Peggy Knobloch

@mkquadratt
Ach,wußte ich nicht.Ich dachte ,er wäre neu.Stand heute erst in der Bild.Sorry

minu16 schrieb:„Hier wurde nichts gefunden. Wir fürchten uns aber schon davor, wenn die Polizei wieder kommt.“

Wir fürchten uns ABER schon........ . Diese Familie scheint einen Hang zu zweideutigen Aussagen zu haben.

@Blondi23

Selbst wenn diese Aussage nicht hundertprozentig wortgetreu wiedergegeben wurde, halte ich sie trotzdem nicht für falsch.

Angenehm sind diese Durchsuchungen sicherlich nicht. Was hat die Familie denn zu befürchten?

Die Polizei findet nichts. Sie zieht ab. Aber die Nachbarn z. B. bleiben.

Sie findet etwas, was nichts mit der Sache zu tun hat, aber vor Ort kann es nicht ausgeschlossen werden. Muss man sich trotzdem erklären, rechtfertigen usw.

Und letztendlich muss man doch fürchten, dass sie etwas finden, was etwas belegt, was man vorher nicht wahrhaben wollte.

@jerry142

Ich merkte dies an, da bereits J.B. und H.E. Aussagen getroffen haben, die man sehr wohl ironisch wie auch negativ auslegen konnte. Dies ist auch hierbei der Fall. Mir ist durchaus bewusst, dass eine Untersuchung nicht angenehm ist und dass immer etwas haften bleiben wird.

Warum sollen die keine Angst bekommen, wenn die Bagger gen Osmünde fahren.

Die Leute in der Gegend, sind ja durch die Braunkohle schon Einiges gewohnt, aber da mussten der Baggerschaufel nur die Dörfer weichen.

Hier droht neben der Zerstörung auch ein Imageschaden.

1%

Niemand hat gesagt, dass Angst eine völlig atypische Reaktion sei. Es ging vielmehr um die Vielzahl der Interpretationsmöglichkeiten, die obige Aussage hergibt.

http://www.berliner-kurier.de/panorama/sitzt-der-falsche-im-gefaengnis--fall-peggy--polizei-durchsucht-haus-von-holger-e-,7169224,25121926.html (Archiv-Version vom 25.11.2013)

Hier noch etwas aktueller.

Im Berliner Bericht werden drei Sachen vermischt, die absolut nichts miteinander zu tun haben:

1. Sache: "Schon dreimal wurde dort nach der vermissten Peggy gesucht. In dem Haus leben heute noch die Eltern des Verdächtigen." Gemeint ist die angebliche Suchaktion in Osmünde.

2. Sache: "Im April war in einem Anwesen in Lichtenberg der komplette Innenhof umgegraben worden, um Peggys Leiche zu finden – vergeblich." Gemeint ist der Haushof mit dem Springbrunnen.

3. Sache: "Zudem spricht die Anklagebehörde jetzt von einer neuen Zeugin, die dem damals zuständigen Gericht in Hof nicht bekannt gewesen sei. Eine Wiederaufnahme im Fall Peggy sei nicht ausgeschlossen." Gemeint ist wohl die Schulfreundin, die einen Anruf von Peggy erhalten haben soll.

PS: Da kann man nur staunen, wie alles vermischt und vermengt wird, bis keiner mehr durchblickt.

Also ich würde mich auch davor fürchten, wenn ich wüsste die Polizei wird mein Grundstück auseinander nehmen und ich darf danach zusehen wie ich das wieder in Ordnung bringe.

Aber bei einem bloßen Verdachtsmoment ohne weitere Hinweise würde die Polizei nicht gleich anfangen zu graben. Ich frage mich gerade, was die Polizei weiß, dass wir hier nicht wissen, was sie dazu veranlasst, dort alles auf den Kopf zu stellen?

nadus_akirfa schrieb:Aber bei einem bloßen Verdachtsmoment ohne weitere Hinweise würde die Polizei nicht gleich anfangen zu graben. Ich frage mich gerade, was die Polizei weiß, dass wir hier nicht wissen, was sie dazu veranlasst, dort alles auf den Kopf zu stellen?

Es wäre zudem auch ziemlich schlecht für die Polizei, wenn sie jetzt wieder eine solche umfangreiche Aktion durchziehen und nichts dabei herauskommen würde. Letzteres ist natürlich nicht garantiert, aber sie werden wohl mit Bedacht abgewägt haben, ob sie eine solche Maßnahme durchführen sollen oder nicht.

@Scipper

3. Sache: "Zudem spricht die Anklagebehörde jetzt von einer neuen Zeugin, die dem damals zuständigen Gericht in Hof nicht bekannt gewesen sei. Eine Wiederaufnahme im Fall Peggy sei nicht ausgeschlossen." Gemeint ist die Schulfreundin, die einen Anruf von Peggy erhalten haben soll.

Ist das so richtig? Ich bezweifle das ebenso wie RA Euler.

Ich nehme an, es geht um das Alibi bzw. das Tun des Holger E. am Tag des Verschwindens von Peggy.

Meine Frage, wie es zusammenpassen könnte - Durchsuchung, geplante Grabung sowie eine lebende Peggy - blieb bislang leider unbeantwortet.

Wenn Suchtrupps mit Zelten und einem Bagger anrücken, besteht Grund zur Furcht, denn es ist ja dann mit einer Verwüstung des Anwesens zu rechnen und vermutlich mit Reportern und Schaulustigen.

@Blondi23
Das hab ich auch gerade gedacht. Die graben wohl gerne. Aber es wäre schon sehr schlecht für die Polizei, wenn sie wieder nichts finden. Können ja nun nicht im Umkreis von 80 km um Lichtenberg jeden Acker und jedes Grundstück und jedes Haus auseinander nehmen, in der Hoffnung irgendwie, irgendwo, irgendwas zu finden.

Also ich bin sehr skeptisch, was diese Aktion betrifft, wäre aber heilfroh, wenn man was finden würde.

jerry142 schrieb:Meine Frage, wie es zusammenpassen könnte - Durchsuchung, geplante Grabung sowie eine lebende Peggy - blieb bislang leider unbeantwortet.

Schlüssig ist es jedenfalls nicht. Die Durchsuchung wird möglicherweise auch die Sachen Peggys zum Gegenstand haben. Wenn man jedoch nach einer Leiche sucht, dann kann man nicht mehr davon ausgehen, dass die vermisste Person noch lebt. Sonst würde man nach einer lebenden Person suchen bzw. nach Anzeichen, dass die betreffende Person an einem bestimmten Ort einige Zeit gelebt hat.

nadus_akirfa schrieb:Also ich bin sehr skeptisch, was diese Aktion betrifft, wäre aber heilfroh, wenn man was finden würde.

Ich auch. Nach Verzweiflung sieht es, so meine ich jedenfalls, noch nicht aus. Wenn sie jetzt natürlich wieder nichts finden, kann man dies auch wieder von 2 Seiten betrachten. Auf der einen Seite steht die Gewissheit, auch diesen Bereich abgesucht zu haben und auf der anderen Seite hat man wieder keine Hinweise und muss möglicherweise erneut von vorne beginnen. Schwierige Sache.

Wir wissen aber leider nicht, was man zu finden gedenkt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Suche allein Peggy gilt.

@1947
@Blondi23
Also ich glaube auch eher, dass man nach den verschwundenen Sachen sucht. Naja abwarten....

@nadus_akirfa

Ja, die verschwundenen Sachen lassen sich natürlich unter den Bodendielen verstecken, ohne dass dadurch Destruenten angelockt werden.

@jerry142 zu deiner obigen Frage um um 16:46 Uhr:

jerry142 schrieb:Ist das so richtig? Ich bezweifle das ebenso wie RA Euler.

Ich nehme an, dass es sich dabei um Peggys Schulfreundin oder Freundin namens Sarah handelt, die drei Wochen nach dem 7. Mai 2001 - angeblich - einen Anruf von Peggy erhalten haben soll. Sie trat bereits in einem Filmbericht auf. Daher ist der Vorname kein Geheimnis. Wer soll denn sonst diese Zeugin sein, die damals nicht vor Gericht vorgeladen und gehört wurde? Das Gericht hat ja - wie man las - angebliche etliche Kinderzeugen damals nicht vorgeladen und angehört, warum auch immer.

@Blondi23
Unter den Dielen hat man ja aber nichts gefunden. Aber die Polizei muss sich schon was dabei denken, wenn sie dort nichts gefunden haben, dass sie dann die Suche auf das gesamte Grundstück ausweiten. Also ich hab so das Gefühl, dass diese ominöse Zeugin gesagt hat, auf diesem Grundstück findet ihr was, ich weiß nur nicht wo genau. Und jetzt suchen sie ganz genau. Also hoffen wir mal, dass dort was gefunden wird, was den Fall Peggy endlich aufhellt - und Ulvi K. entlastet.