Peggy Knobloch

Wenn ich mir mal eine Bemerkung zu meinen Mitusern erlauben darf:

Es ist äußerst wohltuend, wenn hier nach allen Seiten zumeist logische Überlegungen
angestellt werden - ob R.E., der Hallenser oder andere Personen -, die zumindest zum
Verschwinden von Peggy etwas wissen könnten. (Man beachte den Konjunktiv!)

Zig Seiten über den bereits verurteilten Ulvi und weitere Beweislast ist so überflüssig,
wie über 12 Seiten zu einem Gedenk-/Grabstein, -mal, -ort, was auch immer, mit dem
Peggys Mutter auf ihre Weise vielleicht schon eher abgeschlossen hat, als die hier
Diskutierenden, denn eingemeißelt ist der 7.5. ...

@Blondi23
Ich kann leider nicht mehr dazu sagen, wie ich im Buch gelesen habe. Und genau das ist es ja, was mich auch so stutzig macht. Ich finde den ganzen Fall Peggy sehr, sehr merkwürdig

@ramisha
ich gehe auch nicht davon aus, dass bei meinen fragen nach dem grabstein was rauskommt, das war auch nicht meine intention nachzufragen

@bayernwastl80
ich auch. aber eine merkwürdigkeit kann ich evt. daraus erschließen, dass auch das vorgehen der polizei sehr komisch war bezügl. der kinder und ihren aussagen und dieser zeit, an de rman sich fest hielt. also um 14 uhr, obwohl peggy nachweislich wohl noch gesehen worden ist und zwar nach dieser zeit.

@Blondi23
Tja... Daran musste man ja auch festhalten, sonst hätte man Ulvi nicht verurteilen können.

ja, war das einfachste und naheliegendste aus sicht der polizei nehme ich an.

@Blondi23

Blondi23 schrieb:ich glaube, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. ich bin davon ausgegangen, dass die mutter sich mit dem pfarrer besprochen hat und nochmals wiederkommen sollte und das nicht getan hat, sondern direkt dieses grab angelegt hat. das hatte mich nämlich verwundert, weil man ja, wie du auch sagst @Scipper das alles mit der verwaltung etc klären muss. dann habe ich das einfach falsch verstanden, sorry.

Es kann natürlich so sein, wie du das verstanden hast, also in dem Sinne, dass die Mutter nur kurz mir dem Pfarrer sprach und dann quasi sofort losmarschierte und einen Steinmetz beauftragte. Aber das erscheint mit nicht sehr realistisch, denn der Steinmetz hat sie sicherlich gefragt, ob sie bereits eine "Parzelle" zugewiesen bekommen hat, mit einer Nummer, um den Grabstein dort aufzustellen. Der Steinmetz benötigte ja genaue Angaben, wo er den Grabstein mit der Umrandung aufstellen soll. Im übrigen muss jedes Grab im Lageplan vom Friedhof oder in einem Register eingetragen werden.

@ramisha

ramisha schrieb:Zig Seiten über den bereits verurteilten Ulvi und weitere Beweislast ist so überflüssig,
wie über 12 Seiten zu einem Gedenk-/Grabstein, -mal, -ort, was auch immer, mit dem
Peggys Mutter auf ihre Weise vielleicht schon eher abgeschlossen hat, als die hier
Diskutierenden, denn eingemeißelt ist der 7.5. ...

Meine volle Zustimmung. Aber einige User bringen die Diskussion immer wieder ins Laufen. Erkennt man ja wieder auf den letzten Seiten (aber ich meine da jetzt nicht @Blondi23 )

@ramisha

Ich finde diese Gedenkstein-Diskussion wichtig, denn meines Erachtens hat man da ein falsches Bild gezeichnet, in dem Sinne, dass die Mutter auf "eigene Faust handelte" - was aber gar nicht sein kann, denn kein Mensch kann auf eigene Faust auf einem Friedhof ein Grab einrichten lassen, ohne dass er vorher die schriftliche oder mündliche Erlaubnis von der Friedhofsverwaltung dazu hat. Man kann auch nicht einfach durchs Land laufen und sagen: "Oh, da ist eine freie Stelle und da baue ich mal ein Haus hin." Genau wie man nicht einfach Häuser auf eigene Faust ins Land bauen kann, so kann man auch nicht auf einem Kirchhof nach eigenem Gutdünken einen Grabstein aufstellen. Ich nehme an, dass der Mutter von der Friedhofsverwaltung (wer immer das auch sein mag) eine Stelle oder eine Parzelle zugewiesen wurde. Falls nicht, muss man sich fragen, was da für eine Ordnung auf dem Friedhof herrscht oder ob dort keiner die Aufsicht führt, um sicherzustellen, dass JEDER seinen Grabstein mit Umrandung auch auf dem richtigen Fleck aufstellt und sich nicht aus Versehen vertan hat.

@Scipper

Ich finde diese Gedenkstein-Diskussion wichtig, denn meines Erachtens hat man da ein falsches Bild gezeichnet, in dem Sinne, dass die Mutter auf "eigene Faust handelte" - was aber gar nicht sein kann, denn kein Mensch kann auf eigene Faust auf einem Friedhof ein Grab einrichten lassen, ohne dass er vorher die schriftliche oder mündliche Erlaubnis von der Friedhofsverwaltung dazu hat. Man kann auch nicht einfach durchs Land laufen und sagen: "Oh, da ist eine freie Stelle und da baue ich mal ein Haus hin." Genau wie man nicht einfach Häuser auf eigene Faust ins Land bauen kann, so kann man auch nicht auf einem Kirchhof nach eigenem Gutdünken einen Grabstein aufsztellen: Ich nehme an, dass der Mutter von der Friedhosverwaltung (wer immer das sein mag) eine Stelle oder eine Parzelle zugewiesen wurde. Falls nicht, muss man sich fragen, was da für eine Ordnung auf dem Friedhof herrscht oder ob dort keiner die Aufsicht führt, um sicherzustellen, dass JEDER seinen Grabstein mit Umrandung auf auf dem rchtigen Fleck aufstellt und sich nicht aus Versehen vertan hat.

Dann steht deine Aussage und Einschätzung gegen die von Lemmer und dem Pfarrer.

@Scipper

Scipper schrieb:Ich finde diese Gedenkstein-Diskussion wichtig, denn meines Erachtens hat man da ein falsches Bild gezeichnet, in dem Sinne, dass die Mutter auf "eigene Faust handelte" - was aber gar nicht sein kann, denn kein Mensch kann auf eigene Faust auf einem Friedhof ein Grab einrichten lassen, ohne dass er vorher die schriftliche oder mündliche Erlaubnis von der Friedhofsverwaltung dazu hat.

Das interessiert MICH eigentlich nur am Rande bzw. garnicht, denn ich bin nicht das Ordnungsamt
oder die Friedhofsverwaltung.

@ramisha
dennoch sollte man vll alles mal beleuchten.

@bayernwastl80

bayernwastl80 schrieb:Dann steht deine Aussage und Einschätzung gegen die von Lemmer und dem Pfarrer.

Von mir aus kann meine Meinung zum Fall Peggy sogar gegen die Meinung des Papstes sein, denn die Bibel und die Bergpredigt lege ich ja auch so aus, wie ich es für richtig halte. Ich habe Gott sei Dank jetzt endlich den kurzen "Blick ins Buch" gelesen bei Amazon und festgestellt, dass im Vorspann auf das Privatleben der Mutter von Peggy eingegangen wird. Das mag zwar sehr unterhaltsam sein, aber wie steht es mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der betroffenen Person? Hat die Mutter von Peggy der Veröffentlichung ihrer Daten oder ihres Lebenslaufes vorher schriftlich zugestimmt?

@Scipper
Das wird Frau S.K. schon gemacht haben. Schließlich wird sie da namentlich genannt. Und ganz vorne im Buch steht ausdrücklich:

"Aus rechtlichen Gründen wurden Namen, Personen und in Einzelfällen Vorgänge verfremdet"

Die Autoren haben da schon die rechtlichen Vorgaben gewürdigt.