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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:26
Für mich sind beide hier vertretenden Optionen unglaublich:
1. Böhnhardts DNA überlebte neben Peggys Überreste.
2. Meterstab der Spurensicherung kontaminierte versehentlich Auffindeort von Peggy.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:28
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Das ist ja fast noch besser, als das "Phantom von Heilbronn",
die DNA von Böhnhardt an allen möglichen Tatorten.
Ein Drama in mehreren Akten. Und Du warst auch gleich skeptisch :)


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:29
@Frau.N.Zimmer
Kein Drama, das ist eine Dramödie.

MfG

Dew


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:30
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ein Drama in mehreren Akten. Und Du warst auch gleich skeptisch :)
Und wurde dafür reichlich gescholten hier.

Obwohl ich nur eine Bresche für eine genaue Überprüfung
schlagen wollte.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:30
Ich würde mir wünschen, dass Herr Benecke den Fall übernimmt. Er hat ja bereits u.a. auch Hitlers Schädelreste untersucht. Oder dass er zumindest die Qualitätssicherung bei den einzusetzenden Geräten übernimmt.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:33
@Funkmaster
Ja, das mag ja sein, dass das Hr. Bennecke so gesagt hat (wobei ich auch hier kritisch wäre, ob das der Journalist, der ja vielleicht nicht unbedingt ein Wissenschaftsjournalist war, auch alles so genau, wie es gesagt wurde, richtig verstanden hat), allerdings bin ich anderer Meinung, bzw. kann es mir nicht vorstellen - und das ausdrücklich auf das Kochen bezogen.

Dass DNA Trocknen aushält und - geschützt auf der Unterseite einer festgeklebten Briefmarke - meinetwegen auch jahrzehntelang aushält, bei guten Bedingungen, ist ja klar und auch für den Laien nachvollziehbar.

Aber Kochen, also "richtiges" Kochen?! Seriously?
Das würde ich doch stark bezweifeln. Schau dir doch das Molekül an. :D

Übergießen mit heißem Wasser, okay, und dann schön trocknen lassen, aber alles andere führt, vor allem in der sogenannten freien Wildbahn, zu diversen Abbauprozessen, die alles andere schön sind, für die, die auf DNA-Jagd sind. ;)
-----
Allerdings sieht man anhand dieses Punktes sehr schön, wie wieder mal kritiklos alles angenommen wird, was ein Experte so sagt.

Persönlich freue ich mich über diesen Zwischenfall sehr, weil er die Menschen ermutigt, sich mal selbst ihr Köpfchen zu zerbrechen.

Im Übrigen ist es schon ganz schön frech, "Schlamperei" bei den Behörden sehen zu wollen - es wurde ganz normal ermittelt, fertig.

Das einzige "Problem" ist, dass halt die DNA-Datenbanken immer größer werden, und damit auch die Wslkeit, dass es matcht.
Zitat von FunkmasterFunkmaster schrieb:Geht DNA irgendwann kaputt, löst sich auf oder fällt runter?
:D :D
Wahnsinn. Spruch des Tages. :D


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:33
Oh Lieber Gott der Benecke soll auch noch rein Pfuschen.

Wurde schon genug gepfuscht, wäre mal an der zeit das sich Fachmänner um den Fall Peggy und die NSU Fälle kümmern.

Mich würde es nicht wundern wenn der zusammenhang der fälle peggy und nsu forciert wurden und gezielt eingesezt wurde in der heutigen zeit sehr wohl vorstellbar.

Auch und gerade so wird stimmung gemacht....

Gruß


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:34
Hoffentlich brauchen die jetzt nicht den ganzen Stofffetzen für ihren DNA-Abgleich auf. Wäre schön, wenn da noch paar Fasern blieben, um sie mit bereits gesicherten Fasern abzugleichen.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:38
@teardrop.

Was das Kochen von DNA anbelangt, da soll es schon Leichen gegeben haben, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren, aber in den Zähnen war noch DNA vorhanden. Natürlich weiß ich nicht, ob bei so einer Leiche die Zahnkerntemperatur die 100 °C übersteigt.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:39
Interessante Ansicht zu dem Zollstock von Peter Schneider (Leiter der Forensischen Molekulargenetik am Universitätsklinikum/Köln):

Dass ein Meterstab der Tatortgruppe auch nach fünf Jahren noch Spuren von einem Tatort zu einem Leichenfundort transportieren kann, halten Rechtsmediziner allerdings für eher unwahrscheinlich. „Sollten zum Beispiel Blutspuren von Uwe Böhnhardt auf dem Meterstab sein, so sind diese nach fünf Jahren eingetrocknet. Es ist schwer vorstellbar, wie diese Spur dann einfach so auf das Asservat übertragen werden kann“, sagt Peter Schneider, Leiter der Forensischen Molekulargenetik am Universitätsklinikum in Köln. Schließlich würde die Spur nicht jahrelang „brav auf dem Meterstab sitzen“. Denn der Stab sei sicher nach dem Einsatz im Wohnwagen in Eisenach an vielen weiteren Tatorten verwendet und zwischendurch auch gereinigt worden. Für Schneider zeigen die neuen Erkenntnisse jedoch, wie gründlich das Bundeskriminalamt nun versucht, die Wege der DNA-Spur nachzuvollziehen und alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. „Da wäre es auch unangebracht, direkt von einer Polizeipanne zu sprechen.“
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/spurensicherung-polizei-hat-gleiches-geraet-bei-boehnhardt-und-peggy-verwendet-14500225.html

Es ist alles recht verwirrend, erst recht weil man wohl den Zollstock selbst noch gar nicht untersucht oder gefunden hat?

Ich stelle mir vor, dass hier jemand auf die Idee kam vom BKA: >>> ahhh hier, der Zollstock könnte es sein, der wurde hier (Leiche U. Böhnhardt) verwendet, nach 5 Jahren auch am Fundort von Peggy. Die schauen ganz gleich aus, wird wohl der Selbige sein, war ja auch die gleiche Truppe.

Ob das echt so stimmt, darüber wird es keine schnellen Ergebnisse geben. So sagt man ;)


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:47
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Ja, das mag ja sein, dass das Hr. Bennecke so gesagt hat (wobei ich auch hier kritisch wäre, ob das der Journalist, der ja vielleicht nicht unbedingt ein Wissenschaftsjournalist war, auch alles so genau, wie es gesagt wurde, richtig verstanden hat), allerdings bin ich anderer Meinung, bzw. kann es mir nicht vorstellen - und das ausdrücklich auf das Kochen bezogen.
Finde deine grundlegende Skepsis hier gut und richtig. Gerade bei schriftlich wiedergegebenen Interviews muss man da in der Tat immer vorsichtig sein. Kenne viele Fälle in denen alles was irgendwo geschrieben steht für bare Münze genommen wird und am Ende wird sich dann gewundert, warum es scheinbar nur noch Widersprüche gibt. :D
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Aber Kochen, also "richtiges" Kochen?! Seriously?
Das würde ich doch stark bezweifeln. Schau dir doch das Molekül an. :D

Übergießen mit heißem Wasser, okay, und dann schön trocknen lassen, aber alles andere führt, vor allem in der sogenannten freien Wildbahn, zu diversen Abbauprozessen, die alles andere schön sind, für die, die auf DNA-Jagd sind. ;)
So weit bist du da mit Bennecke in meinen Augen gar nicht auseinander. Er behauptet ja nicht, dass man DNA stundenlang kochen könne und sie hinterher unbeschadet sei. Ist die frage, wie man "abkochen" zu verstehen hat. Google spuckt hier spontan die Defintion "etwas zum Kochen bringen, damit enthaltene Bakterien abgetötet werden" aus. Ich denke dazu reichen einige Sekunden in kochendem Wasser bei Bakterien, die nicht entsprechend hitzebeständig sind (bin kein Fachmann) und genau so nehme ich an, dass auch DNA einige Sekunden, Minuten whatever in kochendem Wasser durchaus fähig ist erhalten zu bleiben.

Davon ab, gibt es diesbezüglich eigentlich Anknüpfungspunkte zum aktuellen Fall? Gekocht wurde die DNA meines Wissens ja nicht. ;)


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:47
@inci2
Ja, ich wurde auch gescholten ob meiner Zweifel. Jetzt werden wir aber wohl nie erfahren, wie es wirklich war, beide Szenarien sind unglaublich. Und irgendwo da draußen läuft wahrscheinlich ein Mörder frei herum und amüsiert sich köstlich über diese Dramödie in 5 Akten.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:47
Zitat von emzemz schrieb:Was das Kochen von DNA anbelangt, da soll es schon Leichen gegeben haben, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren, aber in den Zähnen war noch DNA vorhanden. Natürlich weiß ich nicht, ob bei so einer Leiche die Zahnkerntemperatur die 100 °C übersteigt.
Okay, da könnte man es sich - bei guten Bedingungen - auch zur Not noch vorstellen, dass die DNA intakt bleibt. Das sind ja "tote Zellen", verstärkt und geschützt; das Kochen könnte man sich dann eher wie einen Trocknungsvorgang bei hohen Temperaturen vorstellen.

Aber wenn ich z. B. Hautschuppen koche, bzw. andere ähnliche dna-haltige organische Substanz, dann koche ich ja nicht nur die DNA, sondern sämtliche anderen Zellbestandteile mit.
Sprich, man hat eine Vielzahl an Reaktionen, die ablaufen (können) und das DNA-Molekül zumindest in Mitleidenschaft ziehen können.

Darüberhinaus ist das Kochen mit dem Kochen ja nicht vorbei, beim Abkühlen kommt es wieder zu Reaktionen, Ausbildung neuer Bindungen, die so nicht gewollt sind - also, wieder zu potentiellen Schäden ...
ehrlich, ich glaub das nicht.

Wie gesagt, ich würde das gern mit eigenen Augen sehen. ;)


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:47
@WyattE
lieber nicht, sonst findet man noch andere ältere DNA ;)

Spaß beiseite, daß infos verfügbar sind gehört zu Demokratie, auch daß diese neutral oder von allen Seiten verfügbar ist.
AUCH diese geleakede Info, AUCH falls sie nicht ganz unabsichtlich weitergegeben wurde...
Dumm nur wenn eben nicht ausgewogen berichtet wird weil alle blos schnell die Tickermeldung kopieren, Zitate verstümmelt werden, von manchen absichtlich wichtige Punkte weggelassen um ihre politischen/strategischen Ziele zu erreichen.

Und daß die Fachleute tun was sie können im Rahmen des standes der Technik glaube ich.
Am Ende kommt dann eines Tages ein Ergebnis raus, welches komplett ohne verstümmelung gewürdigt werden muß.

Bis dahin ist es doch auf keinen Fall verkehrt weiter volldampf voraus in alle Richtungen weiterzuermitteln, die Zusamenhänge auch als möglich anzusehen und die soko für die ungeklärten Fälle weiter zu betreiben und unterstützen.

@Funkmaster
Sterilisieren ist ja ein wenig mehr als kochen, da werden auch teile getötet die normales kochen überleben.
Aber ich bin mir recht sicher daß man chemsich zuverlässig reinigen könnte. Und wohl auch

@Doverex
man kann das schon logisch nicht vollständig ausschließen, da diese mutmaßliche Zelle ja nun nicht mehr auf dem Maßstab nachweisbar wäre.
Oder den Schuhen des Personal. Schuh->Überzieher->Hand->Nase-> Handschuh->... oderoder.
100,00% steril oder 100,00% Reinraum gibt es nicht. Geht nicht. Für kein Geld der Welt.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:52
Wenn das mit dem Meterstab stimmt werden viele Strafverteidiger ihre Akten rauskramen und manchen Fall wieder aufrollen. Theoretisch könnten demnach manche zu Unrecht verurteilt worden sein.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:54
@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn das mit dem Meterstab stimmt werden viele Strafverteidiger ihre Akten rauskramen und manchen Fall wieder aufrollen. Theoretisch könnten demnach manche zu Unrecht verurteilt worden sein.
Davon könnte man ausgehen, daher wird wohl auch ein Gutachten nicht immer freiwillig zum DNS Treffer mitgeliefert vor Gericht.
Deswegen ist auch ein DNS Treffer alleine eigentlich nicht ausreichend für eine Verurteilung.
Noch schlimmer wenn wir das auf B übertragen wäre gewesen aufgrund dessen den Fall pk als erledigt anzusehen und den Täter frei rumlaufen zu lassen.

-> alles kann, nichts muß, weitermachen und Fakten+ Erklärungen liefern!!


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:55
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es ist alles recht verwirrend, erst recht weil man wohl den Zollstock selbst noch gar nicht untersucht oder gefunden hat?

Ich stelle mir vor, dass hier jemand auf die Idee kam vom BKA: >>> ahhh hier, der Zollstock könnte es sein, der wurde hier (Leiche U. Böhnhardt) verwendet, nach 5 Jahren auch am Fundort von Peggy. Die schauen ganz gleich aus, wird wohl der Selbige sein, war ja auch die gleiche Truppe.
Fest steht, dass die gleiche Truppe den Fundort untersucht hat, wie damals den Fundort der Leiche U. Böhnhardt.

Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass in der Umgebung, in denen die Arbeitsmittel dieser Truppe aufgehoben wurden sich die DNA-Spur über 5 Jahre halten konnte, als am Fundort der Leiche in der freien Natur vollständig der Verwitterung/Verwesung ausgesetzt. Die Arbeitsmittel wurden vielleicht auch mal gereinigt, aber sie dürften immer vor Umwelteinflüssen geschützt aufbewahrt worden sein.

Zweifel, dass sich eine solche Spur über 15 Jahre in einer "DNA-Feindlichen"-Umgebung, die nun mal Peggys-Fundstelle darstellt, sind nun mal deutlich gewichtiger, als die an einem Platz ohne solche Umwelteinflüsse. Daher hat der StA nie eine verlässliche Spur angenommen. Wäre es irgendwie sichtbar gewesen, dass die DNA diesen Einflüssen nicht ausgesetzt gewesen wäre, dann wäre das etwas anderes. Da aber man nun annehmen muss, dass dieses Stück frei rumlag, man wohl daneben ein Meterstab gelegt hat, ist eine Konservierung über 15 Jahre von Anfang an unwahrscheinlich gewesen.

Wie ich schon sagte, viel Lärm um nichts, aber das hatte nicht die StA zu verantworten.

Ich kann mir durchaus vorstellen, ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass man den tatsächlichen Gegenstand der Übertragung nicht ermitteln kann.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:55
@Frau.N.Zimmer

Wenn Peggy damals tatsächlich in eine grüne Decke gelegt wurde dann habe ich nun Hoffnung das eventuell Spuren am Ablegeort gefunden wurden, immerhin macht das für mich mehr Sinn als nur die NSU im Vordergrund zu sehen.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 17:59
@Comtesse
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ja, ich wurde auch gescholten ob meiner Zweifel. Jetzt werden wir aber wohl nie erfahren, wie es wirklich war, beide Szenarien sind unglaublich. Und irgendwo da draußen läuft wahrscheinlich ein Mörder frei herum und amüsiert sich köstlich über diese Dramödie in 5 Akten.
Der Mörder läuft vermutlich schon seit 2001 herum und amüsiert sich
köstlich, bzw. verschwendet keinen weiteren Gedanken daran.

@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn das mit dem Meterstab stimmt werden viele Strafverteidiger ihre Akten rauskramen und manchen Fall wieder aufrollen. Theoretisch könnten demnach manche zu Unrecht verurteilt worden sein.
Das habe ich vorhin auch gedacht. Etwas ähnliches habe ich ja auch schon
beim sensationellen Fund der DNA hier geäußert. So etwas hat uU ein enormes
Prozesswiederaufnahmepotential.


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Peggy Knobloch

27.10.2016 um 18:00
Zitat von FunkmasterFunkmaster schrieb:Ist die frage, wie man "abkochen" zu verstehen hat. Google spuckt hier spontan die Defintion "etwas zum Kochen bringen, damit enthaltene Bakterien abgetötet werden" aus. Ich denke dazu reichen einige Sekunden in kochendem Wasser bei Bakterien, die nicht entsprechend hitzebeständig sind (bin kein Fachmann) und genau so nehme ich an, dass auch DNA einige Sekunden, Minuten whatever in kochendem Wasser durchaus fähig ist erhalten zu bleiben.

Davon ab, gibt es diesbezüglich eigentlich Anknüpfungspunkte zum aktuellen Fall? Gekocht wurde die DNA meines Wissens ja nicht. ;)
Naja, ich hab mir grad nochmal das "Interview" durchgelesen. Das allein ist ja schon ein Witz. :D Würde mich nicht wundern, wenn man sich das vielleicht einfach nur ausgedacht hat, bzw. einfach irgendwelche Antworten, Aussagen aus älteren Texten zusammengeschnitten hat.

Allein schon die Frage, ob DNA runterfallen kann - also, manchmal fragt man sich schon, ob das lesende Publikum als komplett verblödet dargestellt werden soll^^

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, dass das Interview einfach auf die Schnelle von irgendjemanden aus dem Hut gezaubert werden musste, und da "Trocknen" allein zu wenig spektakulär klingt, hat er in die Frage halt noch "Abkochen" eingebaut, da es thematisch irgendwie damit verwandt ist. :D

Einen Anknüpfungspunkt würde ich im Übrigen auch gern sehen, gibt es aber nicht, ist halt einfach ein Klickgenerator, dieser Artikel, weil Tagesgespräch.
So hab ich mir das zumindest jetzt mal selbst erklärt. ;)


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