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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.12.2014 um 15:39
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Es wäre doch schon mal ganz putzig, wenn man vom Prozess des Holger E. gehört hätte,
der doch einen sehr engen Bezug zu der kleinen Vermissten hatte.
Der Prozess gegen Holger E. hat den Missbrauch an seiner Nichte zum Gegenstand und nichts Anderes.
Wenn überhaupt bräuchte die Staatsanwaltschaft genügend Belege, um im Fall Peggy Anklage zu erheben. Und das ist bisher nicht geschehen.

Zudem sind Prozesse wegen Sexuellen Missbrauchs soweit ich weiß eh nicht öffentlich.
Insofern ist es nur logisch, hier nichts zu hören, auch wenn das die Neugierde natürlich nicht befriedigt.


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Peggy Knobloch

12.12.2014 um 16:15
Zitat von jaskajaska schrieb:Der Prozess gegen Holger E. hat den Missbrauch an seiner Nichte zum Gegenstand und nichts Anderes.
Mein Gott, ja, dieses rigide "nichts Anderes" ist mir ja schon vollkommen klar und
ich rede hier ja nicht von Anklage oder Prozess in Bezug auf den Vermisstenfall Peggy Knobloch.

Ich denke nur, dass bei dem von dir genannten Prozess Lichtenberg, das "Blaue Haus",
Holger E.'s Aufenthalte, wie und mit wem er dort hinkam ganz automatisch den Fall Peggy
tangieren, dass erfahrene Ermittler Rückschlüsse aus den Aussagen ziehen könnten,
die evtl. eine neue Spurenaufnahme im Fall Peggy nach sich ziehen könnten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eventuelle Erkenntnisse nicht nutzen würde.

Das Prozesse über sexuellen Missbrauch nicht öffentlich sind, ist klar, aber man hört und
liest doch darüber. Über diesen nicht.


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 03:09
Man liest längst nicht über jeden Missbrauchsprozess. Hat mit dem Schutz der Opfer zu tun. Da können dann auch mal die Medien ausgeschlossen werden.


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 08:55
Und noch ein Paukenschlag (eben per PM bekommen, Danke!), so langsam sollten wir Ohropax bereithalten...


Behördenstress, 12. Dezember 2014
http://behoerdenstress13.com/2014/12/12/paukenschlag-im-lande-bayern-steht-die-bayerische-justiz-vor-dem-kollaps-es-liegt-im-fall-peggy-angeblich-kein-fehlverhalten-der-polizei-vor/
Paukenschlag im Lande Bayern? Steht die bayerische Justiz vor dem Kollaps? Es liegt im Fall “Peggy” angeblich kein Fehlverhalten der Polizei vor?
proxy
proxy


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 17:50
Wie jetzt? Dachte die Rödel wäre nicht der Boss von der "Unterstützergruppe"....jetzt schreibt sie aber Briefe in deren Namen?

Lustig auch - angeblich gehts um den "Vermisstenfall Peggy", aber was macht man? Beschäftigt sich mit Vorwürfen, die Polizei sei zum Ulvi unfair gewesen.

Übrigens - die Polizei hat ne Einstellung nach 170 Abs. 2 StPO. (Erwiesene Unschuld ist das, wie der Staatsminister fälschlicherweise ausführt, zwar nicht, aber mangelnder Anfangsverdacht). Das ist ne Hausnummer. Ulvis Freispruch war, entgegen der Behauptung seiner Unterstützer, "nur" aufgrund des Zweifelssatzes.

Ich versteh ja, dass die Rödel gern nen hunderprozentigen Sieg davontragen würde, aber dann sollen die es doch auch endlich mal so benennen und nicht ewig behaupten, es ginge denen in irgendeiner Form um das Schicksal des Kindes.


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 20:37
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Übrigens - die Polizei hat ne Einstellung nach 170 Abs. 2 StPO. (Erwiesene Unschuld ist das, wie der Staatsminister fälschlicherweise ausführt, zwar nicht, aber mangelnder Anfangsverdacht). Das ist ne Hausnummer. Ulvis Freispruch war, entgegen der Behauptung seiner Unterstützer, "nur" aufgrund des Zweifelssatzes.
Die Frage ist hier, ob in solchen Fällen nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Jedenfalls sind zumindest entsprechende Statistiken hier erklärungsbedürftig, wie der interessante Beitrag im Beck-Block von Rechtsprofessor Müller aufzeigt. Er vergleicht die Statistiken von Otto-Normalbürger und Beamten. Der Unterschied ist hier alles andere als nur marginal.

http://blog.beck.de/2014/11/25/zur-ckhaltung-bei-der-anklageerhebung-gegen-polizeibeamte-nicht-nur-in-ferguson-missouri


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 20:41
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Die Frage ist hier, ob in solchen Fällen nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Jedenfalls sind zumindest entsprechende Statistiken hier erklärungsbedürftig, wie der interessante Beitrag im Beck-Block von Rechtsprofessor Müller aufzeigt. Er vergleicht die Statistiken von Otto-Normalbürger und Beamten. Der Unterschied ist hier alles andere als nur marginal.
Da lassen sich sicherlich zig unterschiedliche Erklärungsansätze finden. Einer davon ist sicherlich der, das die Beamten häufiger als andere völlig substanzlos angezeigt werden. Aus Rache, um sich zu "wehren" oder einfach mal so.

Da kann man jetzt nett spekulieren.


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Peggy Knobloch

13.12.2014 um 21:19
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Da lassen sich sicherlich zig unterschiedliche Erklärungsansätze finden. Einer davon ist sicherlich der, das die Beamten häufiger als andere völlig substanzlos angezeigt werden. Aus Rache, um sich zu "wehren" oder einfach mal so.
Hätten Sie den Artikel gelesen, hätten Sie erkannt, dass diese Mutmaßung auch schon erwähnt wurde. Aber hätten Sie weiter gelesen, erklärt dieser Erklärungsversuch nicht die Diskrepanz bei der zur Anklage gebrachten Fälle zu der hohen Anzahl der Freisprüchen.

Es ist kaum anzunehmen, dass sich die StA, welche für die Anklage zuständig ist, einfach nur mal so eine Anklage erhebt.


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Peggy Knobloch

14.12.2014 um 20:10
Gerade kam bei Kripo Live wieder ein Beitrag über den Fall, ist sicher Morgen oder noch Heute Nacht in der Mediathek verfügbar.
Angeblich hat man Peggy an der Hand einer südländischen Frau gesehen, sie könne jetzt eventuell in einem Kinderbordell (kennt man ja aus England oder Belgien solche Sachen) leben.
Es gibt 3 Tatverdächtige, aber etwas Genaues weiß man bis Heute noch immer nicht, nichts Neues eigentlich mal wieder, nur mal wieder aufgefrischt den Fall.


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Peggy Knobloch

14.12.2014 um 21:50
Es war tatsächlich der Dr. Sponsel, der für Frau Rödel das gerichtlich veranlasste Gutachten über Ulvi K. "untersuchte", nachzulesen in dem nun öffentlichen Brief an das Gericht zur Beantragung einer vorgezogenen Anhörung:


http://ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
CCI05122014 0018
Sa-2Original anzeigen (0,2 MB)
Sa-3Original anzeigen (1,0 MB)
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Sa-7Original anzeigen (0,9 MB)
Sa-8Original anzeigen (0,2 MB)
Sa-9Original anzeigen (0,9 MB)


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Peggy Knobloch

16.12.2014 um 11:56
Kripo live > 14.12.2014, 19:50 Uhr

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung474074_boxIndex-2_zc-f131bdca_zs-2d7967f4.html
Mordfall Peggy wird nach Freispruch wieder zum Vermisstenfall

Anfang Mai 2001 verschwindet im kleinen Ort Lichtenberg an der bayerisch-thüringischen Grenze die neunjährige Peggy Knobloch am helllichten Tag. Sie war auf dem Weg von der Schule nach Hause. Bis heute wurde keine Leiche des Mädchens gefunden.

Im Jahr 2004 wird dann der geistig behinderte Ulvi K. als Mörder von Peggy verurteilt. Doch in einem Wiederaufnahmeverfahren wird Ulvi K. 2014 freigesprochen. Also ging die Suche nach Peggy und ihrem möglichen Mörder weiter. Mittlerweile gibt es über 4.000 Spuren. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Bayreuth gibt es derzeit drei Tatverdächtige.

Hinweise bitte an die Kripo Bayreuth und jede andere Polizeidienststelle.
Zuletzt aktualisiert: 12. Dezember 2014, 16:48 Uhr
http://www.mdr.de/kripo-live/weitere-faelle198.html (Archiv-Version vom 16.07.2015)
Kripo live | 10.08.2014 | 19:50 Uhr
Der Fall Peggy: Eine Chronik

Der spektakuläre Fall des seit 2001 verschwundenen Mädchens Peggy aus Lichtenberg in Oberfranken beschäftigt seit Jahren Ermittler und Öffentlichkeit. Eine Chronik der Ereignisse:

7. Mai 2001: Die neunjährige Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg wird letztmalig auf dem Heimweg von der Schule gesehen. Ihre Mutter gibt noch am Abend eine Vermisstenanzeige auf. Wochenlange Suchaktionen - unter anderem mit Tornados der Bundeswehr - bleiben ohne Erfolg.
August 2001: Der geistig behinderte Gastwirtssohn Ulvi K. wird festgenommen. Er gesteht, sich an Peggy und drei weiteren Kindern sexuell vergangen zu haben.

22. Oktober 2002: Die Ermittler präsentieren den 24-jährigen Gastwirtsohn als mutmaßlichen Mörder der spurlos verschwundenen Schülerin.

28. Februar 2003: Die Staatsanwaltschaft Hof erhebt Anklage wegen Mordes.

7. Oktober 2003: Vor dem Landgericht Hof beginnt der Prozess. Nach fünf Verhandlungstagen platzt er wegen einer fehlerhafter Besetzung der Strafkammer.

11. November 2003: Das Verfahren beginnt erneut.

30. April 2004: Nach 26 Verhandlungstagen wird Ulvi K. wegen Mordes an Peggy zu lebenslanger Haft verurteilt.

17. September 2010: Ein wichtiger Belastungszeuge hat seine Aussage widerrufen und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden.

19. Juli 2012: Die Staatsanwaltschaft Bayreuth kündigt eigene Prüfungen an.

4. April 2013: Der Anwalt Michael Euler beantragt beim Landgericht Bayreuth die Wiederaufnahme des Falls.

22. April 2013: Die Polizei sucht wieder nach Peggys Leiche. Hinweise führen die Ermittler zu einem Anwesen mitten in Lichtenberg. Knochen in einer Sickergrube stammen aber nicht von Peggy.

21. November 2013: Ein Mann aus Halle in Sachsen-Anhalt ist ins Visier der Ermittler gerückt. Er war ein enger Freund von Peggys Familie und gilt für die Staatsanwaltschaft mittlerweile als Tatverdächtiger. Sein Elternhaus wird durchsucht.

9. Dezember 2013: Das Landgericht Bayreuth ordnet die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Ulvi K. an.

8. Januar 2014: Auf dem Friedhof Lichtenberg öffnen die Ermittler ein Grab - sie vermuten, dass im Zuge einer Beerdigung im Mai 2001 Peggys Leiche dort abgelegt worden sein könnte. Doch es gibt laut Staatsanwaltschaft keine Hinweise auf die sterblichen Überreste eines Kindes in dem Grab.

2. April 2014: Der im Fall Peggy zuständige Staatsanwalt wird auf eigenen Wunsch ausgewechselt. Er hatte einem neuen Verdächtigen bei einer Vernehmung den Anwalt verweigert.

10. April 2014: Prozessauftakt im Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi K. vor dem Landgericht Bayreuth.

14. Mai 2014: Freispruch für Ulvi K.

(Quelle: DPA)

Kripo live sprach mit der Mutter von Peggy, Susanne Knobloch, und dem Fallanalytiker a.D. und Buchautoren Axel Petermann über den Fall.

Zuletzt aktualisiert: 12. Dezember 2014, 14:51 Uhr
http://www.mdr.de/kripo-live/fall-peggy-chronologie102.html


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Peggy Knobloch

16.12.2014 um 13:39
@x-aequitas @kronzeuge007

Danke für Eure Links.

Frau Rödel ist am Sonntag zu Gast bei Extra Radio 88, angekündigt wie folgt:

http://www.extra-radio.de/extra_anders.html
extra-anders - die Sendung zum Handicap
Die neue Sendereihe von extra-radio rund um die Themen Inklusion, Barrierefreiheit und Chancengleichheit. Diesen Sonntag (21.12) sprechen wir mit Gudrun Rödel, die Betreuerin des geistig behindeten Ulvi Kulac, über seine Situation.
Zufällig habich aus der letzten Sendung vom 08.12. den Audiobeitrag angehört, da erzählt eine Mutter eines behinderten Sohnes, dass das eben nicht nur heile Welt ist und sie mit ihren Erziehungsmethoden an die und an ihre Grenzen stiess. Denn mit seiner Behinderung ist er aggressiv und oft nicht zugänglich für Argumente. Die Familie hat ihn mittlerweile in einem Therapiezentrum untergebracht, was für alle Seiten gut ist.
Warum ich das erwähne ist, weil das viel eher den von mir gemachten Erfahrungen mit Geistig Behinderten entspricht als dieses ewige Schönmalen.
Der Beitrag ist unter obigem Link zu finden.


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Peggy Knobloch

16.12.2014 um 18:01
Danke für das Einstellen der Informationen.


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Peggy Knobloch

17.12.2014 um 18:01
Mittlerweile gibt es über 4.000 Spuren. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Bayreuth gibt es derzeit drei Tatverdächtige.

Hinweise bitte an die Kripo Bayreuth und jede andere Polizeidienststelle.
Zuletzt aktualisiert: 12. Dezember 2014, 16:48 Uhr
http://www.mdr.de/kripo-live/weitere-faelle198.html (Archiv-Version vom 16.07.2015)
Na, da kommt doch Hoffnung auf!


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Peggy Knobloch

17.12.2014 um 18:18
@ramisha
meinst du das ernst und wenn ja, worauf gründest du deine Hoffnung?


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Peggy Knobloch

17.12.2014 um 18:25
@lawine
Verstehe nicht, warum du immer hinterfragen musst.
- derzeit drei Tatverdächtige
- offenbar aktueller Stand vom 12.12.2014
- und dann wird auch noch um Hinweise gebeten.
Wenn das kein Grund zur Freude ist, wo ich doch schon annahm, dass sich keine Seele
mehr um das Verschwinden von Peggy Knobloch kümmert. Wenn ich irr gehe und meine
Hoffnung trügt, klärst du mich bitte auf. :-)


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Peggy Knobloch

17.12.2014 um 18:53
danke. ich glaub die derzeitigen offiziellen Tatverdächtigen sind die "alten Kanditaten" da dürfte sich nichts Neues ergeben haben
hatte gehofft, dass du konkreteren Anlass zur Hoffnungs hast.

klar ist es gut, dass der Fall Peggy nun wieder ein offizieler Vermisstenfall ist.


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Peggy Knobloch

18.12.2014 um 14:24
@lawine
Nicht zu vergessen:
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Mittlerweile gibt es über 4.000 Spuren.
Denen kann ja jetzt nachgegangen werden.


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Peggy Knobloch

18.12.2014 um 14:43
ich meine mich zu erinnern, dass im Fall P. einer großen Anzahl von Spuren (in der genannten Größenordnung) schon nachgegangen wurde.
wieviel von den genannte Spuren wirklich neu sind und welche das sind? das wäre interessant!

@jaska weißt du das genauer?


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Peggy Knobloch

18.12.2014 um 19:29
@lawine
Da wurde kontinuierlich hochgezählt.
In folgendem Artikel aus 2002 ist die Rede von 5000 Hinweisen:

Sächsische Zeitung online, 22. Oktober 2002
http://www.sz-online.de/nachrichten/polizei-hat-peggys-vermutlichen-moerder-verhaftet-495760.html
...
Die neunjährige Peggy war am 7. Mai 2001 auf dem Schulweg spurlos verschwunden. Wochenlange Suchaktionen verliefen ergebnislos. Die Sonderkommission der Kriminalpolizei ging 5 000 Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Kinder hatten beobachtet, dass Peggy in einen roten Mercedes eingestiegen und wenig später wieder ausgestiegen war.
...
und dieser Artikel aus dem Jahr 2011 bestätigt das:

Mitteldeutsche Zeitung, 29. April 2011
http://www.mz-web.de/panorama/bayern-fall-peggy-erhitzt-noch-nach-zehn-jahren-die-gemueter,20642226,17528942.html
...
In der Gemeinde wurden wenige Tage nach Peggys Verschwinden sämtliche Mülltonnen geleert, in der Hoffnung persönliche Gegenstände des Mädchens zu finden. Die «Sonderkommission Peggy» ging rund 5000 Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Im gesamten Bundesgebiet wurden 25 000 Plakate mit dem Bild der Neunjährigen und ihrem roten Schulranzen aufgehängt - alles ohne Erfolg.
...



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