Sillyrama schrieb:Angenommen der Zeuge hat wirklich Tanja schreien hören (ja ok, ich ignoriere hier mal das Schreiexperiment...), wäre interessant: wie lang war dieser Schrei. War es ein Schrei direkt bei Abrutsch/Absturz (der Schreck des Fallens), oder war es ein Schrei davor (Abwehr Schrei).
Aber an eine Antwort kommt man hier sowieso nicht ran. Dieser Augenblick ist vorbei.
Fazit: Lange Rede kurzes Resümee. Das ganze Schreiexperiment hätte m. M. n. variantenreicher durchgeführt werden müssen, gibt aber letztlich - so oder so - keine Klarheit darüber, warum TG in der besagten Nacht/frühen Morgen ("Nacht/grühen Morgen", als Zeitraum das würde ich zumindest erstmal so hinnehmen) von diesem Felsen fiel.
Danke Dir für Deine arbeitsintensive Recherche. Es gibt so viele Aspekte in diesem Fall welche nicht eindeutig geklärt sind.
Vieles was die Ermittlerseite weiss kennen wir nicht, ob dieses Wissen aber reicht um das Puzzle korrekt zusammen zulegen ist eine andere Frage. Offensichtlich fehlen noch ein paar Teilchen, gemäss letzter PK3.
Sillyrama schrieb:Ich fänd super, wenn man versucht, die Aussagen der User individueller zu betrachten und auf das bezogen, was wirklich geäußert wurde. Mich stört die Undifferenziertheit hier, als gäbe es nur 2 Lager/ Seiten: entweder oder. Wagt man 1 Aspekt der Ermittlungen zu beanstanden, werden gleich noch 10 andere Dinge unterstellt und in den Mund gelegt, die man so gar nicht geäußert hat, aber anscheinend einer der jeweiligen Seiten zugehört. Super wäre, bei allem Fleiß, der hier aufgebracht wird, auch mal in Richtung zu investieren, nicht alle in 2 Töpfe zu sortieren
Tja anscheinend können da einige nicht in roter Farbe lesen. Schön wäre ja wenn es mal kreative Antworten auf intelligente Beiträge gäbe.
Oder einfach mal selbst eine kreative Diskussion in Gang setzen. Mach Dir nichts draus
@Sillyrama Bildlich könnte man zum besseren Verständnis (der PK3 Schlussfolgerung) den gesamten Fall mit einem 1000 Teile Puzzle vergleichen.
Nehmen wir ein Puzzlebild mit viel Wald, Bäumen, Wasser, dämmernden Morgenhimmel. Nummerieren wir die Teile von 1 bis 1000.
Auf der PK3 bekommen wir das fertige zusammengesetzte Puzzlebild präsentiert. Fertig, aussermittelt...
Ein seit 2015 auf den Fall aufmerksam gewordener Leser oder ein nicht besonders motivierter Journalist oder ein Autoritäten Höriger wird
sagen "super, das fertige Puzzle Bild sieht genau aus wie auf dem Schachteldeckel abgebildet. Da gibt es nichts zu beanstanden. Fall klar."
Der oder diejenige welche den gesamten Fall aber vom Tag der Vermisstenanzeige an intensiv verfolgt hat, mit allem Drum und Dran wird sich nicht beirren lassen. Er oder sie wird schnell merken dass z.b. Puzzelteil 234 ins Loch nr 345 reingequetscht wurde, sehen ja fast gleich aus, aber nur fast. Und da, die Farbe der Baumblätter von Teilchen 579 passt nun gar nicht in die Lücke nr 579, sollte dunkelgrün sein. Usw. Das will heissen da wo es nicht passte hat man es passend gemacht. Hier etwas weggelassen, dort etwas neu interpretiert, dieser Zeugen Aussage nicht auf den (vernetzten) Grund gegangen. Soll natürlich nicht als Kritik verstanden werden da es ja nun einfach Fakt ist.
Zugegeben, ich stosse möglicherweise mit diesem Vergleich keine kreative Diskussion an. Aber das abschliessende Resultat kommt mir etwas ähnlich vor. Deshalb ist es sinnvoll auf intelligente Beiträge respektvoll und konstruktiv weiterführend zu antworten.