Peggy Knobloch

Also ich finde, dass die Zeugenaussagen, nach denen die Peggy bis 19 Uhr gesehen wurde, sehr glaubwürdig sind. Und ich denke, dass darin auch der Schlüssel zur Lösung liegt. Denn was macht ein Kind um 19 Uhr im Bereich Carlsgrüner Weg? Wen wollte sie dort treffen? Oder was bewegte Peggy dazu, dort hinzufahren/hinzugehen?`Danach verliert sich fast komplett ihre Spur, bis auf die Sichtung des Schreiners, der das kleine Mädchen so beschrieb, dass die Polizei davon ausging, dass es Peggy gewesen sein könnte.

Nachtrag: Und dann gibt es die Aussage der besten Freundin, dass Peggy fast ein Vierteljahr nach der Vermissung bei ihr angerufen hätte und gesagt habe - sinngemäß: Mir geht es gut, aber ich weiß nicht wo ich bin.

Dann soll das Gespräch abrupt abgebrochen sein.

In dem verlinkten Text steht
eventuell "Arielle Barbiepuppe"

Jetzt müsste man halt wissen , ob das eventuell eine Vermutung des Seitenerstellers ist , oder es urprünglich von Peggys Mutter kam , dass diese Puppe auch fehlen könnte , sie sich aber nicht sicher war und sie später wieder fand , dieses Wiederfindem dem Seitenersteller aber nicht bekannt ist und er somit bei "eventuell" stehen bleiben musste.

@bayernwastl80

Hältst Du diese Aussage der Freundin für glaubwürdig? Ich nicht...
Würde ich eher als Streich von anderen Kindern betrachten...

@bayernwastl80
Nur wo wäre dann der Schulranzen ? Der wäre doch um 19 Uhr bestimmt aufgefallen, oder ist er das? Weiß ich jetzt nicht mehr

@Mao1974
Die beste Freundin wird wohl die Stimme erkennen können. Und ich nehme diese Aussage ernst. Denn dies würde das mysteriöse Verschwinden erklären.

Hier auch noch mehr dazu:

Sarah glaubt sogar, dass Peggy noch lebt. Denn drei oder vier Monate nach der Tat habe sie einen Anruf von Peggy bekommen. Im Wiederaufnahmeantrag wird sie laut „BamS“ zitiert: „Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab.“

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/tid-30134/anwalt-will-wiederaufnahme-mordfall-peggy-knobloch-lebt-die-vermisste-noch_aid_941871.html

@bayernwastl80

Ja und ich denke nicht, dass diese Freundin lügt... wieso sollte sie das auch.

@PillePalin
Nein lügen ganz bestimmt nicht. Es geht da eher darum, ob es Peggy war, die da angerufen hatte. Und ich denke, die beste Freundin kann die Stimme von Peggy schon sehr gut erkennen. Meine beste Freundin würde meine Stimme unter Tausenden erkennen. Das ist nunmal so, wenn man sich sehr nahe steht oder stand

@Mao1974

Dieses Telefonat wird im Wiederaufnahmeantrag gewürdigt . Herr Euler wird sich doch nicht mit Streichen seine Arbeit selbst unglaubwürdig und in der Folge zunichte machen.

„Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab.“

Was dafür spricht, dass sie entweder wo war , wo sie nicht nach draussen konnte und deshalb ihre Umgebung nicht sah , oder , dass sie sich da wo sie war nicht verständigen konnte .

@maikäferchen
Oder sich eben einfach in dieser Gegend nicht auskannte.

@bayernwastl80

Hm, da kann ich Dir nicht zustimmen.
Kinderstimmen klingen oft recht ähnlich und ich glaube nicht, daß jemand Peggy über Monate gefangenhält und sie dann bei der besten Freundin anrufen lässt, kann ich nicht nachvollziehen...

Ich weiss , ihr "hasst" die Türkeispur , aber wenn ich den Satz

" „Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab.“
lese , muss ich jedesmal an den Tatsachenbericht " Nicht ohne meine Tochter" denken , in dem mehrfach die verbotenen Telefonate durch dazukommende Verwandte der Autorin unterbrochen wurden, indem man ihr wortlos den Hörer abnahm und auflegte.

Natürlich kann das bei Peggy auch an jedem anderen Ort und durch andere Personen so geschehen sein.

@Mao1974
Für Ausenstehende klingen die Kinderstimmen vielleicht nicht so unterschiedlich. Aber diejenigen, die eng mit dem Kind zusammen waren, können dies sehr wohl ganz gut unterscheiden. Ich konnte die Stimmen früher meiner Freunde und Freundinnen im Kindesalter sehr gut unterscheiden und wusste immer gleich, wer am Telefon war.

Was den möglichen Täter dazu bewogen haben könnte, das weiß ich nicht. Aber das ist auch nicht ungewöhnlich, hat es schon öfters gegeben. Vielleicht hatte Peggy auch gerade einen kurzen Moment, indem sie die Chance nutzen konnte. Das abrupte Abbrechen des Gespräches würde dies erklären, dass der mögliche Täter gerde da dazu kam.... Kann aber auch von dem Täter genauso gewollt gewesen sein....

@bayernwastl80

Wenn sie nach draussen gekonnt und sich verständlich hätte machen können , hätte sie aber auch Gelegenheit gehabt , jemand zu fragen wo sie ist . Es sei denn, der Ort wäre komplett ab von anderen Menschen gewesen.

@maikäferchen
Ich gehe nicht davon aus, dass Peggy nach draußen konnte. Außer, die Gegend wäre wirklich so abgelegen....

@bayernwastl80

ich denke , sie war zumindest nicht in der Türkei, denn die türkische Sprache kannte sie vom Wortlaut ( die Eltern des Stiefvaters besuchten diesen auch in Lichtenberg und da wird man nicht ausschliesslich deutsch gesprochen haben . Wahrscheinlich hätte sie dann eher gesagt , " hier sprechen alle türkisch ".

@bayernwastl80

Also wir haben uns als Kinder oft gegenseitig "Telefonstreiche" gespielt und die Stimmen jeweils nicht erkannt.
Für mich ist das die wahrscheinlichste Möglichkeit, zumal ich die Wortwahl für ein verschlepptes Kind recht merkwürdig finde.Außerdem: Würde das Kind nicht eher bei der Mutter oder den Großeltern anrufen und um Hilfe bitten? Nö, halt ich für mehr als unwahrscheinlich...

@maikäferchen
Irgendwie stört mich die Aussage " Es geht mir gut ".......könnte es nicht sein, dass sie das sagen sollte ? Wie ist das zeitlich mit der sms " ich hab meine Mama lange nicht gesehen" einzuordnen?

@Mao1974
Tja. Da wären wir schon wieder dabei. Wie sollte das Kind auch seine Mutter erreichen? Diese zog bereits im Juni um. Das Telefonat soll jedoch 3 Monate nach der Vermissung gewesen sein