Da wird seitenlang über so viel Nebensächliches diskutiert und Wesentliches vollkommen
außer Acht gelassen. Warum die Gaststätte, die ohnehin zwei Ruhetage hintereinander
hatte, merkwürdiger Weise 2 Tage geschlossen war, wo sich Ulvis Vater in der Zeit aufhielt
und dass der "auf der Bank schlief" - wie misteriös!
Kann man nicht mal auf tatsächliche Merkwürdigkeiten und Fakten zurück kommen,
auch wenn die nicht in den Kram passen, um Ulvi nebst Familie weiter zu verdächtigen?
Zum Beispiel, dass
@bayernwastl schrieb
"27.04.2012 um 00:30:
Ich versuche nur einfach diese Zeit zusammen zu fügen, ein Zeitfenster mit den Akteuren. Um auf zu zeigen das vom Anfang an etwas nicht stimmt.
Der Lebensgefährte wird gegen 22.10 informiert, fährt nicht wie geplant von der Arbeit zu Freunden, sondern nach Hause.
Die Mutter wird bei der Familie, die sie extra gegen 21.30h aufgesucht hatte gefragt, - wer sucht denn jetzt alles nach der Peggy? Antwort, - na ich, mein Kerl kümmert sich um nichts.
Der Verunglimpfte wusste da noch nichts vom Verschwinden. Denn der war noch auf Arbeit.
Die drei Zeiten dürften wohl den Anfang der Vermißten Annahme dar stellen. Mir geht es auch nicht um die verschiedenen Zeiten, mir geht es darum, das vorher nicht der Freund gefragt wurde. Denn der hätte durchaus mittags die Peggy mit nehmen können. Und das Mittags jemand in der Wohnung war, das ist belegt.
Kindsentziehung spielte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rolle. Das kam alles später. Ich gehe Stück für Stück den 7 Mai durch.
Wenn im Gericht der Freund aussagt, - "S. hat sich um alles gekümmert, bloß nie um Peggy", dann erscheint diese Vermißtenmeldung ohne Absprache mit dem Freund mehr als dubios. Denn diese Aussage wird von anderen Personen über Peggys Lebenszeit ebenso getätigt. (also nicht nur von Lichtenbergern) Desweiteren ist m.E die "Suche" nach ihr sehr seltsam. Da runter fällt auch die Fahrt zu der anderen Familie. Hätte Peggy in der Zeit auf dem Festnetz angerufen, was dann?
Im Prozess sagt ein Beamter aus, das Frau S mehrfach nicht an das Telefon ging wenn es klingelte. (da dürfte der 8-12 Mai gemeint sein.) Das bestätigte auch Peggys leiblicher Vater, bzw. seine Frau. Zeig mir eine Mutter die in einem solchen Fall NICHT neben dem Telefon sitzt und wartet. Und beim klingeln den Hörer herunter reißt. Ich kenne keine. Ich kenne aber viele Eltern, deren Kinder vermißt sind, die heute noch die Zimmer so stehen haben, wie zum Zeitpunkt des Verschwinden. Da komme ich zum Sperrmüll. Der fast nur aus Kuscheltieren und Bekleidung bestand. Wer schmeißt diese Lieblingssachen seines Kindes achtlos auf den Hausboden und kümmert sich 5-6 Jahre nicht darum? Wer meldet beim Umzug kurz darauf das Telefon ab? Von dem das Kind die Nummer auswendig kennt? In dem Fall hätte jeder Telefon Anbieter die Nummer in das wenige Kilometer entfernte Heinersberg verlegt. Wenn es nicht sogar das selbe Ortsnetz war.
Wer redet schon in der Nacht 7-8 Mai vom Mörder Ulfi?? Eine Mutter die ihr Kind vermißt? Die den "Dicken" fast nicht kennt. Und Peggy ihn auch nicht wirklich. Alles dazu SPÄTER geschriebene ist zusammen phantasiert oder gezielt lanciert worden und wird durch unzählige Aussagen widerlegt. Und das nicht von den BI Leuten die da noch nicht präsent waren. Die kamen erst Jahre später.
Für mich zählt das, was am 7 Mai und davor war, nur das führt zum Ziel.
Es stellen sich daraus die Fragen > Was ist wirklich passiert? Wem nutzte das Verschwinden der Peggy? Warum wurde sie einmal von einer Person nach Hause gebracht, die dem Robert E sehr ähnlich sah? Warum wurden so wichtige Sachverhalte nicht professionel ausermittelt? Warum wurden die Teil DNA Spuren bei Robert E, die auf Peggy passen, nicht mit der heutigen (2007 - 2008) möglichen Technik erweitert?
02.05.2012 um 15:40:
Für mich fängt diese Vorgeschichte am 12 April 2001 an. 35 Tage vor dem Verschwinden.
( Peggy war seit Ostern verändert“ diese „Verhaltensveränderung“, wird später von SK + EÜ auch bestätigt, ohne allerdings wirklich greifbares zu liefern. Der Ulvi wird ebenfalls erst später dazu eingeführt) Der 12 April ist der Donnerstag vor Karfreitag. Peggy und ihr kleine Schwester werden zur Oma gebracht. Warum holt dann aber die Mutter am 13 April spät Abends die Peggy dort wieder ab? Und bringt sie am nächsten Tag zurück? Diese und weitere Fragen sind bis heute offen. Alle Erklärungen die dazu erdacht wurden passen aber nicht wirklich. Fest steht nur, das Peggy nicht zu Hause übernachtete. Wo also dann?
Am Ostermontag 16.April 2001 gibt es einen kleinen „Badeunfall“ bei dem sich Peggy am Kinn verletzt. Dieses wird ca. vier Wochen später protokolliert. Dazu existieren aber vier verschiedene Versionen wie es passiert ist. Da keiner innerhalb einer so kurzen Zeitspanne so etwas vergißt, sind alle Versionen für mich fragwürdig.
In diese Zeitspanne fällt dann die Aussage von Peggy anderen gegenüber, - „ich bin mit einem großen schnellen Auto nach Münchberg gefahren“. Wenn das so stimmt, warum wußten die Eltern davon nichts?
Die Aussagen zu dem „großen Freund“ stammen auch aus diesem Zeitraum. Aber muß damit zwangsläufig der Ulvi gemeint worden sein? Der zeitweilig in L. tätige Hallenser, der auch 1999/2000 beim Umbau der hinteren Wohnung half, der hatte doch einen langen nachweisbaren Bezug zu ihr. Der beim Ulvi nicht bewiesen ist.
Des weiteren gibt es zwei Aussagen das Peggy von einem älteren Mann nach Haus gebracht wurde. Dieser Mann ist aber keiner derer, die ansonsten das Kind zurück brachten. Wer also dann? Im späteren Protokoll wird ausgeführt, das dem E.Ü drei Lichtbilder vorgelegt werden. Er auf eine Person zeigt. Aber wer vom ihm erkannt wurde, das steht da nicht. Was ich sehr merkwürdig finde.
Real hätte dort als Beispiel der Satz stehen müssen, - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild und benennt den „xyz“ als den, der das Kind am „Datum“ zurück gebracht hatte. Oder - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild, kennt aber den Namen nicht, nur den Wohnort. Hätte er z.B den Ulvi erkannt, wäre das imho ausgiebig breit getreten worden.
Zu der Vergewaltigungsgeschichte Anfang Mai, - mehr als eine Geschichte ist es für mich nicht, - ist genug ausgeführt worden. Daher sehe ich keinen Sinn weiter darauf einzugehen. Denn das lenkt nur von den realen Geschehen ab. Wenn von Frau K. mehrfach in den Medien ausgeführt wird, - Peggy war in den Tagen vor ihrem Verschwinden bereits völlig verändert, - dann frage ich mich warum ihr das nicht zeitnah aufgefallen ist. Oder denen, die das Kind mehr sahen, bzw. betreuten. Oder konnten die "Betreuer" nichts feststellen, da es nichts wesentliches gab?
04.05.2012 um 00:03:
Frische Trampelspur im Garten des Anwesen Nr. 8 am Morgen des 8.Mai wurde zwar gesehen, danach vom Hinterhaus durch die Polizei das Schloß getauscht. Nur die Mühe im nassen Boden die Trittspuren zu gipsen, die hat sich niemand gemacht. Auch da wurde einfach der Mutter geglaubt. "Ach das war die Nachbarin." Komischerweise verstirbt am Mittag des 9 Mai Peggy ihr Meerschweinchen. Das wird im Garten begraben. Ein Nachbar der das alles nicht glaubt, findet trotz zweimaliger Suche keine frische Stelle.
04.05.2012 um 00:18::
Und was könnte ein Grund sein, das eine Frau südländischem Aussehen mit einem Kind locker an der Hand am Morgen des 8 Mai 2001 nach hinten zum rückwertigem Weg durch das Gras läuft? Die dann eben nicht die Nachbarin war. Ich habe Kinder, ich kenne das Gequengel wenn ein Kuscheltier nicht da ist. Am 13 Mai wird durch zwei Polizeibeamte der Garten neu in Augenschein genommen. Auch die finden das Meerschweinchen nicht. Zum Garten des Anwesen führen hinten 7 Stufen hoch. Ein dort parkender Pkw ist damit schon fast verdeckt.
Und bei der Personenbeschreibung mußte ich sofort an eine Frau die ca. 100 Meter weiter wohnt denken."
Keinem hier erscheint es merkwürdig, dass S.K. und E.Ü. gemeinsam in die Türkei reisen,
obwohl zerstritten?
Keiner ist verwundert, dass Frau K. schon am Mittag des Tages, als Peggy verschwand,
vollkommen "von der Rolle" war? Und das fiel mehreren Personen unabhängig von einander auf.
Übrigens, was war Peggys Stiefvater von Beruf? Fernfahrer?
Können wir nicht mal von Ulvi samt eventuellen Mitwissern/-tätern weg kommen?
Ulvi sitzt warm und trocken im Sinne derer, die ihn für einen Mörder halten, wenigstens
so lange, bis Euler in die Hufe kommt. Darum ist es garnicht nötig, sich immer wieder
an ihm festzubeißen. Könnte aber auch ein prima Ablenkungsmanöver sein, um von
wichtigen Anhaltspunkten abzulenken, die auf einen ganz anderen Tathergang
schließen lassen.
Vielleicht kommt mal jemand auf die Idee, auf die vorstehenden Merkwürdigkeiten und
Ungereimtheiten einzugehen, wobei ich von "Fensterbildern" bitte Abstand zu nehmen.