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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.05.2015 um 11:13
Robert E., der sich auch laut Urteil hinterhältig das Vertrauen der missbrauchten Mädchen aus seinem engsten Verwandten- und Bekanntenkreis erschlichen hatte, hatte während des dreitägigen Verfahrens kaum Reue und Schuldeinsicht gezeigt. Erst in seinem Schlusswort hatte er erklärt: „Es tut mir leid, was die Kinder anbelangt.
Zitat von HörteisseniorHörteissenior schrieb:http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Eltern-ueber-Urteil-entsetzt;art2388,841574
Und genau dieser Robert E. brich in Tränen aus, wenn man nur Peggy's Namen erwähnt?
Wer das nicht eigenartig findet ...


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 11:16
@ramisha
Das ist doch logisch. Der hat eine Heidenangst, mit Mord konfrontiert zu werden.
Das ist ein Feigling, der dann stark ist, wenn er sich Kindern gegenüber sieht. Bei den Behörden ist er dann kleinlaut.

Dass der heult, weil er plötzlich Reue empfindet, schliesse ich absolut aus.

Aber selbst wenn, das wäre kein Beweis, nicht mal ein Indiz.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 11:16
Das schrieb natürlich nicht @Hörteissenior , das hat er verlinkt!


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 11:35
Zitat von jaskajaska schrieb:Aber selbst wenn, das wäre kein Beweis, nicht mal ein Indiz.
Aber vielleicht der Zündfunke dafür, doch noch mal Einzelheiten durchzugehen, so z.B. den Widerspruch, er kenne Peggy garnicht, was aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft nicht gut möglich ist, und auch der Aussage von Ortsansässigen, man hätte ihn mit Peggy an der Hand gesehen und das Kind hätte dort ab und an gegessen, widerspricht.

Wie war das doch mit dem im Keller gefundenen Kinderhemdchen? Schlug da nicht ein Leichensuchhund an?
Eine exakte DNA war aufgrund der starken Verunreinigung nicht festzumachen und wenn S.K. behauptet, es sei nicht von Peggy und Robert E.s Ehefrau meint, es sei das ihre, dann ist das mit dem Hemdchen leider auch ein Schuss in den Ofen, obwohl die Gattin dann ein Winzling hätte sei müssen. Aber die stand ja immer in Treue fest zu ihrem Ehemann, egal, was ihm vorgeworfen wurde.

Ich will hier auch nicht wieder Peggy's Spuren ins Ausland aufwerfen, aber Robert E. hatte welche nach Tschechien und zwar zu Leuten, die nicht nur wie er mit Antiquitäten handelten. Das dürfte auch alteingesessenen Lichtenbergern bekannt sein. Vielleicht wurde seinem Außenlager, einem Tummelplatz für Liebhaber ausgefallener Stücke, auch zu wenig oder gar zu spät Aufmerksamkeit gewidmet.

Aber ich will hier keine Vermutungen und schon garkeine Verdächtigungen anschüren. Man könnte nur der Vollständigkeit halber Einiges noch einmal überdenken.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 12:44
@ramisha

Mehr hat man nicht, das ist nicht mal ansatzweise genug, um hier weiterzukommen. Deshalb wurde auch der Verdächtigenstatus zurückgenommen.


Frankenpost, 04. Juni 2008
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Fruehrenter-missbrauchte-Maedchen-jahrelang;art2388,840299
Putzlumpen oder Kinderhemd?
Als dann bei der Hausdurchsuchung Leichenspürhunde ein nach Polizeiaussagen „Kinder-Unterhemd“ 30 Zentimeter unter einer Schotterschicht anzeigten, wurden die Fahnder hellhörig. Doch eine DNA-Untersuchung ergab keinerlei Hinweise auf den Fall Peggy oder andere Verbrechen. Karl M. sagt noch heute, das Kleidungsstück sei ein altes Unterhemd seiner Frau, das er als Putzlumpen benutzt hat.
Dass er die beiden Mädchen Madeleine und Jessica (Namen geändert) immer wieder missbraucht hat, gesteht Karl M. bereitwillig. Aber – wie auch eine Polizeibeamtin im Zeugenstand sagt – „ohne jegliches Unrechtsbewusstein, wie wenn er von einer erwachsenen Liebesbeziehung erzählt“.
Nordbayerischer Kurier, 22. April 2013
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/hier_koennte_peggys_leiche_liegen_145270 (Archiv-Version vom 24.04.2013)
Schon einmal waren in dem Keller des Rentners Polizisten mit Leichenspürhunden unterwegs. Gefunden hatten sie nichts. Nur ein Mädchenunterhemd, das keine brauchbaren DNA-Spuren aufwies. Peggys Mutter sagte damals, das Hemd sei zu klein für ihre Tochter.
Frankenpost, 23. April 2013
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Die-Unterhemd-Spur-von-2007;art2388,2516423
"Wir haben das Unterhemd auf DNA untersuchen lassen", sagt Schmitt. Doch es habe keine verwertbaren Spuren gegeben. Auch Peggys Mutter Susanne Knobloch habe man das Leibchen vorgelegt. Die sagt sofort, so etwas habe Peggy nie getragen. "Es gab für uns keine weiterführenden Ermittlungsansätze."
Zitat von ramisharamisha schrieb:Man könnte nur der Vollständigkeit halber Einiges noch einmal überdenken.
Wer ist "man"?


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 13:09
R.E.

sagt noch heute, das Kleidungsstück sei ein altes Unterhemd seiner Frau, das er als Putzlumpen benutzt hat.

S.K.

sagte damals, das Hemd sei zu klein für ihre Tochter.


Eine Aussage kann nicht stimmen,es sei denn R.E.s Frau wäre kleinwüchsig,was sie aber nicht ist.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 13:26
@Waidmann
Dieses Argument ist völlig haltlos. Denn Kleidungssstücke gehen bei Kochwäsche ein und gerade Putzlappen werden gerne mitgekocht, um sie bestmöglichst zu reinigen.
Es gibt also durchaus Erklärungen, warum ein gefundenes Kleidungsstück eher einem Kind zugeordnet wird, obwohl es ursprünglich einem Erwachsenen passte.
Hier auf eine Lüge zu schliessen, die wiederum eine Tat(beteiligung) nahelegt, ist echt weit hergeholt.

Welchen Grund hätte Peggys Mutter gehabt, ein T-Shirt ihrer Tochter nicht als solches zu identifizieren? Denn selbst wenn man dem Ehepaar E. nicht glauben mag, um die Aussage von Peggys Mutter zu diesem Hemdchen kommt man nicht herum.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 13:43
@Waidmann
Wenn er sagte das Stück gehört seiner Frau heißt das nicht dass sie es aktuell getragen hat. Im Gegenteil - da es bereits als Putzlappen verwendet wurde und einige Zeit unter Schutt lag kann man eher draus schließen dass das Ding recht alt war. Wir verwenden auch alte Fetzen die mal TShirts oder Bettwäsche waren zum putzen. Die gehören auch mir, obwohl sie nicht passen. Hier wieder mit "Lüge" zu kommen ist so typisch und billig... Genau so fängt es an wenn ein bloßes (falsches) Gefühl plötzlich Fakt genannt wird... Das ist soo BI...

@jaska
Zu RE hab ich auch weit mehr Fragen als Antworten..
Kannten diese Kinder Peggy?
Könnte sie da was mitbekommen haben?
Wo war er wirklich an jenem Tag? Sein Alibi ist ja relativ schwammig
Hätte er mitbekommen dass peggys angehörige an diesem Tag nicht zuhause waren?

Ich weiß du weißt es auch nicht, aber kann man ihn wirklich ausschließen?


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 13:59
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Hier auf eine Lüge zu schliessen, die wiederum eine Tat(beteiligung) nahelegt, ist echt weit hergeholt.
@Redjune
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:. Hier wieder mit "Lüge" zu kommen ist so typisch und billig
Typisch und billig sind einzig euere Reaktionen auf meinen Beitrag,wo ihr mir Dinge unterstellt,die ich gar nicht geschrieben habe.

Ich habe auf eine Ungereimtheit in den vorher erwähnten Zeitungsberichten hingewiesen und festgestellt,dass nicht beide der getätigten Aussagen gleichzeitig zutreffen können.Möglicherweise wurden die jeweiligen Aussagen auch von den Zeitungen nicht korrekt wiedergegeben,wer weiss das schon.Dass ihr beide mir daraus einen Strick drehen wollt,ist schon bezeichnend.

Und noch was.Wenn ich Kleidungsstücke ausrangiere und als Putzlumpen verwendet habe,schmeisse ich sie normalerweise weg,da ich keinen besonderen Wert darauf verwende,sie zu kochen und weiterzuverwenden.
Auch reden wir nicht von einer oder vielleicht auch zwei Kleidergrößen,sondern von Kleidung einer erwachsenen Frau,die plötzlich zu klein für eine neunjährige zu sein scheint.

Dies schreibe ich jetzt aber nicht,um jemanden der Lüge zu bezichtigen,sondern um darzustellen,dass eure Erklärungsversuche für die Größendifferenz zwar zutreffen können,aber noch lange nicht müssen.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 14:10
@Redjune
wer kann schon etwas ausschliessen.
Täter folgen in der Regel einem eingespielten Muster bzw. es ist eine stetige Entwicklung bei ihren Taten erkennbar.

Es gibt Triebtäter, die fremde Opfer überfallen und sie danach "entsorgen". Und es gibt solche, die sich ihre Opfer im nahen Umfeld suchen und eine perverse Beziehung zu ihnen aufbauen, die auf Langfristigkeit ausgelegt ist.

Bei Pädophilen vom Schlag dieses Mannes ist es meiner laienhaften Einschätzung nach so, dass er sich seine Opfer genau dort gesucht hat, wo er Alles unter Kontrolle hatte: zuhause. Er verbrachte viel Zeit mit seinen Opfern, was den Missbrauch begünstigte. Und durch die enge Verbindung konnte er die Mädchen so kontrollieren, dass sie ihn lange Zeit nicht verrieten. Wahrscheinlich wußten die beiden Mädchen lange nicht einmal gegenseitig etwas von ihrem Martyrium.
Bei weiteren Kindern aus der Nachbarschaft wäre ein Missbrauch ungleich riskanter gewesen. Die wären einen Großteil ihrer Zeit außerhalb seiner Reichweite gewesen mit Hunderten Gelegenheiten, den Täter zu verraten. Und es hätte keine familiäre Bindung bestanden, die eine gegenseitige Verpflichtung dargestellt hätte, was bei Missbräuchen leider recht oft ein Ansatzpunkt fürs Geheimhalten ist.

So schlimm es klingt, aber gerade die Anwesenheit von 2 Opfern im richtigen Alter schliesst für mich aus, dass da noch weitere außerhalb der Familie gesucht wurden.
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:Kannten diese Kinder Peggy?
Das dürfte sehr wahrscheinlich der Fall gewesen sein. So groß war der Ort nicht.
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:Könnte sie da was mitbekommen haben?
Peggy? Keine Ahnung.
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:Wo war er wirklich an jenem Tag? Sein Alibi ist ja relativ schwammig
Aber wohl doch so, dass er ausgeschlossen wurde, oder?



@Waidmann
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Wenn ich Kleidungsstücke ausrangiere und als Putzlumpen verwendet habe,schmeisse ich sie normalerweise weg,da ich keinen besonderen Wert darauf verwende,sie zu kochen und weiterzuverwenden.
Dann kannst Du aber gleich Einmalputzlappen nehmen. Ich kenne keinen Haushalt, der nicht mehrfach gewaschene alte Kleidungsstücke, Handtücher usw. als Putzlappen oder Wischtücher verwendet.
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Auch reden wir nicht von einer oder vielleicht auch zwei Kleidergrößen,sondern von Kleidung einer erwachsenen Frau,die plötzlich zu klein für eine neunjährige zu sein scheint.
Wer oder was ist plötzlich "zu klein"?


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:16
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:und festgestellt,dass nicht beide der getätigten Aussagen gleichzeitig zutreffen können
Doch können sie.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:21
@jaska
Ich seh das wie du - RE hatte bereits Opfer, es wäre für mich auch unwahrscheinlich wenn peggy dazu zählen würde. Ich dachte hier auch eher an ein anderes Motiv - dass peggy vielleicht den Missbrauch mitbekommen hätte. So ein Erlebnis könnte mitunter auch dazu führen dass sie das Haus nicht mehr verlassen wollte - er wohnte ja auch recht nahe. Ich weiß nicht - ganz raus ist er für mich erst mal nicht..


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:25
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Fruehrenter-missbrauchte-Maedchen-jahrelang;art2388,840299

Als dann bei der Hausdurchsuchung Leichenspürhunde ein nach Polizeiaussagen „Kinder-Unterhemd“ 30 Zentimeter unter einer Schotterschicht anzeigten, wurden die Fahnder hellhörig.
DAS ist es, was mich u.a. stutzig macht: Leichenspürhunde zeigen ausschließlich nur menschliche Tote an -
keine toten Ratten oder irgendwelche tierischen Schlachtabfälle. Diese Hunde sind genauso spezialisiert, wie Drogenspürhunde oder die, die sogar größere Mengen Gelscheine erschnüffeln, von Spurensuchhunden und Mantrailern will ich hier garnicht reden.

Und wenn die Frage
Redjune schrieb:
Kannten diese Kinder Peggy?
mit
Zitat von jaskajaska schrieb:Das dürfte sehr wahrscheinlich der Fall gewesen sein. So groß war der Ort nicht.
beantwortet wird, dann sollte Robert E. Peggy erstrecht kennen, denn die von ihm missbrauchten Mädchen wohnten ja nicht ständig bei ihm, er hingegen wohnte nicht nur in unmittelbarer Umgebung, sondern soll sogar mit Peggy an der Hand gesehen worden sein. Also warum dann diese Lüge, er kenne Peggy nicht?
ramisha schrieb:
Man könnte nur der Vollständigkeit halber Einiges noch einmal überdenken.
(darauf @jaska)
Wer ist "man"?
Leute, die sich heute noch mit dem Fall befassen, Ermittler, die auch bisher unfruchtbare Nebenschauplätze nicht scheuen - mir jedenfalls mangelt es an Möglichkeiten, dir vielleicht nicht.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:31
waidmann schrieb:
und festgestellt,dass nicht beide der getätigten Aussagen gleichzeitig zutreffen können

Doch können sie.



Ja klar...wenn man euren Putzlumpen-Theorien folgt.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:50
@Waidmann
Warum so zickig?
Die Zeitungsartikel nennen unterschiedliche Aussagen von Peggys Mutter: "zu klein" und "so etwas habe Peggy nie getragen".
Welche zutrifft oder ob gar beides so gesagt wurde - who knows?
Tatsache ist, dass Du keine "Putzlumpen-Theorie" lächerlich machen musst.

- Robert E. sagte, dass der Stoff als Putzlumpen verwendet wurde - kann sein.
- Robert E. sagte, dass das Kleidungsstück seiner Frau gehört hätte - kann sein.
- Frau Knobloch sagte, dass das Kleidungsstück nie Peggy gehört hätte - kann sein.
- es wurden keine DNA-Spuren gefunden - Fakt
In sich also eine sehr stimmige Geschichte.

Die Version, die Du hier andeuten magst, erfordert viele Annahmen: eine lügende Ehefrau, dass "man" keine zweckentfremdeten Kleidungsstücke wäscht, eine bewußte Falschaussage von Peggys Mutter, ein völlig irrationales und unnötiges, jahrelanges Verstecken von Beweisstücken im eigenen Hof mit dem Risiko, dass dadurch ein Tatnachweis möglich wäre.

Diese Variante ist für mich einfach nicht glaubhaft. Wenn Du das anders siehst - ok.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 15:56
Und nochwas zur Leistung von ausgebildeten Leichenspürhunden:

Die finden in Folie gewickelte und unter meterdicker Betonschicht versteckte Leichen noch nach Jahren!
Die brauchen aber auch garkeine Leiche, sondern finden auch mit ihr Kontaminiertes wie z.B. Kleidungsstücke oder Kuscheltiere. Die Leistung der Hunde durch Ignoranz zu schmälern, zeugt nicht von persönlichem Spürsinn.
Zitat von jaskajaska schrieb:- Robert E. sagte, dass der Stoff als Putzlumpen verwendet wurde - kann sein.
- Robert E. sagte, dass das Kleidungsstück seiner Frau gehört hätte - kann sein.
- Frau Knobloch sagte, dass das Kleidungsstück nie Peggy gehört hätte - kann sein.
- es wurden keine DNA-Spuren gefunden - Fakt
In sich also eine sehr stimmige Geschichte.
Und ein Leichenspürhund zeigte bei dem Hemdchen an, das nicht einfach nur so rumlag, sondern unter einer
30 cm dicken Schotterschicht. Mag alles andere stimmig sein - dies nicht! Und wäre man der Meinung gewesen, der Hund hätte sich geirrt, was hätte es ausgemacht, einen zweiten dieser speziell trainierten Art anzusetzen?
Man hat ja bei der Buddelei keine Kosten und Mühen gescheut.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 16:00
@ramisha
Schau Dich mal um, wie oft in dem Fall schon Leichenspürhunde angeschlagen haben oder eben nicht.
Fakt ist, es wurde nichts gefunden.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 16:27
@jaska
Soweit ich mich erinnern kann, war es das erste und einzige Mal. Es wurde aber auch schon eingehend hier diskutiert und das muss sich nicht in dem Umfang wiederholen. Ich bin nur der Meinung, dass man an der Situation hätte dran bleiben sollen und damit meine ich nicht ein erfolgloses Weiterbuddeln. Wenn Robert E. schon so ein weinerliches Weichei war, das Angst davor hatte, des Mordes an Peggy verdächtigt zu werden und deshalb in Tränen ausbrach, sollten unsere Ermittler doch die Schiene weiterfahren, so weit sind sie doch psychologisch instruiert - oder gilt das schon als Folter? ;-)

Ich weiß zwar nicht, was Haupt- und Nebenakten hergeben, aber eine nochmalige Sichtung und Auswertung sämtlicher Notizen, Aktenvermerke, Gedächtnis- und Originalprotokolle, vor allem, wenn sie vollständig vorhanden sind - und ich frage mich, warum sollte Material abhanden kommen - könnte einiges klären - oder noch mehr Fragen aufwerfen. Aber eines wird es nicht: Zum Stillstand kommen!

Ich will Robert E. nicht erneut oder überhaupt verdächtigen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ihm als Kunstliebhaber und Ästhet ein kleines, freundliches, aufgeschlossenes Mädchen in unmittelbarer Nachbarschaft sehr entgegenkommt - von seinen pädophilen Neigungen mal ganz abgesehen. Dass seine Gattin viel Verständnis für seine Schwächen hatte, zeigte sich in den Verhandlungstagen, aber nun ist man getrennt, viel Zeit ging ins Land - auch zum Nachdenken. Manch einem fällt noch lange später Wesentliches ein.

Obwohl ich von XY wenig halte, ist die Sendung als Denkanstoß geeignet, besonders für diejenigen, die sich bisher in Schweigen gehüllt haben. Und wenn hier von "Hemdchen" und Leichenspürhunden auf Tschechien und die Türkei, auf Sichtung am Abend des Verschwindetages oder nicht, auf roten Sportflitzer oder die Aussage einer Bäckereifachverkäuferin contra Dorfjugend hin und her geswitcht wird, dann ist dass einerseits ein Zeichen von Ohnmacht, aber nicht von Stagnation und Desinteresse zum Weiterkommen in diesem Fall.


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 16:29
@ramisha
Ich find das ja auch sonderbar, um nicht zu sagen "gruselig". Die Hunde müssen ja wirklich was wahrgenommen haben da der Lumpen unter Schutt begraben war und nicht einfach nur zufällig offen rumlag. Ist halt die Frage wie sehr man auf hunde vertraut. Ich arbeite viel mit Hunden und ich kann nur sagen, dass Nasenarbeit sehr kompliziert ist. Leichenspürhunde werden oft auch auf Blut trainiert. Außerdem kann ein ausgebildeter hund nicht länger als 20min konzentriert arbeiten. Ein Irrtum ist immer möglich!


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 16:39
@Redjune
Ich habe nur von LEICHENspürhunden gehört und gelesen (übrigens lässt sich da Interessantes ergooglen) und die reagieren NICHT auf Blut; dafür gibt es Schweiß- oder Bluthunde. Außerdem hätte man ein zweites Tier zum Test und zur Sicherheit heranziehen können. Aber ich höre jetzt auf, auf den Hunde herumzureiten, komme mir schon langsam albern vor, weil ich immer eine Lanze für unsere vierbeinigen Spezialisten breche und nicht, dass ein User wieder auf komische Ideen kommt. ;-)


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