Peggy Knobloch

@Deus_Ex_Machin
Eine zufällige, unabsichtliche Kontamination der Proben halte ich nach der Zeitspanne für absolut ausgeschlossen.

Ein Mann aus dem Umfeld des Neonazis Bönhardts besaß wohl eine Hütte in der Nähe des Fundorts.

Quelle: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-222643.html

@Deus_Ex_Machin

osttimor schrieb:Fakt ist aber auch, dass sowohl Böhnhardts Leichnam als auch der von Peggy binnen 5 Jahren in derselben Rechtsmedizin in Jena obduziert worden sind. Da ist es durchaus denkbar, dass es zu einer Verunreigung gekommen ist.

Böhnhardt wurde 2011 obduziert. Meinst du, die haben dann 5 Jahre später immer noch Teile von ihm auf ihren Tischen rumliegen? Denke, da wurde dazwischen schon mehrfach gründlich saubergemacht.

„Die Spur sei auf einem Gegenstand festgestellt worden, der am Fundort der sterblichen Überreste lag. Nach Informationen des SPIEGEL handelt es sich um ein Stück Stoffdecke.“

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/uwe-boehnhardt-dna-von-nsu-terrorist-an-sterblichen-ueberresten-von-peggy-gefunden-a-1116557.html

Mal meine fiktiven Gedanken:

Uwe Böhnhardt könnte während seiner Zeit im Untergrund eventuell Kontakt zu einer Person X im Raum Zwickau / Lichtenberg / Rodacherbrunn gehabt haben, bei dieser Person X zu Besuch gewesen sein bzw. übernachtet haben und dadurch seine DNA bei dieser Person X auf diversen Wohnungseinrichtungsgegenständen (u.a. Stoffdecke) hinterlassen haben. Person X könnte dann eventuell der Mörder von Peggy Knobloch sein und hat seine Stoffdecke für das verstecken der Leiche benutzt. Und genau das Stück Stoffdecke mit DNA von Böhnhardt wurde im Juli 2016 im Wald gefunden.

Mich würde mal interessieren, ob weitere Fetzen der Stoffdecke gefunden wurden und an diesen auch DNA sichergestellt werden konnte, die vielleicht nicht im Polizeisystem erfasst ist?

@emz
Schon wahr, aber es könnte ja sein, dass momentan wieder mal irgendetwas von B. untersucht wurde, vor oder nachdem etwas von Peggy auf dem Tisch war. Ist schließlich nicht ganz und gar abwegig, denn der Prozess um Tschäpe ist in vollem Gange.

emz schrieb:Böhnhardt wurde 2011 obduziert. Meinst du, die haben dann 5 Jahre später immer noch Teile von ihm auf ihren Tischen rumliegen? Denke, da wurde dazwischen schon mehrfach gründlich saubergemacht.

@emz
Ich verstehe nicht, wie User zu solchen Irrwitzigen Gedankengänge kommen können?
Das es da zu einer Übertragung kommt, weil sich der Arzt die Hände fünf Jahre nicht gewaschen hat oder ....?

Einfach unglaublich was sich manche Gehirne zusammen reimen.

dan komt jets der wagen die die kinder gesehen haben ins bild who sie eingesteigen ist??

@Doverex
Ist dir das Heilbronner Phantom ein Begriff?

Hathora schrieb:Schon wahr, aber es könnte ja sein, dass momentan wieder mal irgendetwas von B. untersucht wurde, vor oder nachdem etwas von Peggy auf dem Tisch war. Ist schließlich nicht ganz und gar abwegig, denn der Prozess um Tschäpe ist in vollem Gange.

und bei keinem anderen fall, nur bei peggy soll es diese verunreinigung wegen "erneuter untersuchung" gegeben haben?

@osttimor
Das weiß ich doch nicht und habe auch nichts dergleichen vermutet, sondern habe nur @emz geantwortet. Weil dieser wohl meinte, eine Verunreinigung sei zeitlich unmöglich. Habe ihm erklärt, dass es keine zeitliche Differenz gegeben haben muss - hast Du das soweit verstanden?

@all, sorry für den Einzeiler, ich weiß, dass ist hier nicht gern gesehen. Weis auch nicht ob schon bekannt ist oder stimmt. Nur bei Focus online im Kommentarfeld schrieb ein User, dass die Obduktion im gleichen erichtsmedizinischen Institut obduziert wurde wie die Überreste von Peggy

eastbound schrieb:Ist dir das Heilbronner Phantom ein Begriff?

wie soll dieser vergleich hier passen?
die dna wurde von einem tatsächlichen verbrecher festgestellt und keinem unbekannten mitarbeiter der stäbchenfabrik...

@eastbound

Ist doch nicht vergleichbar, da völlig anders gelagert. Erklär mir doch bitte mal, wie eine Übertragung von Böhnhardt's DNA auf den Stoff gekommen sein soll. Hier geht es ja nicht um irgendeine DNA Spur einer Fabrikmitarbeiterin, sondern um was konkretes.

Aber wie kommt ihr denn darauf, dass diese Obduktion irgend etwas mit diesem DNA-Treffer zu tun haben könnte?
Wenn die DNA auf der Decke festgestellt wurde, dann ist das doch davon völlig unabhängig.

eastbound schrieb:Ist dir das Heilbronner Phantom ein Begriff?

@eastbound

Ein einzelner Mitarbeiter, welcher bei der "Herstellung/Produktion" mit etlichen Spurenträgern in Verbindung gekommen ist.

Herr B war dort glaube ich nicht angestellt....

@BlackJack-47
Herr B. muss auch dort nicht angestellt gewesen sein. Es lagern dort genügend DNA-Spuren, bzw Proben von ihm, wenn er dort obduziert wurde.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wurden auf einem Stofffetzen, der fünfzehn Jahre bei Wind und Wetter in einem Waldstück gelegen hat, DNA gefunden. Ganz schön widerstandsfähig, diese DNA. Oder übersehe ich hier ein Detail, ich habe da nicht ganz den Überblick.

Andererseits wüsste ich aber auch nicht, wie diese DNA in einem Labor fünf Jahre überlebt haben soll, um dann eine Kontamonation zu verursachen. Wenn, dann auf einen höchst selten benutzten Instrument, das unsachgemäß gereinigt wurde. Und auch diese Annahme ist schon sehr weit hergeholt.

Hathora schrieb:Herr B. muss auch dort nicht angestellt gewesen sein. Es lagern dort genügend DNA-Spuren, bzw Proben von ihm, wenn er dort obduziert wurde.

es geht bei diesem "subthema" um die fabrik der stäbchen und nicht um die gerichtsmedizin!

@Quiron
Überlege mal. Im Prozess Tschäpe wird gerade irgendeine Aussage oder ein Indiz bezüglich B. überprüft. Das passierte zehn Minuten, bevor der Stofffetzen auf den gleichen Tisch kam. Da ist es nicht unmöglich, dass eine Verunreinigung passierte.

Hathora schrieb:Herr B. muss auch dort nicht angestellt gewesen sein. Es lagern dort genügend DNA-Spuren, bzw Proben von ihm, wenn er dort obduziert wurde.

Quiron schrieb:Andererseits wüsste ich aber auch nicht, wie diese DNA in einem Labor fünf Jahre überlebt haben soll, um dann eine Kontamonation zu verursachen. Wenn, dann auf einen höchst selten benutzten Instrument, das unsachgemäß gereinigt wurde. Und auch diese Annahme ist schon sehr weit hergeholt.

Aber der DNA-Abgleich erfolgt doch so, dass man im Besitz einer DNA ist, die man zweifelsfrei zuordnen kann (die archiviert ist etc.).
Und diese ist jetzt auf einer Decke gefunden worden.

Damit ist doch völlig egal, wer wo wann obduziert wurde.

Quiron schrieb:Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wurden auf einem Stofffetzen, der fünfzehn Jahre bei Wind und Wetter in einem Waldstück gelegen hat, DNA gefunden. Ganz schön widerstandsfähig, diese DNA. Oder übersehe ich hier ein Detail, ich habe da nicht ganz den Überblick.

Das dagegen finde ich auch etwas merkwürdig.