Peggy Knobloch

@jerry142
Meinst du, dass ein Mädchen zufrieden ist, wenn eine SMS von ihm aussagt:
"Hab meine Mama schon lange nicht mehr gesehen!"
oder
"Ich weiß nicht, wo ich bin!"
Möglicher Weise könnte es ihm schlimmer gehen, eine Überprüfung wäre es allemal wert.

@1947
du liest sehr selektiv, deswegen ist dir weder die Erklärung der user noch der Text der Vorgaben im Versorgungsgesetz klar. Ich zitiers mal extra für dich, damit kannst du machen was du willst

Merkzeichen G .....Die Voraussetzung kann auch erfüllt sein , wenn die Orientierungsfähigkeit des Behinderten erheblich gestört ist (z.B. bei Sehbehinderten ab einem GdB von 70, bei Gehörlosen mit Sehbehinderung oder bei erheblich geistig Behinderten

es steht da KANN auch erfüllt sein bei erheblicher geistiger Behinderung. Alles klar?

dagegen gibt es bei den Behindertensportlern viele, die mit Unterbeinprothesen sogar zu Olympia fahren und im Sprint hervorragende Leistungen bringen. Man stelle sich vor, nur weil sie amputiert sind, würden sie Merkzeichen G erhalten...

Deswegen kommt es immer auf den Einzelfall an und nicht auf eine einzelne Diagnose. Solltest du es nciht verstehen, tut es mir sehr leid für dich.

Und weil wir gerade dabei sind:

Am 1.1.02 erhält Frau Knobloch von ihrem Lebensgefährten eine SMS mit dem Inhalt:

„Gut werde ich nicht mehr.Ich werde handeln. Wenn das zum Laufen kommt, gibt’s kein zurück mehr von mir.Brauchst keine Angst zu haben, ich mach mir die Hände bestimmt nicht dreckig. Schatzi Susanne – wie Du es haben willst -hätte nie gedacht, dass wir soweit kommen, was immer passiert, ich habe alles versucht, das zu verhindern. Du lässt mir keine andere Möglichkeit. Da musst Du auch mit die Konsequenzen tragen, sorry! Du wirst schon sehen, verlass Dich drauf, hast noch ein wenig Zeit.Überleg Dir’s ganz gut, solange es noch geht. Mit 50 000 DM kann man viel machen auf dieser scheiß Welt!“

Womit kann er sie erpressen, was weiß er von ihr?

Ich gehe garnicht mal so weit, dass es sich bei der SMS um einen Erpressungsversuch handelte,
ich möchte nur wissen, ob man mal intensiv vonseiten der Ermittler hinterfragt hat, was es
mit dieser mysteriösen Nachricht auf sich hatte.

Dass die vom Empfänger zu einem Ermittler und dann gleich gelöscht wurde,
dass man den Absender nicht nachvollziehen und das ganze als Fake hinstellen
konnte, macht die Sache auch nicht klarer.

Kurzum, es wurde seinerzeit ziemlich schludrig mit telefonischen Nachrichten, SMS usw.
umgegangen - für mich unverständlich, denn vor 10 Jahren lebten wir dahingehend auch
nicht mehr hinter'm Mond.

Wollen wir jetzt nicht mal von Ulvis körperlicher oder geistiger Behinderung weg kommen?
Von G oder sonstwelchen Punkten? Es reicht mittlerweile. Ansonsten könnten wir dieser
Diskussion wirklich einen anderen Titel geben.

@lawine

Die Voraussetzungen sind auch erfüllt, wenn zum Beispiel als Folge einer geistigen Benachteiligung oder sonstigen Gründen für Orientierungslosigkeit bei dem Antragsteller das vorher genannte Unvermögen eintritt.

1%

@ramisha

Ich habe nicht unterstellt, dass hier jemand dämlich ist.

Aber eine Erklärung zu dieser SMS gibt es wohl nicht, weil die Ermittler mit dieser Spur nicht weiterkamen.

Oder weil der vermeintlich bekannte Handyinhaber dazu nicht gefragt wurde bzw. worden sein will.

jaska schrieb:Ja, Ulvi hat zumindest einen Teil der Leute genannt von denen er Drogen bezigen haben will. Wurde auch nie dementiert.

Na, da wäre es doch nicht schwer, herauszufinden, ob der Name I.L. genannt wurde, oder?
Damit kämen wir der Sache schon ein ganzes Stück näher und wir hätten u.U. mit einen
Grund warum sich diese Person in Lichtenberg aufhielt.

@jerry142
Welche Schlüsse daraus gezogen werden, dass "die Ermittler mit dieser Spur nicht
weiter kamen" oder "warum der vermeintlich bekannte Handybesitzer dazu nicht
gefragt wurde bzw. worden sein will", überlasse ich halbwegs intelligenten Usern
selbst. Zum Nachdenken sollte es allemal anregen.

@ramisha

Ich habe doch die Gesetze nicht gemacht und bin auch nicht für deren Anwendung verantwortlich.

Es spricht nun einmal allerhand dagegen, dass der Ulvi sportlich durch die Gegend turnte, und wenn gerade niemand missbrauchte, oder ermordete, als Stürmer eingesetzt wurde.

Und ich kann mir auch nicht den ganzen Umfang der Taten vorstellen, ohne dass man im Ort Notiz davon genommen hat.

1%

@1947
Hier geht es nicht um Gesetze, sondern um körperliche und geistige Fähigkeiten,
die ein Mensch hat oder auch nicht. Und inzwischen dürfte man auch hier darauf
gekommen sein, dass er nicht der Sportlichste war. Und dass er nicht der Hellste
war, wissen wir auch und dass die Vorkommnisse nicht entschuldbar sind, ist klar.

Aber jetzt zig Seiten lang darauf herum zu reiten, ist das Unproduktivste, dass man
sich vorstellen kann, zumal DAS gerade im WAV Grundtenor sein dürfte.

Ich weiß nicht, ob man sich jetzt Einflussnahme auf das Verfahren davon verspricht,
Stimmungsmache, Ablenkungsmanöver oder was auch immer - ich halte die
Diskussion darüber so überflüssig, wie einen Kropf!

Was den Weg zur Burgruine betrifft, so habe ich diesen Montag ein Experiment unternommen.

Bei meinem Weg dorthin, waren in den Gärten Personen anwesend und im Bereich des Ahornplatz traf ich auf einen Wanderer, sowie einen Wanderer an der Burgruine.

@1947
Doll, dieses lebhafte Treiben dürfte keinen Diskutanten davon überzeugen,
dass am Tattag ein ähnliches Gewimmel herrschte und die Tat also
unmöglich bzw. unmöglich unbeobachtet geblieben wäre.

Ich will hier niemand überzeugen.

Nur sollte man das Areal dort an der Burgruine und den Weg dorthin, nicht als abgeschiedene Gegend sehen.

Manche machen sich die Sache mit der Diskussion sehr einfach, ohne nur annähernd eine Vorstellung zu haben, von was sie eigentlich sprechen.

Das gilt für Peggy, das gilt für Ulvi, und das gilt für Lichtenberg gleichermassen.

1%

@1947
Du kannst garkeinen überzeugen, denn selbst durch deine Darstellung des offenbar
lebhaften Treibens wurde ja die Verbringung der Peggy als Leiche in den Friedhof
gleich gegenüber dem Hinterausgang des "Blauen Hauses" in Erwägung gezogen.
Unabhängig davon, dass es sich hier auch um einen abgelegenen Ortsteil handelt.

Vielleicht sollte man mal eruieren, inwieweit der rückwärtige Weg frequentiert ist.

@ramisha

Und weil wir gerade dabei sind:

Am 1.1.02 erhält Frau Knobloch von ihrem Lebensgefährten eine SMS mit dem Inhalt:

„Gut werde ich nicht mehr.Ich werde handeln. Wenn das zum Laufen kommt, gibt’s kein zurück mehr von mir.Brauchst keine Angst zu haben, ich mach mir die Hände bestimmt nicht dreckig. Schatzi Susanne – wie Du es haben willst -hätte nie gedacht, dass wir soweit kommen, was immer passiert, ich habe alles versucht, das zu verhindern. Du lässt mir keine andere Möglichkeit. Da musst Du auch mit die Konsequenzen tragen, sorry! Du wirst schon sehen, verlass Dich drauf, hast noch ein wenig Zeit.Überleg Dir’s ganz gut, solange es noch geht. Mit 50 000 DM kann man viel machen auf dieser scheiß Welt!“

Womit kann er sie erpressen, was weiß er von ihr?

Und ein Jahr später, exakt am 3.5.2002, reiste SK. mit EÜ. in die Türkei, um Urlaub zu machen, obwohl beide als Paar gar nicht mehr zusammen waren – das verstehe wer will…

@ramisha

Die Friedhofstheorie stammt aber nicht von mir.

Ich habe nur festgestellt, dass eine solche Möglichkeit besteht. Jeder muss selbst wissen, wie er solche Informationen bewertet.

Das gilt natürlich auch für die Mordtheorie an der Burgruine.

Ich sehe keinen Grund, mich an so etwas festzubeissen. Zur Lösung des Falles hat sie jedenfalls nicht beigetragen.

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@ErichE.
Wenn ich eine "Tathergangshypothese" erstellen müsste, wie es offenbar ja manchmal
möglich ist, würde ich schlussfolgern:

Man will die Mutter dahingehend beruhigen, dass es ihrer Tochter gut geht, ihr zeigen,
wo das Kind lebt, unter welchen Bedingungen und dass alles in Ordnung ist.

Wäre das eine Möglichkeit, wenn man berücksichtigt, dass

S.K. und E.U. waren gemeinsam in der Türkei, wo man sie observiert haben soll. Sie sollen jedesmal von Leipzig geflogen sein. Frau K. war in einem Hotel untergebracht und Erhan häufig unauffindbar.
Für ein paar Tagen hatte Frau K. auch das Hotel verlassen, in das sie dann gemeinsam zurueckkehrten und nach Hause flogen.

In der Tuerkei sollen die Beobachtungen dadurch erschwert worden sein, dass sie immer
im Gebirge verschwunden sind und da hätte sich sogar die tuerkische Polizei geschlagen
geben müssen. (!) Angeblich soll der Uenal-Clan dort oben lebt und das Sagen haben.

Mag ja ein Erholungsurlaub oder ein Versöhnungsversuch gewesen sein -
unter den "wachsamen" Augen der Türkischen Polizei - wer weiß ...

Bei der Klärung zu diesen Fragen hängt man nicht im leeren Raum, sondern man hat
Ansprechpartner. Ob diese Möglichkeit genutzt wird, ist nicht offensichtlich.

Himmel, @1947 , ich will dich mit keiner Theorie auch nur irgendwie in Verbindung bringen!
Und festgebissen hast du dich schon mal an garnichts - das sei schon mal zur Beruhigung
festgestellt und zur Lösung des Falles fehlen auch noch einige maßgebliche Fakten.

Also, ruhig Blut, kein Mensch unterstellt dir, dass du dich irgendwie festlegst.

@ErichE.

Die Trennungen und Verbindungen sind nun mal etwas unübersichtlich.

Für die Klärung hatten die damaligen Ermittler eindeutig die bessere Position.

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Die Trennungen und Verbindungen sind nun mal etwas unübersichtlich.

Für die Klärung hätten die damaligen Ermittler eindeutig die bessere Position.

Man wird sich doch wohl heute noch erinnern können, @1947
Die richtigen Leute fragen, wäre probat.