Peggy Knobloch
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Themen-Wiki: Peggy KnoblochPeggy Knobloch
07.05.2012 um 13:59@LivingElvis
Bis zum 16 Mai 2001 wurden umfangreiche Suchmassnahmen in und um Lichtenberg durchgeführt. Wann genau der östliche Ortsbereich abgesucht wurde, ist aus den Einsatzzeiten der DHF nicht ersichtlich, da nur "L" und die Stunden vermerkt wurden. Das der Weg, der ja hinter der Wohnung entlang führt auch bis zum Schloßplatz, dazu der gesamte Bereich wegen der "Spielplatzkullisse" für Kinder gründlich abgegangen wurde, ist von zwei Anrainern belegt. Die sprechen vom Sonntag - Montag, damit dürfte dann der 13 - 14 Mai in Frage kommen. Zudem hatten die DHF Kleidung von Peggy dabei. Also hätten die Hunde auf Blut wenn vorhanden, Leiche wenn zeitweilig vorhanden, Peggy wenn dto. vorhanden, sicher angeschlagen. Dem war aber nicht so.
servus
Bis zum 16 Mai 2001 wurden umfangreiche Suchmassnahmen in und um Lichtenberg durchgeführt. Wann genau der östliche Ortsbereich abgesucht wurde, ist aus den Einsatzzeiten der DHF nicht ersichtlich, da nur "L" und die Stunden vermerkt wurden. Das der Weg, der ja hinter der Wohnung entlang führt auch bis zum Schloßplatz, dazu der gesamte Bereich wegen der "Spielplatzkullisse" für Kinder gründlich abgegangen wurde, ist von zwei Anrainern belegt. Die sprechen vom Sonntag - Montag, damit dürfte dann der 13 - 14 Mai in Frage kommen. Zudem hatten die DHF Kleidung von Peggy dabei. Also hätten die Hunde auf Blut wenn vorhanden, Leiche wenn zeitweilig vorhanden, Peggy wenn dto. vorhanden, sicher angeschlagen. Dem war aber nicht so.
servus
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 14:01@LivingElvis schrieb: "Wobei 10 Minuten Verfolgungsjagd schon extrem lang sind. Ich will das nicht so hinstellen, als wäre der Punkt für mich glasklar. Ist er nicht - aber weder in die eine, noch in die andere Richtung."Beim sehr schnellen Gehen kann man 6 km/h erreichen, also 6 km in einer Stunde zurücklegen. Einen Kilometer könnte mal also (bei dieser Geschwindigkeit) in 10 Minuten gehend zurücklegend. Es ist aber wohl so, dass der Ulvi (90 -100 Kilo) kein sehr schneller Geher und auch kein schneller Läufer war.
Die Strecke betrug aber - wie man hier rausfand - exakt 1,2 km. Er hätte also sehr schnell gehen, wenn nicht sogar laufen müssen, wenn er die 1,2 km-Strecke in 10 Minuten bewältigen wollte.
Zu beachten ist, dass das angeblich vor ihm fliehende Kind unterwegs zweimal hingefallen sein soll. Es wären also durch diesen Hinfallen weitere Minuten einzurechnen, wenn es denn so gewesen ist, so dass man durch diese einfache Berechnung auf mehr als nur "10 Minuten" für den Weg kommt.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 14:06servus
zum Eintrag 13.09h
Zu zwei der zeitweilig in der Hausnummer 8 lebenden Männern ist weder ein Vernehmungsprotokoll noch sonst etwas vorhanden. Nur die Nennung der Namen bei anderen Zeugen.
servus
zum Eintrag 13.09h
Zu zwei der zeitweilig in der Hausnummer 8 lebenden Männern ist weder ein Vernehmungsprotokoll noch sonst etwas vorhanden. Nur die Nennung der Namen bei anderen Zeugen.
servus
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 14:28Ich habe nichts dagegen, dass hier die Vorgeschichte bis zum 7. Mai 2001 von dem @bayernwastl beleuchtet wird, aber nichtdestoweniger sollte man sich auch an die Fakten halten, die im Fall Ulvi für die Gerichtsverhandlung von der Polizei ermittelt und auch schriftlich festgehalten wurden, wie die Wegstrecke durch das Gelände, die Ulvi und Peggy angeblich im Laufschritt zurückgelegt haben.
Wenn man keine greifbaren Fakten hat und nur die Presseberichte und Filmberichte kennt, muss man sich damit begnügen, anhand dieser wenigen Quellen die Logik und Plausibilität zu prüfen. Und diese Prüfung ergab, dass der Ulvi den Weg von 1,2 km nicht schnell in 10 Minuten gelaufen sein kann.
Weiterhin muss man sich fragen, wohin Peggy auf diesem Weg laufen wollte. Auch Dr. Thomas Müller hat sich diese Frage in dem Filmbericht gestellt. Wenn man den Weg auf einem Luftbild zu Ende denkt oder verfolgt, dann müsste der Weg schlussendlich wohl oben an der Schlossklause herausgekommen.
Wenn man keine greifbaren Fakten hat und nur die Presseberichte und Filmberichte kennt, muss man sich damit begnügen, anhand dieser wenigen Quellen die Logik und Plausibilität zu prüfen. Und diese Prüfung ergab, dass der Ulvi den Weg von 1,2 km nicht schnell in 10 Minuten gelaufen sein kann.
Weiterhin muss man sich fragen, wohin Peggy auf diesem Weg laufen wollte. Auch Dr. Thomas Müller hat sich diese Frage in dem Filmbericht gestellt. Wenn man den Weg auf einem Luftbild zu Ende denkt oder verfolgt, dann müsste der Weg schlussendlich wohl oben an der Schlossklause herausgekommen.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 14:36@bayernwastl
Die Frage ist da, auf was die Hunde konditioniert waren. Wenn es Leichenspürhunde waren, schlagen die normalerweise auf Verwesungsgase an und wenn Peggy da nur 15minuten tot war, kann der Hund nix riechen.
Sinniger wäre es gewesen mit Mantrailern zu suchen, was aber scheinbar nicht getan wurde.
Diensthund ist da nicht gleich Diensthund und wenn man ein möglichst großes Aufgebot stellt ist nicht immer an jeder Stelle der optimale Hund.
Nach rund einer Woche dürfte, wenn es geregnet hat, die Suche erschwert gewesen sein. Einen Zigarettenstummel wird man dort aber zu dem Zeitpunkt kaum gesucht, ergo auch nicht gefunden haben.
@Scipper
Eine Geschwindigkeit von 6km ist auch für einen Mensch wie Ulvi locker erreichbar.
Nach Wikipedia geht der Mensch durchschnittlich mit 5 km/h
Wikipedia: Gehen
Das heißt, wenn ein 40-jähriger Durchschnittsbürger spazieren geht schafft er annähernd diese Strecke. Jetzt sag mir bitte nicht, dass der Ulvi nicht etwas schneller als der Karl auf dem Sonntagsausflug laufen kann. Der Mann ist dicklich und auch geistig behindert. Er ist aber nicht gehbehindert.
Wir können uns gerne um die Gegebenheiten streiten, wir können uns auch gerne darum streiten, ob eine 9-Jährige mit Schulranzen und 1x Hinfallen (beim 2. Mal war die Strecke ja zu Ende) das schafft.
Dass dem Ulvi aber mittlerweile gerade zu groteske Unfähigkeiten zugesprochen werden, hat schon eigenartige Züge.
Wir haben ein Zeitfenster von 10-20min, welches sich aus Ulvis Angaben ergibt. 10, wenn man seine Angabe als völlig wahr unterstellt, bis zu 20, wenn man Ulvi keine 15 Minuten Zeit für Erwürgen und Zigarrette zugesteht, sondern diese Zeit teilweise auf die Verfolgung anrechnet.
Aber selbst wenn wir im untersten Bereich dieses Fensters bleiben, ist das für einen untrainierten 100kg Mann locker erreichbar. Ich habe selbst dieses Gewicht, schaffe aber auf der Tartanbahn mit etwas Anstrengung in 12 Minuten 3km.
Sicher - das sind Idealbedingungen und ich bin trainiert, aber trotzdem schaffe ich im unteren Drittel dieses Zeitfensters die 3fache Strecke und das ohne viel Adrenalin.
Da sollte ein gleichschwerer Untrainierter auf nem Trampelpfad und unter vollem Adrenalinausstoss doch ein Drittel der Strecke irgendwie packen.
Man kann auch mal hier schauen:
http://www.lg-esterau.de/celtec/Herthasee-Cross%202012.htm
Das ist ein popeliger Spaßlauf im Gelände. Da packen die 9-Jährigen Mädels auf 1150 Meter (also ziemlich vergleichbar mit der Strecke, ob jetzt 1,1 oder 1,2 km) Zeiten zwischen 5 und 6 Minuten.
Der 77-Jährige ganz oben in der Tabelle läuft 24:51 auf 4250m. Rechnerisch war der nach 6,34min bei 1100m, hatte da aber noch 3150m vor sich, hat sich also nicht voll ausgepowert.
Und selbst unter 8 Jahren schaffen das die Mädels teilweise in dieser Zeit.
Die langsamste ist 6 Jahre braucht da knapp 9 Minuten.
Du willst mir also jetzt erzählen, dass Ulvi nicht schafft, was ein 6-jähriges Mädchen locker packt?
Dann kanns der Ulvi sowieso nie gewesen sein, weil alles über 4 Jahre kann der sowieso net einholen.
Die Frage ist da, auf was die Hunde konditioniert waren. Wenn es Leichenspürhunde waren, schlagen die normalerweise auf Verwesungsgase an und wenn Peggy da nur 15minuten tot war, kann der Hund nix riechen.
Sinniger wäre es gewesen mit Mantrailern zu suchen, was aber scheinbar nicht getan wurde.
Diensthund ist da nicht gleich Diensthund und wenn man ein möglichst großes Aufgebot stellt ist nicht immer an jeder Stelle der optimale Hund.
Nach rund einer Woche dürfte, wenn es geregnet hat, die Suche erschwert gewesen sein. Einen Zigarettenstummel wird man dort aber zu dem Zeitpunkt kaum gesucht, ergo auch nicht gefunden haben.
@Scipper
Beim schnellen Gehen kann man 6 km/h erreichen, also 6 km in einer Stunde gehend zurücklegen. Einen Kilometer könnte mal also (bei dieser Geschwindigkeit) in 10 Minuten gehend zurücklegend. Es ist aber wohl so, dass der Ulvi (90 -100 Kilo) kein sehr schneller Geher und auch kein schneller Läufer war.Also bitte....das wird langsam lächerlich. Demnächst behauptet noch einer, der Ulvi konnte nur rückwärts gehen und das auch nur auf den Händen.
Die Strecke betrug aber - wie man hier rausfand - exakt 1,2 km. Er hätte also sehr schnell gehen, wenn nicht sogar laufen müssen, wenn er die 1,2 km Strecke in 10 Minuten bewältigen wollte.
Zu beachten ist, dass das angeblich vor ihm fliehende Kind unterwegs zweimal hingefallen sein soll. Es wären also durch diesen Hinfallen weitere Minuten einzurechnen, wenn es denn so gewesen ist, so dass man durch diese einfache Berechnung auf mehr als nur "10 Minuten" für den Weg kommt.
Eine Geschwindigkeit von 6km ist auch für einen Mensch wie Ulvi locker erreichbar.
Nach Wikipedia geht der Mensch durchschnittlich mit 5 km/h
Wikipedia: Gehen
Das heißt, wenn ein 40-jähriger Durchschnittsbürger spazieren geht schafft er annähernd diese Strecke. Jetzt sag mir bitte nicht, dass der Ulvi nicht etwas schneller als der Karl auf dem Sonntagsausflug laufen kann. Der Mann ist dicklich und auch geistig behindert. Er ist aber nicht gehbehindert.
Wir können uns gerne um die Gegebenheiten streiten, wir können uns auch gerne darum streiten, ob eine 9-Jährige mit Schulranzen und 1x Hinfallen (beim 2. Mal war die Strecke ja zu Ende) das schafft.
Dass dem Ulvi aber mittlerweile gerade zu groteske Unfähigkeiten zugesprochen werden, hat schon eigenartige Züge.
Wir haben ein Zeitfenster von 10-20min, welches sich aus Ulvis Angaben ergibt. 10, wenn man seine Angabe als völlig wahr unterstellt, bis zu 20, wenn man Ulvi keine 15 Minuten Zeit für Erwürgen und Zigarrette zugesteht, sondern diese Zeit teilweise auf die Verfolgung anrechnet.
Aber selbst wenn wir im untersten Bereich dieses Fensters bleiben, ist das für einen untrainierten 100kg Mann locker erreichbar. Ich habe selbst dieses Gewicht, schaffe aber auf der Tartanbahn mit etwas Anstrengung in 12 Minuten 3km.
Sicher - das sind Idealbedingungen und ich bin trainiert, aber trotzdem schaffe ich im unteren Drittel dieses Zeitfensters die 3fache Strecke und das ohne viel Adrenalin.
Da sollte ein gleichschwerer Untrainierter auf nem Trampelpfad und unter vollem Adrenalinausstoss doch ein Drittel der Strecke irgendwie packen.
Man kann auch mal hier schauen:
http://www.lg-esterau.de/celtec/Herthasee-Cross%202012.htm
Das ist ein popeliger Spaßlauf im Gelände. Da packen die 9-Jährigen Mädels auf 1150 Meter (also ziemlich vergleichbar mit der Strecke, ob jetzt 1,1 oder 1,2 km) Zeiten zwischen 5 und 6 Minuten.
Der 77-Jährige ganz oben in der Tabelle läuft 24:51 auf 4250m. Rechnerisch war der nach 6,34min bei 1100m, hatte da aber noch 3150m vor sich, hat sich also nicht voll ausgepowert.
Und selbst unter 8 Jahren schaffen das die Mädels teilweise in dieser Zeit.
Die langsamste ist 6 Jahre braucht da knapp 9 Minuten.
Du willst mir also jetzt erzählen, dass Ulvi nicht schafft, was ein 6-jähriges Mädchen locker packt?
Dann kanns der Ulvi sowieso nie gewesen sein, weil alles über 4 Jahre kann der sowieso net einholen.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 14:53Ergänzung: Mir persönlich erscheint dieser Weg zwischen Gartengelände und Burgmauer und der damit verbundene Tatort auf einem Pfad bewusst so konstruiert, dass alles passt, denn mitten im Ort auf offener Straße oder auf dem Marktplatz kann kein Mensch ungehindert und unbemerkt um die Mittagszeit (13:15 Uhr) einen Mord begehen, und falls doch, dann hätten Zeugen das gesehen.
Daher hat man, wie mir scheint, die Geschichte so konstruiert, dass Peggy und Ulvi einen riesigen Bogen um das Wohngebiet durch das Schrebergärtengebiet laufen mussten, um dann - gegen jede Logik und Plausibilität - am Ende des Trampelpfades in einem stillen Winkel einen Tatort zu haben.
Meines Erachtens hat dieser sehr merkwürdigen Rekonstruktion des Tatherganges eine durchaus nicht unlogische Falltheorie zugrundelegen, denn wo sonst sollte in diesem Bering überhaupt ein Mord ohne Zeugenwahrnehmungen (Hören und Sehen) möglich sein, bis hin zu der Frage, wie es denn sein kann, dass die Leiche nach der Tat nachmittags von keinem Zeugen am Tatort liegend gesehen wurde?
Das ist nur eine Annahme, aber ich nehme an, dass man dem Ulvi das so präsentiert hat und dass er dann schlussendlich quasi nur "Ja und Amen" dazu gesagt hat, wobei seine Fantasie die Details dazu beitrug, bis hin zu einer Zigarette, die er - nach dem Mord - am Tatort geraucht haben will.
Wenn diese Geschichte stimmt, was durchaus auch sein kann, dann muss man sich aber auch fragen, warum das Kind abseits der Straßen im Ort durch dieses abgelegene Gartengebiet lief, denn wenn man Angst hat, rennt man ja sicherlich nicht gerne in ein Gebiet mit Bäumen und Gebüschen hinein.
Daher hat man, wie mir scheint, die Geschichte so konstruiert, dass Peggy und Ulvi einen riesigen Bogen um das Wohngebiet durch das Schrebergärtengebiet laufen mussten, um dann - gegen jede Logik und Plausibilität - am Ende des Trampelpfades in einem stillen Winkel einen Tatort zu haben.
Meines Erachtens hat dieser sehr merkwürdigen Rekonstruktion des Tatherganges eine durchaus nicht unlogische Falltheorie zugrundelegen, denn wo sonst sollte in diesem Bering überhaupt ein Mord ohne Zeugenwahrnehmungen (Hören und Sehen) möglich sein, bis hin zu der Frage, wie es denn sein kann, dass die Leiche nach der Tat nachmittags von keinem Zeugen am Tatort liegend gesehen wurde?
Das ist nur eine Annahme, aber ich nehme an, dass man dem Ulvi das so präsentiert hat und dass er dann schlussendlich quasi nur "Ja und Amen" dazu gesagt hat, wobei seine Fantasie die Details dazu beitrug, bis hin zu einer Zigarette, die er - nach dem Mord - am Tatort geraucht haben will.
Wenn diese Geschichte stimmt, was durchaus auch sein kann, dann muss man sich aber auch fragen, warum das Kind abseits der Straßen im Ort durch dieses abgelegene Gartengebiet lief, denn wenn man Angst hat, rennt man ja sicherlich nicht gerne in ein Gebiet mit Bäumen und Gebüschen hinein.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:00@Scipper
Es ist durchaus ein interessanter Punkt, warum Peggy diesen Weg gewählt haben soll.
Deine Argumentation scheitert leider an der Plausibilität. Denn wenn man dem Ulvi einfach ne Story zurechtphantasiert hat, dann hätte man doch Spekulationen wie diese einfach außen vor gelassen.
Dann hätte man dem Ulvi doch einfach eingeredet, dass er die Peggy bereits oben an der Treppe getroffen hat und sich entschuldigen wollte. Die Peggy wollte aber nicht und nach 10 Metern hat der Ulvi sie dann bergablaufend eingeholt und sich schlicht draufgelegt, damit die Peggy ruhig sein soll. Dabei ist die erstickt.
Keine Frage, wie der Ulvi den Weg schafft
Keine Frage, wieso die Handhaltung so komisch war
Keine Frage, warum das keiner gesehen hat
Die bei der Kripo sind doch auch net doof. Wenn die sich schon völlig frei was erfinden, dann wissen die auch, was sich plausibel anhört und was nicht. Die machen den ganzen Tag nichts anderes, als Storys auf Plausibilität abzuklopfen.
Es ist durchaus ein interessanter Punkt, warum Peggy diesen Weg gewählt haben soll.
Deine Argumentation scheitert leider an der Plausibilität. Denn wenn man dem Ulvi einfach ne Story zurechtphantasiert hat, dann hätte man doch Spekulationen wie diese einfach außen vor gelassen.
Dann hätte man dem Ulvi doch einfach eingeredet, dass er die Peggy bereits oben an der Treppe getroffen hat und sich entschuldigen wollte. Die Peggy wollte aber nicht und nach 10 Metern hat der Ulvi sie dann bergablaufend eingeholt und sich schlicht draufgelegt, damit die Peggy ruhig sein soll. Dabei ist die erstickt.
Keine Frage, wie der Ulvi den Weg schafft
Keine Frage, wieso die Handhaltung so komisch war
Keine Frage, warum das keiner gesehen hat
Die bei der Kripo sind doch auch net doof. Wenn die sich schon völlig frei was erfinden, dann wissen die auch, was sich plausibel anhört und was nicht. Die machen den ganzen Tag nichts anderes, als Storys auf Plausibilität abzuklopfen.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:14@LivingElvis
So einfach funktioniert das nicht, denn Peggy war nach der Schule erstmal mitten im Ort, so dass man sie also zu dem denkbaren Tatort (es musste ein stiller Winkel sein) hinlaufen lassen musste.
Diese Falltheorie, die auf den ersten Blick sehr logisch und plausibel wirkt, musste also einerseits die Gegenheiten vor Ort beachten und zum anderen zu diesem abseits gelegenen Tatort hinführen.
Daher ist die Verfolgunsgeschichte über eine recht große Distanz ein wesentlicher Bestandteil der gesamten Tathergangsrekonstruktion, wobei nicht auszuschließen ist, dass das sogar alles stimmt, zumal dazu auch das "Geständnis" vorliegt, unabhängig von der Frage wie dieses zustandekam.
So einfach funktioniert das nicht, denn Peggy war nach der Schule erstmal mitten im Ort, so dass man sie also zu dem denkbaren Tatort (es musste ein stiller Winkel sein) hinlaufen lassen musste.
Diese Falltheorie, die auf den ersten Blick sehr logisch und plausibel wirkt, musste also einerseits die Gegenheiten vor Ort beachten und zum anderen zu diesem abseits gelegenen Tatort hinführen.
Daher ist die Verfolgunsgeschichte über eine recht große Distanz ein wesentlicher Bestandteil der gesamten Tathergangsrekonstruktion, wobei nicht auszuschließen ist, dass das sogar alles stimmt, zumal dazu auch das "Geständnis" vorliegt, unabhängig von der Frage wie dieses zustandekam.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:16Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:25@LivingElvis
Ich verweise dazu auf den Zeitplan, der angeblich von der Polizei selbst erstellt worden ist, wobei
aus den Uhrzeiten bis 13:15 Uhr zu ersehen ist, wo sich Peggy um diese Uhrzeit ungefähr befand, so dass sie also, um zu dem abgelegenen Tatort zu gelangen, dort fluchtartig hinlaufen musste:
Ich verweise dazu auf den Zeitplan, der angeblich von der Polizei selbst erstellt worden ist, wobei
aus den Uhrzeiten bis 13:15 Uhr zu ersehen ist, wo sich Peggy um diese Uhrzeit ungefähr befand, so dass sie also, um zu dem abgelegenen Tatort zu gelangen, dort fluchtartig hinlaufen musste:
Aufenthalt von Peggy am Tag des Verschwindens
(erstellt durch KPI Hof vom 30.5.2001)
7.30 Uhr Lebensmittelgeschäft, kauft Käsestange, Caprisonne, 2 Lutscher
7.30 Uhr Marktplatz Henri-Marteau-Platz (Sparkasse), Herr H. sieht sie
laufen.
8-12.45 Uhr Schule
13.05 Uhr Schulstraße, Hausmeisterin R. sieht Peggy mit D. beim Verlassen der
Schule, beide laufen (trödeln) Sportplatzweg in Richtung Nailaer
Straße, Peggy mit Schulkoffer
13.15 Uhr Nailaer Straße bei Anwesen Kofer, Frau G. sieht Peggy und D. dort!
Danach sieht Frau R. nur die Peggy in Höhe Friedhof mit Ranzen
und Stofftier Richtung Marteau-Platz alleine laufen.
13.20 Uhr Raiffeisenbank, Marteau-Platz sieht H. vom Schulbus aus die Peggy
laufen.
ca. 14.45 Uhr wird Peggy an der Bäckerei, Marteau-Platz, gesehen.
15.30/15.45 Uhr Marktplatz, Nähe Rathaus, R. hat Peggy dort mit Sicherheit gesehen
ohne Ranzen.
16/17 Uhr Marteau-Platz, Telefonzelle, Peggy spielte mit F. am Parkplatz
Feuerwehrhaus,
Peggy spielte mit F. Peggy holte Spielzeugauto
18.30/18.45 Uhr Sperberweg-Carlsgrüner Weg R. und G. haben Peggy mit ihrem
City-Roller gesehen.
Alle Zeugen sind bereit, ihre Aussage zu beeiden.
Quelle: Webseite der Bürgerinitiative
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:29Der Vollständigkeit halber hier auch der Zeitplan des Ulvi, angeblich auch von der Polizei erstellt:
Tagesablauf des Ulvi Kulac am 7.Mai 2001
(erstellt am 15.1.2002 durch KPI Hof Ermittler KHK B. und KHK L.)
11.00 Uhr steht Ulvi auf
12.30 Uhr trifft er in der Schloßklause ein und isst zusammen mit seinen Eltern Mittag
13.15/13.30 Uhr verlässt er die Schlossklause und bringt K. Essen vorbei
13.40-15.30 Uhr hilft Ulvi Dieter T. beim Holzschlichten
15.40-16.00 Uhr kehrt Ulvi zu seinen Eltern in die Schloßklause zurück
16.15 Uhr Fahrt mit seinen Eltern zur Schwester Heike nach Issigau
17.15 Uhr wieder zu Hause, stylt sich, um später nach Naila zu trampen
18.00-18.15 Uhr Ulvi trampt nach Naila, wird vom ehem. Bürgermeister mitgenommen
18.30 Uhr geht in die Gaststätte „Zur Bank“ in Naila
19.00 Uhr geht ins China-Restaurant „Goldenes Glück“ und isst dort
20.30 Uhr kehrt er in die Gaststätte „Zur Bank“ zurück
19/20.30 Uhr wird Ulvi von seinem Vater in der Gaststätte „Zur Bank“ gesucht, er findet ihn aber nicht.
21/21.30 Uhr verlässt Ulvi die Gaststätte und trampt nach Lichtenberg zurück
22.00 Uhr geht er noch in die Gaststätte „Zwick“ in Lichtenberg und hält sich dort
bis ca. 22.15/22.30 Uhr auf.
22.30 Uhr Rückkehr nach Hause
Quelle: Webseite der Bürgerinitiative
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:31@Scipper :
Und wie ist es mit der Vergewaltigung?
Auch erfunden?
Ich persönlich halte es irgendwie für nicht sehr wahrscheinlich, daß ein Kind einige Tage vorher vergewaltigt und dann von einem unbeteiligten Täter ermordet wird, wären zuviele Zufälle, oder?
Wäre auch mal interessant, wann Ulvi von seinem Vater gesucht wurde und weshalb? 19/20.30 ist jetzt keine tolle Zeitangabe, solange sucht man nicht in einer Gaststätte!
Und wie ist es mit der Vergewaltigung?
Auch erfunden?
Ich persönlich halte es irgendwie für nicht sehr wahrscheinlich, daß ein Kind einige Tage vorher vergewaltigt und dann von einem unbeteiligten Täter ermordet wird, wären zuviele Zufälle, oder?
Wäre auch mal interessant, wann Ulvi von seinem Vater gesucht wurde und weshalb? 19/20.30 ist jetzt keine tolle Zeitangabe, solange sucht man nicht in einer Gaststätte!
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:37Falls die Angaben stimmen, befand sich Ulvi zur angeblichen Tatzeit (13:15 Uhr) bei einem Zeugen zum Holzaufschichten und kann somit nicht (um 13:00 Uhr ff) zu dem abgelegen Tatort gelaufen sein.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:40Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:47@Mao1974
Ich bin kein Hellseher und halte mich nur an die öffentlich zugänglichen Internet-Berichte, die ich mühsam, so gut es geht, auf Logik und Plausibiltät prüfe, und zwar nur im Hinblick auf den Mordfall, mit dem Ziel festzustellen, ob die Berichte Hand und Fuß haben, wobei ich nur den Mordfall meine.
Ob Ulvi vorher Straftaten aus dem Bereich des § 176 StGB verübt hat, weiß ich nicht, es scheint so zu sein, denn die Berichte sind ja zum Teil voll davon, aber das hat alles mit dem Mord nichts zu tun, auch wenn die sexuellen Verfehlungen (Strafttaten) des Ulvi nicht zu verharmlosen sind.
Mir geht es drum dem Tathergang nachzuprüfen, ob die Schildungen logisch und plausibel sind. Das verfolge ich wie einen roten Faden, bis ich zu einem Ergebnis komme. Das Ergebnis kann nur so lauten: Entweder ist Ulvi zu Recht oder zu Unrecht wegen Mordes verurteilt worden.
Ich bin kein Hellseher und halte mich nur an die öffentlich zugänglichen Internet-Berichte, die ich mühsam, so gut es geht, auf Logik und Plausibiltät prüfe, und zwar nur im Hinblick auf den Mordfall, mit dem Ziel festzustellen, ob die Berichte Hand und Fuß haben, wobei ich nur den Mordfall meine.
Ob Ulvi vorher Straftaten aus dem Bereich des § 176 StGB verübt hat, weiß ich nicht, es scheint so zu sein, denn die Berichte sind ja zum Teil voll davon, aber das hat alles mit dem Mord nichts zu tun, auch wenn die sexuellen Verfehlungen (Strafttaten) des Ulvi nicht zu verharmlosen sind.
Mir geht es drum dem Tathergang nachzuprüfen, ob die Schildungen logisch und plausibel sind. Das verfolge ich wie einen roten Faden, bis ich zu einem Ergebnis komme. Das Ergebnis kann nur so lauten: Entweder ist Ulvi zu Recht oder zu Unrecht wegen Mordes verurteilt worden.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:52@Mao1974 schrieb:Die Zeitangaben stammen aus der Webseite der BI - ob sie stimmen, weiß ich nicht - aber es geht mir darum, dass man rausfindet, ob Ulvi um die fragliche Tatzeit am Tatort gewesen sein kann. Falls der Zeitablauf des Ulvi stimmt, half er um die fragliche Tatzeit einem Zeugen beim Holzaufschichten.
@Scipper
Ohje, da stimmt jetzt so garnichts dran, lies die Zeiten einfach nochmal nach!
Zitat aus Zeitplan der BI-Webseite: "13.40-15.30 Uhr hilft Ulvi Dieter T. beim Holzschlichten."
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 15:59@Scipper
Na eben, damit widersprichst Du Dir doch...
Nichts mit 13.15 zum Holzschichten und nichts mit 13Uhr zum Tatort gelaufen, sorry.
Wenn Du das "wie einen roten Faden" verfolgst, dann solltest Du etwas genauer arbeiten...
Na eben, damit widersprichst Du Dir doch...
Nichts mit 13.15 zum Holzschichten und nichts mit 13Uhr zum Tatort gelaufen, sorry.
Wenn Du das "wie einen roten Faden" verfolgst, dann solltest Du etwas genauer arbeiten...
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 16:05@Mao1974
Hier nochmals der Zeitplan mit den relevanten Angaben zum angeblichen Tatzeitpunkt (13:15 Uhr):
Wenn du meinst, es stimmt an dem Zeitplan was nicht, dann sage bitte was daran nicht stimmt.
Hier nochmals der Zeitplan mit den relevanten Angaben zum angeblichen Tatzeitpunkt (13:15 Uhr):
13.15/13.30 Uhr verlässt er die Schlossklause und bringt K. Essen vorbeiWenn diese Angaben stimmen, kann Ulvi um 13:15 Uhr nicht am Tatort (Burgmauer-Trampelpfad) gewesen sein. Falls du meinst der Zeitplan stimmt nicht: Laut BI stammt er von der SOKO selbst, die zuerst mit dem Fall Peggy befasst war und dann - warum auch immer - davon abgezogen wurde.
13.40-15.30 Uhr hilft Ulvi Dieter T. beim Holzschlichten
15.40-16.00 Uhr kehrt Ulvi zu seinen Eltern in die Schloßklause zurück
Quelle: Webseite der Bürgerinitiative
Wenn du meinst, es stimmt an dem Zeitplan was nicht, dann sage bitte was daran nicht stimmt.
Peggy Knobloch
07.05.2012 um 16:13@Scipper
Lies doch bitte nochmal Deine eigenen Postings. Ulvi war eben nicht um 13.15 beim Holzschichten (wie von Dir behauptet), sondern wesentlich später.
Die Angaben bis 13.40 (auch der Zeitpunkt ist umstritten) beruhen auf den Angaben seiner Eltern (er selbst kannte keine Uhr, hat dafür aber erstaunlich genaue Zeitangaben).
Lies doch bitte nochmal Deine eigenen Postings. Ulvi war eben nicht um 13.15 beim Holzschichten (wie von Dir behauptet), sondern wesentlich später.
Die Angaben bis 13.40 (auch der Zeitpunkt ist umstritten) beruhen auf den Angaben seiner Eltern (er selbst kannte keine Uhr, hat dafür aber erstaunlich genaue Zeitangaben).