Der tragische Tod von Tanja Gräff
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 22:38warum hat es seit der PK3 keiner geschafft ein szenario basierend auf den nun bekannten fakten und ergebnissen zu konstruieren.
man hätte eine basis zur diskussion.
warum arbeitet ihr euch an einer schlüssigen variante der ermittler ab, die zur einstellung des falles gemäß § 170 Abs. 2 der Strafprozessordnung geführt hat.
seid mal kreativ!
man hätte eine basis zur diskussion.
warum arbeitet ihr euch an einer schlüssigen variante der ermittler ab, die zur einstellung des falles gemäß § 170 Abs. 2 der Strafprozessordnung geführt hat.
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 22:56Svensvenson schrieb:Man muss das doch alles relativieren, auch in dem Alter, es ging maximal um einen Schwarm... klar ist man dann vielleicht angefressen oder gefrustet wenn es nicht so klappt wie erhofft, aber wie es hier wird versucht zu schildern ist doch vollkommen überzogen..Um einen Schwarm geht es mit 13, glaube schon, dass es Tanja was ernster war.
Ergebnis der psychologischen Analyse war ja, dass sich Tanja um 04:13 Uhr in einem psychologisch labilen Zustand befunden haben dürfte, weil sie gefühlt zurückgewiesen und alleine gelassen wurde. Das Überwinden des Zaunes wird dann zusätzlich auf ihren Alkoholkonsum zurückgeführt.
Ich denke, so eine eher irrationale bzw. emotionale (Über)Reaktion geschieht x-mal aus einem - objektiv gesehen - harmlosen Anlass, nur passiert eben meistens nix weiter.
Die psychologische Analyse ist kein Beleg, dass es so war. Das wurde ja auf der PK3 klar gesagt. Tanja kann das auch alles ganz relaxed aufgenommen haben und trotzdem zum RF spaziert sein, weil sie ohne AH nichts weiter mit sich anzufangen wusste und keinen Bock mehr auf das Fest hatte, wo nix so lief, wie gewünscht.
"Verstimmt, patzig und ein bisschen sauer" bereits um 4 Uhr klingt allerdings anders...
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:03@Sector7
Gut OK, wie beschrieben sehe ich das halt anders und ich halte es daher nicht für schlüssig, ähnliches denke ich über die psychologische Analyse, ich bin verwundert das es von manchen so geschluckt wird, akzeptiere das natürlich vollkommen und habe nicht das Bestreben Meinungen umzustimmen.
Gut OK, wie beschrieben sehe ich das halt anders und ich halte es daher nicht für schlüssig, ähnliches denke ich über die psychologische Analyse, ich bin verwundert das es von manchen so geschluckt wird, akzeptiere das natürlich vollkommen und habe nicht das Bestreben Meinungen umzustimmen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:17@Svensvenson
Kein Thema, jedem seine Meinung. Für mich hat das psychologische Gutachten denselben Stellenwert, wie das rechtsmedizinische Gutachten, beides nach dem Fund erstellt. Eben eine Beurteilung von Profis, die ich nicht insgesamt anzweifele, sondern allenfalls in Detailfragen oder Zusatzausführungen abseits der jeweiligen Kern-Kompetenz.
Kein Thema, jedem seine Meinung. Für mich hat das psychologische Gutachten denselben Stellenwert, wie das rechtsmedizinische Gutachten, beides nach dem Fund erstellt. Eben eine Beurteilung von Profis, die ich nicht insgesamt anzweifele, sondern allenfalls in Detailfragen oder Zusatzausführungen abseits der jeweiligen Kern-Kompetenz.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:20Guten Abend allseits!
Prinzipiell zum Felsenpfad in Trier:
Viele -auch junge Leute- finden es toll dort.
Bei unseren Spaziergängen fallen überwiegend vier Gruppen auf: Paare, Sportler, Wanderer und Gassigeher.
Einzelpersonen trifft man mitunter auch, sei es der einzelne männliche oder auch weibliche Spaziergänger.
In 2007 florierte das Café - Restaurant Weisshaus einigermaßen - das Naherholungsgebiet war dementsprechend bekannt und bevölkert.
Es ist sehr wohl davon auszughehen, dass TG den Felsenpfad kannte, zumal sie wesentliche Zeit ihres Lebens in Trier Stadt vebrachte.
Der 7.Juni 2007 ab 4:13
Tanja musste tierisch enttäuscht von AH sein; nicht nur, dass er das Fest einfach mal so verlassen hatte - ohne ihr anscheinend auch nur eine SMS zu schreiben, er änderte innerhalb von 10 minuten seine Pläne auf TG zu warten und begab sich mit seine Kumpels zum Taxistand, um nach Tarforst - ohne die offentsichtliche Verehrerin zu fahren. AH sagte am Freitag, dem 8.6. erstaunt zur Mutter: Ich dachte, die wäre zuhause... (sinngemäß).
Also mal ganz im Ernst, bei allem Respekt vor Euer aller Menschenkenntnis - wie muss sich Tanja bei dieser Abfuhr gefühlt haben?
Tanja schein ja sogar bereits auf dem Fussweg in die Stadt zu sein, angeblich war sie am Seitenausgang Richtung Schillingsteg - dem kürzesten Fussweg in die Stadt... sie ruft AH an.. und der erzählt : Nö, wir sind schon auf dem Weg nach Tarforst... Hallo??
Miottags erzählte TG einer Freundin: heute ist der Abend der Entscheidung (sinngemäß) - auch ihrer Mutter soll sie gegenüber von der Verabredung mit ihrem neuen Schwarm erzählt haben.
Und dann? der Typ lässt se eiskalt stehen..
Das Normalste von der Welt. Sie hält kurz inne - ändert ihre Marschrichtung.. muss runterkochen... zu sich kommen..
das ist doch erstmal absolut normal..
Die Frage ist, war sie in diesem Moment des Schocks alleine? T sagte, sie wäre alleine nach dem Gespräch weietr weiter. Das war wohl wenige Minuten nach 4. Das Telefonat soll um 4:09 etwa begonnen haben.. weinig Zeit um dann noch in der Gehbewegung Kontakt zu möglichen Alternatiiven aufzunehmen - aber theoretisch möglich.
Es ist nun also 4:13 - TG steht (nach einer unbestätigten Securitysichtung) am Seitenausgang. Sie ist enttäuscht. ihre Pläne und Wünsche sind nun endgültig zerbrochen... was soll sie alleine in der Stadt? Welcher Laden hat am Morgen des Fronleichnam nach dem 13 000 Besucherfest überhaupt noch auf? Wo kann sich eine Frau einigermaßen sicher aufhalten?
Ich denke, ihre mögliche Entscheidung für den Verbleib in der bekannten Nähe des Festes wäre nachvollziehbar.
Der vor ihr liegende Rosengarten dürfte noch etwas sehr bevölkert gewesen sein - ja auch bevölkert mit Paaren in "romantischer stimmung".
Was also tun.... der beleuchtete Ausfstieg zum Weisshaus bietet sich gerade zu an. Am Weishauss angekommen... erkennt sie immer noch viele Menschen.. welche teils sitzend, teils leigend am abchillen sind.. sie trottet weietr Richtung Osten.. es beginnt zu dämmern..
So KÖNNTE es gewesen sein!
Das kann NIEMAND ausschliessen - genauso wenig, wie eine Wegbegleitung aus zu schließen ist.
Was mich ärgerte und ärgert an diesem Thread: Hier tummeln sich einige, die TG bis ins kleinste Detail zu kennen schein oder besser so tun als ob - was soll diese Anmaßung? Profilneurose? Zuviel Freizeit?
Als 2015 TGs sterbliche Überreste am Fuss des Felsens gefunden wurden fragte ich vier Bekannte bzw Kollegen von TG. Könntest Du Dir vorstellen, dass Tanja bei anbrechender Dämmerung alleine am Felsen spazieren geht? Zwei sagten nein, zwei sagten ja.
Menschen, die Tanja persönlich kannten sind sich nicht einig bei der Einschätzung ihres möglichen Verhaltens - wie auch.
Aber Menschen, die sie noch nicht mal vom Hörensagen kennen - sondern nur aus Medien etc... wollen genau wissen, was eine frustrierte 21-jährige in dieser Situation macht - das ist schlichtweg eine Anmaßung.
In meinen Augen ist fast alles möglich gewesen. Ein Alleingang mit einsamem Unfall aber auch ein Spaziergang mit einem vertrauten Menschen und ein Unfall mit Zeugen.... am ehesten eine Frau.
Genauso ist es vorstellbar TG geht alleine los und trifft auf dem Weg seltsame Gestalten, will ausweichen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Leider wird sich das Schicksal von Tanja Gräff wahrscheinlich niemals komplett aufklären lassen - es sei denn Kommissar Zufall erbarmt sich...
@Svensvenson
Ein guter Psychologe kann bei gutem Input recht zutreffende Analysen abgeben. Die Frau wusste doch etwas mehr über TG als der duchschnittliche User hier.
und nochwas TG wollte mit AH zusammen kommen - das wurde ja wohl klar gesagt.
Prinzipiell zum Felsenpfad in Trier:
Viele -auch junge Leute- finden es toll dort.
Bei unseren Spaziergängen fallen überwiegend vier Gruppen auf: Paare, Sportler, Wanderer und Gassigeher.
Einzelpersonen trifft man mitunter auch, sei es der einzelne männliche oder auch weibliche Spaziergänger.
In 2007 florierte das Café - Restaurant Weisshaus einigermaßen - das Naherholungsgebiet war dementsprechend bekannt und bevölkert.
Es ist sehr wohl davon auszughehen, dass TG den Felsenpfad kannte, zumal sie wesentliche Zeit ihres Lebens in Trier Stadt vebrachte.
Der 7.Juni 2007 ab 4:13
Tanja musste tierisch enttäuscht von AH sein; nicht nur, dass er das Fest einfach mal so verlassen hatte - ohne ihr anscheinend auch nur eine SMS zu schreiben, er änderte innerhalb von 10 minuten seine Pläne auf TG zu warten und begab sich mit seine Kumpels zum Taxistand, um nach Tarforst - ohne die offentsichtliche Verehrerin zu fahren. AH sagte am Freitag, dem 8.6. erstaunt zur Mutter: Ich dachte, die wäre zuhause... (sinngemäß).
Also mal ganz im Ernst, bei allem Respekt vor Euer aller Menschenkenntnis - wie muss sich Tanja bei dieser Abfuhr gefühlt haben?
Tanja schein ja sogar bereits auf dem Fussweg in die Stadt zu sein, angeblich war sie am Seitenausgang Richtung Schillingsteg - dem kürzesten Fussweg in die Stadt... sie ruft AH an.. und der erzählt : Nö, wir sind schon auf dem Weg nach Tarforst... Hallo??
Miottags erzählte TG einer Freundin: heute ist der Abend der Entscheidung (sinngemäß) - auch ihrer Mutter soll sie gegenüber von der Verabredung mit ihrem neuen Schwarm erzählt haben.
Und dann? der Typ lässt se eiskalt stehen..
Das Normalste von der Welt. Sie hält kurz inne - ändert ihre Marschrichtung.. muss runterkochen... zu sich kommen..
das ist doch erstmal absolut normal..
Die Frage ist, war sie in diesem Moment des Schocks alleine? T sagte, sie wäre alleine nach dem Gespräch weietr weiter. Das war wohl wenige Minuten nach 4. Das Telefonat soll um 4:09 etwa begonnen haben.. weinig Zeit um dann noch in der Gehbewegung Kontakt zu möglichen Alternatiiven aufzunehmen - aber theoretisch möglich.
Es ist nun also 4:13 - TG steht (nach einer unbestätigten Securitysichtung) am Seitenausgang. Sie ist enttäuscht. ihre Pläne und Wünsche sind nun endgültig zerbrochen... was soll sie alleine in der Stadt? Welcher Laden hat am Morgen des Fronleichnam nach dem 13 000 Besucherfest überhaupt noch auf? Wo kann sich eine Frau einigermaßen sicher aufhalten?
Ich denke, ihre mögliche Entscheidung für den Verbleib in der bekannten Nähe des Festes wäre nachvollziehbar.
Der vor ihr liegende Rosengarten dürfte noch etwas sehr bevölkert gewesen sein - ja auch bevölkert mit Paaren in "romantischer stimmung".
Was also tun.... der beleuchtete Ausfstieg zum Weisshaus bietet sich gerade zu an. Am Weishauss angekommen... erkennt sie immer noch viele Menschen.. welche teils sitzend, teils leigend am abchillen sind.. sie trottet weietr Richtung Osten.. es beginnt zu dämmern..
So KÖNNTE es gewesen sein!
Das kann NIEMAND ausschliessen - genauso wenig, wie eine Wegbegleitung aus zu schließen ist.
Was mich ärgerte und ärgert an diesem Thread: Hier tummeln sich einige, die TG bis ins kleinste Detail zu kennen schein oder besser so tun als ob - was soll diese Anmaßung? Profilneurose? Zuviel Freizeit?
Als 2015 TGs sterbliche Überreste am Fuss des Felsens gefunden wurden fragte ich vier Bekannte bzw Kollegen von TG. Könntest Du Dir vorstellen, dass Tanja bei anbrechender Dämmerung alleine am Felsen spazieren geht? Zwei sagten nein, zwei sagten ja.
Menschen, die Tanja persönlich kannten sind sich nicht einig bei der Einschätzung ihres möglichen Verhaltens - wie auch.
Aber Menschen, die sie noch nicht mal vom Hörensagen kennen - sondern nur aus Medien etc... wollen genau wissen, was eine frustrierte 21-jährige in dieser Situation macht - das ist schlichtweg eine Anmaßung.
In meinen Augen ist fast alles möglich gewesen. Ein Alleingang mit einsamem Unfall aber auch ein Spaziergang mit einem vertrauten Menschen und ein Unfall mit Zeugen.... am ehesten eine Frau.
Genauso ist es vorstellbar TG geht alleine los und trifft auf dem Weg seltsame Gestalten, will ausweichen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Leider wird sich das Schicksal von Tanja Gräff wahrscheinlich niemals komplett aufklären lassen - es sei denn Kommissar Zufall erbarmt sich...
@Svensvenson
Ein guter Psychologe kann bei gutem Input recht zutreffende Analysen abgeben. Die Frau wusste doch etwas mehr über TG als der duchschnittliche User hier.
und nochwas TG wollte mit AH zusammen kommen - das wurde ja wohl klar gesagt.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:21@Svensvenson
man muss bedenken, dass die Psychologin nicht erst 2015 hinzugezogen wurde.. war es schon 2011?
Man hat sich ja auch immer wieder gewundert warum immer wieder die Felsen abgesucht wurden. Ich nehme mal an, dass sie sie schon lange da irgendwo vermutet haben - vielleicht wurde sogar ein Suizid vermutet - nur an der Stelle, so der GM, hätte man es sich auch nicht vorstellen können.. so wurde wieder nicht da gesucht wo man sie später nur zufällig gefunden hat..
man muss bedenken, dass die Psychologin nicht erst 2015 hinzugezogen wurde.. war es schon 2011?
Man hat sich ja auch immer wieder gewundert warum immer wieder die Felsen abgesucht wurden. Ich nehme mal an, dass sie sie schon lange da irgendwo vermutet haben - vielleicht wurde sogar ein Suizid vermutet - nur an der Stelle, so der GM, hätte man es sich auch nicht vorstellen können.. so wurde wieder nicht da gesucht wo man sie später nur zufällig gefunden hat..
Sector7 schrieb: jedem seine Meinung. Für mich hat das psychologische Gutachten denselben Stellenwert, wie das rechtsmedizinische Gutachten, beides nach dem Fund erstellt.wie oben schon erwähnt, begleitete die Psychologin bereits 2011 den Fall.. lediglich das abschließende Gutachten wurde nach dem Fund erstellt - wir wissen nicht wie früh man erkannt hatte in welcher emotionalen Lage sich befunden haben könnte..
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:33Ich werte die Analyse der Psychologin tatsächlich ebenfalls ähnlich wie die anderen Gutachten, habe aber bei beiden den Eindruck das hier das Pferd falsch gesattelt wurde, in meinen Augen wurde hier nicht eine plausible Aufdeckung des Falles vorangetrieben sondern man versuchte einen Weg anhand einer feststehenden Lösung zu skizzieren und man hat dieses in meinen Augen auch noch mehr schlecht als recht gemacht.
Vermutlich hat man sich eine andere Variante auch in den Jahren zuvor verbaut und es gab im Endeffekt wirklich nur noch diese Chance um die Ermittlungen plausibel und mit einem blauem Auge abzuschliessen, vielleicht menschlicher als man denkt, von daher aber auch kein selten vorkommendes Phänomen.
Vermutlich hat man sich eine andere Variante auch in den Jahren zuvor verbaut und es gab im Endeffekt wirklich nur noch diese Chance um die Ermittlungen plausibel und mit einem blauem Auge abzuschliessen, vielleicht menschlicher als man denkt, von daher aber auch kein selten vorkommendes Phänomen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
01.07.2017 um 23:41Das von der Psychologin vorgestellte m ö g l i c h e Szenario ist für mich gut vorstellbar, realistisch und einfühlsam und keiner von uns kannte Tanja so gut, dass er es ausschließen kann.
Aber gibt es nicht doch Hinweise, die auf andere Geschehensalternativen hindeuten könnten?
Die Hinweise, die wir kennen, wenn wir sie auch nicht sicher Tanja zuordnen können, führen sie doch entweder fort von dem Festgelände (Taxisfahrerspur, Hundespur, und Schrei einer Frau im passenden Zeitfenster) oder in der Alternative, dass sie auf dem Fest verblieben ist (BZH-Sichtung), zu einer selbstbestimmten, absolut nicht desorientierten Frau, die nichts anderes mehr als "heim will".
Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei ohne weitere Hinweise und Zeugen zumindest im Augenblick nicht weiter ermitteln kann, aber für mich bleiben diese Hinweise im Raum stehen und lassen mich an einem einsamen Gang zu den Felsen, bis ausgerechnet zu der Stelle, die von einem Fahrzeug angefahren werden kann, zweifeln.
Aber gibt es nicht doch Hinweise, die auf andere Geschehensalternativen hindeuten könnten?
Die Hinweise, die wir kennen, wenn wir sie auch nicht sicher Tanja zuordnen können, führen sie doch entweder fort von dem Festgelände (Taxisfahrerspur, Hundespur, und Schrei einer Frau im passenden Zeitfenster) oder in der Alternative, dass sie auf dem Fest verblieben ist (BZH-Sichtung), zu einer selbstbestimmten, absolut nicht desorientierten Frau, die nichts anderes mehr als "heim will".
Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei ohne weitere Hinweise und Zeugen zumindest im Augenblick nicht weiter ermitteln kann, aber für mich bleiben diese Hinweise im Raum stehen und lassen mich an einem einsamen Gang zu den Felsen, bis ausgerechnet zu der Stelle, die von einem Fahrzeug angefahren werden kann, zweifeln.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 00:32@augustus
Wir wissen nicht, wann TG zum Felsen ging. Wenn es schon hell war, dann koennte ich mir schon vorstellen, dass sie alleine ging. Im Dunkeln waere das fuer eine Frau eher untypisch. Aber dass sie dann ohne Grund alleine an dieser Stelle hinter dem Zaun ist, das ist extrem seltsam. Klar, ein Stueck gehen, Einsamkeit suchen, um nachzudenken, kurz innehalten - das macht man alles auf der sicheren Seite des Zaunes, oder allenfalls am Plateau, wenn man sich dort auskennt.
Es hat sich niemand gemeldet, der TG dort schon mal gesehen haette, ansonsten waere das in der PK erwaehnt worden.
Eine Frau, die dort alleine den Weg entlang geht, stehen bleibt, sich an den Zaun lehnt und ueber die Stadt schaut, das koennte ich mir gut vorstellen. Sie koennte sich auch auf die Bank setzen, oder den Waldboden. Aber eben nicht da und hinter dem Zaun.
@meermin
Eine weitere Moeglichkeit waere, dass sie sich mit jemandem trifft, um sich die Sache von der Seele zu reden. Und das koennte durchaus ein Mann gewesen sein, vor allem auch, weil sie ueberwiegend maennliche Freunde hatte.
@augustus
Wenn sie am Seitenausgang stand, dann waere der Weg in die Stadt mindestens genauso naheliegend gewesen.
Sie hatte vier Moeglichkeiten, in den Rosengarten, alleine eher unwahrscheinlich, in den Wald, halte ich im Dunkeln fuer sehr unwahrscheinlich, aufs Fest zurueck, wahrscheinlich, oder in die Stadt und nachhause, wahrscheinlich.
Wir wissen nicht, wann TG zum Felsen ging. Wenn es schon hell war, dann koennte ich mir schon vorstellen, dass sie alleine ging. Im Dunkeln waere das fuer eine Frau eher untypisch. Aber dass sie dann ohne Grund alleine an dieser Stelle hinter dem Zaun ist, das ist extrem seltsam. Klar, ein Stueck gehen, Einsamkeit suchen, um nachzudenken, kurz innehalten - das macht man alles auf der sicheren Seite des Zaunes, oder allenfalls am Plateau, wenn man sich dort auskennt.
Es hat sich niemand gemeldet, der TG dort schon mal gesehen haette, ansonsten waere das in der PK erwaehnt worden.
Eine Frau, die dort alleine den Weg entlang geht, stehen bleibt, sich an den Zaun lehnt und ueber die Stadt schaut, das koennte ich mir gut vorstellen. Sie koennte sich auch auf die Bank setzen, oder den Waldboden. Aber eben nicht da und hinter dem Zaun.
@meermin
Eine weitere Moeglichkeit waere, dass sie sich mit jemandem trifft, um sich die Sache von der Seele zu reden. Und das koennte durchaus ein Mann gewesen sein, vor allem auch, weil sie ueberwiegend maennliche Freunde hatte.
@augustus
Wenn sie am Seitenausgang stand, dann waere der Weg in die Stadt mindestens genauso naheliegend gewesen.
Sie hatte vier Moeglichkeiten, in den Rosengarten, alleine eher unwahrscheinlich, in den Wald, halte ich im Dunkeln fuer sehr unwahrscheinlich, aufs Fest zurueck, wahrscheinlich, oder in die Stadt und nachhause, wahrscheinlich.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 00:33Ich empfehle sich ein wenig mit Krisenmanagment auseinander zu setzen, zu schauen wie Behörden und Verwaltungen nahezu weltweit auf allen Ebenen agieren.
Das hat alles nichts mit VTs zu tun sondern ist gängiger und alltäglicher Standard.
Der Fund Tanjas Überreste am 11 Mai 2015 war der grösst vorstellbare Gau für die Ermittler, alles hätte passieren dürfen, an jeder anderen Stelle der Welt, aber nicht der Fund ausgerechnet an der Stelle an der man öffentlich wirksam eine bundesweit, zur besten Sendezeit, ausgestrahlte Suchaktion durchführte und dabei alles aufbot was an Technik und Aufwand möglich war.
Man kam nach dem Fund sofort unter enormen Druck und geriet in Erklärungsnot, die Presse veröffentlichte die ersten kritischen Fragen... wie konnte das passieren, wie konnte man Tanja ausgerechnet dort nicht finden...
man war gezwungen das Krisenmanagment in Gang zu setzen und dieses agierte wie immer in solchen Fällen, absolut vorhersehbar mit völlig klarem Ziel vor Augen und ermöglichte den handelnden Personen mit einem blauem Auge aus dem Desaster herauszukommen, dabei war es aus meiner Sicht völlig unwichtig ob man einen möglichen Augenzeugen eines Unfalls mit aufdeckt, eine möglich involvierte Person entlarvte oder was auch immer, wichtig war es hierbei den Bürgern und der Presse ein Szenario zu liefern welches für viele schlüssig ist, bewies das die Ermittler alles menschenmögliche gemacht haben, ein Fund Tanjas überhaupt nicht möglich gewesen wäre und die Bürger insgesamt sicher sind, wenn sie denn nicht alkoholisiert an der Felskante herumspazieren, natürlich gibt es dabei Kollateralschäden, wie einen alternden ehemaligen Ermittler und im schlimmsten Fall Angehörige die mit den gelieferten Antworten nicht ganz zufrieden sind, im großen und ganzen wird aber ein Abschluss gefunden mit dem man leben kann und der keinem wirklich wehtut.
Wenn man jetzt noch bedenkt das an diesem Fall etliche Ermittler mitgearbeitet haben, die Führung in zig Händen lag und man mögliche Fehler oder Fehleinschätzungen nur in den seltensten Fällen einer Person überhaupt noch zuordnen könnte, ist das vermeintlich auch die beste Lösung, es wurden zu viele Gelder ausgegeben, der personelle Aufwand war zu hoch und das ganze zieht sich schon viel zu lange hin, es geht im Endeffekt nur um eine Person, eine Person die seit Ewigkeiten verstorben ist und der man nicht mehr helfen kann, man hat viel versucht, wenn vielleicht auch an falschen Stellen, mit falschen Methoden, aber im Gegensatz zu anderen Fällen war der Aufwand gigantisch.
Soweit so gut und das alles passiert in dieser oder ähnlicher Form täglich in Deutschland, wenn man sich aber jetzt so lange mit dem Fall beschäftigt sollte man doch merken das Aussagen widersprüchlich sind ( was auch in jedem Kriminallfall vorkommt, ebenso wie Falschverdächtigungen usw.), vorher getätigte Aussagen auf einmal nicht mehr in das Szenario passen, entweder man gibt sich damit zufrieden und sagt OK schliessen wir das jetzt halt ab und beenden das Ganze oder man gibt sich damit halt nicht zufrieden... ich sehe mich ganz klar in der letzten Gruppe, bin mir völlig bewusst was dieses mit sich bringt ( der Topf mit den VTlern usw. ) weiß aber das ich da in guter Gesellschaft bin.
Das hat alles nichts mit VTs zu tun sondern ist gängiger und alltäglicher Standard.
Der Fund Tanjas Überreste am 11 Mai 2015 war der grösst vorstellbare Gau für die Ermittler, alles hätte passieren dürfen, an jeder anderen Stelle der Welt, aber nicht der Fund ausgerechnet an der Stelle an der man öffentlich wirksam eine bundesweit, zur besten Sendezeit, ausgestrahlte Suchaktion durchführte und dabei alles aufbot was an Technik und Aufwand möglich war.
Man kam nach dem Fund sofort unter enormen Druck und geriet in Erklärungsnot, die Presse veröffentlichte die ersten kritischen Fragen... wie konnte das passieren, wie konnte man Tanja ausgerechnet dort nicht finden...
man war gezwungen das Krisenmanagment in Gang zu setzen und dieses agierte wie immer in solchen Fällen, absolut vorhersehbar mit völlig klarem Ziel vor Augen und ermöglichte den handelnden Personen mit einem blauem Auge aus dem Desaster herauszukommen, dabei war es aus meiner Sicht völlig unwichtig ob man einen möglichen Augenzeugen eines Unfalls mit aufdeckt, eine möglich involvierte Person entlarvte oder was auch immer, wichtig war es hierbei den Bürgern und der Presse ein Szenario zu liefern welches für viele schlüssig ist, bewies das die Ermittler alles menschenmögliche gemacht haben, ein Fund Tanjas überhaupt nicht möglich gewesen wäre und die Bürger insgesamt sicher sind, wenn sie denn nicht alkoholisiert an der Felskante herumspazieren, natürlich gibt es dabei Kollateralschäden, wie einen alternden ehemaligen Ermittler und im schlimmsten Fall Angehörige die mit den gelieferten Antworten nicht ganz zufrieden sind, im großen und ganzen wird aber ein Abschluss gefunden mit dem man leben kann und der keinem wirklich wehtut.
Wenn man jetzt noch bedenkt das an diesem Fall etliche Ermittler mitgearbeitet haben, die Führung in zig Händen lag und man mögliche Fehler oder Fehleinschätzungen nur in den seltensten Fällen einer Person überhaupt noch zuordnen könnte, ist das vermeintlich auch die beste Lösung, es wurden zu viele Gelder ausgegeben, der personelle Aufwand war zu hoch und das ganze zieht sich schon viel zu lange hin, es geht im Endeffekt nur um eine Person, eine Person die seit Ewigkeiten verstorben ist und der man nicht mehr helfen kann, man hat viel versucht, wenn vielleicht auch an falschen Stellen, mit falschen Methoden, aber im Gegensatz zu anderen Fällen war der Aufwand gigantisch.
Soweit so gut und das alles passiert in dieser oder ähnlicher Form täglich in Deutschland, wenn man sich aber jetzt so lange mit dem Fall beschäftigt sollte man doch merken das Aussagen widersprüchlich sind ( was auch in jedem Kriminallfall vorkommt, ebenso wie Falschverdächtigungen usw.), vorher getätigte Aussagen auf einmal nicht mehr in das Szenario passen, entweder man gibt sich damit zufrieden und sagt OK schliessen wir das jetzt halt ab und beenden das Ganze oder man gibt sich damit halt nicht zufrieden... ich sehe mich ganz klar in der letzten Gruppe, bin mir völlig bewusst was dieses mit sich bringt ( der Topf mit den VTlern usw. ) weiß aber das ich da in guter Gesellschaft bin.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 00:55@DEFacTo
Da warte ich bis infos kommen die auf abweichende Umstände hindeuten.
Kreativ wirds in zwei, drei wochen sowieso wieder befürchte ich.
@Svensvenson
Dann werden wir ja in 20-40 Jahren dutzende autobiografien haben die uns die Wahrheit verkünden.
Hör doch mal auf alle die bestimmte Details als plausibel erachten als unkritische Beobachter anzusehen. Wenn irgendjemand mit ordenltich recherchiertem oder zumindest verständlich formulierten Fakten daher käme wird das sicherlich beachtung finden.
Dumemrweise hält dies ja der RA selbst für unwahrscheinlich imho.
DEFacTo schrieb:seid mal kreativ!sehe keinen Grund ein recht schlüssiges vorübergehendes favoriten szenario zu wechseln nur weil es den Ermittlern offiziell gefällt.
Da warte ich bis infos kommen die auf abweichende Umstände hindeuten.
Kreativ wirds in zwei, drei wochen sowieso wieder befürchte ich.
@Svensvenson
da die "involvierten Personen" afaik ja zwischendurch mal ausgewechselt wurden... ist das alles entweder irrelevant weil nach dem "Krisenmanagement" ja dann nicht "involvierte" unvorbelastet ermittelt hätten ODER Du unterstellst alle stecken unter einer Decke und nur ein einziger traute sich was zu sagen.
Dann werden wir ja in 20-40 Jahren dutzende autobiografien haben die uns die Wahrheit verkünden.
Hör doch mal auf alle die bestimmte Details als plausibel erachten als unkritische Beobachter anzusehen. Wenn irgendjemand mit ordenltich recherchiertem oder zumindest verständlich formulierten Fakten daher käme wird das sicherlich beachtung finden.
Dumemrweise hält dies ja der RA selbst für unwahrscheinlich imho.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 00:59meermin schrieb:Eine Alternative für die auf dem Fest stehengelassene Tanja wäre es schliesslich gewesen unmittelbar zur Wohnung von "A" zu gehen und dort auf ihn zu warten. Die damalige Wohnung der "A" genannten Person lag auf ihrem Nachhauseweg. Falls Tanja darüberhinaus noch eifersüchtig gewesen wäre, hätte sich ein Vorbeischauen regelrecht angeboten, aus Tanjas Sicht. Mich wundert dass die Psychologin diese Alternative nicht in Betracht gezogen hat.Mich wundert das nicht, ich halte dein Szeanrio für - no offense - für völlig abwegig. Ich kenne persönlich keine Frau, die sich in einer solchen Situation, in der sie offensichtlich von ihrem "Schwarm" abgewiesen wurde, dermaßen zum Affen machen würde und da auch noch eine Stunde Fußweg hinterherdackeln und die Person zur Rede stellen würde und dafür wahrscheinlich äußerst seltsame Blicke von dem ebenfalls noch anwesenden kleinen Freundeskreises A.H.s zu ernten. Zu Tanja passt das, nach allem was wir so wissen, noch ungleich weniger. Ich heiße ja nicht nutzi, aber wenn ich etwas ausschließen würde, dann solch ein Verhalten.
Auch sehe ich nicht, wie ein nach Hause aufbrechen jetzt unbedingt wahrscheinlicher gewesen sein soll. Man darf nicht vergessen, dass es sich dabei um einen fast dreistündigen Fußmarsch gehandelt hat. Wer von euch läuft solche Strecken regelmäßig? Vor allem nach einer Partynacht und ohne Verpflegung? Da kann ich mir wahrlich erstrebenswertere Optionen vorstellen.
Die Psychologin wird letztlich zu der Ansicht gekommen sein, dass sich Tanja in dieser Zurückweisungssituation eher zurückgezogen und die Einsamkeit gesucht hätte. Ich kann das auch vollkommen nachvollziehen, würde mich in der Situation wohl genau so verhalten. Ich denke auch, dass die Psychologin mit den Informationen, die sie erhalten hat, einigermaßen zuverlässig sagen konnte, onb Tanja eine Person war, die sich in einer solchen Situation eher wieder in die Menge gestürzt oder den Kontakt zu Freunden gesucht hätte oder eben das genaue Gegenteil davon.
So abwegig ist der Weg zum Felsenpfad dann nicht mehr, wenn man davon ausgeht, das Plätze am Drachenhaus/Rosengarten und am Weißhaus noch frequentiert waren und Tanja nur einen Augenblick Einsamkeit suchte um ihre Enttäuschung zu verarbeiten, den Kopf wieder freizubekommen und dann zu entscheiden, wie es jetzt weiter geht.
Mir wird der mögliche Weg zur Absturzstelle hier zu sehr dramatisiert. Niemand behauptet, dass Tanja zu tode betrübt und todessehnsüchtig die Gefahr am Roten Felsen gesucht hat. Aber denkbar, dass sie sich dort hin bewegt hat ist es alle mal und Unfälle passieren eben, auch solche bei denen Menschen zu Tode kommen.
Insgesamt muss man dieses psychologische Gutachten aber nicht höher hängen als nötig. Der Fall ist nicht ausermittelt, weil eine Psychologin diesen Ablauf als möglich oder wahrscheinlich erachtet. Im Gegensatz zu @Sector7 hat für mich dieses psychologische Gutachten einen sehr viel geringeren Stellenwert als das rechtsmedizinische Gutachten. Letzteres liefert einfach sehr viele harte Fakten (Verletzungen/fehlende Verletzungen/intakte, "angezogene" Kleidung/Spuren bzw. fehlende Spuren an Kleidung usw.), während das psychologische Gutachten mir lediglich von einer Expertin noch einmal bestätigt, was ich mir zuvor mit gesundem Menschenverstand und erheblich weniger Informationen über die Person TG bereits selbst hergeleitet habe.
Es war klar, dass sich jetzt alle auf dieses Gutachten stürzen werden, da man bzgl. solcher psychologischen Einschätzungen immer anderer Meinung sein kann, da es eben um Einschätzungen und nicht um harte Fakten geht. Kritik an solchen Gutachten gibt es eigentlich immer, da es sozusagen der Punkt der Argumentation der Ermittler mit dem geringsten Widerstand ist.
@augustus
Danke für diesen Beitrag, spricht mir zum Großteil aus der Seele.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 01:14@Funkmaster
Also, ich waere nachhause gelaufen, und ich laufe generell auch gerne und weit, auch nach durchwachter Nacht. Es haben sich hier auch einige Mitforisten gemeldet, die ebenfalls gelaufen waeren.
Ich habe auch einige Situationen mitbekommen, in denen Frauen den Betreffenden nach aehnlichen Aktionen noch mal zur Rede gestellt haben, aber nein, wahrscheinlich nicht in Anwesenheit seiner Freunde, eher alleine. Und es waere auch eher typisch fuer juengere Frauen oder besser Maedchen.
Also, ich waere nachhause gelaufen, und ich laufe generell auch gerne und weit, auch nach durchwachter Nacht. Es haben sich hier auch einige Mitforisten gemeldet, die ebenfalls gelaufen waeren.
Ich habe auch einige Situationen mitbekommen, in denen Frauen den Betreffenden nach aehnlichen Aktionen noch mal zur Rede gestellt haben, aber nein, wahrscheinlich nicht in Anwesenheit seiner Freunde, eher alleine. Und es waere auch eher typisch fuer juengere Frauen oder besser Maedchen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 01:18hier mal eine ganz neue Variante wo sich Tanja um 4:13 befunden hat:
Danach führte sie ein letztes Telefonat mit „Person A“, der ihr mitteilte, dass er nun zurück zur Wohnung bei der Universität fahren würde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Tanja Gräff im Bereich der roten Felsen.
http://5vier.de/tanja-graeff-verfahren-eingestellt-185195.html
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 01:26@AnnaKomnene
Nein weder wir noch die Ermittler wissen die Uhrzeit von Tanjas Eintreffen am Felsen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das die junge Frau schnurstracks dort hin ging.
Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass die Sichtverhältnisse zunehmend besser werden - gegen halb fünf morgens.
Wäre TG zurück aufs Fest - dann wohl eher zu bekannten Anlaufstellen (bei ihrer Befindlichkeit) - aber dort wäre sie erkannt worden. ZB von der Getränkestandbesatzung ihrer Bogenschützenfreundin. Dieser Stand war sehr nah am seiteneingang.
Aber was soll eine 21-jährige morgens um 4:30 in der innenstadt - da gibts nix bis auf betrunkene Heimkehrer. Am 7.6. 2007 gab es wohl nur zwei oder drei Kneipen, die gegen 5 Uhr noch auf hatten, Das damalige Lux Eck gegenüber der Lucke, uU die Lucke selbst, sowie der Treff 39.
Ein Mädel wie Tanja wäre möglicherweise in die Lucke - die liegt etwa 20 - 25 Gehminuten in TR West. Aber die beiden anderen Läden -passt net zu ihr - darauf lege ich mich fest.
Was sollte Tanja in der Stadt also tun?
Dioe 7 km nach Korlingen den Berg hoch laufen? Nach einem fast 24 Stunden Tag mit Alkohol? Und dabei uU noch in der Nähe von AHs aktuellen Aufenthalt vorbei?
Vor allem Ihr Handy blieb in der FH - Zelle eingebucht.
Also ist Tanja wohl wirklich da oben geblieben.
Natürlich könnte ich mir vorstellen, dass sie das Gespräch mit einem guten Freund gesucht hätte - aber war da jemand? Auf dem Fest gab es wohl noch Bekannte - aber waren die vertraut genug? Oder wissen wir da wieder mal was nicht??? Welcher Freund war denn noch auf dem Fest?
@FadingScreams
Tja - das ist jetzt eine Definitionsfrage - rote Felsen gibts auch in unmittelbarer FH Nähe... aber ich denke die meinen auch den Seitenausgang...
Nein weder wir noch die Ermittler wissen die Uhrzeit von Tanjas Eintreffen am Felsen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass das die junge Frau schnurstracks dort hin ging.
Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass die Sichtverhältnisse zunehmend besser werden - gegen halb fünf morgens.
Wäre TG zurück aufs Fest - dann wohl eher zu bekannten Anlaufstellen (bei ihrer Befindlichkeit) - aber dort wäre sie erkannt worden. ZB von der Getränkestandbesatzung ihrer Bogenschützenfreundin. Dieser Stand war sehr nah am seiteneingang.
Aber was soll eine 21-jährige morgens um 4:30 in der innenstadt - da gibts nix bis auf betrunkene Heimkehrer. Am 7.6. 2007 gab es wohl nur zwei oder drei Kneipen, die gegen 5 Uhr noch auf hatten, Das damalige Lux Eck gegenüber der Lucke, uU die Lucke selbst, sowie der Treff 39.
Ein Mädel wie Tanja wäre möglicherweise in die Lucke - die liegt etwa 20 - 25 Gehminuten in TR West. Aber die beiden anderen Läden -passt net zu ihr - darauf lege ich mich fest.
Was sollte Tanja in der Stadt also tun?
Dioe 7 km nach Korlingen den Berg hoch laufen? Nach einem fast 24 Stunden Tag mit Alkohol? Und dabei uU noch in der Nähe von AHs aktuellen Aufenthalt vorbei?
Vor allem Ihr Handy blieb in der FH - Zelle eingebucht.
Also ist Tanja wohl wirklich da oben geblieben.
Natürlich könnte ich mir vorstellen, dass sie das Gespräch mit einem guten Freund gesucht hätte - aber war da jemand? Auf dem Fest gab es wohl noch Bekannte - aber waren die vertraut genug? Oder wissen wir da wieder mal was nicht??? Welcher Freund war denn noch auf dem Fest?
@FadingScreams
Tja - das ist jetzt eine Definitionsfrage - rote Felsen gibts auch in unmittelbarer FH Nähe... aber ich denke die meinen auch den Seitenausgang...
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 01:32@augustus
richtig ernst nimmt der Autor seinen Job anscheinend nicht..
das ist jetzt eine Definitionsfrage - rote Felsen gibts auch in unmittelbarer FH Nähe... aber ich denke die meinen auch den Seitenausgang...der Text im Link beinhaltet derart viele falsche Informationen, dass es darauf fast nicht mehr ankommt.
richtig ernst nimmt der Autor seinen Job anscheinend nicht..
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 01:43AnnaKomnene schrieb:Also, ich waere nachhause gelaufen, und ich laufe generell auch gerne und weit, auch nach durchwachter Nacht. Es haben sich hier auch einige Mitforisten gemeldet, die ebenfalls gelaufen waeren.Ich könnte mir auch vorstellen, diese Strecke zu laufen, aber nicht schnurstracks von jetzt auf gleich nach dem letzten Telefonat. Bevor ich so einen Marsch antrete, den ich vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, würde ich mir mal einen Augenblick nehmen um zu hinterfragen, ob das jetzt wirklich die beste und oder einzige Möglichkeit ist, die ich habe. Vergessen sollten wir auch nicht, dass Tanja eine Anfang 20-jährige Frau war. Macht das ganze in meinen Augen noch ein gutes Stück unwahrscheinlicher.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 02:16AnnaKomnene schrieb:Also, ich waere nachhause gelaufen, und ich laufe generell auch gerne und weit, auch nach durchwachter Nacht. Es haben sich hier auch einige Mitforisten gemeldet, die ebenfalls gelaufen waeren.Also ich würde nach ausgiebigem Alkoholgenuss und einer durchtanzten Nacht nicht mehr morgens um halb 5 Uhr 2-3 Stunden bzw. 10km und knapp 300 Höhenmeter nach Hause laufen wollen, um dann um 7:30 Uhr die Eltern aus dem Bett zu klingeln. Da lass ich mich bei so Temperaturen lieber irgendwo etwas abseits des Rummels nieder und relaxe paar Stunden, bis n Bus fährt oder mich wer abholt...
Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.07.2017 um 06:29FadingScreams schrieb:hier mal eine ganz neue Variante wo sich Tanja um 4:13 befunden hat:das ende des artikels ist ja interessant und sollte die frage beantworten welche fragen die jourlalisten zum fall stellten
Danach führte sie ein letztes Telefonat mit „Person A“, der ihr mitteilte, dass er nun zurück zur Wohnung bei der Universität fahren würde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Tanja Gräff im Bereich der roten Felsen.
http://5vier.de/tanja-graeff-verfahren-eingestellt-185195.html
Am Ende verschwindet die Journalisten-Schar so schnell aus der Staatsanwaltschaft wie sie gekommen ist, um die altbekannten Informationen möglichst schnell in die Welt zu tragen.