Peggy Knobloch

Nur das Nachthemd mit zu nehmen sieht mir eher nach " Kinderpacken" aus.....eine Mutter packt doch dann die Zahnbürste und frische Wäsche mit ein, denke ich

@avatar455
Stimmt!

avatar455 schrieb:Nur das Nachthemd mit zu nehmen sieht mir eher nach " Kinderpacken" aus

So sehe ich das auch.

Klar kann man der Mutter unterstellen, weitere Gegenständ bewusst verschwiegen zu haben, aber da landen wir wieder bei "Räuberpistolen".

Aber... gegenüber der Mitschülerin hat sie an dem Tag nichts von ihrem "Ausreissplan" erwähnt. Schafft es ein Kind, einen solchen Plan für sich zu behalten ohne der Freundin was zu sagen?

Oder war das die spontane Reaktion von Peggy auf einen bestimmten (unbekannten) Vorfall?
Streit mit einer Person oder Jemand machte ihr einen Ausflug schmackhaft, der eine Übernachtung beinhaltete und auf den Peggy mit "2 Füssen rein gesprungen ist"

@Heike75
peggy wollte bestimmt noch eine nachricht schreiben,darum die federtasche.wer hat sie gehindert?

@Heike75
klingt mehr nach Kinderlogik, Nachthemd und laptop zum spielen dabei...reicht für ne Kurzreise

@Heike75

Heike75 schrieb:Schafft es ein Kind, einen solchen Plan für sich zu behalten ohne der Freundin was zu sagen?

Ich musste gerade spontan an den Film " Es geschah am hellichten Tag " denken , der sicher diesbezüglich nicht realitätsfremd ist .

@maikäferchen
damit kann ich nichts anfangen, weil ich den Film nicht kenne.

@Heike75


Ein Pädokrimineller lockte ein Kind immer wieder mit einem Spiel mit Kaperlefiguren in den Wald . Das Kind durfte aber nichts erzählen , da sonst der Kasper niocht wieder gekommen wäre . Und das Kind erzählte es niemand .Er hat dem Kind nicht gleich was getan , sondern erst ein Abhängigkeitsverhältnis geschaffen .

Die Meerschweinchen-Theorie würde nur dann halbwegs passen, wenn der eine Nachbar das Kind in sein Wohnhaus entführt hätte und wenn er sich bei Nacht und Nebel ins Peggy-Haus reingeschlichen hätte, durch den Hintereingang, um das Meerschweinchen aus dem Käfig zu nehmen und es zu dem Kind zu bringen, damit es sich beruhigt, sofern es unbedingt sein Meerschweinchen haben wollte.

Die unlängst durchgeführte Durchsuchugsaktion und Ausgrabungsaktion bei diesem einen Nachbarn hat aber nichts ergeben, was auf so etwas hindeuten könnte, also auf eine Entführungstat, mit einer gewissen Zeit des Gefangenschaft, wobei sich ja die Frage stellt, war man dort finden wollte?

Warum sollte eigentlich ein Entführer überhaupt das Risikio eingehen, ins Haus des Opfers zu gehen und dort ein Meerschweinchen zu entwenden, wo es doch überall Meerschweinchen zu kaufen gibt und wo jederzeit damit zu rechnen ist, dass irgendein Beoabachter diese Aktion mitbekommen könntet?

@avatar455
nur das die "kurzreise" 12 jahre ,und vielleicht noch länger dauert!

macht ihr bei euren kindern eigentlich täglich ne Inventur? Wer sagt denn dass die spielsachen und des nachthemd genau an dem tag verschwunden sind und nicht vorher schon irgendwo verschlampt wurden? und mit peggys verschwinden nix zu tun hatten?

mir kommt vor hier will man es einfach so kompliziert wie möglich halten, einfache antworten überliest man *gg*

@maikäferchen
kurzfristig könnte ich mir das vorstellen... wenn die Sache aber schon eine Zeit lang so gelaufen ist, dann eher nicht.
Denke da eher an eine spontane Sache.

@aufdecker1955
ich meinte wie ein Kind denkt wenn es verreist. Meinst du Kinder denken in Jahren ?

@maikäferchen
Noch ein Punkt ;-)
Und... sie hatte versprochen, am nächsten Tag Puppen mit in die Schule zu bringen.
Das weisst eher auf etwas Spontenes hin, was sie am Morgen des Tages ihres Verschwindens noch nicht wusste.

@Redjune


ich kann mir alles mögliche vorstellen , was Kinder verschlampen , aber kein Nachthemd . Hätte sie es bei einem vorherigen irgendwo Übernachten vergessen , wäre es wieder aufgetaucht und wo soll ein Kind zuhause ein Nachthemd verschlampern ?

Was sagt ihr zu der Möglichkeit, dass sie es am Morgen des 07.05. gar nicht ausgezogen hat, sondern in der Eile einfach den Pulli drüber gezogen hat?

@Heike75

Ein geplantes Übernachten in Form eines "Auftrages" bezieht ja nicht mit ein , dass sie davon ausgehen konnte, nicht mehr zurückkommen zu können.

@maikäferchen

maikäferchen schrieb:@Heike75
Ein geplantes Übernachten in Form eines "Auftrages" bezieht ja nicht mit ein , dass sie davon ausgehen konnte, nicht mehr zurückkommen zu können.

Ich glaube, Du wolltest nicht mich ansprechen ;-)

@Heike75

Wären zwar sehr seltsame Umstände , die dann im Haushalt geherrscht hätten , aber nicht auszuschliessen , da sie ja "mal wieder" zu spät dran war.

Heike75 schrieb:Die Menschen, bei denen Peggy schlafen sollte, sollten sie abholen.
Waren sie zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Ort? War Peggy da?

Am 1.6.12 schrieb @hawo

"Es gab eindeutig die Aussage, dass Peggy 14:00 zu Hause sein sollte."