Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:18
@dorili
Nicht Dein Ernst? Ulvi war weder alleine, wenn man seinen Geständnissen folgt, noch hat er die Leiche selbst weggebracht. Und sein Zeitfenster muss "nur" die Begegnung, den Streit, die Tat und die Meldung dieser beinhalten. Das Entsorgen entfällt.
Dafür hatte er eine gute Dreiviertelstunde Zeit.

Anzeige
2x zitiertmelden
1947 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:20
@dorili

Man sollte da schon realistisch bleiben, wir wissen nicht, was an diesem Tag geschah.

Hat man Peggy wirklich verschwinden lassen, benötigte auch "J.B." Helfer.

1%


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:20
Wikipedia:
Das Jugendgericht ist das mit den Verfehlungen Jugendlicher und Heranwachsender befasste Strafgericht (§ 33 JGG). Hier entscheidet ein Strafrichter als Jugendrichter, ein Jugendschöffengericht als Schöffengericht oder eine Jugendkammer als Strafkammer, wobei als Jugendschöffen nur speziell für diese Tätigkeit qualifizierte Schöffen herangezogen werden sollen.

Ein Jugendrichter leitet und überwacht später in seiner Eigenschaft als Vollstreckungsleiter die Vollstreckung aller nach dem Jugendgerichtsgesetz angeordneten Maßnahmen der Ahndung einer Tat.

Die ersten Jugendgerichte wurden in Deutschland ab 1908 nach nordamerikanischem Vorbild durch Geschäftsverteilungsplan als besondere Abteilungen der Strafgerichte etabliert. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Einrichtung von speziellen Jugendgerichten seit Einführung des Jugendgerichtsgesetzes im Jahr 1923.

Eine Jugendgerichtshilfe muss ebenfalls herangezogen werden. Sie bringt sozialpädagogisch wichtige Punkte in das Gerichtsverfahren ein und entscheidet bei Heranwachsenden mit, ob sie nach dem Jugendstrafrecht verurteilt werden.
ich hab nie was von Jugendgericht im ersten Verfahren gelesen, und
nichts von Jugendgerichtshilfe. Und lebenslänglich gibt es auch nicht im Jugendstrafrecht. oder bin ich total neben der Spur??


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:21
@jaska
ich brauch mal deine geschätzte antwort auf meine obige Frage...


melden
1947 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:23
Und was Die DNA-Analyse betrifft, war meines Wissens der erste Täter, der durch dieses Verfahren überführt wurde, ein gewisser Colin Pitchfork.

Lange vor dem 07.05.2001.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:29
@Vernazza2013
Tausend Dank!

Hier noch die offizielle Pressemitteilung:
http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet/gerichte/landgerichte/bayreuth/peggy_13_12_17_pressemitteilung__termine_.pdf (Archiv-Version vom 20.05.2014)


@lawine
Ich suche mal...


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:34
Was machen wir denn nun mit den Augenzeugen, die Peggy Nachmittags noch gesehen haben wollen und die Euler mit für maßgeblich hält? Es wird dauernd davon ausgegangen, dass Peggy den Abend nicht mehr erlebte, wenn doch, könnten wir hier so manchen Verdächtigen getrost
ausschließen, nicht nur Ulvi.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:43
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:ich hab nie was von Jugendgericht im ersten Verfahren gelesen
Doch, das stimmt schon.
Hier die allerersten Berichte zum damals erst angedachten Prozess (es gibt noch etliche weitere). Warum das vor der Jugendkammer verhandelt wurde, weiß ich nicht.

www.e110.de, 06. März 2003
http://www1.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=53014
Mutmaßlicher Peggy-Mörder im Mai vor Gericht

Hof/Lichtenberg (ddp). Der mutmaßliche Mörder der kleinen Peggy aus dem bayerischen Lichtenberg kommt am 20. Mai erstmals vor Gericht. Zunächst steht der 25-jährige Ulvi K. wegen Kindesmissbrauchs vor der Jugendkammer in Hof. Erst später muss er sich in einem zweiten Prozess auch wegen Mordes vor der Schwurgerichtskammer verantworten, wie Gerichtspräsident Heinz Zuber heute auf ddp-Anfrage sagte. Der Leitende Oberstaatsanwalt Ernst Tschanett sagte hingegen, seine Behörde habe beantragt, beide Verfahren zu verbinden. Verteidiger Wolfgang Schwemmer aus Bayreuth geht nicht davon aus, dass sein geistig behinderter Mandant wegen Mordes verurteilt werden kann.


www.e110.de, 28. April 2003
http://www1.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=54124 (Archiv-Version vom 05.11.2004)
Prozess im Mordfall Peggy auf unbestimmte Zeit verschoben

Hof (ddp). Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der kleinen Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Der ursprünglich für den 20. Mai angesetzte Verhandlungsbeginn vor dem Landgericht Hof wurde heute abgesagt, weil noch weitere Gutachter gehört werden sollen. Auch die Staatsanwaltschaft soll eine weitere Stellungnahme abgeben, wie das Gericht mitteilte.

Die Kammer will vermeiden, dass in dem Verfahren wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern die Opfer mehrfach vernommen werden müssen. Der 25-jährige Angeklagte Ulvi K. sollte sich ursprünglich zunächst wegen Kindesmissbrauchs vor der Jugendkammer verantworten. Der Prozess um den Mord an Peggy sollte zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Ulvi K. hatte gestanden, die Neunjährige am 3. Mai 2001 vergewaltigt und vier Tage später erwürgt zu haben. Der Beschuldigte befindet sich seit September 2001 wegen mehrerer Sexualdelikte an Kindern in der Psychiatrie. Die Leiche Peggys ist weiter verschwunden.


AFP, 22. Jui 2003
http://www.123recht.net/Verdaumlchtiger-im-Fall-Peggy-ab-Oktober-in-Hof-vor-Gericht-__a6136.html
Verdächtiger im Fall Peggy ab Oktober in Hof vor Gericht

Geistig zurückgebliebener Mann soll Neunjährige ermordet haben
Wegen Mordes an der neunjährigen Peggy aus Oberfranken muss sich ein geistig zurückgebliebener 25-Jähriger ab Oktober vor Gericht verantworten. Die Jugendkammer des Landgerichts Hof ließ die Mordanklage gegen den tatverdächtigen Ulvi K. zu, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Die Leiche des Mädchens aus dem oberfränkischen Lichtenfels wurde bislang nicht gefunden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem geständigen K. vor, Peggy am 7. Mai 2001 getötet zu haben, um seinen schweren sexuellen Missbrauch der Schülerin zu vertuschen.
Der Fall hatte im Frühjahr 2001 bundesweit für Aufsehen gesorgt. Damals war das als lebensfroh geltende Mädchen auf dem Nachhauseweg von der Schule verschwunden, nachdem es sich von seinen Klassenkameraden getrennt hatte. Monatelang suchten Polizisten nach Peggy. Nach Gerüchten, sie sei verschleppt worden, wurden die Ermittlungen bis ins benachbarte Tschechien ausgeweitet.
Der Beschuldigte saß bis zu seiner Festnahme bereits seit mehr als einem Jahr wegen Sexualdelikten in einem psychiatrischen Krankenhaus in Bayreuth. Er hatte sich seit 1996 in insgesamt 20 Fällen vor Kindern entblößt, darunter war auch die in der Nachbarschaft lebende Peggy. Eine Sonderkommission war unter anderem durch Hinweise von Peggys Mutter bereits früh auf die Spur des 25-Jährigen gestoßen, bei dem die Polizei aber zunächst von einem Alibi ausging.
Bei seiner Vernehmung beschuldigte K. seinen Vater, die Leiche der Schülerin beseitigt zu haben. Der Vater bestreitet dies. Aus rechtlicher Sicht wäre das Verhalten des Vaters nicht strafbar, da die Strafvereitelung zugunsten eines nahen Verwandten nicht belangt werden kann. Das Verfahren gegen K. soll am 7. Oktober beginnen. Zunächst sind 16 Verhandlungstage angesetzt.



1x verlinktmelden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:49
@lawine
Nachtrag:

Aus Wikipedia:
Wikipedia: Jugendstrafrecht
Jugendstrafrecht

Das Jugendstrafrecht ist Sonderstrafrecht und Sonderstrafprozessrecht für junge Täter, die sich zur Zeit ihrer Tat in dem Übergangsstadium zwischen Kindheit und Erwachsenenalter befinden.


Geschichtlicher Abriss
Entwicklungspsychologisch sind Kinder erst ab einem gewissen Alter fähig, das Unrecht einer Tat einzusehen und dieser Einsicht gemäß zu handeln. Diese Erkenntnis war bereits bei der Schaffung eines ersten öffentlichen Strafrechts vorhanden.
...
Spielte hierbei vielleicht ein Gutachten eine Rolle?


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:52
@jaska
ich habe NIE einen Bericht der Jugendgerichtshilfe gelesen, du etwa?

ich glaube, da liegt eine Verwechslung vor mit der ersten Anklage wegen sexuellen Missbrauchs.

@Scipper , deine Kompetenz ist ebenfalls gefragt!!


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:55
Hier der Nachtrag zu meinem Post von heute 13.34 Uhr

Beitrag von maikäferchen (Seite 1.331)

Maikäferchen hatte (angeblich!) diese Infos direkt bei J.B. abgefragt.

Nachtragen möchte ich, dass es zumindest aus meiner Sicht nicht notwendig war die gesamte Kinderbetreuung für diesen Tag in Frage zu stellen! Wenn man für morgens 9 Uhr einen Termin zur MPU hat, dann ist abzusehen das dieser nach der üblichen Zeit, 3-4 Stunden beendet ist. Man hätte Peggys Mutter also nicht zwingend sagen müssen, wir wissen nicht wie lange das dort dauern wird. Auch das J.B. sich vorab nach der zeitlichen Länge der Untersuchung erkundigt hatte, widerspricht dem. Das der Test von J.B. dann bereits nach 2,5 Stunden beendet war lässt mich vermuten, dass er dort einen „Glanzauftritt“ hingelegt hat. Wahrscheinlich also nochmals zu einer MPU anzutreten hatte.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:58
@lawine
Nein, habe ich auch nicht.

Und nein, es war die Jugendkammer, die das Mordurteil sprach:

Die Welt, 30. April 2004
http://www.welt.de/vermischtes/article310855/Lebenslange-Haft-im-Peggy-Prozess.html
Lebenslange Haft im Peggy-Prozess

Die Verteidigung hatte auf Freispruch aus Mangel an Beweisen plädiert. Die Ermittler fanden bislang jedoch weder eine Leiche, noch Spuren oder Zeugen eines Verbrechens
Wegen Mordes an der 9-jährigen Peggy hat das Landgericht in Hof den 26-jährigen Ulvi K. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die Jugendkammer schloss sich damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft an. Nach ihrer Überzeugung hatte der 26-Jährige Ulvi K. Peggy vor drei Jahren ermordet, um eine Vergewaltigung zu vertuschen.
Die Verteidigung hatte dagegen auf Freispruch aus Mangel an Beweisen plädiert.



melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 17:59
Hier wird die Anfrage des Herrn Streibl zur Vernehmung im Falle Kulav beantwortet:

http://www.florian-streibl.de/new/images/anfragen/2013/frage282.pdf

Im zweiten Absatz der Anwort heißt es auch
In ihrem Urteil vom 30. April 2004 geht die Große Jugendkammer des Landgerichts Hof ...



melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 18:27
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:? Ulvi war weder alleine, wenn man seinen Geständnissen folgt, noch hat er die Leiche selbst weggebracht.
Soso...jetzt war plötzlich doch jemand dabei...und wer hat die Leiche denn nun weggebracht?


1x zitiertmelden
1947 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 18:33
Ich frag mich immer wieder, weshalb man permanent von einer Leiche ausgeht.

Gewiss, jede Theorie hat eine Berechtigung, aber momentan gibt es für einen Mord weniger Anhaltspunkte, als für die Hypothese, dass Peggy lebt.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 18:36
Weiß man überhaupt wie es aktuell in den noch ausstehenden Verhandlungen des H.E, zu den anderen Missbrauchsfällen aussieht? Die sollten doch dieses Jahr noch verhandelt werden oder?
Ich hörte mal etwas von, wie soll ich sagen, „Sammelterminen“. Kann es sein das man da diese Verhandlungen aufgeschoben hat weil noch etwas für Ihn dazu kommen könnte?


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 18:37
@ramisha

Die anderen Zeugen bekomme ich nicht in einen vernünftigen Zusammenhang. Da stören mich die unterschiedlichen bzw. fehlenden Angaben zu der Bekleidung.

Ebenso die vermeintliche Sichtung in Helmbrechts.

Oder die Mädchen bei dem roten Mercedes. Auf den der Hinweis sich nicht konkretisieren ließ. So die Polizei im Juli 2011 gemäß dem Film "Mord ohne Leiche".

Bin derzeit auf S. 88 des Threads - in Sachen Roller.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 18:41
danke euch! @jerry142
@jaska

ist tatsächlich an mir vorbei gegangen.


melden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 19:18
@Waidmann
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Soso...jetzt war plötzlich doch jemand dabei...und wer hat die Leiche denn nun weggebracht?
Hat Dein Missverstehen System?
Ulvi musste laut Geständnis nicht alleine alle Einzelschritte ausführen sondern hatte Hilfe. Und zwar seinen Vater. Genau so habe ich das gemeint.
Kennst Du die Grundzüge der Geständnisse nicht?


3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

17.12.2013 um 20:00
Zudem hat die 1. Jugendkammer des Landgerichts Bayreuth mit dem Beschluss des Wiederaufnahmeverfahrens auch die Nebenklage der Mutter von Peggy zugelassen.
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/prozess-peggy-bayreuth-100.html (Archiv-Version vom 14.12.2013)

Was genau hat es mit der Nebenklage auf sich? Es wird gegen die Mutter geklagt oder klagt sie selbst?


Anzeige

melden