Peggy Knobloch

@Julila79
ein potentieller kontaminierer würde z.B. heute noch leben...

@BOB15

Jillen04 schrieb:Wenn es eine Verunreinigung ist. ...wo soll die DNA von B. nach fast 5 Jahren her kommen...?

ernst gemeinte Antwort: entweder von einem MA an Tatort/Archiv/Labor/? der nicht erfasst ist ODER logisch: aus der Datenbank...
Datenbanken irren (fast) nie. Heutzutage viel seltener.

Hunde und DNA werden heute unfehlbar dargestellt. Fehlerquellen scheint es jedoch zu geben...

@Egi
Und dass Peggy nun 15 Jahre dort lag, weißt du woher? Ich glaube kaum, diese Info kann noch gesichert festgestellt werden.

Spätestens am 04.11.2011 hat sie nach den neuen, nicht validierten Erkenntnissen dort gelegen.

Aber unabsichtliche Kontamination in Jena nach 5 Jahre? Das ist schon mehr als unglaubwürdig.

Unabhängig von den neuen Schlagzeilen hier ein paar wenige "neue" Informationen bzw. Bestätigung von bisher nur gemunkelten Dingen, wie dem Zustand des Schädels und dem Fund der Schuhe unter einem Wurzelstock und von der Leiche entfernt.

Mainpost, 13. Oktober 2016
http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Mordfall-Peggy-Knobloch-Ermittlungen-NSU-Terrorismus-Leichen;art16683,9382810

In Kreisen des Bundesinnenministeriums spricht man hinter vorgehaltener Hand von einem „guten“ Treffer.
...
In der Nähe der Leiche fanden sich auch Reste der Kleidung von Peggy. Allerdings waren nur noch Fetzen davon übrig, die wohl von Tieren im Wald verteilt worden waren. Weiter gefunden wurde die Kunststoff-Uhr, die das Mädchen am Tag seines Verschwindens trug. Nach Informationen des Nordbayerischen Kuriers wurden auch die Schuhe des Mädchens unter einer Wurzel gefunden, allerdings in einiger Entfernung von der Leiche.
Seine DNA soll an den sterblichen Überresten der 2001 verschwundenen Peggy gefunden worden sein.
Der Schädel des Mädchens ist den Informationen zufolge relativ unversehrt, allerdings hat er einen Riss. Ob dieser von einer Verletzung her stammt oder erst nach dem Vergraben der Leiche entstanden ist, dazu schweigen die Ermittler.
...

@desmodium

Gemeint war der fingernagelgroße Stofffetzen.

@WyattE

Nein, das wäre zutiefst unamerikanisch. Aber zurück zum Thema.

Leider kann der Artilkel bei der Mainpost nur von Abonennten gelesen werden.

jaska schrieb:Seine DNA soll an den sterblichen Überresten der 2001 verschwundenen Peggy gefunden worden sein.

Genau diese Info ist doch schon überholt. Also nochmal: Keine DNA unmittelbar auf den sterblichen Überresten.

@d.fense

Du hast mich falsch zitiert, das habe ich nicht geschrieben Du hast mich mit jemand anderen verwechselt.

Jairo schrieb:Jetzt hat man endlich mal das nötige Glück das eine fremde DNA von bekannten Schwerstkriminellen gefunden wurde

@Jairo
Kann dir da nur zu 100% zustimmen. Die Forschung schreitet weiter, i-wann in Zukunft wird man
auch total neue Techniken (mit Proteinen) als Alternative zum DNA-Beweis auch in der Kriminalistik einsetzen.
Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20594-2016-09-09.html
Verbrecher-Überführung mit Haarproteinen?

Die Schlinge um so Schwerverbrecher - wie etwa die NSU Mörder - wird sich in Zukunft durch neuere Technik & Wissenschaft immer weiter zuziehen.

@BOB15
entschuldige bitte, gemeint war @Jillen04 Eure posts waren direkt übereinander.

@d.fense Kein Problem, kann ja mal passieren :)

Hier nochmal ein Beitrag von mir den ich ein paar Seiten zuvor gepostet habe, leider ist niemand drauf eingegangen:

OK Da ja nun bekannt ist das die DNA von Uwe Böhnhardt auf einem Stück Stoff gefunden wurde, wäre es interessant und von Bedeutung was genau das für DNA ist! Was von Uwe Böhnhardt war an dem Stoff - Ein Fingerabdruck, Schweiß, Speichel, Blut, Sperma, Urin, Kot oder sonstiges... das wär gut zu wissen um welche DNA es sich handelt!

@BOB15
Ich denke, diese Information ist (noch) nicht öffentlich gemacht. Vermutlich aus ermittlungstaktischen Gründen.

Ermittlungstaktische Gründe dürften kaum vorliegen: Der mutmaßliche Verdächtige* ist tot, eine eventuelle Mittäterin inhaftiert.

*gegen Tote wird in Deutschland nicht ermittelt.

Nur weil irgendein Verdächtiger tot ist, heißt das nicht, dass plötzlich alle Informationen, die eine laufende Ermittlung betreffen, an die Öffentlichkeit gelangen.