Anlass für seine Forderung im Bayerischen Rundfunk ist die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Ulvi K. Wenn nicht sicher sei, dass er der Mörder sei, sei Peggys Schicksal seit 9 Jahren ungeklärt und demzufolge auch nicht sicher, dass sie überhaupt tot sei, so die Argumente des Vaters. Alte und neue Mutmaßungen, Bezichtigungen und Ermittlungen sollen in dem Verfahren abgeklärt werden, das nach den Worten des Sprechers des Bayreuther Landgerichts, Groger, möglichst in der ersten Hälfte des neuen Jahres starten soll, aus Gründen der Rechtssicherheit.
Wenn Peggys Vater voller Optimismus ist, frage ich mich: Warum hier dieses Skepsis.
Hoffen wir doch mal, dass beim WAV u.U. sogar zwangsläufig Situationen und
Möglichkeiten hinterfragt werden, die zu weiteren Einsichten und Fakten führen.