Peggy Knobloch

Zu wem sagte denn Peggy das mit dem Schulranzen? Zum Fahrer des Mercedes? Oder zum Zeugen? Oder zu Clara T.? Oder zu wem?

@LivingElvis

LivingElvis schrieb:Da stellt sich die Frage - Was hat Peggy in der Bäckerei gemacht? Gekauft wohl nichts, sonst hätte sie die Verkäuferin bemerkt. Also? Geklaut? Würde ein Kinderschänder ein Kind zum klauen schicken, dabei selbst vor der Tür warten und so die Gefahr entdeckt zu werden potenzieren?

Wir wissen nicht, ob der unbekannte Fahrer des roten Mercedes ein "Kinderschänder" ist oder war. Laut den Aussagen der Zeugen stieg Peggy in den roten Mercedes ein. Von einem Einkaufen in der Bäckerei ist im Zeitfenster keine Rede. Peggy wurde um 14:45 Uhr VOR der Bäckerei gesehen.

Ob Peggy später um 16 Uhr oder um 17 Uhr in die Bäckerei reinging, um was zu kaufen, steht auf einem anderen Blatt, denn die Bäckereiverkäuferin hörte die Ladenglocke der Bäckerei nicht.

Der unbekannte Fahrer des roten Mercedes kann nicht dadurch in Abrede gestellt werden, dass man sagt: Die Bäckereiverkäuferin hat Peggy am 7. Mai 2001 nicht in der Bäckerei gesehen. Denn der rote Mercedes hat draußen auf der Straße gestanden. Also am Henri-Marteau-Platz. Ob er genau vor der Bäckerei stand oder vielleicht ein paar Meter weiter, steht nicht in den Berichten. Also wird es so sein, dass die Bäckereiverkäuferin weder Peggy noch den roten Mercedes sah. Die Bäckereiverkäuferin hat sicherlich nicht den gesamten Henri-Marteau-Platz observiert. Zwei oder drei Jungen haben jedoch gesehen wie Peggy um 14:45 Uhr in den roten Mercedes einstieg. Daher sind das wichtige Zeugen.

meine meinungt auch! ausserdem gibt es nicht nur ein fahrzeug,um welches wir uns kümmern müssen!es gibt auch nicht nur einen versuchten entführungsfall,sondern mehrere.welche fahrzeuge,
wurden da benannt?die fahrzeuge in so einer lage,wie lichtenberg ist,der beste anstatzpunkt.mit dem bus,wird man es kaum bewältigen können!also gehören zuerst fragen, nach autos gestellt.

Das fand ich in einem Forum namens "Aktienboard" unter dem Datum vom 18.05.2001, 16:30 Uhr:

hola,

Lichtenberg, Oberfranken Peggy, wo bist du nur? Seit 11 Tagen ist das Mädchen aus dem bayerischen Lichtenberg verschwunden. Gestern verteilte ihr verzweifelter Vater Suchplakate im nahen Tschechien. Er hat Angst, seine kleine Tochter könnte in den Fängen einer Zuhälter-Bande sein. Aber dennoch Hoffnung, dass sie noch lebt...

Nur 60 Kilometer sind es von Lichtenberg nach Cheb (vormals Eger). Die grenznahe Kleinstadt ist Zentrum der Kinderprostitution. Bei der Polizei aktenkundig: Neunjährige, also Mädchen genau in Peggys Alter, werden in Schmuddel-Bordellen zum Sex gezwungen. Spiegel-Reporter schrieben, dass sogar schon Dreijährige zum Kauf angeboten werden. Für 1000 Mark.

Peggys Vater Mario Schwenk (28 ) über seine Suchaktion in Cheb: Ich habe das Gefühl, dass die Polizei zu wenig und nicht intensiv genug fahndet.

Haben Sie meine Peggy gesehen? Der Vater des Mädchens bei seiner Suchaktion im tschechischen Cheb
Polizeisprecher Klaus Bernhardt: Wir haben unsere SoKo von 40 auf 60 Mann aufgestockt. Es gibt rund 600 Hinweise denen gehen wir sehr exakt nach.

Kripo-Vermutung: Peggy könnte auch Zufalls-Opfer eines ortsfremden Triebtäters sein, der von der A 9 Nürnberg, Berlin die Abfahrt Berg/Bad Steben nahm von dort sind es nur 7 Kilometer zu Peggys Heimatort.
Und das so genannte Umfeld, bei Kindsentführungen automatisch unter Verdacht? Der Polizeisprecher: Alle haben beste Alibis.

Peggys Mutter (28, Altenpflegerin) war zur Arbeit in der Seniorenresidenz Bad Steben, ihr Stiefvater (25) nachweislich mit seinem Lkw auf Tour. Auch der leibliche Vater hat vertrauenswürdige Zeugen.

Letzte Meldung: In Kitzingen (Unterfranken) filmte ein Mann (etwa 40) vom Auto aus kleine Mädchen. Das Auto: rot, vermutlich tschechisches Kennzeichen. Auch bei der Entführung Peggys wurde ein roter Mercedes (aus Tschechien) gesehen. Ein Zusammenhang?

Quelle: http://www.aktienboard.com/forum/f9/polizei-sucht-peggy-t3760/ (Archiv-Version vom 23.09.2009)

Siehe die "letzte Meldung" oben: Könnte ein Zusammenhang mit dem Fall Peggy bestehen ?

@Scipper sehr interessant! wenn es verbindungen gibt,dann werden es "zwischenhändler" sein.
die spur ist nicht uninteressant,aber dann müssten sich andere tief hineinknien.ich hoffe,das die
verantwortlichen entlich von ihrer "ulvi"-handlung abstand nehmen! soll es etwa heißen,das ermitt-
lungen nicht geführt werden,um die eigendlichen auftragsgeber zu schützen!

"Den Aussagen nach trug die Neunjährige mittags andere Kleidung als abends."
Quelle: http://mitglied.multimania.de/Kinderschutz/meldungen.htm
Demnach müsste Peggy ja zwischenzeitlich zu Hause gewesen sein.

@atencion

atencion schrieb:Zu wem sagte denn Peggy das mit dem Schulranzen? Zum Fahrer des Mercedes? Oder zum Zeugen? Oder zu Clara T.? Oder zu wem?

Ich nehme an, dass sie zu dem Zeugen sagte: "Ich muss meinen Schulranzen vom Lager holen."

muss nicht unbedingt sein,ich denke an so etwas wie eine "zwischenwohnung",wo kleidung bereit
liegt.das würde auch ins zeitfenster passen.bleib aber trotzdem noch die federmappe,schulranzen
und roller.mit welcher kleidung wurde sie gesehen,kannte diese die mutter?

"Peggy fuhr öfter bei anderen mit, und hätte sie die Fahrer nicht gekannt, wäre sie wohl nicht eingestiegen."
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/vermisste-peggy-vom-erdboden-verschluckt/v_print/229130.html

Woanders hieß es, das Kind "trampte" oft, um nicht laufen zu müssen. Kaum anzunehmen,
dass es dann immer auf ein bekanntes Gesicht hoffte. Andererseits bemerkenswert, dass
das eine Neunjährige macht, die normaler Weise vor solchen Kontakten gewarnt sein
müsste.

@ramisha

ramisha schrieb:"Den Aussagen nach trug die Neunjährige mittags andere Kleidung als abends."
Quelle: http://mitglied.multimania.de/Kinderschutz/meldungen.htm (Archiv-Version vom 03.12.2012)
Demnach müsste Peggy ja zwischenzeitlich zu Hause gewesen sein.

Das nehme ich auch an, denn sie war ja angeblich auch ein Spielzeugauto und den Roller heim holen. Aber dem steht entgegen, dass in keinen Bericht steht, dass sie nachmittags ihr Haus betreten hat.

@Scipper
Richtig, wohl, weil es keiner gesehen hat oder gesehen haben will - ob, wann und mit wem.

es gibt nur wenige,welche die frage beantworten können,
1. die mutter,sie kannte peggys kleidung
2. die mitschüler oder freundinnen

hatte peggy die kleidung mit welcher sie am abend warscheinlich gesehen worden ist,zuvor schon einmal getragen?

@ramisha

In einem Bericht stand: Das Essen stand am Abend noch unberührt auf dem Tisch. Hat Peggy denn an dem Nachmittag nach der Schule nichts gegessen? Das Kind Peggy müsste doch nachmittags Hunger und Durst gehabt haben, wenn es morgens um 7.30 Uhr im Lebensmittelgeschäft (Langheinrich) nur eine Käsestange, Caprisonne und 2 Lutscher als Frühstück für die Schule gekauft hatte !!!

Genau so mysteriös ist es mit diesem zu Hause aufgefundene Schreibmäppchen,
das sie ja in ihrem Ranzen mit in der Schule gehabt haben müsste. Wie sonst hätte sie ordnungsgemäß am Unterricht teilnehmen können, ohne sich Schreibutensilien von Mitschülern
auszuleihen.

Hatte sie es im Unterricht mit dabei, muss sie zu Hause gewesen sein und vergessen haben,
es wieder in ihren Ranzen zu packen, als sie das Haus verließ. Und warum wurde es
ausgepackt? Sollte evtl. eine Nachricht hinterlassen werden?

@Scipper
Aber dann muss der Zeuge Peggy ja nicht nur gesehen, sondern auch mit ihr gesprochen haben. Warum sollte sie sonst grundlos im "vorbeilaufen" diesen Satz sagen? Zumal er ja anscheinend nicht wusste, was mit dem "Lager" gemeint ist.

Wenn sie den Satz aber zum Fahrer sagte, dann muss der ja gewusst haben um welches Lager es sich handelte.

Peggy wurde von 13.20- ca. 14.45 von niemandem gesehen. Das entspricht der Zeit, in der ja das Geschehen mit Ulvi stattgefunden haben soll. Wenn es eben dieses Geschehen aber nun gar nicht gab, wo war Peggy dann in dieser Zeit? In eben besagtem Lager? Muss sie ja fast, denn wie soll sonst ihr Ranzen dort hinkommen. Vielleicht sagte der Fahrer zu ihr etwas wie z.B.: "XY sagt, ich soll dich hier abholen." - "Ja, ich muss meinen Ranzen vom Lager holen."

Mich beschäftigt mittlerweile auch diese wichtige Frage: Hatte Peggy nachmittags keinen Hunger und Durst? Die am Morgen um 7.30 Uhr im Lebensmittelgeschäft gekaufte Käsestange und die Caprisonne hat das Kind sicherlich bereits in der Schulpause verzehrt. Hat Peggy am Nachmittag nicht bei Leuten geklingelt oder bei Nachbarn vorgesprochen, um was zu Essen und zu Trinken zu bekommen? Oder ist das Kind doch nach Hause gegangen, um was zu essen und zu trinken? Ohne dass man das feststellen konnte? Vielleicht hat es sich nur irgendwas aus dem Kühlschrank rausgenommen (also nicht viel) und ist dann wieder raus auf die Straße gelaufen? Es muss ja keine Unmengen daheim verzehrt haben !!!

@atencion
@Scipper

Zu wem sagte denn Peggy das mit dem Schulranzen? Zum Fahrer des Mercedes? Oder zum Zeugen? Oder zu Clara T.? Oder zu wem?

Zum Fahrer des Mercedes.

@hopingfortruth
Woher weisst du das? Gibt es eine Quelle dazu?
(auch wenns mir einleuchtend erscheint)

@Scipper
Vielleicht hat Peggy nicht nur Essen und Trinken von dem ominösen Autofahrer
bekommen, sondern auch neue Kleidung, falls diese den Zeugen bisher fremd war.