Peggy Knobloch

@Blondi23

Die Frage ist, ob man darauf Wert gelegt hat oder ob die Ermittler dem
keine Beachtung schenkten.

@ramisha

Um die Frage zu beantworten, müsste man Einblick in die Ermittlungsakten bekommen.

@ramisha

Ich bin da soeben auf einen Widerspruch gestossen (einen mehr), den mir vielleicht jemand freundlicherweise erklären kann.

Peggys Mutter berichtete bei "Kerner" davon, daß sie den Hausarzt nach den Verhaltensauffälligkeiten befragt hat und dieser sie mit dem Hinweis auf "vorpubertäres Verhalten" vertröstete...

Auf der anderen Seite steht dann jedoch die ganze verabreichte Medikation. Was nun, vertröstet oder Medis verschrieben?
Tendenziell vetraue ich da mehr den Worten der Mutter. Insbesondere es immer noch keine versierte Quelle zu geben scheint, woher diese Angaben zu den Medis kommen.

@ramisha

Ich weiß nicht, warum wir wieder über das Thema "Medikamente" reden, aber ich meine, der @1947 hat es aufgegriffen, wegen dem Kaugummi mit dem Peggy angeblich aus der Bäckerei raus kam. Vom Kaugummi kam er auf Tabletten und daher auch auf Medikamente. So in etwa ergab sich das heute.

@karola

Du meinst u.a. die Sache mit den "Strichmännchen"?
Das wurde hier im Thread abgeschmettert mit der Begründung,
DAS malen viele Kinder in dem Alter. Ich habe selbst welche,
kenne auch Kinder aus dem Bekanntenkreis, aber die malen
eher etwas anderes.

@PaulVitti

Es ist ja auch die Frage, wie man Verhaltensauffälligkeiten definiert. Manche würden sagen, dass es sich um das Kind XY um ein sehr lebhaftes Kind handelt, während wieder andere Personen das Kind XY als verhaltensauffällig beschreiben, das mit Ritalin oder ähnlichem behandelt werden muss. Ich würde dir da zustimmen, dass man in erster Linie den Berichten der Mutter folgen sollte, da sie ihre Tochter nun mal sehr gut kennt und ihr Verhalten bzw. dessen Veränderungen einordnen kann.

Ich habe gelesen, Unterhose verstecken, bei der Schwester schlafen wollen,Unruhe usw.

@ramisha

Wenn Peggy am 7. Mai 2001 möglicherweise unter dem Einfluss von einem "Medikament" stand, so ist das durchaus wichtig, denn es könnte ja sein, dass das Kind durch eine Überdosis gestorben ist. Hatte das Kind alleine Zugang zu dem Medikament? Oder durfte das Kind das Medikament nur unter Aufsicht seiner Mutter einnehmen? War das Medikament zu Hause unter Verschluss in einem Schrank, damit das Kind es nicht eigenmächtig einnehmen konnte? Diese Fragen wurden hier noch nie erörtert.

@Scipper

Z.B.

@Scipper

Ich gab die Seitenzahlen an, damit man nicht erneut das Thema "Medikamente"
umfänglich aufgreift.

PaulVitti schrieb:... Medis verschrieben?
Tendenziell vetraue ich da mehr den Worten der Mutter. Insbesondere es immer noch keine versierte Quelle zu geben scheint, woher diese Angaben zu den Medis kommen.

Blondi23 schrieb:Um die Frage zu beantworten, müsste man Einblick in die Ermittlungsakten bekommen.

sofern man es für wesentlich hielt.

Diese Kinder malen gektitzelte Bilder, es ist wenn man genau hinsieht, meistens ein männliches Geschlechtsteil in dem Gekritzel versteckt.Die Farben sind dunkel und rot.

@ramisha

Kurze Frage: Was hat mein Zitat mit dem Beitrag von @PaulVitti zutun?

@karola

Trotzdem sollte man vorsichtig mit einer Deutung umgehen.

Danke @ramisha

ramisha schrieb:sofern man es für wesentlich hielt.

So bleibt mein Fazit daraus: die Medikamentenstory ist ein Märchen (mehr).

@Blondi23

Man kann ja "tendenziell der Mutter vertrauen", aber Schriftliches,
bei den Akten der Ermittler Befindliches ist aussagekräftiger.
Ich dachte, das wäre verständlich gewesen.

@ramisha

Danke für die Seitenzahlen. Aber damals wurden nicht alle Aspekte in Sachen "Medikament" erörtert. Ich habe damals nur schwigend mitgelesen, weil ich das Buch nicht hatte. Inzwischen habe ich das Buch und da steht auch nicht viel mehr über das Medikament als hier im Forum. Die Frage ob Peggy, möglicherweise einer Überdosis dieses Medikamentes starb, habe ich jetzt nur aus dem Stregfreif ohne lange Überlegung gestellt, obgleich ich das nicht annehme und als fernliegend oder unwahrscheinlich ausscließen, denn dann hätte man sie ja tot aufgefunden in Lichterberg oder sonstwo.

@ramisha

Nein, da sich mein Zitat auf eine andere Aussage bezog.

Natürlich sollte man auch die Aussage der Mutter nicht einfach so hinnehmen. Aber in einem solchen Fall, wo es weder gesicherte Quellenangaben gibt, noch etwas Schriftliches von offzieller Seite, sollte man eher auf die Aussage der Mutter Bezug nehmen. So in dem Fall Medikation.

@PaulVitti

PaulVitti schrieb:So bleibt mein Fazit daraus: die Medikamentenstory ist ein Märchen (mehr).

Das geht aus den Unterlagen des Arztes hervor, die die Ermittler sichergestellt haben?!
Denn irgendwelche Krankenblätter wird es doch wohl geben.

@Scipper

Scipper schrieb:Aber damals wurden nicht alle Aspekte in Sachen "Medikament" erörtert.

Welche Aspekte haben dir dabei gefehlt?

@ramisha

ramisha schrieb:Das geht aus den Unterlagen des Arztes hervor, die die Ermittler sichergestellt haben?!

Was genau willst Du mir damit sagen? Dass Deine Frage mit Ausrufezeichen, eine Quellenangabe sei?

@PaulVitti

PaulVitti schrieb:So bleibt mein Fazit daraus: die Medikamentenstory ist ein Märchen (mehr).

Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Was soll ein Märchen sein? In dem Buch steht sinngemäß, dass Peggys Leistungen in der Schule nachließen und dass das Kind auch etwas zappelig war (sinngemäß) und daher im April 2001 vom Hausarzt ein Medikament verordnet bekam.

PS: Was bitte soll denn daran deiner Meinung nach nicht stimmen oder eine Märchenstory sein? Beim Impfen war das Kind auch zappelig oder machte Zirkus. Das sagte die Mutter in einem Filmbericht !!!

@PaulVitti

Ob Medikamente verschrieben wurden, geht aus den Unterlagen des Arztes hervor
Ausrufezeichen!

Ob die Ermittler diese sichergestellt haben
Fragezeichen?

Siehst du da irgendeine "Quelle"? Ich sehe darin nur eine Fest- bzw. Fragestellung.

@Scipper

PaulVitti schrieb:Peggys Mutter berichtete bei "Kerner" davon, daß sie den Hausarzt nach den Verhaltensauffälligkeiten befragt hat und dieser sie mit dem Hinweis auf "vorpubertäres Verhalten" vertröstete...

Frau Kn. berichtet, öffentlich einsehbar, der Arzt hätte sie vertröstet.
Im Buch wird dann jedoch eine Medikamentenstory daraus, die erstens, mit Medis die für Kinder ungeeignet sind beschrieben wird und zweitens, es keine Quellenangabe dafür gibt.

@PaulVitti

Es geht um Fakten und nicht um Märchenstories. Heute wurden hier keine Märchen aufgetischt. Daher verstehe ich nicht, was dein plötzlicher Einwurf die "Medikamentenstory ist ein Märchen" hier sollte? Erst beteiligst du dich an der Arzneimittel-Debatte und dann auf einmal sind es nur Märchenstories?

Soweit man hier im Thread verfolgen kann, war Peggy nicht nur beim Hausarzt,
sondern auch beim Kinderarzt und wohl auch im Krankenhaus, als ihre Kinnwunde
genäht werden musste.

Kann man mit etwas Mühe hier alles finden und nachlesen.
Wie häufig diese Besuche mit welchem Ergebnis stattfanden,
dürfte aus den ärztlichen Unterlagen hervorgehen.
Schön, wenn berufene Stellen auf diese zurückgreifen könnten.

@Scipper

Scipper schrieb:Es geht um Fakten

Wo ist denn die Quelle dafür, dass Peggy dieses Mel-Puren verschrieben wurde? Es kann sich ja wohl kaum einzig um DAS Buch handeln. In dem Buch sollte doch zumindest Angaben darüber stehen, wo diese Quellen herkommen.