@aufdecker1955 Selbstverständlich ist eine Geländeabsuche nicht zu verwechseln mit Ermittlungen. Ich nehme an, dass die Polizei im Zusammengang mit der vermeintlichen "Kinderleiche" auch mal in der Ortschaft bei dem Waldstück nachgefragt hat, ob jemand etwas Besonderes oder Verdächtiges beobachtet hat.
Bei realen oder vermeintlichen Leichenfunden ist es naheliegend, sich seitens der Polizei auch vor Ort bei den Anwohnern umzuhören, ob dort verdächtige Fremde mit oder ohne Autos aufgetaucht sind, auch wenn ein Täter mit einer Kinderleiche im Kofferraum sicherlich darauf achtet nicht aufzufallen.
Wenn einer dort eine Kinderleiche abgelegt hat, sagen wir mal als Zwischenlagerung, dann muss er mit einem Auto vor Ort gewesen sein, denn es ist kaum vorstellbar, dass der Täter die Leiche zu Fuß mit sich herumtragen hat. Immer vorausgesetzt, dass dort wirklich eine Kinderleiche gelegen hat.
Somit wäre auch auf verdächtige Fahrzeugbewegungen in diesem Gebiet zu achten gewesen, also auf ortsfremde Autofahrer, die in diesem Wald gesehen wurden. Anwohner sind oft sehr aufmerksam und misstrauisch, wenn sich Fremde in ihrer Gegend aufhalten, zumal wenn ein Kind vermisst wird.