@1947 @mohnblume Wahrscheinlicher als ein Unfall ist für mich die Möglichkeit, dass Peggy am Ortsausgang
von Lichtenberg mit der Person verabredet war, bei der sie auch übernachten sollte und
wollte. Aus diesem Grund befanden sich in ihrem Ranzen auch außer den Schulsachen
Nachthemd, Barbie und Kinderlaptop, die sich schon im Auto befanden. Das sollte dem
Kind wahrscheinlich auch suggerieren, dass es am nächsten Tag wie gewöhnlich zur
Schule geht.
Die Augenzeugen, die Peggy am Abend sahen, sprachen von einem Roller. Das kann
dann aber nicht der gewesen sein, der bei ihr zuhause aufgefunden wurde und als
der ihre bezeichnet wird. Es besteht die Möglichkeit, dass dem Kind ein anderer
Cityroller zur Verfügung gestellt wurde, um mobiler zu sein, vielleicht der des
fremden Mädchens, mit dem man Peggy im Laufe des Tages sah und das mit
ihr im roten Mercedes mitfuhr.
Dass den Roller ein Anlieger des Carlsgrüner Weges bei sich zuhause vorfand, ist
vielleicht der Eile zuzusprechen, in der die Peggy jetzt einsteigen sollte und man
abfahren wollte, weil man befürchtete, eben von Anliegern oder von Fußgängern
oder anderen Autofahrern gesehen zu werden. Möglicher Weise war das Zusteigen
auch an einer unbelebteren Straße geplant und auf Grund dessen wurde man hektisch,
alles musste schnell gehen und den Roller zu verstauen, hätte zu viel Zeit gebraucht.
Zu dem "Leichenfund in Helmbrechts" ist trotz intensiver (?) Nachschau durch die Polizei
1. garnicht sicher, ob überhaupt irgendwas dort lag
2. erstrecht nicht sicher, ob es eine Leiche war und
3. ob es sich um Peggy handelte - eine Leiche kann nicht mit der Freundin telefonieren.