Peggy Knobloch

@aufdecker1955
@Nymue

Hab ich doch geschrieben.....ich verstehe nicht warum im Raum Lichtenberg die Suchhunde so versagt haben.
Ein Leichenspürhund braucht keine Leiche um sich darauf zu wälzen, die werden sogar an der Wasseroberfläche eingesetzt und riechen winzige Hautpartikel oder ähnliches die abgespült wurden.
Weiß jetzt nicht ob Nachbars Lumpi das kann.

Entweder wurde nicht richtig gesucht, oder der Mann der die Leiche gesehen hat war durchgeknallt oder auf dope.
Nur, wenn es an dem Mann lag? Warum hat er sich dann noch hypnotisieren lassen ?

@avatar455
Ok mein Lumpi ist kein Leichenspürhund der findet sowas nur wenns scho stinkt.
Nur mal spekulier:
Der Wanderer findet das Kind hat aber keine Möglichkeit vor Ort jemanden zu informieren.( na ja nicht jeder hatte da ein Handy) Kehrt um und sucht sich eine Telefonzelle. Der der das Kind ablegte war mit Sicherheit nochin der Nähe. sieht sich bei seinem Vorhaben gestört die Leiche eben in diesem Wald verschwinden zu lassen.
Was macht der?
Er fährt mit Sicherheit nicht ineine andere Gegend ( man sollte die Bequemlichkeit nicht unterschätzen)
Er weis das hier nun mit Sicherheit das umgrenzende Waldstück abgesucht wird.
Ich würde ins nächste fahren, net unbedingt kilometerweit weg

Dazu passt dann das in Schwarzenbach in einem anderen Waldstück wochen später Verwesungsgeruch wahrgenommen wurde

@Nymue
Könnte sein, genauso wie ein Transport über weite Strecken sein könnte. Jedenfalls ist eine zwischenzeitliche Ablagerung einer Leiche gar nicht so selten.
Wir dürfen nicht von uns ausgehen, wenn Täter so dächten wie wir gäbe es schon mal keine Leichen.

Interessant wäre zu wissen wie lange die "Suche" bei Helmbrechts gedauert hat. Es wird doch schon mal ne Weile dauern bis ein Spürhund vor Ort einsatzfähig ist. Oder gibt es so einen Spezialhund auf jeder Kuhblöke?

@Nymue

Nymue schrieb:Dazu passt dann das in Schwarzenbach in einem anderen Waldstück wochen später Verwesungsgeruch wahrgenommen wurde

das ist mir völlig unbekannt, wo kann man die Quelle dafür finden?

Den Artikel find ich jetzt nicht mehr, leider. Aber so ca. 3 Wochen nach dem Verschwinden stand hier in der Zeitung das Spaziergänger in Waldnähe Verwesungsgeruch wahrgenommen haben, Man vermutete ein verendetes Reh

Ich denke es war am Schwarzenbacher Forst, das ist ein recht dichter Wald

Vielleicht war das Mädchen, wenn in Helmbrechts tatsächlich eines lag, nur bewusstlos?


Ein bewusstloses Mädchen im Wald liegen zu lassen, wo sie gefunden werden könnte, erscheint mir etwas naheliegender als eine Leiche. Vielleicht wollte ein möglicher Täter anfänglich, dass die Kleine gefunden wird, oder es war ihm egal, oder es ist ihm erst später eingefallen und er hat sie nachträglich geholt.

Warum sollte jemand ein bewusstloses Mädchen allein im Wald liegen lassen?
1, weil das Mädel ohnmächtig geworden ist beim Wandern oder spielen dann bleibt ein normaler Mensch dabei und kümmert sich .Nennt sich erste Hilfe.
2. weil man es lauf Grund eines Angriffs ohnmächtig geworden ist? Gerade nach dem Verschwinden von Peggy waren die Menschen dort sehr sensibel was Kinder betrifft. Das Betroffene Kind hätte sich sicher gemeldet, es gab ja einen Aufruf wer etwas darüber weis oder Angaben machen kann.
Wäre es ein Gewalttäter gewesen hätte der sicher kein vielleicht wieder aufwachendes Mädel zurückgelassen

@lawine
@Nymue
Den Verwesungsgeruch in einem Wald soll es tatsächlich gegeben haben.

Zum Beispiel den Spaziergänger, der im Wald Verwesungsgeruch wahrgenommen haben will - ein toter Hund lag dort vergraben.

Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article612446/Wir-hoffen-noch-dass-Peggy-lebt.html

oder unter dem folgenden Link (mit der Maus auf Punkt 8 fahren - Mortlau bei Bad-Steben)

http://www.bild.de/news/inland/html-imagemap-30173794.bild.html# (Archiv-Version vom 16.06.2018)

Danke @bayernwastl80
Da wäre das ja geklärt.
Allerdings gibt es in und um Lichtenberg genügend Möglichkeiten so ein Mädchen auf Nimmerwiedersehn verschwinden zu lassen. Und da kannst dich alt und krumm suchen
Wenn man nicht genau weis wo hat man schon verloren.

So nun hab ich mir das Buch gegönnt,

Also zur Suche, gesucht wurde in einem Umkreis von ca. 5 km
Die eingesetzten Leichenspürhunde wurden nicht an echten Leichen trainiert sondern an irgendwelchen Fleischresten.
Hunde die direkt an Leichen ausgebildet waren wurden als zu zu teuer abgelehnt

@avatar455
ich habe doch in dem beitrag auch geschrieben, dass ich von mir ausgehe. ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich das schwer nachvollziehen kann, wenn jemand so handelt, da ich.... . ich schließe es aber nicht aus. ich wollte nur erklären warum ich es so sehe. klar gehe ich dabei von mir aus, ich weiß dass man das nicht sollte, aber in dem fall konnte ich es nicht anders herleiten.

eigentlich riechen hunde auch leichen, die gerade erst tot sind, weil der verwesungsprozess direkt nachdem das Herz aufhört zu schlagen, einsetzt. das riechen die hunde. denen ist das eigl egal wie alt die leiche ist. wenn da natürlich hunde eingesetzt wurden, die auf was anderes trainiert waren, dann ist das halt nicht so das wahre.

Mantrailing heißt übersetzt etwa Menschen aufspüren. Der Hund bekommt anhand einer Geruchsprobe den Individualgeruch des zu suchenden Opfers präsentiert und hat dann die Aufgabe, diesen Menschen zu finden, indem man ihn dort auf die Spur(Trail) setzt, wo man annimmt, dass das Opfer zuletzt gewesen ist.

Im Gegensatz zur Fährtenarbeit (Tracking) sind Bodenverletzungen nicht wichtig, da sich der Hund nach dem Individualgeruch des Opfers orientiert.

Jeder Mensch verliert permanent abgestorbene Zellpartikel, die ihn wie eine Wolke umgeben und langsam zu Boden sinken, so muss man sich das in etwa vorstellen:

Auf den Zellpartikeln sitzen Bakterien, die sich von den Zellpartikeln ernähren und wiederum Stoffwechselprodukte erzeugen, die unsere Hunde riechen können. Jeder Mensch hat seinen Individualgeruch, da er sich z.B. anders ernährt, Krankheiten hat usw. was ihn von anderen Menschen unterscheidet. Der Individualgeruch ist ebenso einzigartig wie ein Fingerabdruck und ein gut trainierter Hund sucht und findet sein Opfer auch mitten auf einem belebten Marktplatz. Da der Hund in der Lage ist "Stereo" zu riechen kann er auch ohne weiteres die Richtung erkennen in der die Spur gesetzt wurde. Unter idealen Bedingungen ist ein Spur noch nach vielen Tagen verfolgbar.

Wenn kein Leichenspürhund, hätte es auch ein Mantrailer getan.

Wenn es vielleicht gar keine Leiche gab...

Nehmen wir doch einfach mal an, der Wanderer hat wirklich jemanden gesehen...
und ein Paar beim Geschlechtsverkehr gestört, der männliche Part kann sich in die Büsche verdrücken, der weibliche stellt sich tot.
Und während der Wanderer sich aufmacht, die Polizei zu holen, raffen die zwei ihre Sachen zusammen und machen sich aus dem Staub.

@ramisha
ja, ein lebender mensch verliert solche abgestorbenen hautschuppen, in dem er sich bewegt. eine leiche bewegt sich aber nicht. wenn jemand also eine leiche kurz ablegt, können sich an der stelle hautschuppen befinden, wenn er sie danach in einen sack steckt und dann wegträgt, dann verliert sie doch keine hautschuppen, die auf den boden fallen oder auf blätter.
mantrailerhunde suchen vermisste personen, die sich bewegt haben. eigenständig.

@jerry142
du verleitest mich seit gestern abend immer dazu, einen beitrag zu verfassen, in dem ich dann schreibe: ich würde, wenn ich an dieser stelle wäre.... .^^
aber hat eine frau denn noch ein "puppengesicht" ?

@Blondi23

Vielleicht war es ja auch nur eine Gummipuppe.

Ich habe keine Ahnung, wozu ich andere hier verleite. Aber es hält einen hier ja niemand ab.

Ich versuche lediglich, eine möglichst "normale" Erklärung zu finden, die dem bekannten Geschehen gerecht wird. Auch wenn sich vielleicht der eine oder andere an den Kopf fassen mag...

@jerry142
das war gerade kein vorwurf, ich meinte das gerade eher aus spaß.
und ich habe auch nicht gesagt, dass ich mich an den kopf fasse. ist doch ok, wenn du ne andere theorie hast als ich. wäre ja sonst sinnlos, hier in dem forum zu schreiben=)

@Blondi23

Keine Sorge, ich werte das nicht als Vorwurf.

Es soll die Diskussion bereichern. Ich habe jetzt einen Punkt zur Leiche und einen zu keiner Leiche, nur noch keine Idee zu der Vermutung, da solle nichts gewesen sein.