Peggy Knobloch
06.03.2014 um 13:15Hier ein Interview mit Otto Lapp bei Radio Mainwelle:
http://www.mainwelle.fm/service/podcast/fall-peggy-holger-e-gesteht-sexuellen-kontakt-33796
Kulac hatte im Juli 2002 gestanden, Peggy ermordet zu haben. Sechs Monate später widerrief er dieses Geständnis.http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/fall-peggy-justiz-bestaetigt-gestaendnis_236805
Holger E. hat auch mal im Laufe der Vernehmungen gesagt, dass er gerne die Peggy in seinen Heimatort nach Halle holen will.Wenn H.E diese Aussage in den Vernehmungen wirklich so gemacht hat, wäre das (zumindest für mich) ein weiteres starkes Indiz dafür, dass H.E., Peggy mit irgendwelchen linken Versprechungen aus Lichtenberg weggelockt hat. Herr Lapp sagt in dem Interview ganz deutlich, dass H.E. Peggy nach Halle holen wollte und es nicht so war wie es andere Medien dargestellt haben, nämlich das Peggy zu H.E. nach Halle wollte.
jaska schrieb:Sollte Peggy eine solche Verhaltensweise an den Tag gelegt haben, dann hätten alle Männer ihrer Umgebung was merken KÖNNEN, v.a. in Stresssituationen (Lehrer, Ärzte, Nachbarn, Turnlehrer etc.)Natürlich ist es widerlich und momentan sieht es auch so aus, als soll die Schilderung als eine Entschuldigung für den Missbrauch dienen. Bezweifelt ja auch niemand.
Solange dieses Verhalten dagegen nur von einem Pädophilen berichtet wird bzw. nur in völlig unbestätigten Gerüchten, sehe ich es überhaupt nicht als erwiesen an.
Das schreit geradezu danach, dass dem Opfer eine Schuld zugeschoben wird und er selbst gar nichts dafür könne.
Widerlich.
Der 29-jährige Verdächtige aus Halle habe die "Zärtlichkeiten" im Zuge einer Vernehmung vor über einem Jahr eingeräumt, sagten die Ermittler. Sexuelle Handlungen habe er aber bestritten. Dieser Aussage sei die Staatsanwaltschaft intensiv nachgegangen. Ein hinreichender Tatverdacht für eine Anklage wegen sexuellen Missbrauchs oder gar wegen Mordes habe sich allerdings nicht ergeben.
Am fraglichen Tag nicht in Lichtenberg
Zwar hätte der 29-Jährige im Fall eines sexuellen Missbrauchs ein Motiv für einen Mord an Peggy gehabt, so die Behörde. Es wurden aber keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Holger E. am Tag von Peggys Verschwinden im Mai 2001 in Lichtenberg gewesen ist. Der Mann zählt laut Oberstaatsanwalt Herbert Potzel dennoch weiter zum Kreis der Verdächtigen im Fall Peggy, es bestehe gegen ihn aber lediglich ein "einfacher Verdacht." Weitere Einzelheiten wollte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben.
Mollath: "Ulvi Kulac ist ein Justizopfer"
Gustl Mollath hält Ulvi Kulac für ein Justizopfer. Das erklärte er am Donnerstag (06.03.14) bei einer Podiumsdikussion in Bayreuth. Er hält es für ausgeschlossen, dass Ulvi Peggy ermordert haben könnte.
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Am Nachmittag hatte sich Mollath mit Ulvi getroffen.
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Dem BR sagte er, er sei überzeugt von Ulvis Unschuld. Er habe ihn auch schon früher kennengelernt und halte es für ausgeschlossen, dass ein geistig zurückgebliebener Mann wie er einen perfekten Mord begangen haben könne. Zur Podiumsdiskussion in Bayreuth waren rund 200 Menschen gekommen, größtenteils aus den Unterstützerkreisen Ulvi und Gustl Mollath.
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Im Publikum waren auch Peggys Vater sowie die Eltern von Ulvi Kulac.
der Grund für Peggys Verhalten kurz vor ihrem Verschwinden gewesen, überlegt die Mutter: Peggy habe im Kino „Titanic“ sehen wollen, die Mutter erlaubte es nicht. „Da sagte sie: ‚Das ist doch kein Pornofilm‘. Ich konnte mir nicht erklären, woher sie das hatte.“ Von E. vielleichtTitanic lief 1998...
Redjune schrieb:Titanic lief 1998...Na den Film kann man sich doch jederzeit auf DVD anschauen – wo ist das Problem?