Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:49@Quiron
wird und äußere Einwirkungen können falsche DNA-Ergebnisse bringen,
die dann nach dem Zufallsprinzip dann tatsächlich auf jemanden passen.
Quiron schrieb:Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wurden auf einem Stofffetzen, der fünfzehn Jahre bei Wind und Wetter in einem Waldstück gelegen hat, DNA gefunden. Ganz schön widerstandsfähig, diese DNA. Oder übersehe ich hier ein Detail, ich habe da nicht ganz den Überblick.Oder aber DNA ist gar nicht so aussagefähig und haltbar, wie immer dargestellt
wird und äußere Einwirkungen können falsche DNA-Ergebnisse bringen,
die dann nach dem Zufallsprinzip dann tatsächlich auf jemanden passen.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:50Ich kenne mich mit dem Fall Peggy nur am Rande aus und bin nur wegen der NSU hier, da hab ich viel besseres Hintergrund wissen.
Daher meine Fragen: Wie sind die Überreste eigentlich gefunden worden? Wurde die Leiche vergraben, die dann im Boden verweste, oder wurden nur die skelettierten Knochen als Haufen abgeworfen?
Daher meine Fragen: Wie sind die Überreste eigentlich gefunden worden? Wurde die Leiche vergraben, die dann im Boden verweste, oder wurden nur die skelettierten Knochen als Haufen abgeworfen?
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:50@Hathora
Könnte ja alles sein...
Jedoch wenn ein Trio mordend durch das Land zieht, gibt es Tote...
Und wenn alle freien Zugang zu Computern haben, auf denen sich KPornos befinden dann...
passt das alles sehr gut zusammen...
Könnte ja alles sein...
Jedoch wenn ein Trio mordend durch das Land zieht, gibt es Tote...
Und wenn alle freien Zugang zu Computern haben, auf denen sich KPornos befinden dann...
passt das alles sehr gut zusammen...
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:51@Hathora
du hast @BlackJack-47 zitiert, dass er "dort" nicht gearbeitet haben muss weil "dort" ohnehin dna-spuren von ihm lagern.
und das ist komplett am thema vorbei, weil wir von der fabrik gesprochen haben (heilbronner phantom)
...
du hast @BlackJack-47 zitiert, dass er "dort" nicht gearbeitet haben muss weil "dort" ohnehin dna-spuren von ihm lagern.
und das ist komplett am thema vorbei, weil wir von der fabrik gesprochen haben (heilbronner phantom)
...
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:54@BlackJack-47
Hast schon recht. wir "Normalos" steigen auch niemals dahinter, wie die alle vernetzt sind und was da so alles im Hintergrund läuft. Solange diese DNA nicht explizit bestätigt wird. möchte ich lieber an eine Verunreinigung glauben. Einfach wohl deswegen, weil ich mir nicht vorstellen mag, wie weit dieser Sumpf noch reicht.
Hast schon recht. wir "Normalos" steigen auch niemals dahinter, wie die alle vernetzt sind und was da so alles im Hintergrund läuft. Solange diese DNA nicht explizit bestätigt wird. möchte ich lieber an eine Verunreinigung glauben. Einfach wohl deswegen, weil ich mir nicht vorstellen mag, wie weit dieser Sumpf noch reicht.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:55Zum Thema "Verunreinigung"
Das Labor ermittelt die DNA und dann liegt ein Ergebnis vor.
Wie sieht das aus?
Das ist dann ein Datensatz, oder?
Wo landen alle Datensätze?
Der von Peggy, der vom Stoff?
Aber Dateien kann man auch "verschieben", verändern usw. ?
Das Labor ermittelt die DNA und dann liegt ein Ergebnis vor.
Wie sieht das aus?
Das ist dann ein Datensatz, oder?
Wo landen alle Datensätze?
Der von Peggy, der vom Stoff?
Aber Dateien kann man auch "verschieben", verändern usw. ?
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:56Hathora schrieb:Solange diese DNA nicht explizit bestätigt wird. möchte ich lieber an eine Verunreinigung glauben.@Hathora
Was meinst Du ? Das vorhanden sein der DNA wurde doch schon bestätigt, auch wem sie zugeordnet wird.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:56Hier wunderte man sich schon oft, wieviele anscheinend Pädophile in Peggys Umfeld zugegen waren. Ich hoffe sehr, dass einigen von ihnen gerade der Arsch auf Grundeis geht und ein möglicher Zusammenhang im Rahmen eines Netzwerkes aufgeklärt werden kann.
Möglich, dass es bei der NSU tatsächlich lediglich eine einträgliche Finanzquelle war..
Ich bin gespannt, was die weiteren Ermittlungen bringen.
Möglich, dass es bei der NSU tatsächlich lediglich eine einträgliche Finanzquelle war..
Ich bin gespannt, was die weiteren Ermittlungen bringen.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:57inci2 schrieb:Oder aber DNA ist gar nicht so aussagefähig und haltbar, wie immer dargestelltEigentlich nicht. Es gibt Grenzen des Verfahrens, aber eigentlich ist es schon sehr eindeutig.
wird und äußere Einwirkungen können falsche DNA-Ergebnisse bringen,
die dann nach dem Zufallsprinzip dann tatsächlich auf jemanden passen.
Was mich nur wundert, ist, dass auf etwas, das so lange im Wald lag und Wind und Wetter ausgesetzt war, überhaupt noch verwertbare DNA zu finden sein soll.
Das ist echt seltsam.
Wenn die Decke natürlich in einer Plastiktüte oder Ähnlichem war - okay, dann vielleicht.
Ich kann mir das gerade einfach nicht vorstellen.
Irgendwie absurd.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:58@Photographer73
Ja, aber nicht, wie sie darauf kam oder wie@accattone schreibt kann es doch auch ein Computerfehler sein? Oder eben eine Verunreinigung.
Ja, aber nicht, wie sie darauf kam oder wie@accattone schreibt kann es doch auch ein Computerfehler sein? Oder eben eine Verunreinigung.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:58@inci2
Aber der Einwand, daß DNA-Spuren nicht immer so aussagekräftig sind, wie allgemein angenommen, ist berechtigt.
Es kommt zum einen auf die Größe der Spur an. Ist das Siganl gering, dann kann es sich um Sekundär- oder Tertiärtransfer handeln. Das heißt, Böhnhardt hat z. B. jemandem die Hand geschüttelt, und dieser Jemand hat kurze Zeit später diese Decke berührt.
Oder der zuständige Forensiker im labor hat das Elektropherogramm des DNA-Test sehr eigenwillig interpretiert. Ohne hier jemanden wirklich etwas unterstellen zu wollen.
Solche Dinge passieren
inci2 schrieb:Oder aber DNA ist gar nicht so aussagefähig und haltbar, wie immer dargestelltWenn man genügend Loci in der Gensequenz zum Vergleich hat, ist eine falsche Zuordnung praktisch unmöglich. Es sei denn, bei eineiigen Mehrlingen.
wird und äußere Einwirkungen können falsche DNA-Ergebnisse bringen,
die dann nach dem Zufallsprinzip dann tatsächlich auf jemanden passen.
Aber der Einwand, daß DNA-Spuren nicht immer so aussagekräftig sind, wie allgemein angenommen, ist berechtigt.
Es kommt zum einen auf die Größe der Spur an. Ist das Siganl gering, dann kann es sich um Sekundär- oder Tertiärtransfer handeln. Das heißt, Böhnhardt hat z. B. jemandem die Hand geschüttelt, und dieser Jemand hat kurze Zeit später diese Decke berührt.
Oder der zuständige Forensiker im labor hat das Elektropherogramm des DNA-Test sehr eigenwillig interpretiert. Ohne hier jemanden wirklich etwas unterstellen zu wollen.
Solche Dinge passieren
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:58@inci2
Es gibt keinen Anhaltspunkt, an der DNA-Analyse prinzipiell zu zweifeln.
inci2 schrieb:Oder aber DNA ist gar nicht so aussagefähig und haltbar, wie immer dargestelltNa, dass dieses so zufällig veränderte DNA-Schema dann ausgerechnet auf Jemanden fällt, der a) schon einmal straffällig und b) im selben Haus obduziert worden ist, das wäre dann doch "too much".
wird und äußere Einwirkungen können falsche DNA-Ergebnisse bringen,
die dann nach dem Zufallsprinzip dann tatsächlich auf jemanden passen.
Es gibt keinen Anhaltspunkt, an der DNA-Analyse prinzipiell zu zweifeln.
Peggy Knobloch
13.10.2016 um 23:59@Hathora
Da werden die Leichen obduziert und die Asservaten geprüft. Darüber werden dann Berichte erstellt und die landen in den Gerichtsakten. Das ist nicht so, dass die jedes mal, wenn sie irgend einen Beweis brauchen das Teil dann rausholen und erst mal untersuchen. Das ist alles vor dem Prozess schon fertig. Die haben doch die Leiche vom Böhnhardt nicht fünf Jahre lang rumliegen.
Da werden die Leichen obduziert und die Asservaten geprüft. Darüber werden dann Berichte erstellt und die landen in den Gerichtsakten. Das ist nicht so, dass die jedes mal, wenn sie irgend einen Beweis brauchen das Teil dann rausholen und erst mal untersuchen. Das ist alles vor dem Prozess schon fertig. Die haben doch die Leiche vom Böhnhardt nicht fünf Jahre lang rumliegen.
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:00Da ich schon vor 2 Jahren stark vermutet habe, dass Uwe Böhnhardt der mögliche Kindermörder von Bernd Beckmann war, überrascht mich diese Meldung heute nicht wirklich, dass DNA von Mörder Böhnhardt nun auch am Fundort der Leiche von Peggy gefunden wurde.
Passt doch richtig zu den 3 NSU Psychopathen, ob die eine Bank überfallen, Ausländer erschießen oder Kinder missbrauchen und danach umbringen, solche Psychos werden damit fertig, weil sie haben kein Gewissen.
Komischerweise hat man hier das Gefühl, als wären manche User bestrebt, nur keinen "falschen Verdacht" auf den Mörder Böhnhardt kommen zu lassen , es wird versucht was herbei zu reden, etwa Übertragung von DNA, von einem Beweisstück auf das andere....mit total irrwitzigen Argumenten....WARUM?
Computerfehler, Verunreinigung... Hände waschen vergessen, wenn gar nix mehr geht, wars dann wohl ein Ausserirdischer...der die DNA übertrug!???
Passt doch richtig zu den 3 NSU Psychopathen, ob die eine Bank überfallen, Ausländer erschießen oder Kinder missbrauchen und danach umbringen, solche Psychos werden damit fertig, weil sie haben kein Gewissen.
Komischerweise hat man hier das Gefühl, als wären manche User bestrebt, nur keinen "falschen Verdacht" auf den Mörder Böhnhardt kommen zu lassen , es wird versucht was herbei zu reden, etwa Übertragung von DNA, von einem Beweisstück auf das andere....mit total irrwitzigen Argumenten....WARUM?
Computerfehler, Verunreinigung... Hände waschen vergessen, wenn gar nix mehr geht, wars dann wohl ein Ausserirdischer...der die DNA übertrug!???
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:00http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/191/nachweisgrenzen-dna-Analyse (Archiv-Version vom 11.11.2016)
hier ist im Übrigen ein ganz guter Artikel zu den Grenzen des Verfahrens, z. B. zu dem Problem der Zufallstreffer.
Es könnte also auch ein Zufallstreffer sein.
Theoretisch.
hier ist im Übrigen ein ganz guter Artikel zu den Grenzen des Verfahrens, z. B. zu dem Problem der Zufallstreffer.
Es könnte also auch ein Zufallstreffer sein.
Theoretisch.
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:00@Quiron
Der Mensch verliert pro Minute ca. 40.000 Hautzellen. Die DNA kann bei entsprechenden Bedingungen (nicht zu hohe Sonneneinstrahlung, nicht zu hoheFeuchtigkeit Jahrzehnte oder länger) nachweisbar sein. Es genügt auch eine einfache Berührung mit z.B. einer Stoffdecke (Hautabrieb).
Der Mensch verliert pro Minute ca. 40.000 Hautzellen. Die DNA kann bei entsprechenden Bedingungen (nicht zu hohe Sonneneinstrahlung, nicht zu hoheFeuchtigkeit Jahrzehnte oder länger) nachweisbar sein. Es genügt auch eine einfache Berührung mit z.B. einer Stoffdecke (Hautabrieb).
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:02Aber der DNA-Abgleich erfolgt doch so, dass man im Besitz einer DNA ist, die man zweifelsfrei zuordnen kann (die archiviert ist etc.).Habe ich auch geglaubt, scheint aber möglich zu sein:
Und diese ist jetzt auf einer Decke gefunden worden.
Damit ist doch völlig egal, wer wo wann obduziert wurde.
Quiron schrieb:
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann wurden auf einem Stofffetzen, der fünfzehn Jahre bei Wind und Wetter in einem Waldstück gelegen hat, DNA gefunden. Ganz schön widerstandsfähig, diese DNA. Oder übersehe ich hier ein Detail, ich habe da nicht ganz den Überblick.
Das dagegen finde ich auch etwas merkwürdig.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wie-ein-molekularbiologe-den-taetern-auf-der-dna-spur-ist--88741405.html
Pflug erklärt auch sehr gut, warum es manchmal so lange dauert, warum man also die Spur erst jetzt entdeckt hat.
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:02@Glucke2
Das hier ein Netzwerk besteht oder bestanden hat halte ich JETZT für äußerst Wahrscheinlich !
Das diffuse Gefühl das ein Netzwerk bestand habe ich schon seit Jahren auch wenn
ich den Fall kreuz und quer verfolgte und nicht auf gute Quellen ,böse Quellen geachtet habe .
Das hier ein Netzwerk besteht oder bestanden hat halte ich JETZT für äußerst Wahrscheinlich !
Das diffuse Gefühl das ein Netzwerk bestand habe ich schon seit Jahren auch wenn
ich den Fall kreuz und quer verfolgte und nicht auf gute Quellen ,böse Quellen geachtet habe .
Peggy Knobloch
14.10.2016 um 00:05@Doverex
Dass man nach so vielen Jahren im Wald einwandfrei DNA von einem Stoffpartikel auswerten kann, ist schon phänomenal.
Hier gibt es ja auch einen Thread über den vermeintlichen Sadisten Manfred S. Da haben die Ermittler scheinbar sehr große Probleme, DNA-Spuren zu sichern.
Doverex schrieb: Komischerweise hat man hier das Gefühl, als wären manche User bestrebt, nur keinen "falschen Verdacht" auf den Mörder Böhnhardt kommen zu lassenDen Eindruck habe ich nicht. Wie kommst du drauf?
Dass man nach so vielen Jahren im Wald einwandfrei DNA von einem Stoffpartikel auswerten kann, ist schon phänomenal.
Hier gibt es ja auch einen Thread über den vermeintlichen Sadisten Manfred S. Da haben die Ermittler scheinbar sehr große Probleme, DNA-Spuren zu sichern.