Peggy Knobloch

@PillePalin


Interessant wäre dabei noch zu erfahren, wer auf diese vorschnelle Idee gekommen ist .

War denn auf dem ersten Suchplakat von einem Verbrechen die Rede?

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@PillePalin

Diese Maßnahme ist doch üblich. In den USA sind die bei Kindern selbst mit offiziellen Plakaten sehr schnell, auch wenn sie damit mal etliche Dollar in den Sand setzen.

Ob das nun voreilig war? Glaube ich nicht.

Und ich wüsste nicht, dass auf dem Plakat stand: "Hilfe! Unsere Tochter wurde Opfer eines Verbrechens!"

@jerry142


Das kann sein, aber eigentlich sucht mann doch ersteinmal selber.

Ich wüsste nicht, was mir in so einer Situation in den Sinn kommt.

Wenn man nur warten kann, wird die Zeit schnell verdammt lang.

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@mohnblume

Selbstverständlich! Keiner möchte unnötig Unruhe schaffen oder selbst hinterher als ... panisch oder hysterisch dastehen.

Aber wie lange soll man warten oder alleine suchen?

Es ist 22.00 Uhr abends, das neunjährige Kind ist nicht zu Hause...warten bis zum nächsten Morgen?

Ich glaube, es gab zwei Gründe für das Plakat: Einmal, um die Suchmeldung zu verbreiten. Hat zwar nachts wenig Aussicht auf Sichtung bei den Mitbürgern, aber morgens wären sie schon mal da.
Wichtig ist glaube ich auch der zweite Grund: Man hat das Gefühl, etwas zu tun, um die Suche zu unterstützen.

Selbst die Polizei muss - denke ich - 48 Stunden warten bis die wirklich eine Fahndung herausgeben... denn ein Kind, was abends nicht daheim ist, kann ja sonst wo sich aufhalten und man muss nicht gleich an ein Verbrechen denken.

@PillePalin

Diese Annahme ist falsch.

Soweit bekannt, entstanden diese ersten Suchplakate in der Nacht.

Hat das wirklich Sinn, mit einer Taschenlampe durch die Gegend zu streifen?

Wenn man dazu noch annimmt, Peggy sei stiften gegangen.

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Da Kinder kein Aufenthaltsbestimmungsrecht haben, sucht man in einem solchen Fall ab der Anzeige, durch die das Kind vermisst gemeldet wird.

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@1947

Wärst du auf die Suche gegangen ?
Ich bestimmt aber ich will nicht anmaßend sein, jeder handelt anders.

Weiss denn irgendwer, wer dieses Plakat erstellt hat ? Ist dies bekannt ?

Ein Mittäter / wisser würde dies vielleicht schnell vorschlagen.

Das erste Plakat erstellte der Lebensgefährte von Peggys Mutter.

Nachdem die ersten Suchmassnahmen ohne Ergebnis blieben.

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Ich frage mich, weshalb jetzt wieder das Thema Suchplakate aufgegriffen, ein Artikel von 2002 herausgesucht und Peggys Mutter thematisiert wird. Auch frage ich mich, wie man den Ulvi, einen geistig behinderten Menschen, als "nicht besonders helle" bezeichnen kann. Er ist geistig behindert, nicht dumm. Stellt euch mal vor, euer Kind würde in einem öffentlichen Forum so beschrieben und ihr würdet das lesen. Auch im Internet sollte man doch Anstand und Respekt wahren.

Frau Jung, eine Person, die viel näher an den Fakten und dem Fall ist als wir alle hier, deutete gestern eine Richtung an, die für sie von besonderem Interesse zu sein scheint. Anstatt in diese Richtung zu denken und Theorien und Möglichkeiten zu entwickeln, diskutiert man hier darüber, ob es möglich wäre, Peggys Leiche in dem Sarg einer Verstorbenen so zu verstecken, weshalb sie bis heute nicht gefunden worden ist.

Ich halte es für weitaus sinnvoller, erstmal einen Ansatzpunkt zu konstruieren, der eine Richtung vorgibt und mit dem man so erschließen könnte, wo sich Peggys Leiche befindet. Und dabei würde ich mich an Personen halten, die kompetent sind und mit den Fall sehr vertraut sind, anstatt einem Gerücht eine solch große Plattform zu bieten.

@Blondi23

Ich würde hier keine Richtung vorgeben.

Was ist falsch daran, einfach mal alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen?

So abwegig finde ich die FriedhofStory gar nicht, obwohl es mir schwer fällt, an so etwas zu glauben.

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@1947

Ich gebe hier auch keine Richtung vor. Würde ich dies machen, sehe dies anders aus.
Es ist nichts falsch daran, verschiedene Möglichkeiten zu überdenken. Aber ihr überseht gerade Aspekte, die durch eure Diskussion und die Beiträge zu Peggys Mutter einfach untergehen. Der Artikel ist alt, ich weiß nicht, wieso man versucht, jetzt wieder die Mutter des Kindes zu fokussieren.
Ina Jung sprach gestern von einer Richtung, die auf den Raum Leipzig/ Halle abzielt. Gestern wurde dies kurz von Gurkentoni aufgegriffen, ging dann aber auch komplett unter.

Habt ihr euch nicht mal die Frage gestellt, weshalb jetzt alles auf Leipzig/Halle hindeutet? Wieso rückt genau diese Gegend in den Fokus? Ich halte für angemessen, diese Richtung weiter zu verfolgen. Damit haben wir nämlich eine Aussage, die von einer Person stammt, die in dem Fall drin steckt und Fakten kennt, wie es wir es nicht tun. Ihr messt jedoch einem bloßen Gerücht eine größere Bedeutung bei.

@Blondi23

Was hat Frau Jung denn angedeutet?
Ich hab die Sendung nicht sehen können und leider auch online nichts gefunden...

Ah, hast Du schon aufgeführt, sorry, die Beiträge haben sich überschnitten.

@Mao1974

Das es in die Richtung Halle/Leipzig geht. Gurkentoni stellte gestern noch die Frage, weshalb Frau Jung auch Leipzig mit genannt hatte. Zum einen wäre da die geographische Verbindung der beiden Orte, möglicherweise gibt es aber auch Verbindungen zwischen Personen, die in den beiden Orten wohnhaft sind. Letzteres vermute ich, jedoch gelang es uns gestern nicht, näher auf diesen Aspekt einzugehen, da wieder über Gerüchte diskutiert worden ist.

Da stelle ich mir die Frage, wie man eine solche Aussage eines "Insiders", in diesem Fall Frau Jung, so außer Acht lassen kann.

@Blondi23

Da beide Autoren aus ihrer Meinung keinen Hehl machen gehe ich davon aus, daß hier die Spur H.E. gemeint ist. Weshalb Leipzig mit genannt wurde erschliesst sich mir nicht spontan.

Die Autoren verfügen sicher über einige Kontakte mehr als wir hier, sie spekulieren m.E. aber auch nur, wie alle in diesem Fall...
Was hat sie denn nun eigentlich gestern zu Ulvi gesagt, bzw was Ulvis Mutter? Würde mich auch noch interessieren.

@Mao1974

http://www.mdr.de/tv/sendungen/unter-uns/audio684396.html

ab 06:50

Frau Jung antwortet auf die ihr gestellte Frage, warum sie jetzt der Meinung sei, dass man im Raum zwischen Leipzig und Halle nach Spuren suchen solle, mit dem Hinweis auf ihr Buch und Holger E.




Ich sehe es nur als Vermutung einer geographischen Lage.

Ebensogut könnte ich sagen:

Wenn Holger E. mit dem Verschwinden von Peggy zu tun hat, könne man in einer Tiefe bis zu 30 m in den Straßenbegleitflächen an den Landstraßen zwischen Lichtenberg und seinem Wohnort suchen.