Peggy Knobloch

@aufdecker1955

Peggys Vater fuhr einen schwarzen VW-Van. Beitrag von @Themis vom 16.05.2012 um 11:06 Uhr:

Weltonline am 22.5.2001

Plötzlich Bewegung. Ein Mann läuft in Richtung des Hauses mit der Nummer 8: Mario-Peter Schwenk, Peggys Vater. Vier Kamerateams verfolgen ihn auf Schritt und Tritt. Vor sechs Jahren hat Schwenk sein Kind zuletzt gesehen, die Nachricht von ihrem Verschwinden traf ihn "wie ein Schlag". Seiner ehemaligen Partnerin Susanne ist er seitdem kaum von der Seite gewichen. Nur, wenn sie sich psychiatrisch behandeln ließ, ist der 33-Jährige mit seinem schwarzen VW-Van über die Grenze nach Tschechien gefahren - um dort nach seiner Tochter zu suchen, wohin eine der Spuren weist.

Quelle: Peggy Knobloch (Seite 96)

glaube ich nicht,das es der van war,es muss also ein anderes gewesen sein.
wenn, dann hätte es ghina schreiben können.

Hier ein Bericht aus dem Jahre 2001 über einen Vorfall und über Autos, die damals gesucht wurden:

Auch ein weiterer Vorfall, der sich vor einigen Wochen in Lichtenberg ereignet hat, beschäftigt die Polizei: Damals war der Versuch eines Unbekannten gescheitert, ein Kind in seinen Wagen zu zerren. Es hatte laut um Hilfe geschrien, war aber von einem Zeugen nicht ernst genommen worden.

Als gesichertste Spur bezeichnete Hofs Polizeisprecher Klaus Bernhardt gestern den roten, zweitürigen Mercedes mit tschechischem Kennzeichen, den zwei Schulkameraden Peggys unabhängig voneinander beschrieben haben. Die 60-köpfige Soko sucht über das Kraftfahrtbundesamt gezielt nach Haltern entsprechender Coupés beziehungsweise Cabrios.

Quelle: Welt-Online vom 20.05.2001
http://www.welt.de/print-wams/article612055/Angst-um-Peggy.html

@Scipper grosse klasse !!!
daran erkenne ich,das ich auf der richtigen spur bin!
danke!

"Auch ein weiterer Vorfall, der sich vor einigen Wochen in Lichtenberg ereignet hat, beschäftigt die Polizei: Damals war der Versuch eines Unbekannten gescheitert, ein Kind in seinen Wagen zu zerren. Es hatte laut um Hilfe geschrien, war aber von einem Zeugen nicht ernst genommen worden." (Quelle: Welt-Online vom 20.05.2001). Wurde dieser seltsame Vorfall von der Polizei bereits aufgeklärt?

wo gibt es billige zimmer in lichtenberg?

@aufdecker1955

Jetzt habe ich ( aufgrund Deiner letzten Frage ) endlich kapiert auf welche möglichen Zusammenhänge Du hinaus willst !

Ok - dann ist jemand gefordert, der Kontakte nach Lichtenberg hat . Dieses Kind :

Scipper schrieb:Auch ein weiterer Vorfall, der sich vor einigen Wochen in Lichtenberg ereignet hat, beschäftigt die Polizei: Damals war der Versuch eines Unbekannten gescheitert, ein Kind in seinen Wagen zu zerren. Es hatte laut um Hilfe geschrien, war aber von einem Zeugen nicht ernst genommen worden.

und die zum Vorfall gehörige Zeugin müsste ausfindig gemacht und "befragt" werden - um danach die Angaben zum Vorfall mit diesen Angaben :

Scipper schrieb:Als gesichertste Spur bezeichnete Hofs Polizeisprecher Klaus Bernhardt gestern den roten, zweitürigen Mercedes mit tschechischem Kennzeichen, den zwei Schulkameraden Peggys unabhängig voneinander beschrieben haben.

- auch im Bezug auf eine Fahrerbeschreibung - abzugleichen.

Jetzt drängt sich mir wieder ein Gedanke auf , den ich erst vor einigen Tagen schon fast komplett verworfen hatte ....

tut mir leid, aber ich kann nicht wie ich will

Aus diesen Bericht aus dem Jahre 2001 geht hervor, dass Peggy öfters per Anhalter gefahren ist:

"Peggy tat das, indem sie sich öfters per Anhalter den Schulweg abkürzte."

Quelle: Welt-Online vom 22.05.2001
http://www.welt.de/print-welt/article452603/Dass-alles-so-bleibt-wie-es-ist.html

@Scipper

Wie lange war denn ihr Schulweg exact ? Wird da vom Schulweg innerhalb Lichtenbergs gesprochen ???

@Uhlenspiegel

Das Kind ging in die Schule in der Schulstraße. Normalerweise ging Peggy aber zu Fuß heim. Daher wundert es mich, dass sie nach der Schule angeblich per Anhalter fuhr, zumal das ja sicher nicht so ohne Weiteres möglich war, denn wo sollen denn in der Schulstraße viele Autos gewesen sein?

PS: Das entnahm ich dem Stadtplan und den Berichten. Ob es stimmt weiß ich nicht. Es scheint, dass die Nailaer Straße die Hauptverkehrstraße ist. Dort kann sie per Anhalter gefahren sein. Oder ist damit nur gemeint, dass sie mit den Eltern von anderen Schulkindern ein Stück weit nach der Schule mitgenommen wurde, wobei dies aber kein Per-Anhalten-Fahren (Trampen) ist.

@Scipper

Das wollte ich damit "fragen" ! Die Wegstrecke erscheint mir auch einfach zu kurz , um sie "lohnend" per Anhalter zu fahren . Welche "draussen gesuchte Erfolge " ( Formulierung aus dem oben verlinkten Bericht ( hier nochmals der link : http://www.welt.de/print-welt/article452603/Dass-alles-so-bleibt-wie-es-ist.html ) hätten sich dadurch für Peggy ergeben ?

Es erscheint mir auch widersprüchlich , dass ein Kind , das einerseits vorgeblich gar nicht gerne nach Hause ging , anderseits "getrampt" haben sollte um heim zu kommen - was dann ja u.U. direkt nach Schulschluss noch schneller gegangen wäre .

@Uhlenspiegel

Ich verstehe auch nicht, warum Peggy den Schulweg per Anhalter abkürzen wollte, weil das ja an sich nicht gerade sehr sinnvoll ist für ein Kind. Es mag aber sein, dass die Nailaer Straße sich sehr hinzieht für ein kleines Kind mit einem schweren Schulranzen. Es ist doch so, dass das Kind einen recht langen Weg hatte von der Schule bis nach Hause, wenn man sich das mal auf dem Stadtplan anschaut.

@Scipper


Ich sehe das etwas anders : Peggy ist auf dem Dorf gross geworden und hat doch auch sonst viel Zeit ( und somit sicher auch ganz selbstverständlich grössere Wegstrecken ) draussen verbracht / zurückgelegt .

Deshalb denke ich nicht , dass man Peggy mit "heutigen Stadtkindern" vergleichen kann - bei der Dorfstruktur von Lichtenberg , kann ich mir sogar eher vorstellen , dass die Dorfkinder sich noch viel "natürlicher" verhielten / verhalten - ähnlich Dorfkindern vor ein paar Jahrzehnten.

( Kommt nicht oft vor , aber eben kann ich ganz schlecht erklären , wie ich das -auch im Zeitvergleich - meine . Vielleicht ist mein Gedanke dennoch nachvollziehbar .)

@Uhlenspiegel

Uhlenspiegel schrieb:Es erscheint mir auch widersprüchlich , dass ein Kind , das einerseits vorgeblich gar nicht gerne nach Hause ging , anderseits "getrampt" haben sollte um heim zu kommen - was dann ja u.U. direkt nach Schulschluss noch schneller gegangen wäre.

Das Kind Peggy ist nach der Schule meines Erachtens gerne nach Hause gegangen, denn es musste nach Hause, um was zu essen und zu trinken und um den schweren Schulranzen dort abzustellen. Daher, so denke ich, hatte es das Kind eilig heim zu kommen. Je schneller es daheim war, so meine Überlegung, umso früher begann die Freizeit mit Hausaufgaben machen und anschließendem Spielen.

@Uhlenspiegel bedenke aber das kinder ungezwungener aufwachsen,von gefahren einer grossstadt
keine ahnung.

@aufdecker1955

Das Kind wuchs dort wie in einem Dorf auf, wo jeder den anderen kannte. Daher wird es sicher nicht mit Wildfremden per Anhalter mitgefahren sein, sondern eher mit Bekannten, die das Kind kannten.

Oder das Kind hat sich einfach nur etwas wichtig machen wollen: Schaut her, ich fahre im Auto nach Hause. Dazu passt auch, dass das Kind angeblich den Schulkindern erzählt haben soll, dass es in einem großen Auto von der Schule abgeholt wurde. Kinder sind manchmal auch darauf erpicht anzugeben. Es muss ja einen Grund geben, warum das Kind öfters per Anhalter fuhr. Entweder war der Weg dem Kind zu lang oder das Kind fuhr vielleicht einfach nur gerne im Auto. Egal wie lang oder wie kurz die Strecke war. Und egal ob das Kind es eilig oder nicht eilig hatte. Also aus Freude am Autofahren.

eben@Scipper
ob sie bekanntschaften geschlossen hat,und wie ,wissen wir nicht!
auf alle fälle werden kinder bekannt gemacht und gezielt,sucht man (aussehen-zufall)diese zu erreichen.dieses mit den unterschiedlichsten mitteln(alles ist erlaubt).