Peggy Knobloch

Danke @kätzchen4

interessant!

ich liefere mal den Link zum Beitrag nach:
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.833)

es handelt sich also nicht um eine Erfindung der Autoren..

Andante schrieb:Selbst im Buch der Bücher steht nur, dass der Polizist Pilz die Geschichte von den Schreien (lediglich) im Kollegenkreis erzählt haben soll.

damit hat sich das 'lediglich' wohl erledigt..

in der Aussage kommt sogar die gelöschte 'Peggy am Fenster' Geschichte, von gestern vor..




schade schade, dass man bei UK nie wissen kann, wann er Märchen erzählte oder nicht..

Voelen Dank, @kätzchen4. Jetzt fragt sich nur, warum dieser Aktenvermerk im Buch der Bücher anscheinend nicht behandelt/erwähnt wird.

Interessanter find ich die Passage mit: vom Stiefvater geschlagen und :dieser befand sich
in einem roten Mercedes.
Auf alle Fälle sind rote Mercedes mehr als selten,aber im Fall Peggy wohl nicht.

Verstehe ich das richtig,

dass dieser Aktenvermerk vom 06.09.2001 stammt?

Dass eine (Verhör) Situation dokumentiert wurde, in der es um eine Befragung um 22:00 geht?

Zu einer Zeit, zu der er eigentlich nur eine rauchen wollte?

Eine Befragung, beginnend in der Nacht, deren Ende nicht mit einer Uhrzeit festgehalten wurde?

Danach wurde diese 'Befragung' schriftlich verfasst und von wem unterschrieben? Von Kulac?




ich muss sagen ich habe zwar sowieso keine Ahnung wie mit jemanden umgegangen wird der unter Mordverdacht steht - aber das macht mich sprachlos..

@FadingScreams
Du hast es doch selbst geschrieben, es ist ein Aktenvermerk.
Das ist keine offizielle Befragung und keine Verhörsituation.
Da wurde mit UK geplaudert und über das, was er gesagt hat, ein Aktenvermerk gefertigt.

So weit ich mich erinnere, fuhr der Stiefvater einen blauen VW Golf.
Aber das muss dann aber an einem Donnerstag geschehen sein, wie es in der letzten Zeile des Aktenvermerk steht.
Dort steht es auch drinnen, das er Peggy am Fenster gesehen hat.

@Lukasheinrich

Ich interpretiere den verlinkten Beitrag mit dem Scan so, daß damit der Donnerstag 3.5.01 gemeint ist.
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.833)

Aber mit den ganzen Aussagen von U. K. kann zumindest ich wenig anfangen weil man ja nie weiß ob das stimmt, was da stimmt, etc. etc.!

Lukasheinrich schrieb:Aber das muss dann aber an einem Donnerstag geschehen sein, wie es in der letzten Zeile des Aktenvermerk steht.

ich denke auch, dass U.K. mit "der Sache mit dem Donnerstag" sich auf den 03.05.2001 bezogen hat und er nochmal bestätigt, dass das stimmt. Darüber müsse er nicht nachdenken.

die Schreie sollen laut dem Aktenvermerk am 7.5.2001 vernommen worden sein.. steht da zumindest..

Ich persönlich halte es für sehr wahrscheinlich, dass UK über sehr reales Erleben berichtete. Wie Peggy mit dem Fuß aufgestampft hat, wie Peggy über einen Stein stolperte, wie Peggy mal in einen roten Mercedes stieg, wie Peggy sich ein Knie blutig aufschlug, wie Peggy von ihrem Stiefvater misshandelt wurde und laut schrie. Nur glaube ich nicht, dass er das am 03.05.01 oder am 07.05.01 erlebte. Ich glaube, er brachte Erlebtes hervor und verwob es aufgrund der Befragungen mit dem Verschwinden von Peggy. Er brachte quasi alles hervor, was ihm zu Peggy einfiel.

FadingScreams schrieb:die Schreie sollen laut dem Aktenvermerk am 7.5.2001 vernommen worden sein.. steht da zumindest.

Bei diesem Gespräch wurde U.K. gefragt, warum er sich laufend solche Geschichten ausdenkt und er nochmal darüber nachdenken und dann die Wahrheit sagen soll. Er wurde hier grundsätzlich auf sein Aussageverhalten angesprochen und er scheint bis dahin schon einiges an Geschichten erzählt zu haben.
Die Schreie bezogen sich auf seine Aussage, Peggy am 07.05.2001 schreien gehört zu haben, das ist richtig.
Aber der letzte Satz in dem Aktenvermerk bezieht sich mMn auf den Donnerstag 03.05.2001 (Vergewaltigung) und da kann U.K. dem Beamten versichern, dass das so stimmt – da müsse er nicht mehr drüber nachdenken.

Konjunktiv schrieb: Er brachte quasi alles hervor, was ihm zu Peggy einfiel.

ja.. leider..

und das wird quasi, wie hier, mitten in der Nacht zusammengefasst und protokolliert..

dazu meine Frage: wer hat das unterschrieben? Kulac?
man kann die Unterschrift ja nicht erkennen..

FadingScreams schrieb:dazu meine Frage: wer hat das unterschrieben? Kulac?
man kann die Unterschrift ja nicht erkennen..

Aller Wahrscheinlichkeit nach der Beamte, der mit U.K. gesprochen hatte, oder?

Es ist eine Aktennotiz, kein Verhörprotokoll.

kätzchen4 schrieb:Aber der letzte Satz in dem Aktenvermerk bezieht sich mMn auf den Donnerstag 03.05.2001 (Vergewaltigung) und da kann U.K. dem Beamten versichern, dass das so stimmt – da müsse er nicht mehr drüber nachdenken.

das bezieht sich auf den Donnerstag.. sehe ich auch so..

kätzchen4 schrieb:Es ist eine Aktennotiz, kein Verhörprotokoll.

ok, ich kenne mich nicht aus, deshalb frage ich.

der Aktenvermerk deutet jedenfalls darauf hin, dass auch hier nur ein Beamter zugegen war? zumindest wird kein zweiter als anwesend erwähnt. ist das alles so üblich?

FadingScreams schrieb:der Aktenvermerk deutet jedenfalls darauf hin, dass auch hier nur ein Beamter zugegen war? zumindest wird kein zweiter als anwesend erwähnt. ist das alles so üblich?

ob das so üblich ist weiß ich nicht, ich nehme an, dass Anweisung gegeben wurde, dass alles was U.K. äußert über einen Aktenvermerk festzuhalten ist. Was ist daran so schlimm?

Wir sehen nicht wer unterschrieben hat, wir sehen auch nicht, ob nur ein Beamter unterschrieben hat. Man muss sich doch jetzt nicht daran aufhängen, ob ein oder zwei Beamte unterschrieben haben.

Ich finde gerade auch den letzten Satz interessant, dass U.K. explizit darauf hinweist, dass die "Sache" mit der Vergewaltigung stimmt, dass das so gewesen ist.

G.R. kann ja beweisen, dass es nie eine Vergewaltigung gegeben hat...

FadingScreams schrieb:dazu meine Frage: wer hat das unterschrieben? Kulac?
man kann die Unterschrift ja nicht erkennen..

Nochmal, das war eine Aktennotiz
Jetzt rate mal, wer das wohl unterschrieben hat.

kätzchen4 schrieb:G.R. kann ja beweisen, dass es nie eine Vergewaltigung gegeben hat...

Thomas Henning hat uns versprochen, dass man das beweisen wird.
Ich bin ja schon sooooo neugierig, was da kommen wird.

emz schrieb:Nochmal, das war eine Aktennotiz
Jetzt rate mal, wer das wohl unterschrieben hat.

Ein Aktenvermerk kann von jedem mit dem Fall beschäftigten Beamten oder öffentlichen Angestellten verfasst werden. Unterschrieben wird er ebenfalls von diesem mit dem Fall beschäftigten Beamten oder öffentlichen Angstellten. Auch ein einzelner Beamter oder öffentlicher Angstellter kann einen Aktenvermerk erstellen.
Ein Vermerk wird nicht von den darin vorkommenden Personen (Kulac) unterzeichnet.

Bin da ganz sicher.

@Konjunktiv

Das ist richtig. Aktenvermerke werden im öffentlichen Dienst oft vom Sachbearbeiter der betreffenden Angelegenheit gefertigt und nur von diesem unterschrieben. Oft geht es dabei um Gespräche mit anderen Personen, die keinen offiziellen Charakter haben. Zur Gedächtnisstütze, was bei solchen Gesprächen, die nicht protokolliert oder anderweitig aufgezeichnet werden, gesagt worden ist, erfolgt der Aktenvermerk, etwa auch über den Inhalt von Telefongesprächen.

Der Aktenvermerk selber hat ebenfalls keinen offiziellen Charakter, er dient zur Gedächtnisstütze, kann aber auch als Info wertvoll sein, wenn ein Vertreter oder Nachfolger die Akte bekommt und bearbeitet, der bisher mit der Sache nichts zu tun hatte.

Andante schrieb:Oft geht es dabei um Gespräche mit anderen Personen, die keinen offiziellen Charakter haben.

Andante schrieb:Der Aktenvermerk selber hat ebenfalls keinen offiziellen Charakter,

So ein Quatsch. Natürlich werden Vermerke offiziell erstellt (im amtlichen, dienstlichen Auftrag des jeweiligen Bediensteten - Bedeutung des Wortes "offiziell"). Privat jedenfalls nicht. Sie finden ganz offiziell Eingang in eine Akte.