jaska schrieb:Er habe lernen müssen, sagte Rank, dass auch Polizisten zur Desinformation fähig seien. Die Ermittlungsmethoden erinnerten ihn an "schwärzeste Stunden deutscher Geschichte".
Herrlich, gleich noch mal einen Nazivergleich einwerfen.
jaska schrieb:Auf Nachfrage sagte Rank, dass "der oder die Mörder den Auftrag hatten, Peggy umzubringen, weil sie sie in der Hand hatte." Die Auftraggeber seien im Umkreis der Familie Knobloch zu suchen.
Ich hoffe doch auch sehr, dass es dafür eine Anzeige gibt. Wobei ich es mir durchaus vorstellen kann, aber das schrieb hier ja auch schon jemand, dass die Familie K. einfach keine Lust hat, sich mit diesem Blödsinn weiter zu befassen. Kostet nur Nerven. Andererseits fände ich es schon gut, wenn solche dreisten Unterstellungen auch rechtlich geahndet würden. Auch, wenn fraglich ist, ob besagte Personen daraus irgendwas lernen würden... Nein, ich denke, die würden eher irgendeine weitere "Verschwörung" wittern. Da hilft nix.
jaska schrieb:Die Rechtsanwälte kündigten an, dass sie schon in den nächsten Wochen einen Antrag zur Wiederaufnahme jenes Verfahrens stellen wollen, das gegen Ulvi K. wegen sexuellen Missbrauchs geführt wurde.
Ging es in diesem Fall nur um Missbrauch an Peggy, oder auch an dem an anderen Kindern? Generell glaube ich nicht, dass da gute Chancen für die BI bestehen.
jaska schrieb:Warum die bisherigen Journalisten diese Schimpftiraden so völlig unkommentiert über sich ergehen lassen und noch nicht mal auf die Idee kommen, ein paar "Infos" der BI kritisch zu hinterfragen, verstehe wer will. Wo zum Beispiel ging es in der PK um das Mädchen? Warum dürfen die ohne jegliche Beweise Peggys Mutter als Tatverdächtige führen? Wo blieben die ganzen Missbrauchsopfer und wo Ulvi K.?
Naja, eine Nachrichtenmeldung sollte (anders als ein Kommentar) eigentlich sachlich informieren. Dennoch hätte man durchaus anmerken können, an welcher Stelle es laut wurde und welche Themen nicht behandelt wurden. Das kann man ja auch sachlich als Fakt auf den Tisch legen und der Leser kann sich seinen Teil denken. Ich vermisse das tatsächlich auch, dass solche Aspekte offenbar von den Journalisten gar nicht bedacht werden.