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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.10.2012 um 23:27
@Achtsamkeit

Meines Wissens wurde Ulvi bereits am Tag nach Peggys Verschwinden befragt, die Durchsuchung des Hauses und des Autos des Vaters fand jedoch Monate später statt, auch Ulvis Klamotten wurden ja erst Monate später abgeholt (und waren da bereits gewaschen, was ja verständlich ist).


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:03
@Mao1974

Das Auto des Vaters wurde aber mit LSH durchsucht und denen ist es egal , ob sie am Tag nach einem Mord , oder lange , lange danach eingesetzt werden.


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:07
@Uhlenspiegel:
Wenn mehrere Personen aus Lichtenberg das so sagen , dann sollte man diese aber nicht schonen , sondern sie als Zeugen melden , wenn sie es nicht selbst machen.
Leider in Deutschland eben nicht. Wenn ein naher Angehöriger des Täters den Leichnam verbringt, ist das straffrei. Ein solches Verfahren wird dann eingestellt. So krank wie das klingt.

Wann wurde das Auto mit LSHs durchsucht?


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:17
@Curlysue
Zitat von CurlysueCurlysue schrieb:"Andere schrieben, er habe gesagt, sein Vater, der Wirt von der "Schloßklause", habe den Leichnam der Neunjährigen eingewickelt und mit dem Auto weggebracht, wohin, das wisse er nicht, das wisse nur der Vater."
Das ist doch aber etwas vollständig Anderes , als die Aussage , Lichtenberger hätten gesehen , dass der Vater etwas in den Kofferraum verbracht hätte.

Und . diese Aussage von U.K erfolgte doch erst im Zuge seines " Geständnisses" - wenn das Lichtenberger bereits vorher von ihm gehört , oder es sogar selbst gesehen hätten , hätten sie möglicherweise einen Mord gedeckt und das wird nun nicht geschehen sein.



@hawo
Zitat von hawohawo schrieb:Wenn ein naher Angehöriger des Täters den Leichnam verbringt, ist das straffrei
Das ist mir durchaus bekannt .
Aber , wenn , wie @Curlysue schreibt, einige Lichtenberger gesehen hätten , dass U.Ks Vater zum relevanten Zeitpunkt etwas ins Auto verbracht haben soll , dann wäre das ihre verd%$/&% Pflicht gewesen ( und wäre es noch ) , sich als Zeugen zu melden und das auszusagen. Denn dann wäre der Vater eben nicht nur als ein , einen direkten Familienangehörigen Sschützender , in Frage gekommen , sondern eventuell auch als Täter und somit hätte diesbezüglich auch anders ermittelt werden können und könnte es noch immer .


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:20
@Uhlenspiegel:
Aber , wenn , wie @Curlysue schreibt, einige Lichtenberger gesehen hätten , dass U.Ks Vater zum relevanten Zeitpunkt etwas ins Auto verbracht haben soll , dann wäre das ihre verd%$/&% Pflicht gewesen ( und wäre es noch ) , sich als Zeugen zu melden und das auszusagen.
Warum, wenn auch der jahrelange Missbrauch von Jugendlichen durch den Gemeindepfarrer lange Zeit gedeckt wurde?


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:49
@hawo
Zitat von hawohawo schrieb:Warum, wenn auch der jahrelange Missbrauch von Jugendlichen durch den Gemeindepfarrer lange Zeit gedeckt wurde?
Na komm - Du zweifelst an , dass in einem türk. Bergdorf ein paar Hansel ein Kind für einen Verwandten verstecken würden , weil Du nicht glaubst, dass ihnen dieses "Unrechtsbewusstsein" fehlen würde , aber Du kannst Dir vorstellen , dass ein komplettes , um ein vielfaches grösseres Dorf zusammenhält , selbst wenn Zeugen gesehen ( und das im Ort auch noch erzählt ) hätten , dass der Vater von U.K. zum relevanten Zeitpunkt etwas ins Auto verbracht hätte und hälst es somit für möglich , dass "dem Dorf" das Unrechtbewusstsein für das Decken eines Mörders fehlt.



Nebenbei - der Missbrauch durch den Gemeindepfarrer wurde nicht durch das Dorf gedeckt , sondern letztendlich durch die Kirche / dessen Vorgesetzte.
Die Eltern die ihn ansprachen , waren sicher gläubiger als vernünftig , aber als dann Eltern konkret wurden und darüber mit seinem Vorgesetzten sprachen , wurde es doch dort erst richtig gedeckt , was ja dann auch dazu führte, dass er in mindestens einer neuen Gemeinde gerade so weitermachen konnte.

Was U.Ks Verhalten betrifft , da hat es das Dorf m.E. nicht gedeckt , sondern forciert. Wenn ich jemand ( mit Bier oder sonstigem ) dazu animiere , die Hose runter zu lassen , damit ich meine persönliche Gaudi habe , dann vermittle ich einem Menschen mit dem IQ von U.K. doch , dass es nicht schlimm ist , sondern man dafür belohnt wird und beliebt ist . Ich zweifle stark an , dass U.K. das Gelächter als ein sich über ihn lustig machen erkannt hat.
Gedeckt hat "das Dorf" somit vorrangig nicht das Verhalten von U.K. , sondern das eigene Verhalten .


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 00:58
@Uhlenspiegel

Naja, es geht aber nicht nur um die "Gaudi" von ein paar Jugendlichen. Die betroffenen und belästigten Kinder haben Ulvi sicher nicht mit irgendetwas gelockt, für Kinder ist soetwas verstörend und die sind bestimmt nicht scharf drauf, einen erwachsenen Mann vor sich onanieren zu sehen oder sich von ihm antatschen zu lassen. So einfach kann man sich das nicht machen...

Im Übrigen ist es ein Unterschied, ob ich jemanden "etwas" ins Auto laden sehe, oder konkret eine Leiche...


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 01:15
@Mao1974

Es waren ja wohl nicht nur ein paar Jugendliche , die U.K. in Kneipen mit Bier als Belohnung dazu animierten , die Hose runter zu lassen und sich dann mit Lachen , das ihm sicher das Gefühl von Beliebtheit vermittelte , über ihn lustig machten.

Und nein , es ist nicht anzunehmen , dass die Kinder ihn mit etwas gelockt haben - er soll sie u.A . mit Keksen gelockt haben . Für mich das Ergebnis dessen , was er in den Kneipen gelernt hat , nur , dass hier Kekse für Bier stehen.
Und schlimm . dass nicht spätestens da diese üblen und ebenso menschenverachtenden Kneipen"scherze" aufhörten , denn spätestens da wäre es an der Zeit gewesen , dass diejenigen , die ihm solche Gedanken in den Kopf setzten oder zumindest forcierten , ihm erklärt hätten , dass das genau so falsch ist , wie das , was sie mit ihm gemacht haben. Diese Menschen sind für mich für U.Ks diesbezüglichen fortgesetzten Handlungen ebenso verantwortlich , wie auch seine Eltern , die nicht sofort und viel konsequenter die Notbremse zogen. Aber wahrscheinlich ist das seinen Eltern heute viel bewusster, als es den Kneipen"scherzern" jemals sein wird.



Und ja , es ist ein Unterschied, ob ich jemand "etwas" ind Auto bringen sehe, oder eine Leiche.

Aber , wenn ich jemanden , zum relevanten Zeitpunkt , "etwas" ins Auto bringen sah , dessen Sohn eines Mordes bezichtigt wird, zu dem es keine Leiche gibt , habe ich das im Zuge von Ermittlungen in einem Vermisstenfall gefälligst auszusagen , damit das genauer überprüft werden kann . Ansonsten mache ich mich u.U. daran mitschuldig , wenn der Fall nicht geklärt wird und" Mutter, Vater , Schwester , Grosseltern im Ungewissen bleiben" .Das Gleiche gilt dafür , wenn ich gehört habe, jemand ( mehrere , da LichtenbergeR ) hätte das gesehen


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 01:28
@Uhlenspiegel

In Bezug auf diejenigen, die am Ulvi "ihre Gaudi" hatten geb ich Dir durchaus recht. Ich würde hier aber deutlich unterscheiden. Die Tätlichkeiten den Kindern gegenüber sind nochmal was anderes, hier hat der Ulvi diese Situationen gesucht und m.E. wusste er ganz genau, daß er das nicht darf.
Daß es generell verwerflich ist, einen Menschen so vorzuführen, wie das getan wurde, da gehen wir konform, das ist ein Armutszeugnis für die Beteiligten.

Zu der anderen Sache gebe ich zu bedenken, daß konkrete Vorwürfe gegen Ulvi und seine Familie erst Monate später ernsthaft aufkamen, direkt nach dem Verschwinden war er offiziell schnell entlastet. Ich persönlich bezweifle, daß sich jemand zu diesem Zeitpunkt noch zuverlässig daran erinnert, ob Ulvis Vater genau an diesem Tag "etwas" eingeladen hat oder nicht (zumal er als Gastwirt sicher öfter mal "etwas" eingeladen hat). Ich würde mal sagen, das ist eher dem Dorftratsch zuzuordnen


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 01:50
TextDas ist Hörensagen, das hat man hier so erzählt.

Es steht auch im Spiegelbericht so


"Andere schrieben, er habe gesagt, sein Vater, der Wirt von der "Schloßklause", habe den Leichnam der Neunjährigen eingewickelt und mit dem Auto weggebracht, wohin, das wisse er nicht, das wisse nur der Vater."
erklärte @Curlysue auf meine Frage zur Quelle für ihre Aussage , Lichtenberger hätten gesehen , dass U.Ks Vater (vom relevanten Ort zur relevanten Zeit ) etwas ins Auto getragen .



Ich denke , sie hat da den Inhalt des Spiegelberichtes missverstanden , denn dort geht es um die "Aussage" U.K.s , die er lange nach Peggys Verschwinden machte .
Wahrscheinlich war das auch in Lichtenberg ein Thema und man hat darüber gesprochen.


Aber , die von @Curlysue formulierte Aussage wurde als Tatsache formuliert und das suggeriert ( vor allem aus dem Kontext ) Ulvis Vater hätte "etwas" in sein Auto verbracht ( LichtenbergeR hätten das gesehen ), was mit der von U.K. "gestandenen" Tat in Verbindung stehe

Sollte es so gewesen sein , dass Lichtenberger das sahen , haben sie , oder diejenigen die das hörten, das gefälligst auszusagen , damit in die Richtung ermittelt werden kann .
Wenn es sich um die missverstandene Auslegung eines Zeitungstextes und Dorftratsches, der sich auf diesen Zeitungstext bezog , handelte , darf das von @Curlysue geschriebene nicht als Faktum betrachtet werden und sollte auch so nicht von ihr stehen gelassen werden

Möglichkeiten anzudenken muss sein , wenn man über alternative Optionen zu Peggys Verschwinden diskutiert , aber dann sind diese auch als solche kenntlich zu machen .


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 02:04
@Uhlenspiegel

@Curlysue hat das ja eben nicht als Faktum stehenlassen, sondern sehr schnell erklärt, daß es sich dabei um "Hörensagen" handelt, ich seh jetzt das Problem nicht.


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 02:56
Falls dieser Bericht stimmt, hat man den Ulvi sogar quasi dazu aufgefordert sich strafbar zu machen, wobei es moralisch verwerflich ist, einen geistig behinderten Menschen dergestalt zu hänseln oder ihn durch Versprechungen (Freibier) zu animieren sich öffentlich zum "Hanswurst" zu machen:
"Jeder wusste doch davon. Drüben im "Zwick", der anderen Dorfkneipe, da haben sie den Ulvi aufgezogen. Sagten: Geh vor die Schule und zeig dein Ding. Dann kannst du weiter mit uns trinken. Das hat der Ulvi auch getan. Hat dem Busfahrer seinen Hintern gezeigt, wenn die Kerle es ihm gesagt haben. Ein sanfter Riese von 24 Jahren mit dem Verstand eines Kindes. Für ein oder zwei "Sonnenbräu" hat er alles gemacht.

Aber Morden ist etwas anderes. Und außerdem gebe es keinerlei Beweise. Die Ermittler haben die "Schloßklause" durchsucht und den Opel Astra der Familie. Kein Haar, keine Spur. Das halb zerfallene Gemäuer in der Brauhausgasse haben sie eingerissen, weil ein Hund angeschlagen hatte. War aber nur eine tote Ratte."

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25554426.html



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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 04:15
@Scipper

Natürlich ist das verwerflich, keine Frage...
ABER: Der Ulvi hat die Kinder gezielt aufgesucht oder zu sich eingeladen und sie dann belästigt. Das ist was anderes. Ich persönlich nehme ihm nicht ab, daß er nicht wusste, was er da tut, sonst hätte er die Kinder auch nicht bestochen.
Der wusste ganz genau, daß das nicht in Ordnung ist...
Wie gesagt, das sind zwei paar Schuhe...


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Peggy Knobloch

20.10.2012 um 13:04
Ich merke jetzt, daß ich mich schlecht ausgedrückt habe, und es klingt tatsächlich, als hätte man hier im Dorf die Formulierung im Spiegel so gehört.so gehört.

Nein, nochmal deutlich : Es wurde nur immer von etwas in eine Decke gewickelten gesprochen.

Entschuldigt, das habe ich garnicht gemerkt.


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Peggy Knobloch

21.10.2012 um 00:34
Ich versuche mal, die Fäden zu entwirren. Zumindest soweit es mir möglich ist.

Ulvi war bereits vor der angeblichen Tatzeit auffällig, was sein Verhalten gegenüber Kindern betraf. Dafür hatte er bereits eine Therapie nebst Anzeige/Selbstanzeige hinter sich. Nachzulesen im Thread. Also hier ein Gehänsel und "hol dein Ding raus"-Spaß zu konstruieren, halte ich für bedenklich.

@Uhlenspiegel: Deinen 0:49 Thread verstehe ich nicht ganz.

Du wirfst Kindesentführung zusammen mit den von Dir so harmlos formulierten Späßen:
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:Wenn ich jemand ( mit Bier oder sonstigem ) dazu animiere , die Hose runter zu lassen , damit ich meine persönliche Gaudi habe , dann vermittle ich einem Menschen mit dem IQ von U.K. doch , dass es nicht schlimm ist , sondern man dafür belohnt wird und beliebt ist . Ich zweifle stark an , dass U.K. das Gelächter als ein sich über ihn lustig machen erkannt hat.
um daraus zu folgern, dass die Türken in einem ganz anderen Ausmaß verbrecherischer Handlungen genauso handeln.
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:Na komm - Du zweifelst an , dass in einem türk. Bergdorf ein paar Hansel ein Kind für einen Verwandten verstecken würden , weil Du nicht glaubst, dass ihnen dieses "Unrechtsbewusstsein" fehlen würde , aber Du kannst Dir vorstellen , dass ein komplettes , um ein vielfaches grösseres Dorf zusammenhält
Und dann entlastest Du das Dorf, Deinen vorherigen Sätzen widersprechend:
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:Nebenbei - der Missbrauch durch den Gemeindepfarrer wurde nicht durch das Dorf gedeckt , sondern letztendlich durch die Kirche / dessen Vorgesetzte.
Dann wieder belastest Du das Dorf:
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:Was U.Ks Verhalten betrifft , da hat es das Dorf m.E. nicht gedeckt , sondern forciert

Ich bin da etwas verloren.

Und zum Satz:
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:Und ja , es ist ein Unterschied, ob ich jemand "etwas" ind Auto bringen sehe, oder eine Leiche.
fällt mir nicht so richtig was ein.

Was sollte denn gesagt werden? "eh, der hat was ins Auto geladen, was vorne einen Kopf und hinten zwei Beine hatte?"

Er hat "etwas" ins Auto geladen. Und im Zusammenhang mit Peggy Verschwinden wird es weder eine Packung Erdnussflips noch ein Klavier gewesen sein.
Und die Lichtenberger haben da leider nichts auszusagen, sie haben nicht mal gehört zu werden. Selbst wenn sie es wollen. §258 StGB schützt Vater K., selbst wenn er beteiligt sein sollte.


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Peggy Knobloch

21.10.2012 um 12:26
@hawo
Dass Straftaten gerade innerhalb einer kleinen Ortschaft unterschiedlich "behandelt"
werden, ergibt sich schon aus der Tatsache, dass es sich einmal um "den Herrn Pfarrer"
handelt und zum anderen um den "Dorfdeppen". Welche sexuellen Übergriffe schwerwiegender
waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Wer mehr den Glauben an Recht und Unrecht
erschüttert hat, dürfte klar sein. Über wen man aber hinter vorgehaltener Hand spricht
und was nur mit einer "Versetzung" geahndet wird, ebenfalls.

Ich finde es nach wie vor bemerkenswert, wie schnell das Thema immer wieder bei
Ulvi, seiner angeblichen Tat und seinem Umfeld landet. Wem es noch nicht aufgefallen
sein sollte: Ulvi ist bereits verurteilt. Hingegen wird Peggys Umfeld und Ereignissen
kurz vor ihrem Verschwinden wenig Beachtung geschenkt, doch gerade um sie,
ihr Verschwinden und ihr Auffinden sollte es hier gehen.


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Peggy Knobloch

21.10.2012 um 15:53
Bitte @ramisha
Du wurdest, zu mindestens 7 Beiträgen, nach Quellen befragt. Geliefert hast Du eine Kritik.
Warum nur, kommt mir das so arg bekannt vor? Lebst Du neben BW?

Irgend in einem Pressebericht, habe ich über das Gemunkel in Lichtenberg gelesen, da hätte jemand, nach der Gerichtsverhandlung öffentlich getuschelt, man solle doch Frau S.Kn. fragen, wenn man etwas über den Verbleib von Peggy wissen möchte.

Rein die Tatsache, dass ein Journi sowas gehört und dokumentiert hat, zeigt mir doch, wie die Stimmung vor Ort war. Es will mir doch niemand erzählen, dass dieses Lästermaul, sollte es tatsächlich etwas ernsthaft Entlastendes zu Ulvi gewusst haben, nicht vor der Gerichtsverhandlung, jeden Hebel in Bewegung gesetzt hätte, dies auch an den Kripomann zu bringen?

(wenn es sein muss, suche ich den Artikel gerne nochmal) :-)


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Peggy Knobloch

21.10.2012 um 23:48
Das Problem bei solchen Menschen, wie bei jenen, die sich bei der BI zusammengerottet haben, ist einfach, dass sie a) eine einseitige Sicht der Dinge darstellen und b) alles dazu tun, diese Einseitigkeit irgendwie plausibel zu erklären. Und das wiederum führt dazu, dass sie Argumente suchen, die nur gegen eine TAT Ulvi Ks. sprechen.

Diejenigen aber, die gar nix mit der Sichtweise der BI zu tun haben und dementsprechend anders argumentieren, haben hier offensichtlich ziemlich schlechte Karten. Da sollten sich manche vielleicht mal Gedanken drüber machen…

Es wird hier alles in Frage gestellt, was einigermaßen logisch klingt - bis hin zum Urteil: DAS ist ja für einige hier ganz ominös.

WARUM HAT ULVIS VATER VON SEINEM AUSSAGEVERWEIGERUNGSRECHT GEBRAUCH GEMACHT? WARUM HAT ER DIE AUSSAGE VERWEIGERT? Es war sein gutes Recht, ja.
ABER, mal ehrlich: WENN ER MEINT, ER oder einer seiner Angehörigen, HÄTTE NICHTS ZU VERBERGEN, HÄTTE ER DANN NICHT AUSGESAGT?

DAS ist für mich DER Punkt überhaupt, wo ich ansetze, wo ich mich frage: WARUM?

Bevor ich an irgendwas anderes denke, frage ich mich: WARUM? Macht der Vater von seinem AUSSAGEVERWEIGERUNGSRECHT gebrauch?
Es geht hier nämlich um ein kleines Mädchen!


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Peggy Knobloch

21.10.2012 um 23:56
Oje, ich war zu langsam: Das wollte ich noch dazu schreiben - sorry für DP:


Geht es hier um den Verbleib bzw. die Aufklärung eines Verbrechens von Peggy, eines kleinen Mädchens, oder geht es hier um einen armen und unschuldigen SOHN, der ja zu Unrecht beschuldigt wird?

Glaubt ihr wirklich, dass, wenn der Vater meint, sein Sohn hätte nix mit der Sache zu tun, oder er würde sogar annehmen, dass eine Kindsentführung oder KiPo-Ring damit zu tun hätte, von seinem Aussagerecht Gebrauch gemacht hätte?


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Peggy Knobloch

22.10.2012 um 02:18
@iYoUwE
Da hast Du recht.

Man kann sich nun schlecht in die Eltern von Ulvi versetzen, aber ehrlich: Wenn mir jemand unterstellen würde, ein vermisstes Mädchen weggeschafft zu haben, dann könnte ich nicht anders, als auszusagen, so groß wäre meine Empörung über solch eine Ungerechtigkeit. Da könnte der Anwalt sagen, was er wollte...
Ich verstehe das insofern nicht.

@ramisha
Irgendwie scheinen hier unterschiedliche Sichtweisen zu herrschen.
Meiner Meinung nach kommt man eben ev. über Ulvi und seine Geschichte daran, wo Peggy ist. Es ist zumindest eine Möglichkeit.
Und wenn nicht, dann hat man zumindest diese Version ausgeschlossen. Man kommt doch um diese Diskussion nicht rum, er ist immerhin für dieses Verbrechen verurteilt.
Peggys familiäres Umfeld, auf das Du immer wieder hinweist, wurde von den Ermittlern zuerst überprüft, das ist in solchen Fällen auch üblich.
Wenn Du darauf bestehen möchtest, dann bring doch mal Beweise für Deine Unterstellungen, aber bitte nicht auf Bayernwastlniveau, der hier völlig zu Unrecht immer als der "Heilsbringer" in diesem Fall angeführt wird, aber diese Rolle leider so garnicht erfüllen konnte.


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