Peggy Knobloch

@JoniBoni
Ach ne, eine Attacke aus dem Hinterhalt?
Ich habe keine "unterstellige" Bemerkung gemacht. Es ist doch einfach so, dass es schwierig wird, wenn weder voller Name noch Vornamen noch Nachnamen genannt werden sollen. Dann fängt man an mit Initialen rumzuwurschteln, obwohl das vor dem Wiederaufnahmeverfahren keine Diskussion wert war.
Keine Angst, ich wollte dem Angeklagten sicher keine Schimpfworte oder diskriminierende Bezeichnungen anhängen. So gut müsstest Du mich kennen.

sigbert schrieb:Hat die korrekte Anrede bzw. Namensgebung eigentlich Auswirkungen auf den Prozess bzw. auf das Schicksal Peggys?

Hallo Sigbert,

nein, hat es nicht. Aber manche User möchten, daß wir Herrn Kulac nicht mehr Ulvi nennen. Das ist zur Zeit das Problem ;-) Tja, wer keine anderen Probleme hat ;-)

Gruß, Dumas

So ein Blödsinn, jeder nennt Ulvi, Ulvi.

Was ich auch nicht versteh, warum man 1 Jahr es zu läßt als Vermieter,das man die Miete nicht bekommt, ich wenn schon einmal zu wenig bezahle,bekomm ich die Aufforderung , dies bis zur nächsten Miete zu bezahlen. Normalerweise höchstens 3 Monate und dann kommt der Gerichtsvollzieher, ist das wirklich belegt,das S.K. ein Jahr ihre Miete nicht bezahlt hat, ist kaum zu glauben

@VomWinde: ja, so etwas soll es geben. Vielleicht war der Vermieter auch einfach nur seiner Zeit hinterher und glaubte an das Gute im Menschen.

JoniBoni wirklich ein Jahr??????nun ja, vielleicht ist das vom Vermieter auch gelogen. Kann ich mir nicht vorstellen. Aber nun gut. wo waren wir stehen geblieben?habe den Faden verloren...

@BigMäc
Im neuen Buch zum WAV von Jung/Lemmer S.35-38 (E-Book Format)
Dazu muss ich mein Erinnerungspost von vorhin korrigieren, denn folgendes ist dort zusammengefasst zu lesen.
J.B. hat den beiden Autoren diese Geschichte aufgetischt. Es könne nur jemand gewesen sein, der davon wusste dass Peggy alleine war. J.B. und seine Frau wären bei einer MPU gewesen. J.B. berichtete nun, das er dem Stiefvater von Peggy das zuvor mitteilte und dieser somit wusste, dass sie an diesem Mittag alleine war. J.B. könne sich deshalb gut vorstellen, dass der Stiefvater mit dem Verschwinden von Peggy zu tun gehabt haben könnte, da ja nur dieser wissen konnte, dass Peggy alleine war. Nachdem die Autoren etwas nachforschten, kam aber heraus, dass auch Einige aus der Familie von J.B. Bescheid wussten u.A. H.E.. Obwohl die Vernehmungen der Ermittler mit J. B. zu diesem Zeitpunkt beendet waren, leitete die Staatsanwaltschaft ein erneutes Ermittlungsverfahren gegen J.B. wieder ein. (Vermutlich haben Lemmer/Jung diese Info der Staatsanwaltschaft gesteckt)
Ob J.B. schon damals 2001/2002 mit dieser Begründung den Verdacht auf Peggy's Stiefvater gelenkt hatte geht daraus nicht hervor.

Schimpanski schrieb:m neuen Buch zum WAV von Jung/Lemmer S.35-38 (E-Book Format)
Dazu muss ich mein Erinnerungspost von vorhin korrigieren, denn folgendes ist dort zusammengefasst zu lesen.
J.B. hat den beiden Autoren diese Geschichte aufgetischt. Es könne nur jemand gewesen sein, der davon wusste dass Peggy alleine war. J.B. und seine Frau wären bei einer MPU gewesen. J.B. berichtete nun, das er dem Stiefvater von Peggy das zuvor mitteilte und dieser somit wusste, dass sie an diesem Mittag alleine war. J.B. könne sich deshalb gut vorstellen, dass der Stiefvater mit dem Verschwinden von Peggy zu tun gehabt haben könnte, da ja nur dieser wissen konnte, dass Peggy alleine war. Nachdem die Autoren etwas nachforschten, kam aber heraus, dass auch Einige aus der Familie von J.B. Bescheid wussten u.A. H.E.. Obwohl die Vernehmungen der Ermittler mit J. B. zu diesem Zeitpunkt beendet waren, leitete die Staatsanwaltschaft ein erneutes Ermittlungsverfahren gegen J.B. wieder ein. (Vermutlich haben Lemmer/Jung diese Info der Staatsanwaltschaft gesteckt)
Ob J.B. schon damals 2001/2002 mit dieser Begründung den Verdacht auf Peggy's Stiefvater gelenkt hatte geht daraus nicht hervor.

Danke für Deine Recherche. Das war auch vorhin meine Frage an Dich.

Gruß, Dumas

Schimpanski, ich dachte H.E. war nicht zu diesen Zeitpunkt in Lichtenberg?

@Schimpanski
Danke fürs Raussuchen!
Lemmer und Jung konnten den Beweis führen, dass Holger E. schon am 7. Mai 2001 (oder aus organisatorischen Gründen noch besser zuvor) gewusst hatte, dass Peggy alleine sein würde?
Und Peggys Stiefvater brauchte für diese Erkenntnis den Nachbarn Jens B.?

VomWinde schrieb:Schimpanski, ich dachte H.E. war nicht zu diesen Zeitpunkt in Lichtenberg?

Hallo Vom Winde,

doch, Holger B. war zur der Zeit da...also lt. Presseberichten.

Gruß, Dumas

Das verstehe ich nicht, laut Presse Berichte hat er kein Alibi, da hatte er gelogen, ob er in Lichtenberg war,das hat keiner raus bekommen,so habe ich das in Erinnerung

@Dumas
Nein!
Er war nicht bei seinem Unterricht in Halle. Wo er war ist nicht klar.
Ein Aufenthalt in Lichtenberg ist nicht bekannt, jedenfalls nicht am 7. Mai 2001. Zwei Wochen zuvor war er über Ostern bei seinem Bruder.

Genau jaska, soweit weiß ich das auch, deswegen hatte ich mich jetzt gewundert. Man weiß es nicht wo H. E. zu diesen Zeitpunkt war. Was sagt ihr überhaupt dazu,was die Bild geschrieben hat,das was er angeblich einen Mithäftling erzählt hätte? Das er den perfekten Mord begangen hat und die Polizei Peggys Leiche nie finden würde?

@jaska
Da die Familie B. sich in der Regel mittags um die Kinder von S.K. kümmerte, wird J.B. dem Stiefvater von Peggy rechtzeitig gesagt haben, dass sie auf Grund der MPU am 7.5.2001 nicht da sind und deshalb nach der Schule auch nicht auf Peggy aufpassen können.

@Schimpanski

Danke , das ging ja nun doch richtig schnell .

Entspricht die Schilderung im Buch den Tatsachen und H.E. wusste wirklich darüber Bescheid das Peggy unbeaufsichtigt ist und er war , entgegen den bisher vorliegenden Ergebnissen, tatsächlich an diesem Tag in Lichtenberg, bedeutet das aber nicht zwangsläuig , dass er es von J.B. wissen musste. Ich erinnere daran, das sich in einem Schulheft von Peggy die Telefonnummer von H.E. befand. Insoweit bestünde sogar die Möglichkeit, das er von Peggy selbst angerufen wurde.

Mir sind die Schlussfolgerungen, die der Leser hieraus ziehen soll um die Lemmer/Jung Theorie als die Eigene anzunehmen , zu einfach gestrickt, lassen sie doch , wenn auch rechtlich geschickt geschrieben, ausformulierte Alternativen grundsätzlich aussen vor.

Das führt nahezu zwangsläufig zu gleichen Effekten, wie die Herausnahme des , vorgeblichen , Satzes des Psychologen aus dem Kontext.

Hm,vielleicht sollte Peggy deswegen um 14 Uhr zuhause sein, weil niemand da war der sie beaufsichtigt.
Aber da ist noch was, S.k. war in der Annahme, das die Frau von J.B.sich um die Peggy kümmert, aber anscheinend hat sie es nicht gemacht, wenn sie rumgestrommert ist die Peggy

@VomWinde

VomWinde schrieb: Aber da ist noch was, S.k. war in der Annahme, das die Frau von J.B.sich um die Peggy kümmert,

Woher hast Du das denn ? Bitte , auch hier eine Quelle angeben .

@Schimpanski
Familie B. War für Peggy doch nur gelegentliche Anlaufstelle, oder? Sie war längst nicht so oft und so lange bei den Nachbarn wie die kleine Schwester. Ein Nachmittag alleine wäre also nichts Außergewöhnliches gewesen.
Zumal die Frau B. doch früh zurück war, oder? Und Herr B. Hat doch auch seinen Musikdownload gegen 13:30 begonnen, da war er wieder zuhause.
Oder hab ich da was falsch verstanden?

Blieben kaum 15min "sturmfrei" für Peggy.