Peggy Knobloch

@Zfaktor

Es gibt dafür nicht DIE Ursache.
Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, da meistens sehr viel zusammen kommt.
Man kann auch nicht einen Schuldigen ausmachen, auch wenn man das in vielen Fällen gerne würde, um den Kindern zu helfen.
Viele in dem Umfeld wollen solche Situationen ja selbst nicht, wissen aber nicht, wie sie da herauskommen sollen. Einfach, weil sie selbst überfordert sind.
Das ist keine Entschuldigung, aber so schaut die Realität nun mal aus.
Alles durchdenken darf man schon, wir wissen ja auch, wie manche User ihre Beiträge meinen. Nur wissen dies nicht alle stillen Mitleser, weshalb ich beide Seiten verstehen kann.

Wir wissen alle, wie Peggys Mutter von gewissen Seiten her immer wieder angegriffen wird. Wir können uns vielleicht auch denken, dass diese Frau die Hölle durchlebt.

Meine Bitte wäre, lasst Empathie walten und enthaltet euch möglichst allem, was sie irgendwie verletzen könnte. Danke.

@emz

Kann mich da nur anschließen.

@Blondi23
@emz

Das geht doch jetzt völlig am Thema vorbei. Es sollten hier persönliche Angriffe und Spekulationen vermieden werden, da waren wir uns hier immer einig.
Das kann doch aber beim besten Willen nicht heißen, Peggy als Person und ihre Hintergründe auszublenden. Es war nunmal vieles nicht optimal und das ist auch gesichert und eben keine Spekulation. Peggys Mutter selbst hat das doch auch schon thematisiert, die Angst vor dem Stiefvater, die Verhaltensänderungen usw. Das ist doch EIN zentraler Punkt in diesem Fall.

Soll man jetzt schreiben, daß das alles toll war?

@Mao1974

Ja.
Es geht aber um Beiträge, bei denen man annehmen könnte, dass der Mutter oder irgendjemand anderem die Schuld zugeschoben wird.

Und nein, man soll nicht schreiben, dass alles toll war.
Nur solche Beiträge vermeiden, die eine solche Interpretation ermöglichen.
Es gibt auch Leser, die Beiträge missverstehen können und sowas ist nicht gut.

@Blondi23

Was heißt die Schuld zugeschoben? Es war halt ihr Kind. Natürlich ist sie auch für das Aufwachsen ihres Kindes mitverantwortlich, wer denn sonst? Um das Verschwinden an sich ging es doch jetzt nicht.

@Mao1974

Ja, sie ist verantwortlich. Aber nicht unbedingt für die Dinge, die da geschehen sind.
Sie ist nicht die Person, die da zur Rechenschaft gezogen werden sollte.
Schau dir die Frau an, sie ist verzweifelt und weiß, was schief gelaufen ist. Sie bekommt genug ab, da muss man nicht noch einen drauf setzen.

Ein Mensch alleine kommt aus einer solchen Situation nicht raus, auch wenn sie es gewollt hat. Sie ist in einer bestimmten Weise ebenso Opfer wie Peggy es wurde.

Wir wissen kaum etwas über Verhaltensänderungen bei Peggy, eine ärztliche oder psychologische Diagnose liegt uns nicht vor.
Da wir nicht wissen, wie und wohin Peggy verschwunden ist, können wir erst recht nicht wissen, ob die familiäre Situation zu dem Verschwinden beitrug.
Über mögliche Gründe möglicher Verhaltensauffälligkeiten zu spekulieren, bringt niemanden weiter, und früher oder später führt das bisher hier immer dazu, dass irgendwer auf die Idee kommt, dass Peggys Verhalten Ursache für den Missbrauch oder auch das Verschwinden gewesen sein könnte. Was einerseits einen Missbrauch relativiert und einen Täter entlasten würde, andererseits die Mutter belasten würde, die für die schwierige Situation verantwortlich gemacht wird.
Und genau das können wir hier nicht zulassen.

@Mao1974
Der Thread heißt Peggy Knobloch, aber das Thema ist das Verschwinden, und nicht die Familie des Kindes.
Etwas nicht öffentlich auszudiskutieren, weil damit Persönlichkeitsrechte verletzt werden, bedeutet nicht, dass man irgendwas schön reden soll. Man soll es ganz einfach gar nicht diskutieren.

@Blondi23
Danke.

@Blondi23

Hab ich irgendetwas davon geschrieben? Nein und das lass ich mir auch nicht in den Mund legen. Peggys Mutter ist aufgrund des Verschwindens ihres Kindes zu bedauern. Punkt. Das war auch nie strittig. Das macht sie aber nicht zur Vorzeigemutter.

@FF

Da wir nicht wissen, wer für das Verschwinden verantwortlich ist wissen wir auch nicht, ob die Situation, in der Peggy sich befand, eine Rolle spielte, möglich ist es durchaus.
Gerade der Verschwindetag und die Tage davor ist ein zentraler Punkt und da spielt es sehr wohl eine Rolle, wie das Kind lebte und was es beschäftigte. Und genau deshalb war und ist das auch immer wieder Thema. Wir reden ja auch über Details aus dem Familienleben des UK, oder ist das jetzt auch tabu?
Das wird ja langsam lächerlich.

@FF

Na ja wer auf die Idee kommt das Peggys Verhalten Ursache für den Missbrauch sowie
das Verschwinden ist,der is aber auch leicht Gaga.

@Mao1974

Ich habe nicht gesagt, dass du irgendwas geschrieben hast, vielmehr habe ich den Sachverhalt auf einer allgemeinen Grundlage dargestellt.
Versteh doch einfach den Unterschied, der hier seitens der Verwaltung gemacht wird.
Es geht nicht um das Thematisieren der familiären Situation im Allgemeinen, sondern um solche Beiträge, die eine Interpretation zulassen, die in Richtung einer Schuldzuweisung der Mutter geht.

@Blondi23

Doch, Du hast mich gezielt angesprochen und schreibst von "noch einen draufsetzen". Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn jemand hier falsch interpretiert.

@Mao1974

Nein, aber jeder ist dafür verantwortlich zu schauen, OB jemand etwas falsch interpretieren könnte.
Ich schrieb dich an, weil du an dieser Diskussion beteiligt bist.

@Mao1974

Wenn du meinst, es sei unerlässlich, dann schreib eben weiter über Peggys Mutter.

Worum ich gebeten hatte, war ein bisschen Empathie.
Nimm es an, oder lass es, das ist deine Entscheidung, die du nicht erklären musst.
Bitte, lass uns dieses Thema nicht endlos in die Breite walzen.

@emz

Ja, oder vielleicht mit @FF per PN in Kontakt treten, dass der Sachverhalt da nochmal erläutert wird.
Soll ja jetzt nicht nur die Unklarheit hier beseitigen, sondern auch anderen Usern einleuchten, die Frau K. mitunter anprangern. Letzteres habe ich jedoch seit einigen Wochen nicht mehr beobachtet.

@Blondi23

Ja, ich bin daran beteiligt, weil einer meiner Beiträge mit dem Vermerk "Beschuldigung der Mutter" gelöscht wurde. Und das entspricht einfach nicht den Tatsachen.
Wer mich kennt weiß das.

@emz

Ich glaube nicht, daß ich mich von Dir über Empathie der Mutter gegenüber belehren lassen muss. Die hab ich schon an ganz anderer Stelle gezeigt (allerdings unter anderem Namen) und stand damit mutterseelenallein.
Deshalb empfinde ich Peggys familiäre Situation trotzdem als trostlos und das lass ich mir auch nicht ausreden.
Wer sich mit dem Fall eingehend beschäftigt kommt daran nicht vorbei !

Blondi23 schrieb:Letzteres habe ich jedoch seit einigen Wochen nicht mehr beobachtet.

Na es war schon vorhin Thema, wo man Frau K. nahelegte, auch jedem Hinweis (Türkei) nachzugehen, so wie Ulvis Eltern alles daran setzen würden, die Unschuld von Ulvi zu beweisen. Also ihr Untätigkeit vorgeworfen und das ist denke ich schon unangemessen.

@Mao1974

Ich habe doch geschrieben, dass wir wissen, wie manche User (u.a. du) ihre Beiträge meinen, aber stille Mitleser diese falsch auffassen können.
Warum etwas gelöscht wurde, weiß ich nicht. Ich habe auch nicht bei den gelöschten Beiträgen nachgesehen, das solltest du vielleicht auch mit einem Moderator besprechen.

@Interested

Ich war heute Abend nicht hier, weshalb ich dazu nichts sagen kann bzw. es ja auch nicht mitbekommen habe.

Beitrag von Waidmann (Seite 2.666)

@Blondi23

waidmann hat es u.a. auch geschrieben und ist nicht okay.

@Interested

Wie gesagt, ich kann dazu nichts sagen, da ich diese Beiträge nicht gelesen habe und ich im Anschluss auch nicht mehr hier war, nachdem der Thread kurzzeitig geschlossen wurde.
Ich kann also auch nicht mehr nachvollziehen, wer das was gesagt haben soll, was ich auch gar nicht möchte, da hierfür die Moderatoren zuständig sind.