https://www.allmystery.de/themen/km79175-2616#id14024183
Hab jetzt das erste Mal dieses Geständnis gelesen.
Die Peggy sagte das sie mich liebt und Sex mit mir haben will.....Text
Also da gehts schon los ,Peggy und ihn lieben :shot:
Dieses Geständnis entspringt einer sehr dreckigen Fantasie aber nicht der Realität.
Ich habe es jetzt auch zum ersten Mal so gelesen, und finde es sehr aufschlussreich. Es bekräftigt, was ich die ganze Zeit schon vermutete – dass U.K. mit diesem „Geständnis“ möglicherweise eher angeben/prahlen und seine eigentlich kaum vorhandenen sexuellen Erfahrungen überspielen wollte, als wirklich etwas „zugeben“.
https://www.allmystery.de/themen/km79175-2616#id14024318
Hm, dieser abgebrochene GV ist allerdings ein Argument,Spontanes oh Mann von mir !
Wieso „abgebrochen“? Er sagte doch „als ich fertig war…“. Anscheinend wusste er aber wohl nicht wirklich oder dachte in dem Moment nicht daran, dass man(n) eigentlich ja erst mit der Ejakulation „fertig“ ist. Das hört sich für mich darum überhaupt nicht nach tatsächlichem Erleben an…
https://www.allmystery.de/themen/km79175-2617#id14024400
Das ist ein Geständnis mit doch glaubhaften Passagen,@Mao1974 hatte mich
darauf gestoßen.
Zum Beispiel auch das Peggy unbekleidet versuchte abzuhauen,das kann fast nicht
ausgedacht sein.
Ich denke jetzt ich würde ihm das Geständnis doch abkaufen !
Ernsthaft? Du hältst es für glaubhaft, dass ein gerade 9 Jahre alt gewordenes Mädchen „kleine Brüste“ hat? Dass dieses Mädchen sich bei der Penetration durch einen erwachsenen Mann so verhält, dass der Mann sich später nicht mehr daran erinnern kann, ob es dabei Schmerzen hatte oder geschrien hat? Dass der Mann seinen Penis ganz problemlos einfach einführen und 5 Minuten hin und her bewegen konnte? Dass das Mädchen nicht geblutet hat? Dass es dann aber
hinterher schreit und wegrennt? Naja, ich will da nicht weiter ins Detail gehen… da kann ja jeder selbst mal drüber nachdenken.
Die Ermittler und das Gericht hatten jedenfalls wohl Probleme, diese Version zu glauben. Der Ablauf wird nämlich im Urteil ganz anders geschildert: Da soll U.K. seinen Penis bezeichnenderweise nicht mehr eingeführt, sondern ihn zwischen den Pobacken des Mädchens hin und her bewegt haben. Er soll auch nicht auf dem Bett gelegen, sondern gesessen haben. Das Mädchen habe sich nicht auf ihn gesetzt, sondern er habe sie auf seinen Schoß gehoben. Von einigen wenig glaubhaften Details, die in der anderen Geständnisversion noch vorkommen, ist gar nicht mehr die Rede. Nachzulesen hier:
Beitrag von hawo (Seite 61) und hier:
Beitrag von hawo (Seite 61)Ein belastbares, glaubhaftes Geständnis ist nach meinem Verständnis nun wirklich was anderes…
Sehr aufschlussreich in diesem Zusammenhang ist auch folgender Bericht:
Beim Thema "Sexverkehr", wie Ulvi das nennt, könnte der oberfränkische Wirtssohn durchaus auch vom Bedürfnis getrieben worden sein, den starken Mann zu mimen, den Sexprotz im wahrsten Wortsinn, der bei anderen "echten" Männern Eindruck schinden wollte. So klingt es zumindest, als sein Verteidiger einmal aus einem der zahllosen Verhöre zitiert, die nach dem Verschwinden der neunjährigen Peggy im Mai 2001 mit dem damals 23-Jährigen durchgeführt wurden.
Selbst der vernehmende Polizist sagte zu ihm: "Das kann doch gar nicht stimmen, das ist doch nicht wahr", als Ulvi mit fast vulgärem Zungenschlag von wechselseitigem Analverkehr mit einem kleinen Jungen erzählt. "Doch, das ist so gewesen, wie ich es erzählt habe, das stimmt", soll dieser damals gesagt haben. Bestätigt hat sich diese schwere Vergewaltigung nie, obwohl die Identität des Jungen bekannt ist.
Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article127651114/Ein-Fragezeichen-ob-Peggy-vielleicht-noch-lebt.html
https://www.allmystery.de/themen/km79175-2617#id14024380
Wie sollte ihr das "WAV Teil 2" gelingen?
Das dachte ich früher eigentlich auch. Aber wenn U.K.s Geständnis bezüglich des sexuellen Missbrauchs an P.K. tatsächlich derart zweifelhaft ist, wie es auf mich momentan wirkt, dann könnten da gar keine so schlechten Chancen bestehen. Zumal im WA-Verfahren ja auch deutlich wurde, dass U.K. sehr wohl in der Lage ist, komplexe und detailreiche Phantasiegeschichten zu erfinden und zu reproduzieren. Und sonstige Sachbeweise hinsichtlich der Taten zum Nachteil von P.K. gibt es ja nun mal keine.