@Drosselpart @y-ray Es wäre angebracht, zu all diesen Gerüchten und Verdächtigungen auch mal konkrete Zusammenhänge aufzuzeigen.
Einfach mal "Trierbuffys" verlinken und die dort immer wieder aufgewärmten Theorien hier ohne jeden Zusammenhang aufzulisten, führt nirgendwo hin ... außer zu den "üblichen Verdächtigen" des Falles.
Und dann im Zweifelsfall zu Sperren und zur Schließung des Threads.
Darunter fällt z.B. der Zusammenhang mit der Death-Metal-Szene, der immer wieder bemüht wird, und die angebliche Löschung von Beweisen auf einem Handy. Diese "Hinweise" führen zwangsläufig zu immer dem gleichen Bekannten von Tanja, der a) ein lückenloses Alibi hat und b) von der Polizei und Freunden sicher auch mehrfach befragt wurde.
Bitte erkläre mal jemand, wie und warum ein gesamter Freundeskreis, der andererseits eine so umfassende Suche startet, dann jahrelang dicht hält, selbst über alle Verjährungsfristen hinaus.
Selbst wenn jetzt jemand gestehen würde, beim Absturz von Tanja dabei und auch schuld gewesen zu sein, würde er wohl straffrei bleiben.
Inzwischen bin ich auch ein paar Jahre bei Allmy und kenne wohl keinen einzigen Thread zu einem ungelösten Fall, in dem nicht von Ritualmorden und Satanismus gemunkelt wird. Egal, wie die Toten ums Leben kamen und aufgefunden wurden.
Natürlich hätte Tanja auch an einem anderen Ort getötet und dann über den Zaun gehievt und in die Bäume fallen gelassen werden können. Es gibt abr Null Beweise dafür, dass es so gewesen sein könnte.
Natürlich gab es Hinweise auf den Auffindeort. Es gab auch hunderte andere Hinweise auf andere Orte und egal wo sie gefunden worden wäre, hätte jemand es "geahnt".
Wir hatten hier sogar schon User, die in einem Fall mal richtig lagen (naja, um einige hundert Meter daneben, aber wir sind mal nicht so ...) und sich dann brüsteten, sie wüssten auch in einem neuen Fall genau, wie der Ort aussieht, an dem das (in dem Fall) vermisste Kind liegt. Nur lagen sie da dann komplett daneben.
Das unterscheidet professionelle Arbeit von Ratespielen, dass man nicht davon ausgeht, dass das, was für den einen Fall galt, auch für den anderen zu gelten habe und dass ungelöste Fälle zwangsläufig nur wegen Geheimniskrämerei von Sekten oder Behörden, Korruption oder dergleichen ungelöst bleiben.
Dass sich auch jetzt jemand nicht meldet, der dabei war, obwohl eine eventuelle Schuld verjährt wäre wenn es sich nicht um einen nachweisbaren Mord handelte, kann viele Gründe haben:
1. Es war niemand dabei
2. Schuldgefühle und Scham
3. Angst vor der unweigerlich folgenden Hetzjagd im Internet.
Liest man den Thread hier durch und das, was sonst noch so gechrieben wird - würde jemand, der sich mit einer Aussage an die Öffentlichkeit gehen: "Ich war dabei, wir sind da bei Sonnenaufgang hingegangen um noch ein bisschen zu quatschen und auf den ersten Bus nach Hause zu warten, wollten nicht den Zaun im Blick haben und sind da rüber gestiegen, um auf der anderen Seite zu sitzen, dabei ist sie abgestürzt. Ich habe noch nach ihr geschrien aber keine Antwort erhalten und kam auch von unten her nicht an die Stelle, habe auch kein Lebenszeichen mehr gehört und ich mache mir ein Leben lang Vorwürfe deshalb."
Dann würde derjenige keine ruhige Minute mehr haben. Er würde den Rest seines Lebens verdächtigt, Tanja umgebracht zu haben. Das passiert nämlich fast allen Beteiligten in unaufgeklärten Todesfällen.
So verhindert die Vernetzung, die anfangs einen Erfolg versprach, und die jahrelange öffentliche Diskussion eventuell die Aufklärung des Falles.
Das sollte man im Kopf behalten, wenn man hier wieder mit Ritualmorden und dergleichen anfängt.