Peggy Knobloch

@Scipper

Das linke Bild wurde lt. Bayernwastl NICHT zeitnah nach dem 07. Mai aufgenommen, aber es spielt auch eigentlich keine Rolle.

Beitrag von bayernwastl (Seite 189)

@trullala

Ich weiß nicht, wann die Fotos vom Hinterhaus mit allen Fenstern aufgenommen wurden, aber du hast recht, bei dem linken Foto steht dabei: 2006. Sorry, das war mir entfallen. Fakt ist aber, dass die Fensterbilder auf dem einen Foto aus 2006 und aus dem Film vom 23.12.2001 zu sehen sind.

S.K. zog 2 Monate nach dem Verschwinden von Peggy aus Lichtenberg weg.

http://www.welt.de/print-wams/article613337/Alles-erinnert-mich-an-meine-Peggy.html
Also müssten die Aufnahmen vor Juli 2001 enstanden sein...
Ausser ein neuer Mieter der Wohnung (gab es den und wann?) hatte auch Fensterbilder...

Auf dem Bild oben ist das Fenster mit dem Fensterbild leider von Zweigen verdeckt, so dass man keine Fenstermalerei sieht. Das Bild darunter, das aus dem Film vom 23.12.2001 stammt, zeigt jedoch genau dieses Fenster und man erkennt das Fensterbild, das in dem Film auch in Nahaufnahme zu sehen war, so dass man sogar in Farbe erkennen kann, dass dort damals "Sonne und Wolken" dargestellt waren.

@Scipper

Ich finde es auf jeden Fall hilfreich, dass Du den Punkt mit den Fensterbildern noch mal veranschaulicht hast. Nur weil jemand "Insiderwissen" besitzt, muss nicht direkt alles stimmen.

@trullala

Jeder kann sich irren und daher mache ich dem Bayernwastel auch keinen Vorwurf, weil er eben nur diese schlechten Fotos (schwarz-weiß) hatte, wobei das Fenster auf einem Bild verdeckt war. Das zeigt mir aber auch, dass man nicht alles ungeprüft hinnehmen sollte, wenn ein Insider was sagt. Es dauerte lange, bis ich den Film vom 23.12.2001 durch Zufall fand und dann diese Szene (Fensterbilder) sah.

Nachtrag: Wenn ich mich nicht irre, ging es in dem Film vom 23.12.2001 auch um die Hausruine in der Brauhausgasse oder Brauhausstraße, weil dort angeblich zwei Leichenspürhunde angeschlagen hatten. Diese Hausruine wurde halb abgerissen und ganz durchsucht, aber man fand keine Spur von Peggy.

PS: Leider finde ich den Film nicht mehr, aber wer länger hier mitliest kennt den Film sicherlich.

Noch etwas, denn der früher Bayernwastel hat zu den Fensterbildern dies geschrieben, nachdem wir hier über den MDR-Film vom 23.12.2001 geredet hatten und auch über diese realen Fensterbilder:

bayernwastl schrieb am 30.06.2012 um 14:42 Uhr:

@Scipper
Sorry, mit den Fensterbildern, daß hast du nicht geschnallt. Keiner hat behauptet, daß die Bilder nach dem Auszug gemalt oder eingesetzt wurden.

Es gibt sie am 7 Mai nicht im Fenster, auch nicht am 8 oder 9ten. Es gibt keinen Beleg, daß sie am Wochenende vom 5 bis zum zum 6 Mai erstellt wurden. Somit ist dieses allein eine Aussage von S.K die von nichts und niemandem untermauert wird. Und als Ausrede wegen der verheulten eingeschwollernen Augen, dazu des desolaten Zustandes nicht brauchbar. Also unglaubwürdig.
servus

Beitrag von bayernwastl (Seite 194)

Obgleich er die Fensterbilder in dem MDR-Film vom 23.12.2001 gesehen hat, meinte er, dass am 7. Mai 2001 noch keine Fensterbilder dort waren. Ja bitte, wann sollen sie denn dort hingemalt worden sein? An anderer Stelle schrieb der Bayernwastel, dass die Peggy-Familie am 3. Juli 2007 aus dem Haus auszog. Der MDR-Film wurde gedreht als schon Schnee lag und ausgestrahlt wurde der Film am 23.12.2012. Also bitte: Wer um Himmels willen soll denn die Fensterbilder gemalt haben? Das Haus stand doch leer nach dem Auszug und es ist wohl kaum anzunehmen, dass die Bilder erst nach dem Verschwinden von Peggy oder nach dem Auszug der Familie auf das Fenster gemalt wurden.

Korrektur: Er hat geschrieben der Auszug der Peggy-Familie aus dem Haus war am 3. Juni 2001.

bayernwastl schrieb am 27.06.2012 um 14:54 Uhr:

@Scipper

danke so ist es übersichtlicher. Damit ist klar das die MDR Bilder erst nach dem Auszug /3 Juni 2001) gemacht wurden. Nur die Gardine hängen blieb, da die anderen Fenster leer sind.

Peggy Knobloch (Seite 190)

Er meinte nicht, dass die Fensterbilder nach dem Auszug gemalt wurden, sondern er meinte, dass der MDR-Film vom 23.12.2001 erst nach dem Auszug gedreht wurde, was aber gar nicht die Frage war, denn man sieht im Film, dass Schnee lag und dass der Film vom Nov./Dez. 2001 stammen dürfte.

Entschuldigung, dass ich in mehreren Etappen schrieb, aber ich musste das alles erst mühsam hier raussuchen. Falls man das als Spam betrachtet, bitte ich um Verzeihung, denn es war nicht meine Absicht hier mehrere Beiträge hintereinander zu schreiben. Es ergab sich leider beim Schreiben.

@Scipper
wieso sollen das irrrelivante posts sein?
ich glaube das das feststellen des datums ,wenn die bilder entstanden sind,auch von bedeutung ist!

@aufdecker1955

Ich wollte damit nur sagen, dass ich annehme, dass die Fensterbilder bereits am 7. Mai 2001 auf dem Fenster des Kinderzimmers von Peggy waren und nicht erst Tage, Wochen oder Monate später.

Grund: Nach dem Verschwinden von Peggy hatte keiner mehr den Nerv dort was hinzulamen und am 3. Juni 2001 war der Auszug der Peggy-Familie aus demn Haus (laut dem Wastel).

Sorry: Es muss heißen: Nach dem Verschwinden von Peggy hatte keiner mehr den Nerv dort noch was hinzumalen - und auch keine Zeit - denn die SOKO suchte und zudem war Peggys Mutter ja, wenn ich mich nicht irre, im Krankenhaus und mit den Nerven fix und fertig, was man verstehen kann.

Und dann kam der Auszug aus dem Haus am 3. Juni 2001, so dass man kaum annehmen kann, dass noch schnell ein Bild mit Sonne und Wolken auf das Fenster von Peggys Zimmer gemalt wurde. Und aus dem Grund nehme ich an, dass die Angaben von Peggys Mutter zum Fensterbild stimmen.

Nach dem Auszug stand die Wohnung dann leer, vielleicht sogar monatelang. Und eine Gardine hing noch an einem Fenster und das Fensterbild (Sonne und Wolken) blieb am Fenster erhalten und war zu sehen. Das sieht man im MDR-Filmbericht vom 23.12.2001 klar und deutlich und sogar in Farbe.

all
hat schon mal einer gefragt:welche tierknochen fand man!

@Scipper

Scipper schrieb:Ich wollte damit nur sagen, dass ich annehme, dass die Fensterbilder bereits am 7. Mai 2001 auf dem Fenster des Kinderzimmers von Peggy waren und nicht erst Tage, Wochen oder Monate später.

Der Fehler von Wastl wäre somit geklärt.
Das besagt aber nicht,dass die Fensterbilder am 06.05.2001 angefertigt wurden.

@Heike75

Auf der anderen Seite würde die SMS "habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen" Sinn ergeben.

Habe da gerade ein Zuordnungsproblem,wenn ich mir den dazugehörenden Bericht durchlese.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordfall-peggy-raetselhafte-sms-a-400389.html

So registrierte die Polizei im Juni 2001, genau einen Monat nach dem angeblichen Mord, eine SMS von einem Handy, dessen Eigentümer in Peggys persönlichem Umfeld lebte. "Ich habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen", so die Nachricht an eine Bekannte der Familie. Die Ermittler nahmen seinerzeit an, dass Peggy Zugang zu dem Mobiltelefon hatte, kamen aber mit dieser Spur nicht weiter.

Mysteriös erscheinen auch Flecken auf einem T-Shirt, das Peggy kurz vor ihrem Verschwinden trug. Eine hohe Zahl von Spuren sprechen laut kriminaltechnischer Untersuchung "für einen intensiven Kontakt" mit dem Handy-Eigentümer und gelangten auf das T-Shirt, wie es in den Akten heißt, "in angezogenem Zustand". Der Handy-Inhaber versichert, nie mit diesen Erkenntnissen konfrontiert worden zu sein; er könne sich die Aktenvermerke nicht erklären. Die Staatsanwaltschaft Hof konnte bislang aus Termingründen keine Auskunft zu den Spuren geben.



...eine SMS von einem Handy, dessen Eigentümer in Peggys persönlichem Umfeld lebte...

Demnach müsste die besagte SMS ja vom Handy des Stiefvaters gesendet worden sein.Bisher wurde ja immer geschrieben,dass die SMS an das Handy des Stiefvaters gesendet wurde,oder irre ich mich da?

...so die Nachricht an eine Bekannte der Familie...

Wer war dann das?

@Waidmann

Danke für diesen Bericht, den ich bisher nicht kannte.

Deine Schlussfolgerung von dem Handy des Stiefvaters ist laut diesem Bericht korrekt und auch Deine Erinnerung, dass es bisher überall an das Handy des Stiefvaters hiess.

Waidmann schrieb: Mysteriös erscheinen auch Flecken auf einem T-Shirt, das Peggy kurz vor ihrem Verschwinden trug. Eine hohe Zahl von Spuren sprechen laut kriminaltechnischer Untersuchung "für einen intensiven Kontakt" mit dem Handy-Eigentümer und gelangten auf das T-Shirt, wie es in den Akten heißt, "in angezogenem Zustand".

Ein enger Kontakt zwischen Peggy und ihrem Stiefvater wäre ja an sich nicht besonders erwähnenswert , würde das nicht wieder an " die Vorwarnung" von S.K. erinnern , die vor Mitnahme eines T-Shirts ins Labor meinte , es könnten sich Urinspuren vom Stiefvater auf dem Shirt befinden.
Und dann muss sich jeder die Frage stellen , wie Urinspuren ( denn die wären erwähnenswert und was Besonderes) des Stiefvaters auf ein Shirt von Peggy kamen , während sie es trug.

Wenn das so war , wie es anmutet , kann ich leider nicht umhin , zu fragen , weshalb Peggys Mutter das vermuten konnte .

@maikäferchen
eine hohe zahl von spuren?
von wem waren noch spuren auf dem t-shirt?
was wird noch alles verschwiegen?

@aufdecker1955

Im Bericht steht , die Spuren gehören zu dem Handyeigentümer . Und bisher hiess es überall , die sms wäre an das Handy vom Stiefvater gegangen - in diesem Bericht steht , die sms wäre vom Sspurenverursacher gekommen und dieser hätte im persönlichen Umfeld von Peggy gelebt.