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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:37
BigMäc, ich habe das so gehört,das die Nachbarn auf die Peggy aufpassten, den S.k. und Anke waren ja befreundet,genauso wie J.B. Quelle hab ich da keins


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:39
@jaska

Familie B. war an diesem Tag doch gemeinsam zur MPU von J.B. . Für diesen Termin gab es sicher eine vorgegebene Uhrzeit . Ich habe so eine Einladung zur MPU noch nie gesehen, steht da die voraussichtliche Testdauer mit drauf ? Wenn nein , dann konnte J.B. die voraussichtliche Dauer ja nur schätzen und man hätte S.K. nicht sagen können, ab wann man sicher zurück sein wird.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:41
In diesem Zusammenhang frage ich mich, weshalb J.B. überhaupt eine Einladung zur MPU hatte. Er war seinerzeit Kurierfahrer. Er verdiente also sein Geld mit Fahren.
Eine MPU tritt man wann an?


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:42
Muss man da nicht hin wenn der Führerschein weg ist?


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:46
@JoniBoni

Ist dieses Warum fallrelevant?

In unserer Firma gibt es einen derzeit führerscheinlosen Fahrer. Aus diesem Grund verrichtet er zur Zeit Lagerarbeiten. Dennoch wird er hier als Fahrer und nicht als Lagerarbeiter geführt, da die realistische Möglichkeit besteht, dass er seinen Schein in absehbarer Zeit wieder bekommt.
Somit wäre es korrekt , würde er, nach seinem Beruf gefragt, "Fahrer" angeben.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 22:56
@jaska

Das finde ich auch noch rätselhaft. Die Betreuung bei Bs scheint ja nicht soweit gegangen zu sein, daß Peggy dort zB mitgegessen hat. Andererseits wurde die kleine Schwester dort stundenlang betreut, das ist sehr komisch bzw für mich unbekannt.
Ich kenn das eben so (wenn bei uns früher andere Kinder mitbetreut wurden an einzelnen Tagen), daß meine Mutter dann wusste, die kommen zum Essen usw.
Das ist schon seltsam, daß man sich da garnicht zuständig fühlte. Andererseits war das eigene Kind ja noch kein Schulkind, da würde wohl kaum jemand extra für das Nachbarskind kochen.
Aber J.B. hat ja hier auch mal geschrieben, sie dachten, Peggy wäre bei den Großeltern...

Diesen Punkt finde ich verwirrend. Ich bin ja nun niemand, der eine ständige Beaufsichtigung von Kindern erwartet, im Gegenteil, die sollen schon auch stromern dürfen. Aber so garkeine Nachfrage, das ist schon bitter...


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:01
Mao1974 das dachte ich mir auch,was ist wenn S.K. dachte, das Peggy nach der Schule zum Nachbarn geht, und gar nicht wußte,das die immer in Dorf rum getrödelt ist, und sie es erst erfahren hat,alles das Peggy nach Essen bettelte nach ihren Verschwinden.
Vielleicht hat sich S.K. deswegen von Anke und J.B. entfernt.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:02
@Mao1974

Wenn ich meinen Nachbarn mit der Betreuung ihrer Kinder entgegenkäme, dann würde ich meine "Pflicht" durchaus darin erfüllt sehen , wenn ich sie rechtzeitig darüber informiere, dass an einem bestimmten Tag mit dieser Betreuung nicht gerechnet werden kann.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:05
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ist dieses Warum fallrelevant?
Bezüglich der Verlässlichkeit des ein oder anderen ... vielleicht.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:07
@JoniBoni

Führerscheinentzug bei einem Fahrer bedeutet zwangsläufig mangelnde Verlässlichkeit? Fahrer leben unter ständigem Zeitdruck und Punkte gibt es bekannter Weise für viele Dinge, die mit einer eigentlichen Verlässlichkeit nicht wirklich was zu tun haben.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:10
@VomWinde

Hm, das glaube ich eigentlich nicht, ein Kind erzählt ja sowas bzw man fragt es auch danach.
Und: Am Verschwindetag soll ja ein Essen in der Wohnung vorbereitet gewesen sein.
Wobei ich das nicht recht verstehe, ganz ehrlich, das ist für einige Stunden schon mal ok (das Alleinesein), wenns nicht anders geht, aber bis abends um acht? Find ich schon heftig. Und kein Anruf, kein Nachfragen, ob das geklappt hat zB mit dem Aufwärmen des Essens?

@BigMäc

Sicher, wenn das so war...

Wie gesagt, ich finde diesen Aspekt komisch, die ganze Betreuung und was da nun abgesprochen war oder nicht. Ist für mich noch ein dickes Fragezeichen!


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:10
Auf Peggy wartete zuhause eine Mahlzeit, sie sollte spätestens 14:00 dort aufschlagen.
Üblicherweise aß sie dort, legte die Schulsachen ab, zog sich um, machte vielleicht Hausaufgaben und ging dann raus.
Natürlich ist das kein idealer Ablauf für ein Kind, aber mal ehrlich: wie viele Kinder erleben Ähnliches?

Wenn Peggy versorgt war so galt das eben nicht für ihre kleine Schwester, die benötigte noch Aufsicht. Und wenn die Nachbarn die Kleine zusammen mit dem eigenen Kind aus dem Kindergarten holten und bis Schichtende beaufsichtigten, so ist das durchaus vertretbar.
Soweit ich weiß hatte das Amt Susanne K. gezwungen, eine Arbeit anzunehmen und sie war wohl erst ca. 8 Wochen in diesem Altenheim angestellt. Dass da noch nicht Alles rund lief oder man vielleicht auch den Nachbarn nicht zu viel zumuten wollte ist jetzt nicht so unverständlich.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:12
angeblich, soll aber keine Mahlzeit da gewesen sein, soll sogar Polizeilich protkolliert worden sein,aber wie gesagt,weiß nicht was da stimmt und was nicht


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:14
Auf Peggy wartete keine Mahlzeit! Weder im Kühlschrank noch auf dem Tisch.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:15
Na vielleicht hat Peggy das schon gegessen?


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:22
@PillePalin: wann? Vor Schulbeginn?


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:24
@jaska

Wie gesagt, ich will da niemanden verurteilen. Vielleicht lief auch an diesem Tag alles schief, man weiss es nicht...
Es ist halt krass, daß niemand das Verschwinden bis zum Abend bemerkte, daß niemand sich im Nachhinein gewundert hat, wo das Kind blieb, warum es nicht ans Telefon ging oder ähnliches.
Sicher, die kleine Schwester war sicher dringlicher in der Betreuung, weil noch kleiner, aber man schaut doch da auch mal, wo das ältere Kind ist.
Von daher erscheint mir die Erklärung, man dachte, Peggy wäre bei den Großeltern, nicht soo abwegig.

Ist halt irgendwie traurig. Gut, man ist mit neun nichtmehr sooo klein, aber doch noch so, daß man einen Zufluchtsort braucht, jemanden, an den man sich wenden kann und der mal nachfragt, ob alles in Ordnung ist.


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:26
@JoniBoni

Warum nicht nach Schulschluss? Peggy wurde nach 14 Uhr noch mehrmals gesehen. Wieso soll sie nicht im blauen Haus gewesen sein?


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:27
wenn man den Zeugenaussagen glauben schenken darf, was ich bei manchen Zeugen nicht als glaubwürdig erscheint, das einzige ist das verabschieden ihrer Freundin,das andere kann man vergessen


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Peggy Knobloch

21.04.2014 um 23:28
@jaska

Möglicherweise hat es Peggy bei den Nachbarn ja auch nicht unbedingt geschmeckt und sie wollte deshalb von sich aus dort nicht essen müssen.
Es gibt wirklich so viele möglichen Gründe.

@Mao1974

Wir gehen natürlich zwangsläufig nahezu immer von den eigenen Erfahrungen aus, aber, eine bevorstehende MPU ist ja nun kein alltägliches , aber durchaus für die eigene Zukunft wichtiges Geschehen. Im Regelfall spricht man da doch dann mit eng Vertrauten darüber, wenn der Termin für so ein Ereignis ansteht. Daraus ergibt sich doch zwangsläufig, das der MPU-Betroffene an diesem Tag , oder für einen gewissen Zeitraum dieses Tages, keinen anderweitigen "Pflichten" nachkommen kann . Und wenn ich mir , als Derjenige, dem daraus ein "Nachteil" entsteht nicht sicher bin ob oder wie lange ich mit diesem "Nachteil" rechnen muss, dann frage ich doch von mir aus bei dem Erzählenden nach.
Deshalb sehe ich als nahezu gesichert an, das S.K. wusste, das mit einer Betreuung von Peggy und ihrer Schwester durch Familie B. an diesem Tag nicht zu rechnen ist.

Aber, wir haben den Bericht darüber, das S.K. an diesem Tag mit verquollenen Augen zur Arbeit erschien. Sollte sie wirklich geweint haben, hatte sie vielleicht grossen emotionalen Stress und durch diesen die "Vorankündigung" zeitlich durcheinander gebracht.


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