Peggy Knobloch

@mac61713

mac61713 schrieb:Man muss mal schauen was so gut wie gar nicht zur Sprache kommt und worauf agressiv reagiert wird.

Was mir da auffällt - und das ist übrigens der Grund warum ich mit meiner Meinung gekippt bin (ich war von uks Unschuld überzeugt als ich vor 2 Jahren hier anfing)
Fragen über uks Angehörige: warum haben sie vor Gericht nicht ausgesagt, ihm sein Alibi nicht bestätigt, bzw den Verdacht nie offiziell ausgeräumt bei der Verbringung der Leiche geholfen zu haben. - darauf reagiert man furchtbar empfindlich und ungehalten. Dabei wären das doch die Dreh-und Angelpunkte ihn in Null Komma nix da raus zu bekommen. Damals wie heute. Ich verstehs nicht.

Mal was zu dem Hellseher:


http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Hellseher-narrt-Ermittler-im-Fall-der-verschwundenen-Peggy-aus-Lichtenberg-767400686#.UyFfzK0xhrg.facebook

Wie man sieht, geht die Polizei JEDER Spur nach.

@Redjune

Redjune schrieb: - und das ist übrigens der Grund warum ich mit meiner Meinung gekippt bin (ich war von uks Unschuld überzeugt als ich vor 2 Jahren hier anfing)

Und zu welchem Täter tendierst du mittlerweile?
Oder anders: welche Tat hat damals überhaupt stattgefunden, deiner Meinung nach?

Ich z.B. habe mittlerweile überhaupt keine Meinung mehr, was damals in Lichtenberg der Peggy widerfahren ist. Ursprünglich bin ich auch von Ulvis Unschuld ausgegangen…

@ErichE.
Wie gesagt; ich war von uks Unschuld überzeugt als ich angefangen hab mich mit diesem fall zu beschäftigen. Ich habe damals viel zwischen allmy und der bi Seite hin und her gelesen und durch vergleiche festgestellt dass das Szenario der sta bei weitem schlüssiger ist als die überzeugungsarbeit der bi.
Ich weiß natürlich auch nicht was nun passiert ist und wie. Aber ich kann mittlerweile absolut verstehen wieso uk verurteilt wurde. Ebenso würde mich ein erneuter Schuldspruch nicht sehr irritieren. Trotzdem tendiere ich dazu dass er freigesprochen wird - denn beweisen muss es die sta und das wird sicher spannend.
Klar mir wäre es am liebsten wenn he es war und gestehen würde. Aber daran glaube ich nicht. Daher bin ich wohl auch ziemlich meinungslos irgendwie :) aber das liegt auch irgendwie daran, dass in diesem fall eine glaubhafte wahrscheinliche Alternative fehlt, wenn es uk nicht war.

Hier mal drei neue Artikel,
Gerne auch ohne Kommentar, die sprechen für sich ;)
Viel Spaß!


http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.neue-ermittlungen-fall-peggy-psychiater-zur-vernehmung.156954ea-6d2c-49a9-be75-def85fdee466.html

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/fall-peggy-ihre-mutter-muss-reden-1.3514704 (Archiv-Version vom 21.03.2014)

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Hellseher-narrt-Ermittler-im-Fall-der-verschwundenen-Peggy-aus-Lichtenberg-767400686#.UyFfzK0xhrg.facebook

Wenn eines meiner Kinder auf diese Weise verschwinden würde, hätte ich nicht nur "Angstsymptomen".

@liso11

Was willst du damit sagen?

@Blondi23, so wie ich es ich schrieb. Ich wäre panisch vor Angst und Sorge um mein Kind. Das zeigt doch, dass S.K. wie andere Mütter reagierte.

@liso11

Du schriebst "nicht nur", was darauf hindeuten könnte, dass du mehr als nur Angstsymptome hättest.

@Blondi23 auch Frau S.K. hatte mit Sicherheit nicht nur Symptome der Angst. Ich kann mir eben vorstellen wie diese Mutter litt. Wenn ich das nicht klar rüber brachte, tut es mir leid.

@liso11

Kein Problem, ich kann ja nachfragen =)

Es ist nicht mehr vorstellbar was manche Leute eigentlich denken. Wenn soeben ein Kind spurlos verschwunden ist, macht man sich wohl um das verbliebene Kind Sorgen und sieht hinter jedem Busch Unheil lauern?
Noch dazu wenn man sich in der Klinik befindet und das Kind nicht ständig vor Augen hat und sich überzeugen kann, dass es dem Kind gut geht.

Bei den Leuten die sich da mal wieder sonstwas einbilden sollte mal ein Psychiater bemüht werden mMn.

Man kann es ja verstehen, dass eine gewisse Truppe ( wohl auch nicht ganz unbegründet) Angst hat das Urteil könnte bestätigt werden - aber derartig mit Dreck zu werfen ist wirklich nicht nötig.
Ich sage nichts dagegen wenn die Ermittler beim Arzt nachfragen aber muss man gleich wieder den Hof-Journalisten dazu bitten?
Egal, ob was dran ist - Hauptsache die Öffentlichkeit kann sich ein Bild machen - das wird die Öffentlichkeit hoffentlich auch tun und sich Fragen: was soll diese verzweifelte Suche ( ja, jetzt ist es soweit, ich habe Mitleid mit den Leuten) nach ein wenig Dreck so kurz vor dem Prozess?

@Frau.N.Zimmer

Wahre Worte!
Es ist unverständlich, was diese Schlammschlacht soll. Und daß sich Euler und der leibliche Vater daran beteiligen ist mir persönlich unbegreiflich.
Das ist ne Öffentlichkeitsarbeit, die an Widerlichkeit nicht zu überbieten ist.
Was um Himmels Willen will man von dieser Frau?
Und sorry, ich dreh da die Hand nicht rum, wenn Euler daran gelegen wäre, dann könnte er zumindest in dem Sinne eingreifen, daß solche Dinge nicht ungehemmt verbreitet werden. Offenbar hat er daran kein Interesse und das würdigt ihn in meiner Meinung deutlich ab.

@Frau.N.Zimmer
@Mao1974
Danke ich seh das genau wie ihr. Euler scheint sein persönlicher Bekanntheitsgrad wichtiger zu sein als diese mittelalterliche Hetzjagd auf die Mutter des Opfers zu beruhigen. Wie kann man nur - da ist ein Dorf mit einer bedenklich hohen Rate an missbrauchten Kindern, und alles worüber man sich aufregt ist eine Mutter die ihr Kind verloren hat und sich in deren Augen nicht genug gegrämt hat? Das werd ich nie begreifen!!

Das ist schlimme ist ja, dass das Wiederaufnahmeverfahren noch nicht einmal begonnen hat und die BI wirklich vor nichts zurückschreckt, um in die Schlagzeilen zu kommen. Was wird passieren, wenn das Verfahren nicht so läuft, wie sich das Frau Rödel vorstellt, was wird dann noch alles ausgebuddelt?
Ich bin echt fassungslos.

@Redjune

Ich auch nicht!
Wenn ich das schon lese, Dämonenkult , war berechnend, blabla. Toll, die Mutter muss einem ja nichtmal sympathisch sein, wäre sie mir vielleicht auch persönlich nicht, keine Ahnung, man kennt sie ja nicht. Ich seh sie als Mutter eines vermissten Kindes, mit Fehlern und Schwächen wie sie jeder Mensch hat, fertig. Alleine für ihr Schicksal ist sie zu bedauern, das sollte gerade der leibliche Vater wissen, denn er leidet ja auch, obwohl er das Kind jahrelang nicht gesehen hat.
Stattdessen schüttet er weiteren Müll über sie aus und arbeitet mit Menschen zusammen, die den mutmasslichen Vergewaltiger seiner Tochter verteidigen. Ich versteh das nicht.
Selbst wenn das alles Ulvis Fantasie entspringt, so hat er doch mit seiner Schilderung einen Missbrauch geschildert, der zu denken gibt. Ich wollte zB nicht hören, daß meine Tochter so dargestellt wird, egal von wem...

@Themis
Genau!
Ich persönlich krieg mittlerweile schon die Krise, wenn ich Frau Rödel nur höre.
Ob das in Ulvis Sinne ist?

@Themis
Ich bin mir nicht sicher - wenn uk freigesprochen wird werden die das nur als Bestätigung kundtun dass ihre ganzen Anschuldigungen somit """bewiesen""" sind.... Auch wenn's noch so ein Topfen ist...

Man kann das ja leider sehr oft beobachten dass die Öffentlichkeit in Ermangelung eines passenden Täters auf die andere "bekannte" Seite einschlagen und das sind dann eben die Opfer. Psychologisch erklärbar, moralisch inakzeptabel.. Und die Medien scheffeln freudig mit... Man erinnere sich mal an den fall Bögerl.. Der wurde am ende in den Selbstmord getrieben, nur weil einige Leute sich eingebildet haben alles besser zu wissen... Entschuldigen kann man das wirklich nicht mehr...

Wenn man was über Ulvi lesen würde - etwas Entlastendes z.B. wäre doch auch mal schön. Da scheint es nichts zu geben.
Man bekommt " Ulvi beim Kuchenessen" " Ulvi und sein Freund Mollath" " Ulvi im Tierheim zu Besuch" was hat das mit der eigentlichen Sache zu tun?
Nichts von : der Vater kann sich plötzlich erinnern warum sein Auto in Tatortnähe gestanden haben soll und er sich nicht mehr daran erinnerte usw.

@Frau.N.Zimmer
Eben. Man kann sich seinen Tagesablauf schon so großzügig zurecht biegen dass für die Tat dann halt keine zeit mehr übrig bleibt. Aber das funktioniert umgekehrt genauso. Konkrete aussagen seiner Angehörigen hätten das ganz einfach eingrenzen können... Aber hinter her fragen zu welcher zeit er ein Alibi braucht damit man das richtige sagt... Wen soll das noch überzeugen am Ende?

@Redjune

Da sagst Du was. Der Fall Bögerl sollte eigentlich ein warnendes Beispiel sein. Stattdessen wird ihm der Selbstmord noch angelastet, im Sinne von : "Siehste, war ja was dran...".
Es ist ekelhaft.
Aber wie ist es zB bei Kampusch? Auch nicht anders...
Es ist doch immer das Gleiche, altes Spiel, munter Gerüchte streuen, das Leben der Opfer auf den Kopf stellen und sich dann feige zu verpissen, wenn ein Mensch damit nicht leben kann.