@Mao1974 @aufdecker1955 @Uhlenspiegel @iYoUwE Da ward Ihr aber fleissig
;)Die Diskussion hakt und das kann durch ganz einfache Maßnahmen geändert werden: gebt jedem Beitrag eine Anrede, einen Bezug, eine Aussage und eine Frage. Genau das fehlt in den Beiträgen von Dir,
@aufdecker1955, völlig. Deshalb ist es für Deine Gesprächspartner meist nicht sofort nachvollziehbar, was Du genau meinst.
Und wenn ich mal übersetzen darf (ein Versucht, denn sicher bin ich mir nicht):
@aufdecker1955 hat ein Bild eines Mädchens auf einer Kinderpornoseite gefunden, auf dem er große Ähnlichkeit zu Peggy erkennt.
@Uhlenspiegel schließt sich dem an. Mit den Annahmen, dass dieses Bild kein Mädchen im Alter von 9 Jahren zeigt und dass es sich um Peggy handelt, ergibt das eine Theorie, wonach das Mädchen nicht ermordet, sondern eher entführt wurde und das Bild ein paar Jahre später aufgenommen wurde. Zur Bestätigung ziehen die Beiden die veränderte Haarfarbe, die scheinbar veränderte Augenfarbe, die leicht veränderte Frisur, die deutlich veränderte Haarlänge und die deutlich veränderte Zahnstellung heran.
Hier muss ich sagen, dass die Augenfarbe nicht unterschiedlich ist, die Zahnstellung auf dem neuen Bild nicht erkennbar und die Haarfarbe einfach durch unterschiedliche Belichtungssituationen extrem variieren kann, gerade bei dunkelblond kommen da die verschiedensten Schattierungen raus, von rot bis braun. Die veränderte Haarlänge kann man nicht wegdiskutieren. Allerdings frage ich mich, woran festgemacht wird, auf dem Bild keine Neunjährige, sondern ein deutlich älteres Kind zu sehen?
Für mich besteht da tatsächlich eine Ähnlichkeit. Zu Bedenken gebe ich aber, dass dies anscheinend ein "Allerweltsgesicht" ist mit ebenmäßigen und unauffälligen Zügen und ohne besondere Kennzeichen. Das war ja anscheinend auch bei den Ermittlungen ein Problem, wenn man selbst bei den veröffentlichten Fotos nicht sicher war, ob sie wirklich das Opfer zeigen oder nicht.
Jedenfalls ist die einzig richtige und ziel-führende Sache, wenn man einen solchen schwerwiegenden Verdacht hat, die Behörden einzuschalten.
Diese Andeutungen über Angst, hier Informationen einzustellen, verstehe ich überhaupt nicht. Entweder ich habe Angst, dann halte ich meine Klappe, oder ich habe keine Angst, dann poste ich, was ich sagen möchte. Ein Dazwischen ist immer scheiße, für alle Beteiligten. Der Schreiberling fühlt sich unwohl, die Anderen veräppelt. Also mein guter Rat: Klappe halten und nur das schreiben, hinter dem man stehen kann.
Der zuletzt gepostete Begriff "Gegenseite" irritiert mich sehr. Muss man immer alle Menschen in eine Schublade stecken? Wer ist denn Gegner, wer Freund? Ich gehe mal davon aus, dass alle hier wünschen, Peggy würde gesund und munter wieder auftauchen. Oder wenigstens ihr Täter würde angemessen bestraft. Das ist eigentlich etwas, was vereint.
Dass das hier nicht so ist, ist genau der Grund, warum es nicht weitergeht: der Fokus wurde verschoben von der gemeinsamen Diskussion über ein ungeklärtes Verbrechen hin zu einem "Battle".
Was wir hier im Kleinen erleben ist leider nur die Fortsetzung zu dem, was in der Realität abgeht. Da wurde vielleicht vorschnell ein Täter präsentiert, Zeugenaussagen wurden nach unerklärlichem Schlüssel als glaubhaft oder unglaubwürdig einsortiert. Und die Bürgerinitiative kümmert sich auch nicht nur um das, was sie eigentlich machen will und soll, eine Entlastung von Ulvi zu erreichen. Sie schießt übers Ziel hinaus und will stattdessen quasi gleich einen Ersatztäter präsentieren. Und den findet sie in Frau K., einer Frau, die ihr Kind verloren hat und die sich nicht so verhält, wie man es gerne hätte.
Diese Art der Beweisführung hat was von Schauprozess und lässt alle Beteiligten als Verlierer zurück. Bei so vielen extrem persönlichen Verletzungen ist es eigentlich logisch, dass sich Fronten gebildet und verfestigt haben. Die jetzt wieder per frommem Wunsch einreißen zu wollen ist extrem naiv.
Insgesamt sehe ich hier eine verfahrene Situation und mir fehlen handfeste Fakten. Das was als Beweis rumgeistert ist oft nur Geschwätz oder eine subjektive Interpretation.
Das Traurige: Peggy und was mit Ihr geschehen ist wird über all dem Krampf vergessen.
Und deshalb hier zurück zum Thema: weil ich mit Jemandem das erst per PM diskutiert habe würde ich Euch gerne fragen, ob Ihr wie ich hier Parallelen zum Fall Bachmeier seht? Auch hier haben wir ein "Streunerkind", das oft alleine unterwegs ist und extrem vertrauensselig. Im Fall von Anna wurde ihr dies zum Verhängnis, weil sie über einen Nachbarn stolperte, der krank war und seine Triebe und sich nicht im Griff hatte.
Zu Frau Bachmeier gibt es einen eigenen Thread hier:
Marianne BachmeierUnd auf Youtube eine Doku:
https://www.youtube.com/watch?v=P2TvsQmJkms