Peggy Knobloch
27.09.2018 um 11:15Theoretisch schon, aber hier stünde dem die Verjährung entgegen.Frau.N.Zimmer schrieb:Dürfte man dieses Verfahren wieder aufleben lassen?
Theoretisch schon, aber hier stünde dem die Verjährung entgegen.Frau.N.Zimmer schrieb:Dürfte man dieses Verfahren wieder aufleben lassen?
Ich hätte Ermittlungen in "" setzen sollen.jaska schrieb:Manuel S. hat ja den Übergeber namentlich genannt, der ist der Polizei bekannt. Da passen keine Ermittlungen gegen "unbekannt", oder?
Ist es das wirklich? Ich gehe ja auch davon aus, dass dies stimmig ins Bild passen würde. Aber diese Information wurde doch nirgends offiziell bestätigt.Deus_Ex_Machin schrieb:Diese Person - das ist ja an die Medien bereits durchgesickert - Ulvi K
Das sehe ich nicht so. Die Ermittler haben der Öffentlichkeit einen Teilerfolg präsentiert. Wenn M.S. "öffentlich getrieben" wird, dann nicht durch die Polizei, sondern durch das riesige Medieninteresse und hoffentlich auch durch sein Gewissen.OpLibelle schrieb:Was mich interessiert ist Eure Meiung, zu der Art und Weise, wie die Polizei den M.S. öffentlich treibt. Eben gerade weil ein dringender Tatverdacht verneint wurde, finde ich das grenzwertig
3. das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werdehttps://dejure.org/gesetze/StPO/112.html
a) Beweismittel vernichten, verändern, beiseite schaffen, unterdrücken oder fälschen oder
b) auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder
c) andere zu solchem Verhalten veranlassen,
und wenn deshalb die Gefahr droht, daß die Ermittlung der Wahrheit erschwert werde (Verdunkelungsgefahr).
Deus_Ex_Machin schrieb:Gegen Manuel S. wurde keine Anklage erhoben. Es läuft derzeit nur das Ermittlungsverfahren.
Ah Mensch, dann nehme ich alles zurück. Verzeiht, ich habe das völlig falsch verstanden. Ich dachte gegen ihn wurde bereits Anklage erhoben. Danke an euch für die Aufklärung und verzeiht meine fehlerhafte Aussage.Andante schrieb:Gegen Manuel S. ist bisher von der StA keine Anklage wegen Mordes vor Gericht erhoben worden. Gegen ihn laufen lediglich durch die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes. Diese Verdachtsmomente reichen zur Zeit aber laut Polizei nicht aus, um ihn schon während der Ermittlungen in Untersuchungshaft zu nehmen
Ne, bei näherer Betrachtung besteht das nicht. Er hat kooperiert und die Verbringung gestanden, einen weiteren Namen genannt und zusätzlich hat Manuel S. den Ermittlern konkret Beweismittel genannt die bei ihm auch sichergestellt wurden und die sich nun im Besitz der Ermittler befinden. Die Auswertung hierzu dauert noch länger an. QuelleStreuselchen schrieb:Peggy Knobloch
heute um 11:18
@DoctorWho
Ich danke dir.
Ich sehe zwar, dass einige Punkte erfüllt werden könnten; durch M.S. (Punkt a) und Punkt c)
Also, ich bin jetzt eher bei Fingerabdrücken :) Irgendwas mit Fingerabdrücken drauf. Wer, aus der Bevölkerung, wusste denn 2001 schon von DNA? Das hab ich zunächst nicht bedacht.Streuselchen schrieb:Könnte mir vorstellen dass er Peggys Schlüssel aufbewart hat oder ein anderes Stück, wo sich fremde DNA darauf befinden könnte. Um sich abzusichern.
Er hätte schon vor 17 Jahren gestehen können. Dass er die Verbringung jetzt eingeräumt hat, hat er offenbar nur getan, weil man ihm durch umfangreiche kriminaltechnische Untersuchungen am Leichenfundort auf die Spur gekommen ist.Streuselchen schrieb:Wäre er von sich aus kooperativ gewesen, hätte er vor den Hausdurchsuchungen gestanden.
Oder zumindest ab dem Zeitpunkt, wo sein Tatbestand verjährt ist, wenn er sich der Strafe fürchtete.Andante schrieb:Er hätte schon vor 17 Jahren gestehen können. Dass er die Verbringung jetzt eingeräumt hat, hat er offenbar nur getan, weil man ihm durch umfangreiche kriminaltechnische Untersuchungen am Leichenfundort auf die Spur gekommen ist.
Weisst du denn, dass es so war? Von einem Anruf habe ich noch nichts gelesen. Wer kennt denn auch schon jemanden, der jemanden mit einer Leiche kennt? ;)sacredheart schrieb:Ich kenne niemanden, der einen Anruf bekommt: Ich hab da eine Leiche, die wegmuss und ein Bekannter sagt dann: Prima, ich komme gleich, treffen wir uns an der Bushaltestelle, ich kümmere mich schon darum, bis später.
Als die Polizei auffuhr und ihn zur Vernehmung mitnahm während sie sein Haus auf links drehte?Streuselchen schrieb:Wäre er von sich aus kooperativ gewesen, hätte er vor den Hausdurchsuchungen gestanden.
Yeppers, das finde ich auch auffallend!Streuselchen schrieb:Verdächtig macht doch, dass er aktuell nur soviel zugibt, wie ihm auch nachgewiesen werden kann.
Fingerabdrücke sind gut! Vielleicht hatte er auch das Grabungswerkzeug noch oder die seinerzeit von ihm getragenen Arbeitsschuhe?Frau.N.Zimmer schrieb:Also, ich bin jetzt eher bei Fingerabdrücken :) Irgendwas mit Finderabdrücken drauf. Wer, aus der Bevölkerung, wusste denn 2001 schon von DNA? Das hab ich zunächst nicht bedacht.
Allzuviel von Peggy kann ich mir nicht vorstellen, der Mann hat immerhin geheiratet und eine Familie gegründet, mit einer Frau im Haus wirds schwer die Sachen zu erklären, außer man erzählt ihr die Wahrheit. Das würde mich ja auch interessieren ob seine Gattin das wusste!Streuselchen schrieb:Und den kann man sich auf vielen kleinen Gegenständen aus dem Schulranzen zu Eigen machen. Ebenso wie dem Schlüssel.
ditosacredheart schrieb:, allerdings erscheint mir die Geschichte, die der nun ermittelte Mann auftischt, für extrem unglaubwürdig.
Deswegen hat er sich evtl etwas gesichert, das der Täter in seiner Hand hatte :) Weil er den Ranzen erst Tage später vernichtet hat, kann ihm das eingefallen sein. Zeit hatte er.sacredheart schrieb:Immerhin würde man sich mit Beseitigen einer Leiche immer dem Verdacht aussetzen, auch der Mörder zu sein.