Peggy Knobloch

@lawine

in vergleichbaren Fällen (wenn man von einer Entführung ausginge) benutzen die Täter weiße Kastenwägen.

hast du dafür eine Erklärung? für mich ist dann schon lange ein Rätsel.

Erklären kann ich das auch nicht. Vielleicht benutzt man diese
Autos, weil das irgendwie Rettungswagen ähnelt.

Und vielleicht auch, weil die Mehrheit aller Kastenwagen in
Deutschland in weißer Farbe angeboten werden?

@inci2
nett, dass du mir antwortest, aber es geht mir darum, warum es im Fall P. anders ist

@lawine

Ich habe keine Erklärung dafür, lediglich ein paar Überlegungen. Das rote Auto findet sich in mehreren Zeugenaussagen, auch FL berichtet, Peggys Leiche wäre in einem roten Auto abtransportiert worden.
Möglicherweise gab es an diesem Tag wirklich ein auffälliges rotes Auto in Lichtenberg. Und das wurde natürlich zum Ortsgespräch (wahrscheinlich sogar aufgrund der zeitnahen Aussage der beiden Jungen). Gerade Kindern prägt sich so etwas ein, zB FL hat das rote Auto ziemlich sicher übernommen. Wenn Kinder zB vor einem roten Auto gewarnt werden, dann ist es nur normal, daß sie dieses Detail auch in mögliche Phantasiegeschichten "einbauen".

Auch im Fall der Urlauber. Ich bin mir recht sicher, daß sie vor ihrer Aussage im Zusammenhang mit dem Fall Peggy vom roten Auto gehört haben und eben deshalb ist ihnen auch ein rotes Auto (immerhin in hundert Metern Entfernung ) aufgefallen, das dort wendete und nicht etwa ein graues, grünes oder blaues.

@Mao1974
welche Farbe fuhr denn Kulac sen. 2001?

@lawine

Keine Ahnung. Da ich aber, wie schon gesagt, nicht davon ausgehe, daß FL einen Leichentransport gesehen hat, ist es für mich relativ unerheblich.

Hier wird im Buch gesagt, dass das Auto angeblich auch rot war.

https://books.google.de/books?id=YFhrAgAAQBAJ&pg=PT82&lpg=PT82&dq=auto+vater+von+ulvi&source=bl&ots=x7i2RGk09B&sig=MvCLFs-eUscY2_ZSoCPjxWC-Kkk&hl=de&sa=X&ei=c1zqVKmpDsLiaJC1gegG&ved=0CCoQ6AEwBTge

@gurkentoni
danke

@gurkentoni

Moment. Da steht aber nichts davon, welche Farbe das Auto von Kulacs tatsächlich hatte, sondern nur daß FL das sagte. Hatte ich ja oben schon geschrieben.

Wir wollen ja keinen falschen Eindruck vermitteln.

@lawine
@gurkentoni

Hab mal die Suche bemüht. Jaska hatte am 20.04.2014 einen Artikel der Frankenpost eingestellt, der das Thema anschneidet.

Der Opel der Kulacs war demnach anthrazitfarben, also nichts mit rot :-)

danke sehr für die Info @Mao1974

Schätze ich jetzt mal so fix nach meiner Subjektivität einige mir bekannte Zeugenaussagen nach
möglichem Wahrscheinlichkeitsgehalt ein.

Der Bus aus dem eine Schülerin Peggy kurz vor zu Hause beobachtet haben will konnte nicht
zu der angegebenen Uhrzeit dort gewesen sein.
G Rödel hatte den Fahrtenschreiber ja noch von einem Experten begutachten lassen.
Dieser schloss es aus das der Bus in 5.Minuten die Strecke von .....? bis zur Kreuzung Marktplatz
Lichtenberg gefahren ist,sondern 10.bis 15.Minuten wohl gebraucht hätte.

:ask: Meine Speku,das Mädchen könnte ja Peggy gesehen haben,aber eben nicht zu der immer
angegebenen Zeit.

Der rote Wagen ist natürlich von der Polizei wohl mit am stärksten anzugreifen,nur 2.Jungs als
Zeugen,kommt wenn man sich die letzten Kommentare durchliest auch in der Tat
komisch rüber.
Die beiden Jungs blieben ja dann beim WAV. doch bei ihrer Version oder hab ich da
was missverstanden ?

:ask: Komische Kinder Zeugen Aussagen,aber wenn sie es so erlebt haben,kann mans denen
doch nicht ausreden.

Dann der Schülerlotze ,gut der orientierte sich nach einer Nachmittags Talk Show,das ist
irgendwie unklar.

Da steckt :ask: mächtig der Wurm in der ganzen Angelegenheit.

@Blondi23
Schrieb das Peggy unmöglich überall zur gleichen Zeit gewesen sein kann.
Das natürlich nicht,aber das ein Kind das Spielt,sich Langeweile vertreibt an einem Nachmittag
von mehreren Leuten mal hier mal da gesehen wird finde ich nicht so unnormal.

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Der Bus aus dem eine Schülerin Peggy kurz vor zu Hause beobachtet haben will konnte nicht
zu der angegebenen Uhrzeit dort gewesen sein.
G Rödel hatte den Fahrtenschreiber ja noch von einem Experten begutachten lassen.

Im ersten Prozess wurde ebenfalls gutachterlich die Sichtung auf 13.14 terminiert.
Alles Weitere, was da so von sich gegeben wurde (speziell ab 2012), war nichts als heisse Luft.
Insofern rate ich Dir, die einzelnen Bausteine gründlich anzuschauen und v.a. abzuwägen, woher eine Info kommt.

Das hab ich bei Facebook gefunden, finde diesen Gedanken gang nicht mal so schlecht....



"Nach Zeitfenster soll U.K. zwischen 13:15 und 13:30 Uhr von der „Schloßklause“ am Waldenfelsplatz aus losgegangen sein um dem späteren Zeugen K. Essen zu bringen. Peggy wurde gegen 13:30 Uhr, kurz vor ihrem Zuhause am Marktplatz, aus dem Schulbus heraus gesehen. Die Beiden müssten sich demnach eigentlich begegnet sein.
Peggy hatte vielleicht keine Lust den Nachmittag bei den Nachbarn zu verbringen? U. könnte sie zum Playstation spielen ins Wohnhaus in der Kirchgasse gelassen haben und ist dann weiter. Später im Verlauf des Tages hat er möglicher Weise versucht sich Peggy zu nähern, wogegen sie sich wehrte? Stammten U. Kenntnisse, wie der Todeskampf beim Ersticken aussieht, möglicher Weise aus so einem Szenario? Dass er sie angeblich in der Vergangenheit, am 03.05.2001, missbraucht haben soll wurde eingeräumt. Vorsorglich, falls man DNA Spuren von Peggy im Haus finden sollte?
Nachmittags ab ca. 14:45 Uhr, als Peggy noch im Ort gesehen wurde, könnte sie tatsächlich draußen zum Spielen gewesen sein. In der Zeit als U. zum Holz machen war. Da war der Zeitraum 13:40 bis 15:30 Uhr von Zeugen benannt! U. war zu spät, wollte ursprünglich früher dort sein! Gegen 15:30 Uhr sah der Schülerlotse Peggy aus Richtung Rathaus kommend. Ab 15:45 Uhr wurde sie um die Bäckerei herum gesehen. 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr will F.L. mit ihr beim Feuerwehrhaus gespielt haben.
Zwischendurch soll sie Spielzeugautos geholt haben? In ihrem Elternhaus am Marktplatz 8 wurde sie den ganzen Tag über weder gesehen noch gehört. Wo könnte sie dann das oder die Spielzeugautos geholt haben? Aus ihrem Schulranzen der irgendwo "gelagert" wurde? Oder hatte sie Zugang zu einem anderen Haus, wo evtl. Spielzeugautos vorhanden waren? Nach 17:00 Uhr könnte sie wieder bei U. in der Kirchgasse gewesen sein! Vielleicht um ihren Schulranzen abzuholen? Z.B. gegen 17:15 Uhr, als er zum „Stylen“ dort gewesen sein soll. War er da alleine? U. soll gesagt haben, dass Peggys Schulranzen im Keller neben der Heizung stand? Später soll dieser in einem Wertstoffhof entsorgt worden sein? (Quelle Internet)
Nach Zeitfenster soll er ab ca. 13:40 – 15:30 Uhr beim Holzmachen gewesen sein. Danach sei er wieder zum Lokal seiner Eltern zurückgekehrt. Zwischen 16:15 und 17:15 Uhr will er mit den Eltern bei seiner Schwester in Issigau gewesen sein. 17:15 Uhr war er zum Stylen zuhause! Gegen 18:00 Uhr soll er nach Naila getrampt sein. Er wurde vom ehemaligen Bürgermeister mitgenommen. Ein theoretisch möglicher Tatzeitpunkt könnte demnach zwischen 17:15 und 18:00 Uhr liegen! U. war, wenn sich seine Eltern in der eigenen Gaststätte aufhielten, vermutlich oft alleine im Haus an der Kirchgasse. Die Zeitangaben in U. Tagesablauf können nicht von ihm selber kommen. Nach den Aussagen im Wiederaufnahmeverfahren konnte er die Uhr nicht lesen! Demnach stammten die meisten dieser Angaben von seiner Familie.
Familienmitglieder sind nicht unbedingt objektiv. In einem Artikel der „Frankenpost Online“ vom 03.12.2002 sagte U. Mutter: ,,In U.Wohnung kann sich mit den Kindern nichts abgespielt haben'', … ,,Nie im Leben.'' Die beiden neuen Vorfälle von sexuellem Missbrauch … bezeichnet die Wirtin als ,,angebliche Fälle''. Sie habe ihrem U. verboten, Kinder ins Haus zu lassen. ,,Und er hat sich dran gehalten.'' Das hätten auch gelegentliche ,,Stichproben'' durch die Eltern bestätigt.
Ungeachtet der Frage ob er mit Peggys Verschwinden zu tun hat oder nicht. Seine Familie wird ihn verständlicher Weise vorsorglich versucht haben zu schützen. Es war ihnen offenbar bewusst, dass er ein Tatverdächtiger sein könnte. Das er möglicherweise eine Gefahr für Kinder war und diese auch mit nach Hause nahm. Warum sonst das Verbot Kinder ins Haus zu lassen? Stichproben lassen eine gewisse Unsicherheit vermuten und sprechen dafür, das U. die Möglichkeit hatte sich dort unbeobachtet aufzuhalten!
Montag und Dienstag soll in der Gaststätte Ruhetag gewesen sein. Also auch am 07.05.2001. In einem Spiegel Beitrag von 2002 stand das Peggy öfter ihre Schulaufgaben in der „Schloßklause“ erledigt haben soll. Da diese Gaststätte Vereinsheim des TSV Lichtenberg ist, in dem auch Peggy aktiv war, spricht einiges dafür dass man sie dort kannte. Wäre das evtl. ein Grund, warum sie an ihrem Elternhaus vorbei gegangen ist? Dass sie dort, trotz Ruhetag, ihre Hausaufgaben machen wollte und vielleicht auf ein Mittagessen hoffte? Dann könnte U. ihr auch oberhalb des Marktplatz 8 begegnet sein.
> Das Peggy ihre Schulaufgaben in einer Gaststätte gemacht haben soll wurde allerdings auch über die „Goldenen Sonne“ geschrieben, die im fraglichen Zeitraum aber bereits aufgegeben und geschlossen gewesen sein soll. <
In dem Artikel der „Frankenpost Online“ vom 03.12.2002 stand eine Aussage von E.K. „Drei Mal seien das Haus und die Gastwirtschaft durchsucht worden, zwei Mal mit Leichenhunden. Wie die Zimmer sei auch das Auto von E. K. mit einer Spezialmethode auf Blutpartikel untersucht worden. Es habe sich aber kein Hinweis ergeben, dass Peggy je an diesen Orten gewesen sei“. Doch Peggy habe U. in seinem Zimmer besucht. Einmal habe sie E. K. regelrecht rausschmeißen müssen. ,,Die war so stur. Man hat sie kaum mehr losgebracht.'' „Keine Hinweise dass Peggy je an diesen Orten war“ und „Peggy habe U. in seinem Zimmer besucht“ widersprechen sich. Wann wurde dort mit Leichenhunden gesucht? Schlagen die auch an, wenn dort mal ein toter Körper gelegen hat, oder nur wenn er noch dort liegt? Ob es tatsächlich Blutspuren gegeben haben muss ist ebenfalls unklar, da man nicht weiß was passiert ist. Der Wortlaut lässt vermuten, dass E.K. Peggy nicht sonderlich mochte!
U. Vater will seinen Sohn von 19:00 bis 20:30 Uhr in Naila gesucht haben. Aus welchem Grund? U. war angeblich öfter abends alleine unterwegs? Theoretisch könnte er Peggys Leiche in dieser Zeit mit seinem Opel Astra weggeschafft haben? Im Netz war irgendwo die Rede von einer grünen Decke, in die Peggy gewickelt worden sein soll? Am hinteren Sicherheitsgurt auf der Beifahrerseite sollen angeblich grüne Faserspuren gefunden worden sein? Ob das zutrifft konnte ich nicht feststellen!
Könnte man aus dem Zeitraum einen Umkreis errechnen, in dem man evtl. nach Peggy suchen sollte? 30 Minuten fahren / 30 Minuten verstecken / 30 Minuten Rückfahrt? Umkreis etwa 30-60 km? In dem Lokal von U. Eltern wurden unter anderem Pilze, „selbst gesammelt im Unterholz des Frankenwaldes“ angeboten. (Spiegelbeitrag 44-2002) Es ist daher davon auszugehen, dass man in der Familie Kenntnisse von abgelegenen und wenig frequentierten Orten hatte. Wo besonders gute Pilze zu finden sind. Ein möglicher Anhaltspunkt für die Suche nach Peggy?
Hat U. Mutter ihren Sohn bei einer „Kontrolle“ erwischt und der „bösen“ Peggy die Schuld gegeben? Sie stand wegen seinem Exhibitionismus eh schon unter Druck und musste vielleicht die Familienehre schützen? Wegen der Leute im Dorf! Wollte Peggy wieder mal nicht weg? War sie frech? Gab es einen Streit, eine Unfall?
Eine weit hergeholte Theorie, für die es keine harten Beweise gibt. Die aber vom zeitlichen Ablauf her zumindest möglich wäre! Diese Theorie soll keine Schuldzuweisung sein! U.K. käme evtl. auch als Zeuge in Betracht!"

Zfaktor schrieb:@Blondi23
Schrieb das Peggy unmöglich überall zur gleichen Zeit gewesen sein kann.
Das natürlich nicht,aber das ein Kind das Spielt,sich Langeweile vertreibt an einem Nachmittag
von mehreren Leuten mal hier mal da gesehen wird finde ich nicht so unnormal.

Das meinte ich auch nicht.
Es ging darum, dass zahlreiche Zeugen Peggy zu Zeitpunkten an Orten gesehen haben wollen, wo sie unmöglich überall gewesen sein kann. Deshalb müssen sich einige dieser Zeugen irren.

@VomWinde
Interessanter Beitrag. Drei Punkte sollte man hier jedoch noch erwähnen:

1. der Schülerlotse ist in meinen Augen ein glsubwürdiger Zeuge. Jedoch irrt er sich mit der Zeitangabe. Er hat Peggy eine Stunde früher gesehen als angegeben. Das ergibt sich aus seiner Aussage dass er heim kam als die Sendung arabella Kiesbauer begann. Diese Sendung begann damals immer um 14:00. das wurde vor Gericht nicht erkannt, ist aber ein Fakt!

2. dass die Familie samt uk am Nachmittag bei der Schwester war hat diese NIE bestätigt. Sie verweigert hier bis heute jede Aussage.

3. dass man in der Wohnung von uk keine Spuren finden konnte ist kein Beweis dass sie nie dort war. Man hat gegen uk erst ca 1 Jahr nach ihrem verschwinden ermittelt. Und dass sie dort war bestätigt seine Mutter ja. Ich hätte mich eher gewundert wenn so lang danach noch Spuren zu finden sind.

Und die Spuren die man im Auto fand hat man beim WAV quasi offiziell als nicht gegeben erklärt.

mich würde noch interessieren, wann genau beschlossen wurde seitens der Familie und UK's Ärzten, dass er in eine "Einrichtung" eingewiesen werden sollte. Die Einweisung in die Forensik kam der "freiwilligen Einweisung" nur um Tage zuvor.

Was hat die Familie dazu bewogen, anders als bis zum Zeitpunkt von P. Verschwinden, die sex. Missbräuche von Kindern nicht mehr zu tolerieren?

warum hatte Elsa K. Angst,"das da mal was passiert"?

@lawine

Die Einweisung in eine Einrichtung ist für viele Angehörige ein schwerer Schritt, der bis zuletzt hinausgezögert wird. Viele sehen die Ausmaße auch gar nicht. Da es in diesem Fall anders war, würde ich davon ausgehen, dass es drastisch geworden ist, dass die Angst vor einem schlimmen Vorfall die Angst vor diesem Schritt überwog. Und damit das passiert, muss irgendwas vorgefallen sein, durch das allen Beteiligten klar wurde, dass was geschehen muss.

@Blondi23 soweit richtig. nur es MUSS einen Auslöser gegeben haben, der mit UK zu tun hatte.#
Das Verschwinden Peggys, mit dem UK nach heutiger Darstellung der BI/Eltern gar nichts zu tun hatte und es auch keinerlei "intimen" Kontakte zu ihr gab, würden dann faktisch als Auslöser entfallen. Aber warum entscheidet man sich als Familie dann doch zu diesem Schritt?

Blondi23 schrieb:dass die Angst vor einem schlimmen Vorfall die Angst vor diesem Schritt überwog.

oder überwog die Angst NACH einem schlimmen Vorfall?

@lawine

Oder das.
Aber wenn es nicht Peggy war, die davon betroffen war, dann muss es doch ein anderes Kind geben, das Opfer wurde. Nach dieser Annahme jedenfalls. Was ist mit diesem Kind?

ich hab die Frage in den Raum gestellt, weil ich es nicht weiß @Blondi23