ihr gut... Dann brachen die Telefonate meist ab....
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 22:58@Mao1974
Und um dir das leidige Suchen zu ersparen, möchte ich dir den Fall zu den Telfonaten und SMS hier rein zitieren
Und um dir das leidige Suchen zu ersparen, möchte ich dir den Fall zu den Telfonaten und SMS hier rein zitieren
Um 00:49 Uhr erhielt der Mitbewohner eine SMS, die von Liebs' Handy abgeschickt wurde und ihre verspätete Rückkehr ankündigte. Die Polizei ermittelte, dass diese Nachricht aus dem Funkgebiet "Nieheim-Entrup" im Kreis Höxter abgesetzt wurde. Am nächsten Tag erschien Liebs nicht zur Arbeit. Nachdem sie auch in ihrer Wohnung nicht angetroffen wurde, zeigte Liebs' Mutter ihre Tochter als vermisst an.Quelle: Wikipedia: Mordfall Frauke Liebs
In den folgenden Tagen meldete sich Frauke Liebs fünfmal telefonisch bei ihrem Mitbewohner. Die meisten der kurzen Anrufe kamen abends von ihrem Handy aus verschiedenen Paderborner Gewerbegebieten und enthielten kaum Informationen zu ihrer Situation. Anfangs deutete Liebs ihre baldige Heimkehr an, weitere Nachfragen beantwortete sie vage oder ausweichend und zum Teil auch rätselhaft oder widersinnig.
Das letzte Telefonat erfolgte am späten Abend des 27. Juni 2006 im Beisein von Fraukes Schwester. Bei diesem Gespräch soll Liebs auf die Frage, ob sie gegen ihren Willen festgehalten werde, zunächst mit einem leisen "Ja" geantwortet haben, diese Aussage jedoch sofort mit einem lauten "Nein" revidiert haben. Nach diesem Telefonat brach der Kontakt zu Liebs ab. Ihr Handy wurde kurz darauf noch einmal geortet, diesmal wieder im Raum Nieheim.
Peggy Knobloch
01.06.2013 um 23:00@bayernwastl80
Das ist nicht schwer zu erklären, die Täter tun das in den wenigen Fällen (meist zeitnah zur Tat) nicht ohne Grund. Sie wollen entweder Zeit gewinnen, Lösegeldforderungen durchsetzen oder ähnliches.
Bei Peggy macht der Anruf bei der Freundin( Monate später) für den Täter keinen Sinn, deshalb gab es ihn vermutlich auch nicht...
Das ist nicht schwer zu erklären, die Täter tun das in den wenigen Fällen (meist zeitnah zur Tat) nicht ohne Grund. Sie wollen entweder Zeit gewinnen, Lösegeldforderungen durchsetzen oder ähnliches.
Bei Peggy macht der Anruf bei der Freundin( Monate später) für den Täter keinen Sinn, deshalb gab es ihn vermutlich auch nicht...