Und vielleicht können wir uns in der Zwischenzeit mal damit beschäftigen:
Es wurde mehrfach nach dem Mann, der mit Peggy gesehen wurde, der schwarz trug, gefragt. Der Zeuge, der diese Beobachtung gemacht und weitergegeben hatte, ist glaubwürdig. Interessant ist an dieser Sache, daß der "schwarzgekleidete" auch befragt wurde.
"Wieso bin ich jetzt hier? Wer hat das gesagt? Antwort: darf ich ihnen nicht sagen. "Achso, typisch, na und das ich schwarz trage ist ja nicht verboten. Antwort: nein. Nun mußte der Vernehmer sicher dringlichst auf die Toilette. So daß der Befragte den Namen des Zeugen bequem in der Akte lesen konnte und diesem dann Streß machte.
Etwas zur Sache, etwas sinnvolles zu dem Vorhalt, ob er tatsächlich oder vermeintlich mit Peggy gesehen wurde, Fehlanzeige. Das ein weiteres Kind aus dem Dorf diese Beobachtung zwar um drei Ecken bestätigt, wenn interessierte es schon.
Fakt ist, daß dieser Mann mit Brille mit Peggy gesehen wurde und das nicht ausreichend hinterfragt ist. Denn wenn z.B der gleiche Beruf des immer in schwarz gekleideten, den Beruf den auch der Freund von Frau K. hatte, dadurch ein zufälliges zusammentreffen bewirkt hätte, wo ist dann das Problem es zu sagen? Nur weil er zuvor einige Häuser weiter neben Familie K gewohnt hatte? Das ist für mich kein Grund.
Vielleicht kann jemand die sich daraus ergebenden Fragen beantworten:
Handelt es sich bei dem schwarzgekleideten Brillenträger um den in der Nachbarschaft
wohnenden, allgemein nun bekannten Antiquitätenhändler? Übte ein Freund von S.K.
den gleichen Beruf aus und kannte man sich daher womöglich? Ist das vielleicht
auch der auf einem Foto vom Stiefvater der Peggy identifizierte Mann, der mit dem
Kind z.B. in einem "großen, schnellen Auto" nach Münchberg fuhr?