@FadingScreams@allDeine vielen Fragen kann ich dir nicht beantworten aus folgenden Gründen:
Es könnte ein entscheidender Ermittlungsfehler zugrunde liegen!Nochmal: TG SOLL um 4 Uhr zugesichert haben, dass sie mit dem SHUTTLE zur Porta Nigra kommen würde. Eine Minute später SOLL sie nach dem schnellsten Weg zum MMKP gefragt haben.
Aussage Zeuge 1: nachdem 2 Telefonate geführt worden waren, also nicht MMKP, sondern Porta Nigra. Soweit nachvollziehbar.
Aussage Zeuge 2: nachdem TG das 1. Telefonat beendet hatte, MMKP. Soweit nachvollziehbar.
Erst sollte das Treffen am MMKP stattfinden, nach dem 2. Anruf an der Porta Nigra. Das ist nachvollziehbar. Der 2. Zeuge konnte um 4:01 Uhr nicht wissen, dass sich der Treffpunkt ändern würde u. so blieb es bei seiner Aussage.
Einen Punkt haben wir verdrängt: TG wollte mit dem SHUTTLE fahren. War die Frage, die ad hoq von ihr gestellt wurde, suggestiv, sprich sie möglicherweise gehofft hatte, dass er ebenfalls auf dem Weg in die Stadt war? Soweit nachvollziehbar.
Wenn TG eine MFG beim 1. Telefonat gehabt hätte, hätte sie es gesagt u. hätte ihrem Bekannten die Frage nach einer MFG nicht gestellt.
TG war mit ihrem letzten Begleiter um 3:50 Uhr am Bierstand. Dieser hatte kein Auto. Kurz vor 4 Uhr wusste TG nicht, dass sie in die Stadt fahren würde. Der Anruf um 4 Uhr änderte den Verlauf . Ihr war bei ihrer Zusage nicht eingefallen, dass sie eine MFG hätte.
Als sie nun ihren Bekannten antraf, kam ihr ad hoq die Idee einer MFG. Da dieser noch nicht aufbrechen wollte, muss es aus meiner Sicht für TG geheißen haben, mit dem Shuttle zu fahren.
Nun soll sie zum Bierstand zu den gesichteten männlichen Begleitern zurückgekehrt sein. Der letzte Zeuge hatte den Anschein, dass TG die 2 Personen kannte. Dann war TG aber schon um die Ecke verschwunden. Hätte der letzte Zeuge dann aber nicht auch sehen müssen, dass beide angeblichen Begleiter nicht mehr da waren?
Aus meiner Sicht hätte TG für eine MFG eine kurze Zeit am Bierstand benötigt, um möglicherweise die 2 "Unbekannten" anzusprechen, um sie zu fragen, ob sie in die Stadt fahren würden? Manchmal bedarf es ja einer gewissen weiblichen Überredungskunst.
Die 2 jungen Männer am Bierstand können ja noch nicht gewusst haben, dass TG in die Stadt muss. Also hätte es doch erst einmal einer Anfrage bedurft, die mindestens 5 Minuten gedauert hätte, zumal ja auch möglicherweise Getränke noch nicht ausgetrunken waren. Warum sollten die 2 Männer nur wegen TG plötzlich wie von der Tarantel gestochen aufbrechen? Kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn sie gesagt hätten, klar, mache/n ich/wir, lass uns noch austrinken, wäre TG nicht umgehend verschwunden.
An diesem Punkt liegt aus meiner Sicht ein entscheidender Hinweis!
Fazit: TG muss aus meiner Sicht zunächst Richtung Shuttle gelaufen sein. Sie hatte keine MFG u. wäre mit fremden Männern, die sie vll. erst am Bierstand kennen gelernt hatte, nicht mitgefahren.
"Hey, Tanja warte doch!"
Warum hatte sie sich von ihrem Plan abbringen lassen?
Die Handyauswertung zur Örtlichkeit Seitenausgang könnte falsch sein!