Peggy Knobloch

@hotrocket: Danke für den verlinkten Beitrag des Bayerischen Rundfunks, in dem davon gesprochen wird, dass es bei dem Bushäuschen in der Poststraße möglicherweise zu einer "Auto zu Auto" Übergabe gekommen sein soll.

Wenn ich mir die Pressekonferenz vor Augen führe, in der der Kriminalhauptkommissar berichtete, Manuel S. sei, Zitat "angehalten worden", frage ich mich, wie das abgelaufen sein soll ?

Ist Manuel S. mit seinem goldenen Audi 80 an der Bushaltestelle vorbeigefahren, worauf ihn der namentlich nicht bekannte Mann mit Auto angehalten und gebeten hat, den leblosen Körper umzuladen ? Wenn schon ein Auto des Übergebers vorhanden war, warum verbringt der dann nicht selbst die Leiche ? Warum hält er Manuel S. an, damit dieser die Leiche verbringt ?

Sunrise76 schrieb:Sie war "Bedrängnissen" ( wahrscheinlich im sexuellen Bereich) ausgesetzt ohnegleichen.

Nicht wahrscheinlich, sondern erwiesenermaßen durch Ulvi K . Sexuellen Missbrauch an einem Kind als " Bedrängnis" zu bezeichen? Wo sind wie denn hier?

emz schrieb:Allein schon, dass die schriftlichen Unterlagen, die den Journalisten während der PK an die Hand gegeben wurden, insgesamt 33 Seiten umfassen, lässt dies vermuten.

Steht da was von allumfasssend? Also bitte :D

Lukasheinrich schrieb:Für mich ist es aber wichtig, das es in Lichtenberg nun hoffentlich einen Stimmungswandel gibt und sich eventuelle Zeugen sich trauen, den Mund zu öffen, denn jetzt könnte der Druck der BI langsam aufweichen, der mit Sicherheit groß ist bzw war.

Was ist das eigentlich für ein degeneriertes Kaff, wo eine völlig hirnamputierte BI ihr Unwesen treiben und eventuelle Zeugen mundtod machen kann, Missbräuche und Straftaten kleingeredet werden und kein allgemeines Interesse herrscht, einen Mord an einem kleinen Mädchen aufdecken zu wollen, Täter zu schützen? Der Mörder lebt unbehelligt unter ihnen und alles hüllt sich in Stillschweigen und diskreditiert Zeugen und die Mutter?

Man kann nur hoffen, dass alle zur Verantwortung gezogen werden und Peggys Mutter endlich zur Ruhe kommen kann.

@jaska

Rödel erwiderte erst vor kurzem auf ein Posting, wonach Peggys Mutter die Mörderin sei, die liebe X (die Posterin) solle doch schweigen, denn in diese Richtung dürfe man ja nicht ermitteln, Zwinker-Smiley hinterher.

Ev. sind da ein paar abhängig vom Haupttäter?

emz schrieb:Da hat wohl in der Tat einer "Kreide gefressen". Auch der Bürgermeister wird vermutlich mehr Infos haben als wir und die dürften ein Umdenken bewirkt haben.

Was soll das?

Auch der Bürgermeister kann nicht allen Gemeindemitgliedern hinter die Stirn schauen, was diese in ihren Wohnzimmern oder anderen Räumlichkeiten, an ihren PC`s „aufrufen“, um sich zu vergnügen.

Man kennt sich, man feiert evtl. zusammen, jeder hat Familie und geht seinen Tätigkeiten nach…

Schweinereien im Verborgenen geraten nicht an die Öffentlichkeit, um das mal klar darzustellen.

Sollten Gerüchte an den Bürgermeister herangetragen worden sein, dann schiebt dieser diese Infos zunächst in die Ferne.

Sunrise76 schrieb:Schweinereien im Verborgenen geraten nicht an die Öffentlichkeit, um das mal klar darzustellen

Doch, seit 17 Jahren wird darüber geredet, U.K selbst räumte dies ein. Und dennoch hüllt sich eine Ortschaft in Schweigen und verteidigt diesen sogar noch.

Lukasheinrich schrieb:Für mich ist es aber wichtig, das es in Lichtenberg nun hoffentlich einen Stimmungswandel gibt und sich eventuelle Zeugen sich trauen, den Mund zu öffen, denn jetzt könnte der Druck der BI langsam aufweichen, der mit Sicherheit groß ist bzw war

Nein, das ist wohl so schnell nicht zu erwarten. Wenn überhaupt, evtl ein, zwei Generationen weiter

Dorfgemeinschaften sind diesbezüglich mitunter gnadenlos. Hier heißt das Vehikel dazu BI, gegeben hat es solche Strukturen auf dem Dorf aber schon immer

Sunrise76 schrieb:Man kennt sich, man feiert evtl. zusammen, jeder hat Familie und geht seinen Tätigkeiten nach…Schweinereien im Verborgenen geraten nicht an die Öffentlichkeit, um das mal klar darzustellen.Sollten Gerüchte an den Bürgermeister herangetragen worden sein, dann schiebt dieser diese Infos zunächst in die Ferne.

Ja :-) Mir ist einmal vor langer Zeit ein Buch in die Hände gefallen, beim Bibliothekenschmöckern. Es handelte von einem Mörderdorf in Rheinland-Pfalz. Die Neumühle, in der Nähe von Ludwigshafen gelegen.

Einer der Mitwissenden ging weg dort und wurde RA, dann Zeuge. Im Laufe der Jahre schrieb er die Geschichte auf und zeigte auch die ganzen Abhängigkeiten und Verwandtenverhältnisse auf.

Das alles war real und keine Fiktion.

Streuselchen schrieb:Doch, seit 17 Jahren wird darüber geredet, U.K selbst räumte dies ein. Und dennoch hüllt sich eine Ortschaft in Schweigen und verteidigt diesen sogar noch.

Vielleicht ist sicch die Dorfgemeinschaft einig darüber, dass er nicht der Mörder sein kann und empfand die Einsperrung als gemein.

@hotrocket

hotrocket schrieb:Vielleicht ist sicch die Dorfgemeinschaft einig darüber, dass er nicht der Mörder sein kann und empfand die Einsperrung als gemein.

1000 Einwohner sehen sich als polizeiliche Ermittler, sind die besseren Anwälte, Richter, Forensiker. Und weil alle ihre Arbeit so gewissenlos fehlerfrei ausübten, beschlossen sie gleich mal, das der Täter definitiv nicht in Lichtenberg zu finden sei.
Die Dorfgemeinschaft sollte sich lieber einig sein, wann das nächste Dorffest stattfindet, statt Kinderschändern noch einen Schutzbunker einzuräumen.

Streuselchen schrieb:Doch, seit 17 Jahren wird darüber geredet, U.K selbst räumte dies ein. Und dennoch hüllt sich eine Ortschaft in Schweigen und verteidigt diesen sogar noch.

Ich glaube es nicht, das kann doch nicht wahr sein.

Alle Ortsmitglieder, welche mit ihren eigenem Familienkram und beruflichen Tätigkeiten zu tun hatten, sollen über das grausame Schicksal der Peggy K. gewusst haben?

Das ist infam und nicht nachvollziehbar.

Wenn mein lieber Nachbar, Schweinereien und sexuelle Abartigkeiten vollzieht,ist mir darüber nichts bekannt und wird mir auch nichts bekannt werden, obwohl mir dieser am Wochenende den Zaun repariert hat.

Frau.N.Zimmer schrieb:Steht da was von allumfasssend? Also bitte :D

Aber umfassender, als das in der PK Genannte, das dürfte es auf jeden Fall sein.
Wir hatten gestern geäußerte Zweifel an der Aussage im Nordbayerischen Kurier, es seien Autolackreste gefunden worden, da diese nicht in der PK angesprochen worden waren.

Sunrise76 schrieb:Was soll das?
Auch der Bürgermeister kann nicht allen Gemeindemitgliedern hinter die Stirn schauen, ...

So wie er sich aber seinerzeit in seiner Presseerklärung äußerte, indem er laut verkündete, unschuldige Lichtenberger seien zum Verhör abgeholt worden, meinte er damals durchaus, darüber ein Urteil abgeben zu können.

Sunrise76 schrieb:Alle Ortsmitglieder, welche mit ihren eigenem Familienkram und beruflichen Tätigkeiten zu tun hatten, sollen über das grausame Schicksal der Peggy K. gewusst haben?

Entschuldige, aber wenn ich als Lichtenberger sage, dass der Täter nicht aus Lichtenberg stammen könne, dann ...? Kommst du selbst drauf?

Sunrise76 schrieb:Ich glaube es nicht, das kann doch nicht wahr sein.

Alle Ortsmitglieder, welche mit ihren eigenem Familienkram und beruflichen Tätigkeiten zu tun hatten, sollen über das grausame Schicksal der Peggy K. gewusst haben?

Das ist infam und nicht nachvollziehbar.

Sehe ich auch so. Zudem gibt es dort auch viele Familien mit Kindern. Die wollen mit Sicherheit nicht, dass ein Kindsmörder frei rumläuft. Angenehmer wäre es natürlich für alle, wenn es ein böser von außen wäre.

Frau.N.Zimmer schrieb:@all

Wurde eigentlich jemals übermittelt, was Ulvi K. damals aussagte, wie dieser M.S. überhaupt auf die Bühne kam?

Jetzt mal bitte keine Vermutungen, sondern nur Antworten von Usern, denen dazu etwas bekannt ist.

Buch Jung/Lemmer ab Seite 207:

In der Anklageschrift steht das mit dem Manuel S.

Ulvi K. soll demnach einem Pfleger im BKH ausgesagt haben, dass der Manuel S. am 3. Mai 2001 dabei gewesen sein soll, als Ulvi K. mit der Peggy Geschlechtsverkehr durchzuführen versuchte. Und auch, dass der Manuel S. weiß, wo Peggy liegt. Nämlich unter einer Brücke bei Lobenstein oder Lichtenstein.
Auch Uvis Mitinsasse Peter H. soll mehrfach von diesem Manuel S. gesprochen haben.

Aufgrund dieser Informationen leitete die Statsanwaltschaft Hof im September 2001 ein Verfahren gegen Manuel S. ein - wegen "Verdacht des Totschlags zum Nachteil der Peggy K."

Waldkirch schrieb:Einer der Mitwissenden ging weg dort und wurde RA, dann Zeuge. Im Laufe der Jahre schrieb er die Geschichte auf und zeigte auch die ganzen Abhängigkeiten und Verwandtenverhältnisse auf.

Das mag ja alles sein, auch Personen, zu denen man in Abhängigkeit oder einem Verwandtenverhältnis steht, müssen nicht einen Mord decken.

Ihnen wird irgendetwas erzählt, sie glauben es, der wahre Hintergrund wird ihnen nicht berichtet.

Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen...denn da gehört sie hin und nicht sämtliche Einwohner als Mitwisser beschuldigen.

Sunrise76 schrieb:Das ist infam und nicht nachvollziehbar.

Wenn mein lieber Nachbar, Schweinereien und sexuelle Abartigkeiten vollzieht,ist mir darüber nichts bekannt und wird mir auch nichts bekannt werden, obwohl mir dieser am Wochenende den Zaun repariert hat.

Ich glaube, du unterschätzt hier die mannigfaltigen Verflechtungen einer solchen Dorfgemeinschaft untereinander. Von daher ist es, aus meiner Sicht und Erfahrung, leider tatsächlich nachvollziehbar

emz schrieb:Aber umfassender, als das in der PK Genannte, das dürfte es auf jeden Fall sein.

Zur genauen Übergabe wurde gar nichts gesagt. Also, wie der Übergebende mit Peggy zu diesem Bushäuschen gekommen ist.

Wenn es 2 Autos waren, dann ist das Bushäuschen nicht mal dumm gewählt. Stehen 2 Autos davor und man läd von einer Rückbank auf die andere, ist das kaum einsehbar.
Es wird ja auf laufende Ermittlungen verwiesen. Deshalb meine ich, wenn noch ermittelt wird, werden sie nicht den letzten joker aus der hand geben.