Peggy Knobloch

Eine einmal gemachte Erfahrung lässt sich nicht mehr umkehren.
Deshalb kann jemand wie ich auch nicht so leben, wie vorher.
und viele Andere auch nicht.
Ich stehe nicht alleine!

@karola

Wie auch immer Deine Situation sein mag, hier bist Du falsch!
Kein Mensch hier kann das beurteilen.
Und ehrlich gesagt interessiert mich Deine Situation nicht im Detail, ich wünsche Deinen Kindern Hilfe, Dir auch, soweit Du sie benötigst (und ehrlich, ich glaube das tust Du), mehr kann man nicht tun.

@karola

Meinst Du jetzt mich?

is sonst noch wer da ?????

@karola ... Ja ich ;)

Du zeigst gerade kein "gesundes Verhalten " :(

@karola

Ich weiss nicht, wo ich Dich jetzt angegriffen hätte, aber bitte...
Deine Kinder tun mir leid , die habens mit ihren Eltern offenbar nicht gut erwischt. Wie auch immer.

karola schrieb:Eines ist SICHER ,nach den Ausführungen von Bayernwastl80, deutet ALLES auf sexuellen MISSBRAUCH hin!!!
Informiere Dich doch einfach mal!
zartbitter in Köln.WAS gibt es noch, Wildwasser in Wiesbaden usw.!

Dass man nach 1994 diese 3 Worte noch in einem Absatz lesen kann...

@Ghina

Wir arbeiten seit nun mehr 6 Wochen intensiv am Fall Peggy.

Das Thema hat uns nicht nur zeitlich in Anspruch genommen, auch emotional wurden Grenzen erreicht. WendePunkt war ein Beitrag von @Seethaler. Als COMANCHEs Freundin die leeren Fenster von Peggys Zimmer heran zoomte, war eine Grenze überschritten.

Die beiden scheiden erst mal aus und ich werde mich reinen Fleissaufgaben widmen. Du siehst selbst, was los ist. Ich werde die Notizen und Fotos ordnen und wenn Ihr Zeit findet, würde ich mich gern mit Euch unterhalten.

Gib mir doch bitte mal ein Zeichen.

1%zz

Ich hab die Gegenstimmen mal kurz gesichtet, Peggy kam an 2 Arztpraxen vorbei, aber an keinem Kaugummiautomat. In der Bäckerei hat Sie angeblich nichts gekauft.

Woher kam das Päckchen?

Auch wenn MEL PUREN in flüssiger Form ausgereicht wird, gibt es eine Umverpackung.

Oder muss man in Lichtenberg leere Flaschen mitbringen?

1%

@1947:

Es kann sein, dass die Inhaberin wieder die Türglocke nicht gehört hat. Peggy musste ja nicht Bargeld für den Einkauf hinterlassen. Ihre Einkäufe wurden notiert. Am Schulwochenende von der Mutter bezahlt.

Peggy hätte ja einen Artikel am nächsten Tage auch angeben können.

@Seethaler

Das war schon ein Drama, Dein gezoome auf die Fenster.

Aber da sieht man, wie zerbrechlich alles ist. Die Welt ist ein Glasgarten.

1%

@1947:

Ich bezog ich mich auf die CB-Funkantenne auf dem Dach oberhalb der Fenster. Das war direkt nach dem Fenster-Thread. In Anbetracht des sehr nahen Camping-Platzes ein eventuell einzubeziehendes Detail. Heute arbeitet man hingegen auf "Freenet" oder "PMR-Sprechfunk". Spätestens ab meiner Anfahrt nach Lichtenberg, werde ich es wohl ab Naila oder Bad Steben im Fahrzeug zu hören bekommen. Dieses Detail erwies sich jedoch als "wertlose Spur".

Über den gesamten Zeitraum der mittlerweile über bestehenden 1.000 Seiten, findet man hingegen Hinweise auf ein Lager (wo auch immer es stehen möge) und natürlich das "Medikament". Daneben gibt es noch Hinweise auf einen Kleiderwechsel irgendwann am frühen Abend, was der Wahrheitsfindung auch nicht unbedingt zuträglich sein mag. Ganz neu ist der "Kaugummiautomat".

Es gilt also alle bestehenden Aussagen zu differenzieren und ggf. in Frage zu stellen. Mehrere eventuelle Tagesabläufe von Peggy zu erstellen und die am wenigsten gesicherten zu streichen.
Also mal nachsehen, was in den verbliebenen Glasscherben noch zu finden ist.

@Seethaler

Seethaler schrieb:Ganz neu ist der "Kaugummiautomat".

Neu ist der nicht...neu ist nur,dass der auf einmal so eine wichtige Rolle spielen soll...auf der BI-Seite (Peggy verschwindet) ist von einem Spielautomat die Rede...könnte ein Schreibfehler sein,aber es gab ja auch Automaten,wo kleine Plastikkugeln rauskamen,die Spielzeug beinhalteten und das war wohl damit gemeint.Wo sich dieser allerdings befand,lässt sich heute scheinbar nicht mehr feststellen und das geht auch weder aus dem Buch noch aus der erwähnten Seite hervor.Dort ist übrigens aktuell der sehr wahrscheinliche Nachhauseweg von Peggy mit Bildern und Zeugensichtungen übersichtlich dargestellt.

@1947
welche Grenze wurde wie überschritten? Ich kann dem nicht folgen, kannst Du bitte erklären, was gemeint ist?
Kein Kind schleppt Medikamente mit sich herum, würde sie ausgehändigt bekommen, egal von wem.......sie hätte das Päckchen sicherlich nicht in der Hand gehabt, wenn sie es nicht gerade erst erhalten/gekauft/gefunden/bekommen hätte, Kinder stopfen so etwas dann in Taschen.......falls es ein Päckchen war, vielleicht war es ein Tempo, ein Zettel, irgendetwas, denn wenn man es in der Hand hält, sieht man ja nur einen kleinen Teil, da kann man sicher nicht mit Gewissheit sagen, dass es ein Päckchen war......

@Seethaler
Ob in der Bäckerei, wo Peggy angeblich von mehreren Zeugen am Nachmittag gesichtet wurde, sie normalerweise bar bezahlte oder nicht, wenn sie einkaufte, ist gar nicht bekannt- zumindest weiß ich nichts davon. Weiß jemand etwas darüber?
Im Lebensmittelladen dagegen, wo sie am Morgen gewesen ist und einige Dinge holte, weiß man, dass sie diese- wie üblich- anschreiben ließ. Quelle: Buch Seite 17.
Denn ich gehe davon aus, dass beide Läden (Lebensmittelladen und Bäckerei am HenriMarteau-Platz zwei Geschäfte sind), oder @Waidmann ?
.

@Waidmann
Der Lebensmittelladen soll sich einige Schritte vom Blauen Haus befinden. Um es klarer auszudrücken.

@mkquadratt

Es handelt sich um zwei verschiedene Geschäfte...die Bäckerei gibts noch...den Lebensmittelladen nicht mehr...dieser befand sich schräg gegenüber vom blauen Haus.

@Waidmann
Danke für diese Information. Weiß Du vielleicht, ob Peggy auch in der Bäckerei am Henri Marteau Platz ihre Einkäufe einschreiben ließ?

Kann ich dir leider nicht sagen.

@1947 @COMANCHE

Meiner Meinung nach bringt ihr 2 Sichtungen von Peggy (und 2 Fakten):
1-Kaumgummiautomat und
2-etwas in der Hand/Kaugummipäckchen?)
total durcheinander, was eure weitere, daraus folgende Überlegungen/Mutmaßungen eigentlich überflüssig und Leser(und euch selbst) durcheinander bringt:

1)Schulrückweg Peggys mir der Freundin, wo sie von einem Zeugen an einem Kaugummiautomaten am Weges Rand gesehen wurden (Quelle: Der Fall Peggy, Seite 18).
2)Sichtung an der Bäckerei von 2 Zeugen/Jungs, die Peggy aus der Bäckerei kommen und in das rote Auto einsteigen sahen (Quelle:Der Fall Peggy, Seite 223 unten). HIER soll sie ein Päckchen Kaugummi in der Hand gehabt haben, nicht aber von der Schule zurückkommend.

Falls ich etwas übersehen, überlesen habe, entschuldigt mich.
Ich will das nur präzisieren lassen und klare Antwort bekommen, woher die Annahme stammt, dass Peggy von der Schule zurückkommend etwas in der Hand gehalten hat?

Anmerkung: Ich lese den Thread schon länger mit (bin zwar noch nicht komplett von Anfang an mit allen Eintragungen durch, aber größtenteils und auch mit aktuelleren (seit Mai) Eintragungen komme ich stetig parallel zu den älteren Eintragungen mit, jedoch konnte mir durchaus etwas entgangen sein.

@1947

1947 schrieb:Peggy kam an 2 Arztpraxen vorbei, aber an keinem Kaugummiautomat.

...die Aussage zu den Arztpraxen ist schlichtweg falsch

...die Aussage zum Kaugummiautomaten reine Spekulation

Die Begründungen dürften dir bekannt sein.

@Waidmann:

Die Aussage zum Kaugummiautomaten ist im Buch zu Anfang hinterlegt. Ich zitiere:

Zu dieser Zeit geht auch der Schüler Christian O. nach Hause. Er sieht die Freundinnen am Kaugummiautomaten am Straßenrand stehen

War es ein Automat mit "Spielkugeln", dürfte dies einen Zeitgewinn von mindestens einer Minute ergeben. So eine Kugel wird erst mal geöffnet und das Innere genauer in Augenschein genommen.

Der im Buch benannte Christian O. sagt im Buche nicht aus, ob es nun die Bad Stebener Straße war. Oder schon die Nailer Straße. Macht nichts. Beide Wegstrecken sind entfernungsmäßig nahezu in Richtung Marktplatz gesehen gleich gestellt. Die benannte Freundinn wird in der Nacht zum 8. Mai 2001 schon ausgesagt haben, welcher von denen beiden in Frage kommenden Schulwege beschritten worden ist.

Dieser Zeitabschnitt lag ja nur ca. 12 Stunden in der Vergangenheit. Peggy kann zwar an beispielslos vielen Arzthäusern vorbei gelaufen sein. Aber zeitlich gesehen keines betreten haben. Es gibt ohnehin ein "Zeitparadoxum" von mindestens entscheidenden 10 Minuten. Wenn ich mir die gesammten Zeitabläufe derzeit real betrachte, muss Ulvi Peggy direkt am Marktplatz getötet haben. Diese dort liegen gelassen haben. Um gegen 13:30 Uhr - 13:45 Holz beim Dieter T. geschlichtet zu haben.

Oder Peggy ist hernach von den Toten wieder auferstanden, um zu einem späteren Zeitpunkt von anderen Zeugen wieder gesichtet zu werden. Alternativ könnte Ulvi zeitgleich an zwei Orten agieren haben.

Es ist schon schlimm genug: Der massgebliche Zeuge hat keine Uhr umgebunden. Der Beschuldigte kann angeblich keine ablesen. Der analoge Zeitmesser im Linienbuss von Naila nach Lichtenberg könnte von der realen Zeit abgewichen sein.

Also muss man wohl da selber hin und die Zeit messen. Genau das habe ich u.a. vor.

@Seethaler

Und was genau willst du nachmessen?

@mkquadratt:

Ich ging davon aus, dass Peggy Ihre Laugenstange nebst den 3 Lutscher und dem Kaltgetränk in der Bäckerei holte. Statt dessen holte sie die in dem Ladengeschäft nebenan, wo "angeschrieben" wurde. Denk-Fehler von mir. Es wäre wirklich interessant zu wissen, ob in der Bäckerei auch "angeschrieben" wurde. Im Lebensmittelgeschäft gab es, zumindestens zum Nachteil der Bäckerei, auch frische Brötchen.
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Über "Bargeld" muss sie dennoch verfügt haben. Nach Schulschluss am 07.Mai 2001 um 12:50 Uhr suchte sie ihren Geldbeutel. Den sie nach längerem suchen auch unter einer Bank fand. Es muss Ihr also wichtig gewesen sein, nach Schulschluss über Bargeld zu verfügen. Höchstwarscheinlich wegen dem "Kaugummiautomaten" in dem sich eventuell auch "Spielkugeln" befunden haben können.

Danach hat Peggy noch der Hausmeisterin beim leeren der Abfallkörbe geholfen. Derweil wartete die Freundin vor dem Schultor auf Peggy. Gemeinsamer Abmarsch war angeblich um 13:05 Uhr.

@n8schatten:

Reale Wegstrecken unter Berücksichtigung der kleinen Beinen der Kinder. Das aber nur nebenbei.
Den Rest schreibe ich dann im "Abschlussbericht" in einem PDF-Dokument.