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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.08.2013 um 15:12
@Seethaler

Es muss ihr nicht zwangsläufig wichtig gewesen sein über Bargeld zu verfügen. Vielleicht wollte sie ihre GeldBörse einfach nicht in der Schule lassen.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 15:14
@n8schatten:

Er könnte auch über das vergangene Wochenende in der Schule verblieben sein.. Das sind für mich aber unerhebliche Spekulationen.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 15:15
@Seethaler

Ich weiß nicht wie du die KinderBeine berücksichtigen willst. Man weiß doch nicht wie schnell sie gingen. Davon ab, können auch Kinder zügig vorankommen und viele auch locker mit Erwachsenen mithalten.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 15:20
@n8schatten:

Ich wohnte als 9 jähriges Kind auf einer Burg. Musste diese wie Peggy zur Schule hinab,- und hinauf steigen. Als Erwachsener lief ich entsprechende Wegstrecken, auch im Walde, nochmals ab. Die Zeit- Differenz betrug etwa 50 %. Aus dem ehmals "riesigem" Walde wurde ein "Wäldchen".

Diese Zeitspanne lasse ich natürlich nicht in diesem Falle gelten. Da muss ich mich erst mal genauer persönlich umschauen. Zum H. M-Platz geht es über dem Friedhof immer abwärts.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 16:05
Der Weg den Peggy nach der Schule einschlug ist alles Andere als gesichert.

Es ist auch nur eine Annahme und die beruht auf der Aussage einer Reinigugskraft, welche den relevanten Bereich gar nicht einsehen könnte und der Aussage einer Freundin, welcher der Umgang mit Peggy zu diesem Zeitpukt untersagt war.

Und wenn man nicht sagen kann an was für einem Automaten man die Kinder sah, kann das doch sonstwie gewesen sein. Ein Stromkasten zum Beispiel.

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 17:18
@1947:

Einspruch! Der Schulweg nachhause ist gesichert. Der Umgang der Freundin mit Peggy war seitens ihrer Eltern zwar untersagt. Dennoch gingen diese gemeinsam bis zur Ecke Nailer - Bad Stebener Straße gemeinsam des Weges entlang. Den Grund bekamen die Ermittler ungefragt mit auf Ihrer weiteren nächtlichen Mission mitgeteilt: Weil Peggy eine "Steunerin" sei. Zumindestens in Augen der Mutter.

Die Aussage der Reinigungskraft ist dahingeghend ohne Belang, dass es für eine Ermittlung der Laufzeit zum Henri-Mateau Platz nahezu unbedeutend ist.

@n8schatten:

Es gab keinen Grund zur Eile. Mal sehen, was ich für diese Wegstrecke an Zeit benötige.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 18:29
Und vielleicht können wir uns in der Zwischenzeit mal damit beschäftigen:
Es wurde mehrfach nach dem Mann, der mit Peggy gesehen wurde, der schwarz trug, gefragt. Der Zeuge, der diese Beobachtung gemacht und weitergegeben hatte, ist glaubwürdig. Interessant ist an dieser Sache, daß der "schwarzgekleidete" auch befragt wurde.
"Wieso bin ich jetzt hier? Wer hat das gesagt? Antwort: darf ich ihnen nicht sagen. "Achso, typisch, na und das ich schwarz trage ist ja nicht verboten. Antwort: nein. Nun mußte der Vernehmer sicher dringlichst auf die Toilette. So daß der Befragte den Namen des Zeugen bequem in der Akte lesen konnte und diesem dann Streß machte.
Etwas zur Sache, etwas sinnvolles zu dem Vorhalt, ob er tatsächlich oder vermeintlich mit Peggy gesehen wurde, Fehlanzeige. Das ein weiteres Kind aus dem Dorf diese Beobachtung zwar um drei Ecken bestätigt, wenn interessierte es schon.
Fakt ist, daß dieser Mann mit Brille mit Peggy gesehen wurde und das nicht ausreichend hinterfragt ist. Denn wenn z.B der gleiche Beruf des immer in schwarz gekleideten, den Beruf den auch der Freund von Frau K. hatte, dadurch ein zufälliges zusammentreffen bewirkt hätte, wo ist dann das Problem es zu sagen? Nur weil er zuvor einige Häuser weiter neben Familie K gewohnt hatte? Das ist für mich kein Grund.
Vielleicht kann jemand die sich daraus ergebenden Fragen beantworten:

Handelt es sich bei dem schwarzgekleideten Brillenträger um den in der Nachbarschaft
wohnenden, allgemein nun bekannten Antiquitätenhändler? Übte ein Freund von S.K.
den gleichen Beruf aus und kannte man sich daher womöglich? Ist das vielleicht
auch der auf einem Foto vom Stiefvater der Peggy identifizierte Mann, der mit dem
Kind z.B. in einem "großen, schnellen Auto" nach Münchberg fuhr?


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 18:34
@1947

Ich finde, ihr solltet nicht den Fehler machen, die wenigen Dinge, die in diesem Fall wirklich gesichert sind (wie den Schulweg) auch noch in Frage zu stellen.

Die beiden Mädchen sind unzweifelhaft zusammen gelaufen. Das Umgangsverbot war offenbar nur angedacht und beinhaltete den gemeinsamen Nachhauseweg nicht. Alles andere wäre auch mehr als lächerlich von der Mutter gewesen.

@Seethaler

Die Laufzeit der Kinder nachzustellen halte ich für ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen.
Man weiß doch, wie das abläuft. Da wird getrödelt, unterwegs irgendwas besichtigt und ähnliches. Die wenigsten Kinder gehen zügigen Schrittes heimwärts...


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 18:48
@Mao1974

... und ich hüpfte manchmal einen Großteil meines Schulwegs nachhause und
war dann schneller als manch ein Erwachsener mit normalem Schritt.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 19:10
@ramisha

Oder halt so rum. Jedenfalls ist die normale Laufzeit eines Erwachsenen nicht unbedingt aussagekräftig.

Zu Deiner anderen Frage: Ich denke nicht, daß mit erwähntem Mann der Antiquitätenhändler gemeint ist. Bei "dem Freund von Frau K." gehe ich von E.Ü. aus , war der nicht Automechaniker oder hatte er nur zufällig am Verschwindetag ein Auto umgemeldet? Naja, Antiquitätenhändler war er wohl nicht.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 19:22
Soweit ich mich erinnern kann, soll er zu dieser Zeit in einer Textilfabrik in Sparneck gearbeitet haben.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 19:23
Quelle: Peggy-Buch, Seite 20. Mehr weiß ich auch nicht.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 19:25
@mkquadratt

Ah, vielen Dank!


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 19:32
@Mao1974
@ramisha
Sparneck liegt östlich von Münchberg (Entfernung 7,5 km) und ca. 45 km von Lichtenberg entfernt.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 20:19
Also zum Weg in die Stadt sei noch gesagt, das Haus von Peggys verbotener Freundin steht sowohl, bedingt durch den Standort , in der Nailaer- als auch in der Bad Stebener Strasse.
Es steht an einer Handlung und der Weg dorthin muss nicht zwangsläufig der Sportplatzweg sein.

Zu dem Typ mit den schwarzen Hosen sollen sich doch mal die Zeugen von der BI äussern,welche die Szene mit Peggy so plastisch schilderten.

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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 20:26
Gabelung

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 20:33
@1947

Ich gehe mal davon aus, daß die Freundin Peggys zum Weg befragt wurde. Der Weg bis zum Wohnhaus der Freundin ist doch auch nicht relevant, entscheidend ist, was danach passierte...


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:02
Die Vernehmungsmethoden der Gendarmerie wurden ja schon grob umrissen und nicht zuletzt dadurch machte sich Unfrieden breit. Die Lichtenberger wurden gegeneinander ausgespielt.

Wen wundert es, wenn dann das Verständnis nachlässt und jeder nur noch seine Ruhe haben will.

Die Einigkeit und der Zusammenhalt war dahin, als man plötzlich von Mord ausging und der Eine oder Andere in das Visier der Ermittler geriet.

Nicht alle Anregungen stammten von Peggys Mutter. Was bei den Kindern funktionierte, klappte auch hier. Mit dem bereits bekannten Erfolg.

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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:20
@1947

Ja und jetzt?
Das ist halt nunmal so bei Ermittlungen in solchen Fällen, daß mal der ein oder andere zu Unrecht ins Visier gerät. Die Alternative wäre, alles unhinterfragt zu glauben, was einem so erzählt wird.
Natürlich ist das für die Bewohner mitunter nervig, keine Frage.

"Einigkeit und Zusammenhalt" sieht halt auch oft so aus, daß einer den anderen deckt. Das muss garnichts mit dem Mord zu tun haben, sondern damit, daß mancher Bürger Verfehlungen verbergen möchte, auch wenn es vergleichsweise harmlose sind. Das muss man erstmal aufdröseln und das ist nicht einfach. Klar, als "Hobbyermittler" hat man solche Probleme nicht, da kann man einfach mal wild herumspekulieren, man geht ja auch kein Risiko ein und muss sich für nichts verantworten...


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:24
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Nicht alle Anregungen stammten von Peggys Mutter. Was bei den Kindern funktionierte, klappte auch hier. Mit dem bereits bekannten Erfolg.
Was meinst du damit?


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:33
@1947

Bisher ist mir nur eine Anregung bekannt, die Frau K. gegeben hat.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:48
@ramisha
@Blondi23

Frau K. hat nur auf Ulvi hingewiesen, der ihr merkwürdig vorkam. Ich finde das legitim.
Direkte Beschuldigungen bzw Verbringens der Leiche usw kamen zB von Ulvi selbst, möglicherweise, weil er sich unter Druck gesetzt fühlte. Der hat da aber mal richtig ausgeteilt. Auch das gehört zur Wahrheit.


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:50
@Mao1974:

Ganz richtig! Irgendwann verliert der beste Ermittler die Nerven und greift zu "Plan B". Man spielt die Bevölkerung gegenseitig aus, um eventuell doch noch zu einem Ergebnis zu kommen. Daneben wurden im Zuge der Ermittlungen kleinere Verfehlungen aufgedeckt, die für die Betroffenen natürlich Konsequenzen hatte.

Noch besser wäre es zu einem bestimmten Zeitpunkt, man hätte einen Beschuldigten der auch zugeben würde, Jesus ans Kreuz geschlagen zu haben :)


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:50
@Mao1974

Das weiß ich. Das war aber nicht meine Frage. Ich will nur wissen, was genau mit den Kindern gemacht wurde und durch wen. Also, war hier etwas ähnlich, wie bei den beiden Jungs, die ihre Aussage zurückzogen?


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Peggy Knobloch

27.08.2013 um 22:54
@Seethaler

Inwieweit wurde die Bevölkerung gegeneinander ausgespielt? Hast Du da Belege?
Was ist für Dich "Plan B" und wann wurde dazu gegriffen?


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