Peggy Knobloch

@avatar455
ich auch nicht.

@Scipper

Eigentlich ist die Zeit des Nachhausekommens bei so einem quirligen Kind,
dass sich seine Freizeit selbst einteilte und verbrachte, wo es wollte,
völlig irrelevant und deswegen doch bedeutsam, warum sie gerade an
diesem Tag um 14 Uhr zu Hause sein sollte.

@avatar455

Mir auch unverständlich, dass man dem so wenig Bedeutung beimaß.

@ramisha @avatar455

Wo steht glaubhaft, dass das Federmäppchen zu Hause gefunden wurde?

Ich habe schon mal danach gefragt.

Letztendlich könnte sogar ein Erwachsener bereits mit ihr Zuhause gewesen sein , der sie vielleicht drängelte und sagte , sie bräuchte keine Nachricht schreiben ( eventuell sogar , die Mutter wäre oder würde durch ihn schon informiert ) und sie deshalb das Mäppchen vergessen bzw liegen gelassen hat .

Also was sollt sie auch da? Nachdem die Eltern ja Kuchen aßen, gab es vermutlich auch kein Mittagessen.

@maikäferchen

Der Gedanke ist nicht zu vernachlässigen!

Nach Aussagen mindestens einer Mutter einer Schulfreundin Peggys, war es eher unüblich, dass sie nach der Schule nach Hause ging. Sie blieb sogar sehr oft zum Essen bei ihrer Freundin. Darüber hinas soll sie aber am Tag des Verschwindens etwa drei Häuser vor ihrem Zuhause gesehen worden sein (aus dem Bus heraus), was nahe legt, dass sie auch dort war.

@trullala

Wo ich das genau jetzt suchen soll, weiß ich auch nicht. Am besten man gibt mal
das wort unter "suchen" ein und findet dazu dann etliche Beiträge. Andererseits
ist das "zu Hause liegen gelassene Federmäppchen" für mich persönlich zu banal,
als dass es eine Erfindung sein sollte. Ich gehe also davon aus, dass es zu Hause
aufgefunden wurde. Beweiswert und Konsequenz muss jeder für sich darlegen.

@ramisha

ramisha schrieb: warum sie gerade an diesem Tag um 14 Uhr zu Hause sein sollte.

Ist denn bekannt, ob sie an anderen Tagen auch um 14:00 Uhr zu Hause sein sollte?

Nach dem Tod meiner Großmutter war ich ein paar Wochen lang auch "Schlüsselkind".
Um eine bestimmte Uhrzeit hat meine Mama dann immer angerufen und zu sehen, wo ich stecke.

Ein solches Vorgehen halte ich zwar eher für unwahrscheinlich, aber nicht für unmöglich.

Sieh soll häufig bei ner Schulfreundin und auch 'Schlüsselkind' gewesen sein

@Heike75

Eben nicht, sie war sich ja selbst überlassen und konnte damit auch ganz gut umgehen.

@ramisha

Du hast es doch selbst mal in den Thread geworfen...

Aber lasse mich gern verbessern.

@ramisha
gerade weil sie sich selbst überlassen war, könnte sie ja feste Termine "vergessen" haben, weil sie nur ab und an an der Tagesordnung waren.

@Scipper

Scipper schrieb:Wenn das Kind, sagen wir mal, bereits außer Landes geschafft war, z.B. nach Tschechien oder in die Türkei, wie manche mutmaßen, dann ist der Entführer garantiert nicht mehr zurückgekehrt, um in das Haus einzudringen und das Meerschweinchen mitzunehmen und dort der SOKO in die Arme zu laufen

Auch wenn ich für mich persönlich die Türkei-Variante nicht ausschließe,so halte ich DIESES Szenario doch für sehr unwahrscheinlich,da muss ich dir Recht geben.

@Heike75
Genau, angerufen habe ich auch immer. Das ist in so einem Fall für den Arbeitgeber kein Problem. Die sind ja froh wenn " Muttern" wieder beruhigt ist

@trullala

Richtig, ich habe das angesprochen, aber ich habe es mir nicht aus den Fingern
gesogen, sondern die Information auch irgendwo her gehabt.
Ich denke, dass es der seinerzeitige Wastl erwähnt hat und werde gelegentlich
suchen.

Aber hat S.K. was von nem Termin an diesem Tag erwähnt?

@dienstag

Es hieß "sollte um 14 Uhr zu Hause sein" - weiter nix.

@ramisha

In jedem neuen Vermisstenfall muss die Polizei eine Uhrzeit ermitteln, um darauf aufbauend sehr exakt mitteilen zu können, wann und wo die vermisste Person zuletzt sicher und lebend gesehen wurde. Im Fall Peggy hätte man z.B. die Uhrzeit nehmen können, an der Peggy das Schulgebäude verlassen hat.

Man hat ja auch, wie man sieht, bereits ab diesem Zeitpunkt (Schulschluss) den weiteren Weg verfolgt und kam dann bis 13:15 Uhr, wo das Kind Peggy bereits zu Fuß den Henri-Marteau-Platz erreicht hat. Genau genommen müsste man sogar sagen: Das Kind Peggy wurde exakt ab 13:15 Uhr vermisst.

ich glaube das war von S.K. nur so dahin gesagt... also nicht zu Peggy

Die Frage ist nur . WANN sie dann zuhause war um Nachthemd und Laptop zu holen und eventuell eine Nachricht zu schreiben , wenn das mit ihrem Verschwinden irgendwie zusammenhängt UND die späten Zeugensichtungen stimmen. Das müsste dann ja relativ spät gewesen sein ( und der Ranzen zwischenzeitlich sogar noch in einem "Lager" ) und spräche wieder eher für eine spontane Aktion.

Vielleicht nachdem sie von dem roten Auto wieder zurückgebracht wurde und bevor man sie abends noch mit dem Röller gesehen haben soll ? Befand sie sich da vielleicht , mit Übernachtungsplan ( aus ihrer Sicht nur für diese Nacht ) auf dem Weg zu einem mittags vereinbarten Treffpunkt ?
Wäre schon perfide, aber so hätte der Fahrer des roten Autos ja sogar Zeugen dafür, dass ER sie zurückbrachte und ( augenscheinlich )nichts mit ihrem Verschwinden zu tun haben kann .