Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:06
@ ramisha

auch ich persönlich vertrete die Auffassung eine Aussageverweigerung wäre besser gewesen.
Eine mir persönlich bekannte Person, die diesem WAV beiwohnte, erklärte mir, seiner Einschätzung nach, hätte RA Euler mehr Fragen stellen können, sich aber zurückgehalten.


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:10
@Friar_Tuck
Euler brannten regelrecht Fragen auf der Seele, aber als kompetenter Anwalt
sieht er über den Tellerrand hinaus und steckt im Hinblick auf andere Erfolgschancen
großzügig zurück. Zielgerichtet, aber auch kompromissbereit, wenn es erforderlich ist -
ein fantastischer Jurist.


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:28
Liveblog BR:

"Bis heute haben Susanne Knobloch und Erhan Ü. nicht plausibel beantwortet, was es mit den mysteriösen SMS auf sich hat, die Ü. seiner damaligen Freundin am Neujahrsabend 2002 schrieb. Darin ist etwa von 50.000 D-Mark die Rede, mit denen man viel machen könnte. Merkwürdig: Dieser Betrag war von den Ermittlern als Belohnung für Hinweise auf Peggy ausgelobt. Außerdem erwähnte Ü., er wolle sich die Hände nicht dreckig machen. Wieso? Etwa eine Woche nach Peggys Verschwinden gab es noch eine SMS, abgeschickt angeblich von Ü.s Handy: "Ich habe meine Mama schon so lange nicht mehr gesehen." Auch dafür werden sich die Prozessbeteiligten interessieren. Ob sie plausible Antworten erhalten, bleibt abzuwarten.

Paukenschlag am sechsten Verhandlungstag!

Das Gericht glaubt nicht, dass die weiteren vorgesehenen Zeugen zur Aufklärung beitragen können. Da der Gutachter Hans-Ludwig Kröber in seinem neuen Gutachten nicht mehr ausschließen kann, dass Ulvi Kulac das Geständnis erfunden hat, kann er quasi nicht für schuldig befunden werden. Das Gericht regt an, die Beweisaufnahme abzuschließen.

Um 9 Uhr soll die Verhandlung fortgesetzt werden. Dann wollen die Beteiligten beraten, ob Susanne Knobloch und Erhan Ü. noch gehört werden sollen. Es könnte ein kurzer Verhandlungstag werden. Wenn alle einverstanden sind, könnte es mit den Plädoyers weiter gehen.

Die Reporter haben sich um den Justizsprecher versammelt, während sich die Prozessbeteiligten beraten. Ulvi Kulac sitzt ganz alleine auf der Anklagebank und verfolgt das hektische Treiben ohne erkennbare Regung.

Kulacs Anmwälte sind wieder im Saal. Nun kommt es auf die Staatsanwaltschaft an. Nur wenn sie zustimmt, kann das Verfahren abgekürzt werden.

Auf den Pressebänken herrscht allgemeine Unruhe. Alle wollen wissen, wie es nun weitergeht.

Kulacs Unterstützer diskutieren angeregt. Der Freispruch ist greifbar nah.

Die Vertreter der Staatsanwaltschaft sind noch nicht zurück im Saal.

Jetzt kehren die Prozessbeteiligten zurück. Es kann weitergehen.

Überraschend will Richter Eckstein die Beweisaufnahme im Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi Kulac bereits heute abschließen. Alles deutet auf einen Freispruch für Kulac hin. Neben dem Geständnis gebe es bis heute keinen einzigen Sachbeweis dafür, dass Ulvi Kulac Peggy ermordet hat. "


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:31
Liveblog BR:

"Um 10.15 Uhr soll die Verhandlung fortgesetzt werden. Dann soll Susanne Knobloch aussagen.

Peggy habe ich öfter verletzt, berichtet Susanne Knobloch auf eine entsprechende Frage des Gerichts.

Die rätselhaften SMS spricht sie von sich aus an. Sie stockt und spricht mit belegter Stimme, mehrere Sätze fängt sie an, ohne diese zu beenden.

Ihre Befragung wird unterbrochen, weil die Zeugenaussage eines Ermittlers eingeschoben wird. Zur Sprache kommt eine der rätselhaften SMS. So wurde am 7. Juni 2001, also vier Wochen nach Peggys Verschwinden, eine Nachricht von Ü.s Handy an eine Bekannte geschickt: "Ich habe meine Mama schon so lange nicht mehr gesehen."

Die Polizei schlussfolgert, dass sich das nicht auf Peggy bezogen hatte, sondern auf Ü.s Eltern. Diese seien Ende Mai 2001 für vier bis sechs Monate in die Türkei gereist. Und auch für eine weitere SMS hat der Ermittler eine Erklärung parat: "Mit 50.000 kann man viel machen auf dieser Scheißwelt", hatte Ü. geschrieben. Schlussfolgerung der Ermittler: Ü.s Schwägerin habe eine Imbissbude übernommen und in diesem Zusammenhang eine Abschlagszahlung von 50.000 Mark geleistet. Weitere Überlegungen hätten die Ermittler nicht angestellt, berichtet der Polizeihauptkommissar. Dann geht es mit der Befragung von Susanne Knobloch weiter.

Susanne Knobloch geht davon aus, dass es sich bei den 50.000 Euro um ein "Kopfgeld" ihres ehemaligen Lebensgefährten Erhan Ü. handelte, um sie zu töten. Zwischen dem Paar habe "die Luft gebrannt", berichtet sie. Der 7. Mai 2001 sei ein denkbar schlechter Tag gewesen. Sie habe private Probleme gehabt, Peggy habe nicht in die Schule gehen wollen, es sei neblig, dießig und regnerisch gewesen. "Der Tag war Scheiße", fasst Susanne Knobloch zusammen. Zur Aufklärung können auch die Nachfragen von Rechtsanwalt Euler nicht beitragen.

Die Beweisaufnahme ist abgeschlossen. Plädoyers am Dienstag, 13. Mai.

Das Urteil soll am Mittwoch, 14. Mai verkündet werden."


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:38
@Friar_Tuck @ramisha

lol, Euler hat eine Ermahnung vom Gericht kassiert, die Befragung SK nicht zum Schauprozess zu machen, von Zurückhaltung oder Zurückstecken sollte da keiner reden, oder???
hätte RA Euler mehr Fragen stellen können, sich aber zurückgehalten.....schrieb @Friar_Tuck

Euler brannten regelrecht Fragen auf der Seele, aber als kompetenter Anwalt sieht er über den Tellerrand hinaus und steckt im Hinblick auf andere Erfolgschancen
großzügig zurück. schrieb @ramisha
Wunschdenken :-(


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 21:45
Nur mal so nebenbei:
Wie verzweifelt muss die Staatsanwaltschaft gewesen sein, um vor dem WAV noch halb Lichtenberg umzugraben und schlussendlich noch einen Esoterikfreak, der im Fall Madeleine McCann schon kläglich scheiterte, nach dem angeblichen Fundort von Peggy's Leiche zu befragen? Worauf beruhten denn da die Ermittlungen? Im Falle des Hokuspokusmagiers mit Sicherheit nicht auf harten Fakten und sicheren Quellen.


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 22:00
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/thema/detail?p_p_id=DetailPortlet_WAR_queport&p_p_lifecycle=1&p_p_state=normal&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-2&p_p_col_pos=1&p_p_col_count=4&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxName=answers_result&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxNamespace=LAYOUT_23201%2Fqueport_AnswersPortlet_WAR_queport_INSTANCE_DiM2_LAYOUT_23201&_DetailPortlet_WAR_queport_publishBoxMessageType=searchQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_action=copyQuery&_DetailPortlet_WAR_queport_offset=1


Lichtenberg. Die Polizei in Bayern soll im Fall des verschwundenen Mädchens Peggy Knobloch aus Lichtenberg nicht Scharlatanen auf den Leim gehen, sondern sich mit Fakten ­befassen. So die Forderung einer "Unterstützergruppe Ulvi" aus Oberfranken, die den Vorwurf erhebt, "dass man an der Aufklärung des wahren Schicksals des Mädchens tatsächlich gar nicht interessiert ist, sondern lediglich den bisherigen Spekulationen hinsichtlich einer Ermordung, nicht aber einer sehr viel wahrscheinlicheren Entführung des Kindes nachgeht".
Bei einer Veranstaltung zum Thema "Justizopfer in Bayern", zu denen die Unterstützergruppe auch Ulvi"K. aus Lichtenberg zählt, wurde ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft Bayreuth verfasst. "Die Staatsanwaltschaft soll ihrer Ermittlungspflicht in alle Richtungen nachkommen", erklärt dazu Gudrun Rödel von der Unterstützergruppe. Ulvi K. war im April 2004 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe als vermeintlicher Mörder des zum Zeitpunkt ihres Verschwindens neunjährigen Mädchens verurteilt worden.
Die Haftstrafe wird unterdessen bis heute nicht vollstreckt, da sich der inzwischen 36-jährige Mann aufgrund anderer Taten in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung befindet. Im Fall Peggy steht ihm die Wiederaufnahme des Strafverfahrens bevor, nachdem die Justiz mit einer vorsätzlichen falschen uneidlichen Zeugenaussage sowie einer Tathergangshypothese konfrontiert worden ist, die dem Landgericht Hof im damaligen Prozessverlauf nicht bekannt gewesen sei. Am 10. April soll das Wiederaufnahmeverfahren beginnen.
Abseits aller Fakten haben sich seit dem Verschwinden von Peggy Knobloch immer wieder auch Scharlatane wie Wünschelrutengänger und Hellseher zu Wort gemeldet, die angeblich Hinweise zum Verbleib des Mädchens geben könnten. Jüngst erst meldete sich ein "Seher" aus Siegburg in Nordrhein-Westfalen, der Peggys Leiche auf dem Grund der Sächsischen Saale glaubt. Während OTZ das Angebot einer freien Journalistin abgelehnt hatte, derartigen Selbstdarstellern eine Plattform zu bieten, soll die Staatsanwaltschaft Bayreuth angeblich den Mann ernst genommen haben. Das ist für die Unterstützergruppe "nicht nachvollziehbar". Der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel relativiert jedoch. "Vom Grundsatz her glaube ich natürlich nicht an seherische ­Fähigkeiten", sagte er am Mittwoch gegenüber OTZ. Jedoch gehe man eben allen Hinweisen nach. Schließlich sei nicht auszuschließen, dass dem "Seher" Informationen zugegangen sein könnten.
Unterdessen bestätigte Potzel den Eingang des Schreibens von der Unterstützergruppe und erklärte, dass "ein Großteil der darin aufgeführten Punkte bereits überprüft worden ist". Wo sich neue Hinweise ergeben würden, werde ebenfalls den Dingen nachgegangen.
Seitens der Unterstützergruppe wird die These einer Entführung des Mädchens verfolgt. Es werden vermeintliche Zeugenhinweise aufgelistet, wonach Peggy am Tag ihres Verschwindens sowie in den darauffolgenden Wochen und Monaten immer wieder in Begleitung von Erwachsenen und im Zusammenhang mit einem Fahrzeug, das tschechische Kennzeichen hatte, gesehen worden sein soll. Im November 2003 und im April 2004 wollen Urlauber das Mädchen sogar in der Türkei erkannt haben.
Bereits seit dem Verschwinden von Peggy sowie mit der möglicherweise vorschnellen Verurteilung von Ulvi K. als Täter sehen sich die bayerischen Ermittlungsbehörden mit Vorwürfen konfrontiert. Ebenso werden Aussagen der Mutter von Peggy angezweifelt, ohne - zumindest bislang - stichhaltige Beweise dafür vorlegen zu können, dass sie persönlich etwas mit dem Verschwinden ihres Kindes zu tun habe könnte.
Seit Mitte 2012 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bayreuth erneut im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy. Zu jüngsten Presseberichten, wonach es zwischen dem Verdächtigen Holger E. aus Halle und Peggy zu "Zärtlichkeiten" gekommen sein soll, stellt die Staatsanwaltschaft Bayreuth klar: "Es handelt sich hierbei nicht um neue Erkenntnisse. Bereits am 27. Februar 2013, ­also vor über einem Jahr, hat Holger E. im Rahmen einer anderweitigen Vernehmung mitgeteilt, dass es zwischen ihm und Peggy zum Austausch von Zärtlichkeiten gekommen sein soll. Dies war Anlass für weitere umfangreiche Ermittlungen. Ein hinreichender Tatverdacht für eine Anklage hat sich aber nicht ergeben."


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 22:35
@DerGreif
Danke für Deine Ausführungen, die sehr aufschlussreich sind.
Spekulationen verbieten will niemand und uns ist bewusst, dass das eine Gratwanderung ist. Daher muss das auch hin und wieder in das Gedächtnis der Diskutanten gerufen werden. Sieht manchmal nicht schön aus, aber für die Beteiligten, draußen in der Realität, ist es bei Weitem unschöner, sich mit solch Dingen auseinandersetzen zu müssen, bzw. in gewisser Hinsicht machtlos über sich ergehen lassen zu müssen.


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 22:46
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Abseits aller Fakten haben sich seit dem Verschwinden von Peggy Knobloch immer wieder auch Scharlatane wie Wünschelrutengänger und Hellseher zu Wort gemeldet, die angeblich Hinweise zum Verbleib des Mädchens geben könnten. Jüngst erst meldete sich ein "Seher" aus Siegburg in Nordrhein-Westfalen, der Peggys Leiche auf dem Grund der Sächsischen Saale glaubt. Während OTZ das Angebot einer freien Journalistin abgelehnt hatte, derartigen Selbstdarstellern eine Plattform zu bieten, soll die Staatsanwaltschaft Bayreuth angeblich den Mann ernst genommen haben. Das ist für die Unterstützergruppe "nicht nachvollziehbar".
Über diese Aussage der Unterstützergruppe zum "Seher" aus Siegburg muss ich mich doch jetzt sehr wundern.

Es war kurze Zeit auf der Ulvi-Seite zu lesen, dass eben dieser Seher (Michael Schneider), kurz nach dem Verschwinden für Sat1 in Lichtenberg weilte und zu berichten wusste, dass Ulvi Kulac aus seiner Sicht die Tat niemals begangen haben konnte (sinngemäß). Es wurde sogar seine Website verlinkt.

Das sollte man sich mal vor Augen halten...gepaart mit der obigen Aussage "nicht nachvollziehbar".


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 23:02
@trullala
So wendet sich eben die Meinung.
Eben noch recht als Entlastungszeuge und nun Unverständnis, wenn die Polizei ihn anhört. Hätten die ihn nicht angehört hätt's sicher geheissen, dass die Ermittler nicht allen Hinweisen nachgehen.

Hier übrigens die Quelle:

http://web.archive.org/web/20130603040151/http://www.ulvi-kulac.de/prozess.html
Der ehemalige SAT1-Reporter Michael Schneider wurde im Oktober 2002 von seiner Redaktion nach Lichtenberg zu Recherchen im Fall Peggy Knobloch geschickt. Bereits an Hand eines Fotos von Ulvi Kulac war seine erste Eingebung, dass er nichts mit dem Verschwinden der Peggy zu tun hat.

(siehe auch www.einseher.de)



melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 23:08
@jaska

Genau das war es.

Danke Dir für die Quelle. Ich bin auf die Schnelle nicht fündig geworden.

Da fehlen mir die Worte.


melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 23:14
@trullala
Da gibt es noch eine Seherin, die sah 2009 schon Peggys Seele. Ist Peggy demnach erwiesenermaßen tot?


http://www.tz.de/bayern/die-seelen-draengen-sich-in-ihrem-haus-96023.html
Diese Woche meldete sich nun eine neue Seele. Ein kleines Mädchen mit wunderschönen blauen Augen … Peggy Knobloch, der vielleicht spektakulärste Vermisstenfall in Bayern der letzten Jahre. Der 32-jährige Ulvi K. wurde 2004 als ihr Mörder verurteilt, nur aufgrund des widerrufenen Geständnisses des geistig Behinderten– obwohl die Leiche nie gefunden wurde.

Kaczmarek, selbst Mutter von fünf Kindern, hat den Kontakt zu Peggy aufgenommen. Sie weiß: „Sie ist tot. Sie wird mir den Weg zu ihrem Körper zeigen.“ Wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, soll man ihre Leiche ausgraben können.



melden

Peggy Knobloch

25.05.2014 um 23:30
Wir haben auch viele (Hinweise) von Hellsehern und Wahrsagern bekommen. Hier ist es so, dass Örtlichkeiten angeboten werden die letztendlich in der ganzen Bundesrepublik, teilweise auch im Ausland liegen..Wir suchen diese Örtlichkeiten auf und schauen uns die natürlich an, haben bislang aber keinen verwertbaren Hinweis auf die Peggy gefunden.
So äußerte sich Polizeisprecher Klaus Bernhardt kurz nach dem Verschwinden im ZDF (25.05.01).


melden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 03:10
@der_wicht

Völlige Zustimmung. Spekulationen wird es in gewissem Rahmen immer geben, in gewissem Rahmen wohlgemerkt und eben deutlich als solche gekennzeichnet.

Wenn hier aber zB behauptet wird, HEs leibl. Vater wäre sein Großvater und dabei fälschlicherweise auf ein Buch verwiesen wird, in dem das eben nicht steht, dann werde ich gesperrt, weil ich dagegen anschreibe (Begründung: Gezicke!). Ich hätte mir auch vom damals zuständigen Mod gewünscht, hier ebenso deutlich die eindeutige Quellenangabe zu verlangen! Ist leider nicht geschehen.

Bei solchen Dingen wäre eine einheitliche Linie von Nöten und die gibt es hier nicht, weil jeder Mod eine eigene Linie verfolgt, das ist zumindest mein Eindruck. Ich schreibe das nur, weil es gerade um sinnvolle Richtlinien in dieser Hinsicht geht, die können nur anerkannt werden (von allen Usern), wenn sie auch konsequent und einheitlich feststehen, nicht so, wie es derzeit gehandhabt wird .

Sicher, nicht jeder Mod kann in jedem Fall "Fachmann" sein, völlig klar, aber wenn auch auf Erklärungen nicht oder nur wenig eingegangen wird und wie mir gesagt wurde die "Schuldfrage" bzw die ursprünglich vorgebrachte, unwahre (zumindest nicht bewiesene) Behauptung keine Rolle spielt, dann wird das immer wieder hochkochen, und man sieht, wie schnell das auch einem Mod in diesem Fall passiert ;-) Genau das zeigt nämlich die Diskussion der letzten Seiten, dieser Fall polarisiert und das wird er immer tun!

Was nicht heißen soll, daß der Thread oder der Krimibereich generell geschlossen werden sollte, das nicht, aber bestimmte Richtlinien müssen eben für alle gelten, auch für Angehörige eines zugegeben nicht sehr sympathischen Mannes (HE).

Es ist völlig legitim, Äußerungen beteiligter Personen ( und derer gab es nicht wenige, egal ob von SK,UK,MS, GR, EK ;-) ) subjektiv zu bewerten, es ist nicht ok, über Menschen zu urteilen, die in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung getreten sind, zumal nicht mit solch gravierenden Vorwürfen wie Inzest.


melden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 03:19
@trullala

Mir haben bei der Lektüre der BI-Seiten schon oft die Worte gefehlt;-)


melden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 07:35
@Mao1974
Ganz so einfach ist das nicht. Der betreffende Moderator hat kaum 24h zuvor vor einer weiteren Eskalation gewarnt und gebeten auf den Umgang miteinander zu achten.
Du hast aber auch jederzeit die Möglichkeit, den Mod Deines Vertrauens zu kontaktieren und ihn prüfen zu lassen, ob die Inhalte so in Ordnung sind.
Dann wäre die Eskalation nicht von Dir ausgegangen und man hätte die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass 4 Seiten fast vollständig hätten gelöscht werden müssen.

Es gibt eine klare Linie. Wer Tatsachen behauptet, sollte diese auch belegen, ansonsten läuft der User Gefahr sanktioniert zu werden und mit belegen meine ich nicht, dass irgendeine Seite aus irgendeinem Buch genannt wird, sondern die Quelle, wenn möglich verlinkt und zitiert wird und erst recht, wenn es sich bei der angeblichen Tatsachenbehauptung um eine Straftat handelt, da ansonsten auch die behauptete "Tatsache" unter Umständen ebenfalls strafbar ist.

Du kannst Quellen einfordern, aber bei Weigerung ist es unsere Aufgabe die Forderung durchzusetzen. Daher im Zweifel immer einen Mod hinzuziehen und nicht selbst zur Eskalation beitragen, auch wenn der Thread emotional sehr aufwühlt und mitnimmt.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 12:39
Mal was Neues:

http://www.justiz.bayern.de/sta/sta/bt/presse/archiv/2014/04382/index.php
26. Mai 2014 - Pressemitteilung 5/14

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bayreuth vom 26.05.2014
- nur für Medien, die über den Brief von Frau Gudrun Rödel vom 19.05.2014 berichtet haben -


Nach Abschluss des Wiederaufnahmeverfahrens hinsichtlich des Angeklagten K. hat dessen Betreuerin Gudrun Rödel in einem an einige Medien verbreiteten Brief die Ausführungen der Sitzungsstaatsanwältin in ihrem Plädoyer kritisiert und ihre eigene Sichtweise dargestellt. Sie ist der Meinung, Peggy Knobloch sei vom Angeklagten K. am 03.05.2001 nicht sexuell missbraucht worden.
Die Feststellungen zu den Sexualstraftaten des Angeklagten K. waren durch den Vorsitzenden der Strafkammer, der das Urteil des Landgerichts Hof vom 30.04.2004 hinsichtlich dieser Taten verlesen hatte, in die Verhandlung eingeführt worden. Die Verurteilung und die ihr insoweit zugrunde liegenden Feststellungen zum sexuellen Missbrauch an mehreren Kindern bleiben unabhängig vom Wiederaufnahmeverfahren unverändert rechtskräftig.
Die Sitzungsvertreterin der Staatsanwaltschaft schilderte im Schlussvortrag den Hergang der Ermittlungen, weil im Jahr 2002 seitens der Ermittler davon ausgegangen wurde, dass die Verdeckung der Sexualstraftat an Peggy Knobloch ein Motiv für den damals erhobenen Mordvorwurf war.
Letztlich endgültig entschieden hat das Gericht. Die Strafkammer hat in ihrer Begründung weder die Schuld noch die Unschuld des Angeklagten K. festgestellt, sondern als abschließendes Ergebnis der Urteilsberatung zum Ausdruck gebracht, dass der Angeklagte vom Mordvorwurf aus tatsächlichen Gründen freizusprechen sei.



1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 12:41
@jaska

Danke.
So ist es hier auch nochmal nachzulesen, dass die Missbräuche, die Ulvi vorgeworfen werden, mit dem WAV nicht auch erledigt sind. Vielmehr ist er nur von dem Vorwurf des Mordes an Peggy freigesprochen, nicht aber von den Missbräuchen.


melden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 12:45
@der_wicht
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Es gibt eine klare Linie. Wer Tatsachen behauptet, sollte diese auch belegen, ansonsten läuft der User Gefahr sanktioniert zu werden ...
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Du kannst Quellen einfordern, aber bei Weigerung ist es unsere Aufgabe die Forderung durchzusetzen.
Dann wende ich mich hiermit mal an Sie und bitte Sie, entsprechend ebenfalls tätig zu werden:

a)
Am 23.05.2014 schrieb ein User, dass Frau Rödel betont habe, dass es bei den bekannten Übergriffen nicht zu Gewalt gekommen sei. Daraufhin schrieb am 23.05.2014 Frau.N.Zimmer um 07:28 Folgendes:
Genau, und das ist falsch! Oder ist es etwa keine Gewalt wenn sich ein massiger Mann wie Ulvi K. auf ein Kind kniet um es am weglaufen zu hindern?
Ich bat daraufhin Frau.N.Zimmer darum (23.05.2014, 10:47), die Quelle für Ihre Behauptung zu benennen, dass UK auf einem Kind kniete, "um es am weglaufen zu hindern".
Auch Tüftler (23.05.2014, 11:11) und Heike75 (23.05.2014, 23:33) baten um die Quelle.

Eine Quellenangabe ist bisher jedoch nicht erfolgt.

Frau.N.Zimmer behauptet es als Tatsache und gibt damit vor, es sicher zu wissen, dass der Vortrag von Frau Rödel nicht der Wahrheit entsprechen kann ("Genau, und das ist falsch!").

b)
Am 16.05.2014 schrieb lawine um 10:43 Folgendes:
halten wir fest, bereits am 25.5., zweieinhalb Wochen nach Peggys Verschwinden, wurde von ihm erstmals berichtet, er habe Peggy "vergewaltigt".
Ich bat daraufhin für die Behauptung in Bezug auf den 25.05. um die entsprechende Quellenangabe ("16.05.2014 um 12:45").

Ich wies zudem am 16.05.2014 um 15:29 darauhin, dass ich die von lawine als Tatsache dargestellte Behauptung im Internet nicht finden kann, sondern im Gegenteil nur Quellen finde, die etwas anderes nahelegen.

Eine Quellenangabe wurde von lawine jedoch nicht geliefert. Das ist insbesondere deshalb recht wenig nachvollziehbar, weil lawine gegenüber anderen recht aggressiv Quellen verlangt.

lawine hatte ihre Behauptung als sichere Tatsache vorgetragen ("halten wir fest"), so dass sie ihre Behauptung auch nachweisen muss.


c)
In Bezug auf b) meldete sich lediglich jaska am 16.05.2014 um 16:52, die behauptete, dass angeblich ein ehemaliges Mitglied der BI das bei Facebook behautet habe.

Auch jaska nannte keinen Link als Quelle für ihre Behauptung. Man solle vielmehr selbst bei Facebook danach suchen.

Auch jaska hatte es in der Vergangenheit bereits als Tatsache ohne Quellenangabe vorgetragen, dass UK angeblich am 25.05.2001 die "Vergewaltigung" bereits zugegeben habe.

So hatte jaska am 10.05.2014 um 16:16 Folgendes geschrieben:
Das erste Geständnis Ulvi K.'s über einen massiveren Missbrauch (er nannte das Vergewaltigung) erfolgte schon am 25. Mai 2001, völlig ohne Druck und ohne, dass er Haupttatverdächtiger war.
Jaska hat trotz ihrer Tatsachendarstellungen bisher keine Links dafür benannt, dass (a) das erste diesbezügliche Geständnis in Bezug auf Peggy angeblich am 25.05.2001 erfolgt sei und (b) dass das Geständnis angeblich "völlig ohne Druck" erfolgt sei. Auch die Behauptung, dass sie diese Angaben von einem ehemaligen Mitglied der BI habe, hat sie bisher nicht belegt.

Und selbst, wenn sie es belegen könnte, dass ein ehemaliges Mitglied der BI dieses wirklich mal gesagt haben sollte, so wäre der Inhalt noch keine Tatsache. So entspricht die Darstellung von jaska nicht anderen Darstellungen (z.B. Buch vom lemmer/jung oder Videodokumentation von BR), wonach UK erst in der Vernehmung vom 06.09.2001 im Rahmen eines längeren Verhörs mit entsprechenden Vorhalten durch die Ermittler von angeblichen Handlungen in Bezug auf Peggy berichtet hatte, die die vernehmende SOKO dann aber letztlich als nicht glaubwürdig eingestuft hatten.

Jaska dürfte ja vielleicht noch unter der Benennung der entsprechenden Links vortragen, dass sie es von einem ehemaligen Mitglied der BI anders gelesen bzw. verstanden hat. Sie kann aber nicht ihre Darstellungen so als Tatsachen behaupten, dass UK das Geständnis angeblich am 25.05.2001 ohne Druck abgegeben habe. Denn keiner von uns war dabei und die hierzu ansonsten gefundenen Quellen belegen die Aussage von jaska nicht, so dass auch keiner von uns in der Lage ist, darzustellen, was tatsächlich den Tatsachen entspricht.


melden

Peggy Knobloch

26.05.2014 um 12:49
@-9-

Ist ja in Ordnung, dass du deine Belange ansprichst und klären möchtest, aber könntest du das auch privat, also per PN machen? Danke.


melden