Peggy Knobloch

@ErichE.

Sie musste noch durch Langenbach. Das Alten- und Pflegeheim "Frankenhöhe" liegt etwas außerhalb.

Etwa 10 Minuten würde ich sagen.

Vom Marktplatz 8 in Lichtenberg bis Steinbacher Str. 174 in Geroldsgrün-Langenbach.

Dann hat also S.K., wenn sie zur Arbeit fuhr, Lichtenberg über die Carlsgrüner Straße auch in Richtung Carlsgrün /Bad Steben verlassen.....?

Vielleicht hatte sich Peggy dann dort deshalb gegen Abend aufgehalten in diesem Bereich Carlsgrüner Str. od. Weg , weil sie auf ihre Mutter S.K. warten wollte ,weil sie nicht alleine zu Hause sein wollte ?

Hat nicht eine Frau ausgesagt, Peggy sei gerade die letzte Woche dort abends immer gewesen , also nach diesem 3.5., wo ihr was aufgefallen war ?

Und wer der Herr, der diese Strecke frequentierte, wenn er nach Hause oder von zu Hause nach Lichtenberg fuhr ?

Dann fuhr S.K. also täglich über Carlsgrün, wo auch dieser Ivan Lubas (Igor) wohnte.

Habe mal irgendwo gelesen, dass sie 2000/2001 eine weitere Beziehung hatte, als es mit E.Ü. kriselte.
Muss jetzt aber nix mit dem Fall zu tun haben, ist ja ihre Privatsache.

ErichE. schrieb:Dann fuhr S.K. also täglich über Carlsgrün, wo auch dieser Ivan Lubas (Igor) wohnte.

Das kann ich leider nicht bestätigen. Welchen Weg S.K. üblicherweise bzw. am 07.05.01 zur Arbeit nahm, ist mir zumindest nicht bekannt. Sie konnte natürlich auch über Bad Steben fahren.

@ramisha

Genau so ist es.

Und man sollte nicht immer die Rechnung ohne Peggy machen. Man darf nicht davon ausgehen, dass das Kind in dem Fall nur eine passive Rolle gespielt hat.

Sie sollte als Persönlichkeit betrachtet werden.

1%

@ErichE.
@trullala

Ja, die Hauptstraße für S.K. zur Arbeit war es nicht , wäre aber für sie eine Möglichkeit gewesen, auch diesen Weg zu nehmen.

Die Frage ist ja, weshalb Peggy sich dort aufgehalten hatte abends gegen 19 Uhr ....könnte es vllt sein , dass dieser I.L. in Gesellschaft mit diesem anderen Mädchen am nachmittag den Schulranzen
mit Inhalt Peggy abgenommen hat und angeboten ,im Auto bis zum Abend aufzubewahren, bis man sie abholen würde ....wollte oder sollte sie vllt bei diesem Mädchen übernachten und wurde dieses Vorhaben missbraucht , weil niemand was davon davon wusste ?

Theroretisch hätte man S.K. doch sogar entgegenfahren können und sie darüber unterrichten , wenn Peggy das vorhatte, aber wichtiger war es, dass sie ins Auto eingestiegen ist.......(...)

Wurde dieses Mädchen, dass da im Auto ab und zu dabei war,nicht ausfindig gemacht und befragt ?

So , wie Peggy zuhause lebte, dass sie morgens alleine aufstehen musste, obwohl beide Eltern anwesend waren ,könnte ich das sogar nachvollziehen....

@1947

1947 schrieb:Bevor man hier die Verdächtigen sortiert, sollte Gewissheit herrschen, was überhaupt geschah.

Es handelt sich weder um eine Rangordnung, noch um meine persönliche Meinung! Es ist einfach eine Auflistung von Personen, die bis jetzt hier näher betrachtet wurden, den Rest interpretierst du ganz klar und vor allem aber FALSCH dazu.

@smr707

smr707 schrieb:Mir wurde heute Nacht von einem ehemaligen User mit damaliger Akteneinsicht nochmals zugetragen, dass Frau SK nicht auf der Bank, sondern beim Quelleladen gewesen ist um eine Rate zu bezahlen.

Ich persönlich danke dir sehr für den Einschub, denn sonst hätten wir weiterhin überflüssige Energie in den Bereich Banken gesteckt.

Mir fällt gerade noch ein: Es gibt in Lichtenberg ja auch eine Feriensiedlung.Ich glaube, das wurde hier schon einmal erwähnt. Aber wurde diese damals auch näher untersucht auf deren Gäste usw, woher diese zu dieser Zeit kamen?

@gurkentoni

Ich denke, die Gästeanzahl dieser Ferienhaussiedlung wären zu dieser Jahreszeit war noch leicht überschaubar und gut nachzuprüfen gewesen, aber ob es gemacht wurde ?

Doch nochmal zurück zu Peggy an diesem abend des 7.5......

Es wurde hier im Thread davon geschrieben, dass im angrenzenden Tschechien die Kinder im Pass
der Mutter mit eingetragen würde,( aber bis zu welchem Alter ?) , dann könnte Peggy noch an diesem Abend ohne ihren Ausweis über diese Grenze verbracht worden sein, dass sie dann dort der Sprache wegen(?) nicht wusste, wo sie war und ihre Mama lange nicht mehr gesehen hatte, wie diese Telefonate bei der Freundin lauteten .....

Sehr wahrscheinlich wird das Hinausschieben des WAV damit zusammen hängen, weil der Fall Peggy Knobloch damit zu sehr verbunden ist .....

@bellady

bellady schrieb:Sehr wahrscheinlich wird das Hinausschieben des WAV damit zusammen hängen, weil der Fall Peggy Knobloch damit zu sehr verbunden ist .....

Was genau meinst du? Zu sehr verbunden mit Tschechien?

@gurkentoni

Nicht nur wegen Tschechien.....im ganzen Fall Peggy wurde vermutlich in die falsche Richtung ermittelt, dass es nicht nur mit Ortsansäßige zu tun hatte, sondern auch mit Auswärtigen mobilisierten.....

@bellady
Ermittelt wurde schon in alle möglichen Richtungen. Nur gab es dann irgendwann jemanden, dem man ein Geständnis abnehmen konnte, so dass alle anderen Spuren hinfällig waren. Man hatte ja jemanden gefunden, wozu also weitersuchen?

Klar, im Nachhinein scheinen alle etwas schlauer aus der Sache geworden zu sein, aber damals war es das einzig richtige und einfachste jemanden mit Geständnis zu verurteilen, unabhängig wie dieses zu Stande gekommen ist.

@gurkentoni
Ja, das kannte ich auch nur damit in Verbindung, wenn man glaubte, noch Leben retten zu können wie bei Jakob von Metzler.

Aber damals war dass noch nicht so bekannt, dass Kinder auch schon entführt werden , nur zur Erschleichung von Transferleistungen .

und noch mehr Gerüchte:

In Lichtenberg selbst herrscht eine gereizte Stimmung. "Insider-Informationen" werden hinter vorgehaltener Hand verbreitet. Ins Visier der Kritik gerät dabei immer mehr die Kirche. Der Name des früheren Pfarrers Rainer S. wird an oberster Stelle gehandelt. Er missbrauchte in den 80er-Jahren mehrere Kinder, ohne das eingeschritten wurde. Die Eltern schwiegen aus Scham - wie im Fall Ulvi K. Hatte der sich vielleicht sogar dem Pfarrer anvertraut?

Die Umtriebe des Geistlichen wurden erst öffentlich, als er sich auch an seiner neuen Pfarrstelle in Oberbayern an minderjährigen Kindern verging. Schon die beiden Vorgänger von Rainer S. hatten Probleme. Einer wurde strafversetzt, weil er mit mehreren Frauen in der Kleinstadt ein intimes Verhältnis unterhalten haben soll, der andere Geistliche wurde aus bis heute von der Kirchenverwaltung nicht genannten Gründen abberufen.

Was der Polizei immer noch fehlt, ist Peggys Leiche. In Lichtenberg glauben viele, dass sie beim Bau der Schützenhalle, die in der Nähe des Tatortes liegt, mit eingemauert wurde. Die Polizei: "Mehr als unwahrscheinlich. Das hätten wir herausgefunden."

Die Ermittler ziehen eine ganz andere Möglichkeit in Betracht. Die Leiche der Schülerin könnte in einem Container für Fleischabfälle gelandet sein, der längst entsorgt worden ist. Ulvis Vater Endal K. hätte als Pächter der "Schlossklause" entsprechende Möglichkeiten gehabt.

Quelle: Hamburger Abendblatt 31.10.02
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article532692/Mein-Sohn-war-es-nicht.html

trullala schrieb:Es war beizeiten auf der BI-Seite zu lesen, dass sowohl S.K. als auch Peggy Ivan L. "bestens" gekannt haben sollen.

Das ist doch die beste Voraussetzung für ein Vertrauensverhältnis.

Wenn der Fahrer des roten Mercedes Ivan war, der zudem auch noch ein Mädchen in
Peggys Alter bei sich hatte: Was soll Peggy davon abhalten, für sie notwendige Sachen
in ihren Ranzen einzupacken (Laptop, Barbie und Nachthemd), um sich auf eine
Übernachtung einzurichten? Gemeinsam mit dem anderen Mädchen und bei Ivan,
den nicht nur sie sondern auch ihre Mutter "bestens" kennt?

Vielleicht hat er Peggy auch erzählt, ihre Mutter wüsste davon und wäre einverstanden.
Oder vielleicht existierte wirklich eine schriftliche Nachricht von Peggy an ihre Mutter
(nee, ich fange nicht noch mal mit dem Federmäppchen und dem eventuellen Zettel an),
und Peggy konnte freudig einer aushäusigen Nacht mit einer Spielgefährtin entgegen sehen.

Jedenfalls sollte man nicht außer Acht lassen, dass man sich "bestens" kannte.
Interessant wäre auch, woher. Das zwielichtige Umfeld des I.L. und dass er zum
Schwerstkriminellen wurde, machen es nicht einfacher.

@ramisha

Das sich S.K. und dieser Ivan(wie kam ich jetzt auf Ivor?) kennen dürften, darauf wollte ich hinaus, doch demnach war er ihr nicht mehr wohlbesonnen, sonst hätte er das doch nicht gemacht....wenn er es gemacht hat ....????

Könnte es dann sein, dass er mit ihr noch eine Rechnung "offen" hatte ?

Vllt war S.K. an diesem Tag 7.5. dort bei diesem Ivan auch um die Mittagszeit vorbeigekommen, quasi nach dem Quelleladenbesuch, dass sie deswegen so "fertig" war, als sie zu spät zur Arbeit erschien.....?

@bellady
Das können nur die Betroffenen beantworten und das werden sie bestimmt nur den
dafür Prädestinierten (Ermittlern) gegenüber - oder auch nicht.

Interessant wäre allerdings, wie die BI zu der Annahme kommt und da könnte es
durchaus jemand geben, der hier Auskunft erteilen könnte. Dass an der Bekanntschaft
etwas dran ist, bezweifel ich nicht, denn die liegt nicht unbedingt auf der Hand und
ist nach meiner Meinung zu abwegig, um es sich aus den Fingern zu saugen.

Die BI besteht ja nur noch aus einer Dame, wie man jetzt auch schwarz auf gelb gedruckt lesen kann. Die Anzahl der Personen die man zunächst fragen könnte ist also übersichtlich.
Wäre ja nun nicht das erste mal das grundlose Verdächtigungen von dort kamen.

@Frau.N.Zimmer
Dann besteht die Bürgerinitiative nur noch aus Frau Rödel?
Wo kann ich das nachvollziehen, bzw. wo steht das?
Kann sich eine Einzelperson eigentlich überhaupt noch "Bürgerinitiative" nennen?
Und warum sind alle anderen "abgesprungen"?
Du weißt das doch sicherlich und kannst Auskunft geben.

@ramisha

Ja, und die BI sagt, S.K. soll reden !! Demnach geht es hier um etwas, dass S.K. von diesem Ivan erpressbar war...?!?
Vllt war sie von ihm in etwas hineingezogen worden, hat es zu spät bemerkt und hat mit ihm Schluss gemacht.
Vllt wollte sie es ihm verbieten, dass Peggy sich mit diesem Mädchen anfreundet, weil sie ahnte,wie das enden könnte ihrer eigenen Erfahrungen mit ihm, worauf es deshalb eskaliert sein könnte und er sich an diesem NACHMITTtag dann erst recht beeilt hatte, alles durchzuziehen ....?

Er hatte ja alle Trümpfe in der Hand !!! Er wusste, wo und wielange S.K. arbeitete, der Stiefvater war noch viel weiter weg und länger beschäftigt ,er brauchte sich nur beeilen und alles am selben Tag erledigen....

Mittags gegen 15 Uhr soll er in Lichtenberg bei SEINER Bank gewesen sein, da wird er den Anfang gemacht haben und alles vorbereitet für den abend.

Er brauchte nur auch noch zu Ohren bekommen haben, dass S.K. mit Ü. auch noch Ärger hatte und von der bevorstehenden Trennung, somit keinerlei Rückhalt hatte, dann war das eine "kleine Nummer" für ihn....