Peggy Knobloch

Auf SAT kam gerade in Fahndung Deutschland folgendes:
ein Profiler: Peggy wurde nicht einfach abgelegt, sondern man kann wie von einer kleinen Beerdigung sprechen, was wiederum ein gewisses Täterprofil zulässt. Des Weiteren wurde jetzt entgegen der Aussage von der Bayreuther Pressekonferenz erwähnt, dass der Fundort der Tatort wäre.
Dann wäre nun wohl UK jetzt entgütig raus.

@emz

Moment :) wir alle stecken mit unseren Überlegungen praktisch im Bärenkäfig !
Wenn ein 29. jähriger glatt von der Leber her sagt es kam zu Zärtlichkeiten mit einer 9. Jährigen
was soll man da denken, ist der zu blöd sich verständlich auszudrücken oder was ?

Er kann ja sagen ich habe mit ihr gespielt (wer will ihm dann was) 29. Jährige werden tausendfach mit 7.8.9 Jährigen am Tag Spielen aber Zärtlichkeiten austauschen (Knutschen,
und sonstiges) nee echt !

@emz
Ich strenge hier gar nichts an, schon gar keine Prozesse. Ich diskutiere hier mit Usern und versuche, gestellte Fragen zu beantworten und mit entsprechenden Nachweisen zu unterlegen. Das ist Sinn und Zweck dieses Forums.

@AveMaria

Mir stellt sich die Frage, war das Gefährdungsumfeld von Peggy schon vor ihrem Verschwinden bekannt?
Oder hat sich das erst durch die Ermittlungen so präsentiert?

Was anderes, ich habe schon oft gelesen, dass stark davon ausgegangen wird, dass der Täter gute Ortskenntnisse gehabt haben muss/sollte (demnach ggf. aus der Gegend stammt) und deshalb den Ablageort gewählt hat.

So ganz kann ich diese These nicht nachvollziehen. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber nach Sichtung der veröffentlichten Luftbildvideos und der sonstigen Fotos glaube ich, dass die von mir eingekreiste Stelle in der Karte genau den Ort zeigt, wo in den letzen Tagen sämtliche Polizeiwagen standen und auch alles mit Band abgesperrt worden ist. Ich gehe davon aus, dass der konkrete Ablage-/Fundort auch nicht mehr allzuweit von meinem schwarzen Kreis entfernt ist, vermutlich nur wenige Meter hinter der erkennbaren Freifläche in den Wald hinein.



Ich beschreibe das deshalb so konkret, weil für diesen Ort wahrlich keine großen Ortskenntnisse nötig sind. Direkt an der L1095 gelegen und die etwas größere Freifläche direkt ein paar m nordöstlich des schwarzen Kreises kann sogar als kurzfristiger Parkplatz ohne direkten Sichtkontakt zur Landstrasse genutzt worden sein. So sieht für mich ein spontaner Fundort eines Nicht-Ortskundigen aus. Dahingestellt, ob der Ablageort jetzt noch 50m oder 100 m weiter in den Wald rein geht - klar ist: ein Nicht-Ortskundiger wird sich bei diesen optimalen Orientierungspunkten nicht verlaufen und den Wald deshalb auch nicht scheuen.

@Cosmo69
H.E. war zum Zeitpunkt von Peggys Verschwinden selbst erst 17!!

@emz

emz schrieb:Das Mädel ist von jemandem missbraucht worden, der deswegen verurteilt wurde und nunmehr unter Bewährung steht.

ob das Urteil noch Bestand hätte , wäre es Teil des Wiederaufnahmeverfahrens gewesen ?
ich habe da so meine Zweifel.

nichtsdestotrotz war eine Unterbringung in der Geschlossenen wegen der anderen 22 Fälle erstmal angebracht.

emz schrieb:Dieses Mädchen wurde ermordet. Darum sollte es uns gehen.

Die Ermordung könnte nun mal mit einem Missbrauch - von wem auch immer - verknüpft sein daher gehört dieses Thema meiner Meinung nach auch zum Fall.

und ich finde es nicht alltäglich wie viele im direkten Umfeld waren die dafür in Frage kämen U.K. eingeschlossen.

emz schrieb:Ich frage mich ehrlich gesagt, was soll es, dass hier dauernd auf den Missbrauch von Peggy Bezug genommen wird.
Das Mädel ist von jemandem missbraucht worden, der deswegen verurteilt wurde und nunmehr unter Bewährung steht. Willst du jetzt nach 15 Jahren weitere Prozesse gegen weitere Tatverdächtige anstrengen, die schon mal nicht für schuldig erklärt wurden?

Der junge Mann wurde auf Basis der damals bekannten Fakten freigesprochen. Aber selbst wenn er heute als Täter ermittelt werden würde, würde er nicht wieder angeklagt werden können, denn es ist in Deutschland verboten, Menschen zweimal wegen des gleichen Verbrechens vor Gericht zu stellen.

Ich persönlich kann mir allerdings auch kaum vorstellen, dass Ulvi K. ganz alleine in der Lage gewesen wäre, Peggys Leiche so weit vom Dorf entfernt zu vergraben.

Im Grunde ist zu hoffen, dass der wahre Täter schnell ermittelt wird und Ulvi endlich in Ruhe leben kann. Ein bisschen Zweifel habe ich allerdings, dass sein Umfeld ein Leben ohne Schlagzeilen wünscht.

Hier wurde eben geschrieben der Fundort sei der Tatort von Leevke glaub. ... gibt es dafur gewissen Anhaltspunkte? Berichte die das zeigen?

Es bleibt dabei !

Sollte das eindeutig herauskommen das Peggy das Opfer eines absoluten Fremdtäters war
der nicht aus ihrem Umfeld kam schütte ich mir einen Eimer Asche (so das alle User das hier
sehen über den Kopf !)

Dill schrieb:Mir stellt sich die Frage, war das Gefährdungsumfeld von Peggy schon vor ihrem Verschwinden bekannt?
Oder hat sich das erst durch die Ermittlungen so präsentiert?

@Dill
Ich glaube, das kam erst alles durch Peggy 's Verschwinden an die Öffentlichkeit. Kann es mir nicht anders vorstellen. Die Verurteilungen wegen der anderen Missbrauchsfälle kamen ja auch erst später, können zum Zeitpunkt von Peggy's Verschwinden also noch gar nicht bekannt gewesen sein. Hinterher ist man immer schlauer.

Fischlinchen schrieb:Hier wurde eben geschrieben der Fundort sei der Tatort von Leevke glaub. ... gibt es dafur gewissen Anhaltspunkte? Berichte die das zeigen?

Hier wurde (übrigens nur wenige Postings über deinem) lediglich geschrieben, dass ein von Sat1 interviewter Profiler das sagte. Was aber völlig uninteressant ist, denn maßgeblich ist das, was die ermittelnden Kriminalbeamten sagen, und von denen kam bisher noch nichts in der Richtung.

Meine Mutter jetzt eben , die hier immer mal mitliest , mach das mit der Asche aber wie kannst
du dich festlegen das das kein Zufallstäter war !

Da hat sie Recht ich glaub trotzdem nicht an den Fremd-Zufallstäter !

@Noella
Ja das habe ich gelesen. .. aber keine Quellenangabe.. finde es auch fragwürdig wenn nur ein Profiler was dazu sagt.
Polizei Soko etc sollten sich wenn denn diesbezüglich äußern falls es für die Öffentlichkeit zugängliche Infos gibt

Leevke den Bericht nochmal, ich habe es auch angeschaut, da wurde nicht erwähnt, das der Fundort der Tatort wäre!!

@242

242 schrieb:und ich finde es nicht alltäglich wie viele im direkten Umfeld waren die dafür in Frage kämen U.K. eingeschlossen.

Wie genau kennst du dein alltägliches Umfeld? :D
Ich habe in meinem Leben schon von Dingen erfahren, die hätte ich nie für möglich gehalten. Da waren Sachen dabei, die waren schlimmer.

Original anzeigen (2,4 MB)Habe Bilder vom Fundort der Leiche gemacht, der nun endlich freigegeben wurde

Bild 1 zeigt den Weg von der Hauptstraße bis zum nächsten Nebenweg ( ca.100m)
Bild 2 ist der Nebenweg, der zur wahrscheinlichen Fundstelle führt
Bild 3 in ca.30 m Entfernung befindet sich ca. 1 m vom Wegesrand eine frische Grabstelle - die restlichen Bilder zeigen diese Stelle mit frischer Erde.

Ob dies aber die 100% Fundstelle ist kann ich nicht beurteilen - ist nur eine Vermutung

ich lade die Bilder jetzt nacheinander hoch, da jeweils nur ein Bild eingefügt werden kann

@242

Mal kurz seit wann empfehlen Laien (ganz Allgemein) wer in eine Geschlossene gehört und
wann nicht ! ;)
Echt dann würden wir uns ja hier alle gegenseitig empfehlen uns einweisen zu lassen.
Heikel was Du da schreibst , hä :) .

Original anzeigen (3,5 MB)Bild 2

@AveMaria

Ich danke Dir!
Wie dem auch sei!
Ich bin einfach erschüttert!
Aber ganz typisch für die abseits gelegenen Landstriche.
Was unbemerkt passiert!
Augen zu und durch bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.
In letzter Zeit ist bemerkenswert viel passiert. Das lässt hoffen, dass die Öffentlichkeit differenzierter das soziale Umfeld im persönlichen Nahbereich beachtet.