Peggy Knobloch

@stupormundi

stupormundi schrieb:Lass uns mal überlegen, ob und was es für den Täter wirklich einen Vorteil gebracht hätte.

Damals stand noch kein Täter fest, also an diesen Tagen: 25.05.2001 und 07.06.2001. Und daher kann der wahre Täter durch diese Nachrichten versucht haben die SOKO abzulenken oder aufzuhalten oder zu verwirren, um die Suche nach Peggy zu erschweren oder um von seiner eigenen Person abzulenken und um Zeit zu gewinnen. Die SOKO ist zwar nicht darauf hereingefallen, aber der Absender der Nachrichten hat damit eine gewisse Arbeit verursacht.

Wenn diese sms jetzt mal abgenommen es stimmte, von einem handy aus dem Umfeld gesendet wurde, wie kam dann irgendwer an dieses handy?

Oder wurde die sms übers internet verschickt, da war das doch auch mal möglich als Absender eine handynummer einzugeben

sorry, doppelten post schon gemeldet

@avatar455

Die SMS traf auf dem Handy des Stiefvaters ein. So stand es auf der BI-Webseite und das ist auch heute noch so nachzulesen, wenn man sich die BI-Webseite im Internet-Web-Archiv anschaut:

Scipper schrieb:Am 7.6.2001 ging auf dem Handy des Stiefvaters von Peggy eine SMS mit der Nachricht ein:

“ Ich habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen”

http://web.archive.org/web/20120913051452/http://www.ulvi-kulac.de/html/peggy_verschwindet.html

PS: Meines Erachtens stammt dieser Text nicht von Peggy. Aber glauben kann jeder was er will.

@Scipper
ja, dann wird man wohl eher das glauben können. Warum sollte die BI das verdrehen?

@avatar455

Die BI-Webseite mag umstritten sein, aber in diesem Fall glaube ich doch was dort steht. Denn - das sollte man bedenken - diese Insider kennen den Fall Peggy besser als die meisten Reporter. Mir hat einer gesagt, dass die Handynummer des Stiefvaters auf dem ersten privaten Suchplakat stand, so dass der SMS-Absender seine Handynummer auf einem Plakat gesehen haben kann. Das kann man nachprüfen, denn das Suchplakat existiert noch im Inernet und da steht eine Handynummer drauf.

@Scipper
Da hast du sicher Recht!

Mal noch was anderes, habe nicht gefunden, ob das da schon thematisiert wurde: Der 'Freund' der Familie aus Halle -der ja wegen sexuellen Missbrauches seiner zweijährigen Tochter sitzt und von den Buchautoren ja auch verdächtigt wird- hatte der eigentlich nur diese eine Tochter? Ich meine nur, weil ich immernoch an das fremde Mädchen an Peggys Seite denke...

Hier das erste Peggy-Suchplakat wo eine Handynummer draufstand, die ich hier geschwärzt habe. Es war also keine Kunst seitens des wahren Täters oder seiner Mitwisser auf diese Handynummer falsche Hinweise abzusenden, um entweder einen Schabernack zu treiben oder um falsche Spuren zu legen. Die SOKO ist aber nicht darauf hereingefallen, dass die SMS (“Ich habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen”) von Peggy stammt. Aber dies hat sicher Arbeit verursacht und wertvolle Zeit gekostet.

@dienstag
der aus Halle war damals erst 17, dürfte also noch nicht so eine große Tochter gehabt haben

achso, da hatte ich mich wohl verlesen oder was durcheinander gebracht. Weiß jemand ansonsten mehr über den? Beruf z.Bsp.?

Zu fragen wäre, ob der 17-Jährige damals dieses Suchplakat mit der Handynummer gesehen hat und ob er vielleicht diese SMS auf die darauf angegebene Handynummer gesandt haben KÖNNTE?

Das erste Suchplakat hing, laut einem Bericht, unter anderem in dem Lebensmittelgeschäft aus, wo Peggy morgens vor der Schule vor 8 Uhr immer seine Lutscher kaufte. Das erste Plakat mit der Handynummer kursierte sicher nicht m Internet, sondern eher nur dort in dem Ort Lichtenberg.

@Scipper
Das hätte er genauso wie jeder Andere auch gekonnt, nehm ich an.
Wenn die sms an die Nummer von dem Plakat war, kann das jeder der pervers genug ist gewesen sein.

@avatar455

Oder der wahre Täter oder ein Mitwisser des Täters hat diese SMS auf das Handy gesandt, um von der wahren Täterschaft abzulenken und zugleich eine falsche Spur in die Türkei zu legen. Der Versuch schlug aber fehl, denn die SOKO ist nicht auf diesen Trick hereingefallen. Denn geraume Zeit vorher hatte bereits ein Unbekannter eine falsche Nachricht in Sachen "Türkei" an die SOKO in Hof gesandt.

@Scipper
Da ist mal wieder vieles möglich.....hätten sie ermitteln müssen, wo die sms herkam.

Ich muss mich mal durchsetzen ;) :

Wer weiß was über den zeugen, der diese Kinderleiche drei Tage später gesehen haben soll, die dann aber nicht mehr da war? Weiß von der Hypnose nur und das diese in Helmbrechts gesehen wurde (wenn).

Und: Gibt es genauere hintergründe zu diesem Verdächtigen aus Halle (z.Bsp. Beruf, Verein etc.)?

Hat jemans eine Idee, wie dieser mit diesem gesichtetem Auto und diesem fremden Mädchen zusammengebracht werden KÖNNTE?

Ich lass das mal so stehen und hoffe einfach, dass das jemand vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt beantworten kann... ;) Will die SMS-Diskussion nicht länger stören...

@dienstag
du störst nicht, im Gegenteil....

aber wie kommst du auf den Beruf oder Verein?

Das weiß ich noch nicht? Erst mal alles offen halten. Weiß ja über den gar nix und evtl. hatte er ja irgendwie was mit dem Ort Helmbrechts zu tun? Keine Ahnung! Will nur mal noch in andere Richtungen denken.
Aber andererseits war der ja erst 17 damals (wie ich freundlicherweise eben informiert wurde) und weiß nicht, ob dann die Sache mit dem Auto passen könnte...

@dienstag

Du störst die SMS-Diskussion nicht, denn im Grunde habe ich dazu ja bereits alles gesagt. Diese SMS kann im Prinzip von jedem "Hinz und Kunz" auf das Handy des Stiefvaters gesandt worden sein. Denn seine Handynummer stand ja auf dem ersten Suchplakat, das in Lichtenberg zeitnah verteilt wurde.

PS: Die BI-Webseite enthält den SMS-Text nicht mehr, weil diese Sache offenbar nicht für sehr wichtig befunden wurde. Im Internet-Web-Archiv ist der alte SMS-Bericht aber noch erhalten geblieben.

@dienstag
naja, er hatte wohl Zugang zu einem Auto und fuhr auch damit. Aber leider wurde der Typ für meinen Geschmack zu wenig " durchleuchtet" damals