@FadingScreams FadingScreams schrieb:ich meine zB die Aussage von Florian, das er beobachtet hat, wie Peggy in ein Fahrzeug verschafft wurde - was ja auch grob erstmal so stimmt.
FadingScreams schrieb:Ich rätsle halt, warum es grob zusammenpasst - im Detail dann aber gar nicht.
Ich verstehe, was Du meinst.
Ich gehöre allerdings zu den jenigen, die in Florians Aussagen im Detail nicht viel Aussagefähigkeit erkennen kann.
Aber eigentlich müsste klar sein, dass er in seinem Aussageverhalten insgesamt Varianz aufzeigte.
Ich denke, dass Florian damals intuitiv (eben im Groben) in die naheliegendste Richtung dachte, weil er einfach in diesem Missbrauchsverhältnis UK zu x Kindern und zu sich selbst mit involviert war und er auch mit Peggy befreundet war. Seine Intuition wird im Groben gestimmt haben. Aber ob er unmittelbar Zeuge war, lässt sich nicht stützen.
Insgesamt gesehen, war der Audi zum Tatpunkt des Verschwindens von Peggy Knobloch höchstwahrscheinlich nicht anwesend. Das ist logisch, denn es stand der dringende Tatverdacht im Raum, dass sie darin unverzüglich verbracht wurde.
Ob Florian in dieser Zeit andere (zusätzliche) Dinge bemerkt haben könnte, die mit dem mittelbaren Tatgeschehen zusammenhängen könnten, ist zwar denkbar aber nicht nachweisbar.
Der entscheidende Knoten in dem Fall Peggy Knobloch liegt meiner Meinu g nach in dem defekten oder fehlenden Aussageverhalten relevanter Personen begründet.
Darin und in den fehlenden Spuren liegt meiner Meinung nach der Grund, warum der Fall nicht zügig gelöst werden konnte.
Peggy Knoblochs Leiche wurde leider zu spät gefunden.
Der oder die Täter hatten Glück und die Menschen, die hätten aussagen können, aber es nicht taten, tragen die Schuld auf ihren Schultern, warum sich ihre Familie immernoch mit offenen Fragen herumschlagen muss.
Ihre Schuld trägt sich weiter fort, solange Peggys Angehörige ihren Verlust nicht abschließend verarbeiten können.