Täter oder Mittäter... Sehr interessant. Also hat man so extrem viel noch nicht klären können, außer das seine Angaben so anscheinend nicht stimmen und er eventuell beteiligt war. Naja nun mal abwarten, er scheint laut Beschreibung jemand zu sein den man etwas unter Druck setzen kann... Also mal sehen was er auspackt wenn er ein Weihnachten ohne Familie verbracht hat.Lars01 schrieb:Vielmehr ergab sich aus den nunmehrigen Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen den 41-Jährigen, wonach der Mann selbst Täter oder Mittäter der Tötung der damals 9-jährigen Peggy Knobloch war und anschließend den leblosen Körper in einem Wald bei Rodacherbrunn ablegte.
Im Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen. Vielmehr ergab sich aus den nunmehrigen Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen den 41-Jährigen, wonach der Mann selbst Täter oder Mittäter der Tötung der damals 9-jährigen Peggy Knobloch war und anschließend den leblosen Körper in einem Wald bei Rodacherbrunn ablegte.Wie erwartet, man "übernimmt" keine Leiche an einer Bushaltestelle und gibt bei einer ersten Vernehmung nur das zu was die Polizei nachweisen kann und verbrennt Tage später Anorak und Schulranzen der erhaltenen Leiche.
Der Tatverdächtige hat keine Angaben gemacht, den Tatvorwurf aber durch seinen Verteidiger bestreiten lassen.Keine Angaben, das war klar, der hat eh keinen Charakter.
Der 41-Jährige befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.Ich kenne mich da ja nicht so aus, aber ich hoffe doch sehr das der in der JVA nicht allzu sehr geschützt ist und mit den harten Jungs duschen geht, denen man hoffentlich vorher sagt wer das ist und warum er dort ist!
So in etwa hätte ich mir das auch vorgestellt. :( Ein schrecklicher Gedanke. Weitergesponnen vielleicht ein Geburtstagsgeschenk. Das arme Mädchen.
sie hat ihrem sohn aber ein vorsätzlich falsches Alibi gegeben und dann den tatverdacht ebenfalls vorsätzlich auf Ulvi gelenkt. heisst es nicht sogar, Ulvi ist erst durch ihre aussage zum verdächtigen geworden und sie war auch hauptbelastungszeugin gegen ihr vor gericht?
Das finde ich auch ein starkes Stück. Aussageverweigerungsrecht heißt ja nicht gleichzeitig dass man die Pflicht hat, den Verdacht auf einen Unschuldigen zu lenken. Ich hoffe wirklich, man bekommt die Frau auch irgendwie dran.
Was unterscheidet dich dann noch von den Insassen?margaretha schrieb:Ich kenne mich da ja nicht so aus, aber ich hoffe doch sehr das der in der JVA nicht allzu sehr geschützt ist und mit den harten Jungs duschen geht, denen man hoffentlich vorher sagt wer das ist und warum er dort ist!
Nein, daraus lässt sich nur schließen, dass es bisher nicht geklärt ist, ob die Tat durch einen Einzeltäter oder mehrere Täter erfolgt ist und man deswegen auch nicht sagen kann, ob der Verhaftete Einzeltäter oder Mittäter war.
m Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen. Vielmehr ergab sich aus den nunmehrigen Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen den 41-Jährigen, wonach der Mann selbst Täter oder Mittäter der Tötung der damals 9-jährigen Peggy Knobloch war und anschließend den leblosen Körper in einem Wald bei Rodacherbrunn ablegte. Es steht im Raum, dass mit der Tötung eine zuvor begangene Straftat verdeckt werden sollte.https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/289680
Fände ich zwar auch schön, aber wird verjährt sein. Ich denke aber sie wird ihre größte Strafe damit bekommen haben, indem ihr Söhnchen dann doch noch aufgeflogen ist.
Etwa gegen 12.45 Uhr muss er mit einer älteren Lichtenbergerin, die am Marktplatz wohnte, über den Kauf landwirtschaftlicher Flächen gesprochen haben. Er selbst gab an, danach ins Haus seiner Eltern gegangen zu sein um dort Blumen mit seiner Mutter umzutopfen und später mit Verwandten Geburtstag zu feiern. Auch will er Ulvi K. gesehen haben, der sich gegen 13 Uhr in der Ortsmitte aufhielt. Was er abends und den Rest des Tages machte, wurde nie ganz geklärt.https://reporter-24.com/2018/12/festnahme-im-fall-peggy-mutmasslicher-taeter-in-untersuchungshaft/
Er ist also verdächtig, die Leiche von Peggy am 7. Mai 2001 nicht nur weggeschafft und im Wald bei Rodacherbrunn an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze vergraben zu haben, sondern das Mädchen im Laufe jenes regnerischen Montags getötet zu haben.https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.durchbruch-bei-ermittlungen-tatverdaechtiger-im-fall-peggy-aus-lichtenberg-...
Sollte sie wirklich mit einer Falschaussage entscheident zur Verurteilung von UK beigetragen haben dann liegt eine Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft vor und die verjährt erst 10 Jahr nach Ende der Tat also mit der Aufhebung des Haftbefehls gegen UK im Jahr 2015.Winterella schrieb: Das finde ich auch ein starkes Stück. Aussageverweigerungsrecht heißt ja nicht gleichzeitig dass man die Pflicht hat, den Verdacht auf einen Unschuldigen zu lenken. Ich hoffe wirklich, man bekommt die Frau auch irgendwie dran.
Fände ich zwar auch schön, aber wird verjährt sein. Ich denke aber sie wird ihre größte Strafe damit bekommen haben, indem ihr Söhnchen dann doch noch aufgeflogen ist.
Damit lasse ich es erst mal gut sein, ansonsten ist es im Augenblick so das während man einen Kommentar schreibt sich die Lage schon verändert hat, meine Meinung - ist erstmal gut das sie ihn in die Mangel nehmen, das was er aussagte und dann zu Festnahme nicht reichte war für mich nur ein Witz,ich warte.
Danke für die Aufklärung! Na da kann man nur hoffen! Es ist ja eben wirklich etwas anderes vom Zeugenverweigerungsrecht Gebrauch zu machen oder andere ins Gefängnis zu bringen.
Die Strafen können ziemlich heftig sein. Eine Lehrerin die ihren Kollegen der Vergewaltung bezichtigt hat und der deshalb ins Gefängnis musste bekam eine Strafe von über fünf Jahren.
"Im Nachgang zu den Ermittlungsmaßnahmen im September wurden die gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere die damaligen Angaben des Beschuldigten sorgfältig überprüft, sowie die bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel ausgewertet. Im Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen."
Ich glaube nicht das was MS betrifft hier im Forum schon vielen etwas klar war, nein das Gro blieb - so mein empfinden doch daran das UK dem MS die sterbende oder bereits nicht mehr lebende Peggy übergben hat, dieser dan wie eine Marionette..... .
So weit kann man mit dem heutigen Kenntnisstand wohl nicht gehen. Sie hat ja nicht gesagt, dass sie gesehen hat, wie UK Peggy umgebracht hat. Sie hat gesagt, dass sie UK um eine bestimmte Zeit an einer bestimmten Stelle gesehen hat. Daraus läßt sich noch nicht schließen, dass sie UK ins Gefängnis bringen wollte (anders als die von dir zitierte Lehrerin, die fälschlich angab, Opfer ihres Kollegen geworden zu sein). Sie konnte ja vorher auch nicht wissen, wie das Gericht ihre Aussage werten würde.
